Ok, dann bleibe ich wohl bei den Originalmaßen und spiel da nicht dran rum
Beiträge von marc_b_koeln
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Nach oben klappbar wäre eine Idee, wenn es denn dann in den Hänger passt. Wenn es aber um die Angst vor Dreck geht würde ich eher eine Rahmenleinwand fest verbauen und ein einfaches "Schutzrollo" davor machen, für diverse Zwecke. Dann hat man den gleichen Effekt, aber nicht die Probleme mit der Planlage der Leinwand.
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Was sind das denn für Chassis, das du inklusive Wandung, nur 15cm tief bauen kannst?
Die 12" Daytons sind laut diesem Datenblatt (Querschnittzeichnung) mit dem Rand 14,6cm tief, wenn man die entsprechend einlässt, ich wollte 15mm Multiplex nehmen. Ok es müssten dann wohl 16cm und ein paar gequetschte sein, die sollen ja nicht die Rückwand berühren. Aber darum geht es ja in meiner Frage nicht. Ich wollte ja was anderes wissen
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Es gibt akustisch transparenten Leinwandstoff als Meterware, 2m Rollenbreite. Das kannst du dann auch quer nehmen und müsste so bei 140 Euro für nen Meter rauskommen + die Kosten für den Holzrahmen. Das sollte passen
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Sieht sehr schick aus mit den Subs Ist es eigentlich egal wie die Chassis im Gehäuse positioniert sind oder muss man da auch bzgl Klang und Funktion irgendwelchen Symmetrien folgen?
Ich habe mir 8x 12" Dayton Audio bestellt, die Bausätze dazu hätten 80x25x50cm (also 70Liter) mit zentraler Lochung. Da ich die aber selber baue, würde aber wegen meine Tür (um den Raum noch normal betreten zu können und weniger Raumtiefe zu verlieren) nur 15cm tiefe Gehäuse bauen wollen (und die 70 Liter durch breitere/längere Gehäuse umsetzen) und das Chassis seitlich möglichst an den Rand vom Gehäuse platzieren, damit ich meine Zimmertür noch normal aufkriege.
Im "Grundlagen des Heimkinobaus" hatte ich dazu nichts gefunden und man sieht auch überall eher diese symmetrischen Gehäuse.
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Hi,
bisher hab ich das nur auf der Wand getestet und empfinde das Bild als für mich gut (hatte vorher den Sony HW65, wo der Händler immer sagte ich hätte ein sehr scharfes Modell erwischt, aber auf 105" empfand ich den bei digitalen Bilder auch als eher unscharf, in Filmen war aber allles top). Ich gehe mal davon aus, dass er nicht unfassbar scharf ist bei der Grösse in HD-Content. Aber beim Spielen zb von Horizon 2 in 4K HDR auf der PS5 oder wenn ich nen Film schaue, selbst auf der nackten Putzwand sieht es für mich persönlich scharf genug aus, ich kann aber gerne nochmal mit einem PC oder 4k Testbild nachschauen, wenn ich mal die Leinwand dran habe.
Bei dem VAVA Chroma ist aber dennoch einiges an Geduld gefragt:
1. Die Software ist noch ziemlich beta, dh hier und da mal Ghosting drin, Zwischenbildberechnung kann man komplett vergessen (ich lebe aber super ohne, da ich die eh selten nutzen würde), komische "krissel" bei dunklen Szenen (vorallem bei YouTube wo ich dann nicht weiss, ob es Codec oder der Beamer ist) und man kann ihn noch nicht wirklich kalibrieren, da dafür schlichtweg die Feineinstellungen noch fehlen. Im VAVA Forum ist das aber alles bekannt und der Hersteller arbeitet an den Updates, wird sich zeigen ob sie das in den Griff bekommen.
2. Der Beamer ist eigentlich noch nicht auf dem Markt, ich hatte ihn über Indiegogo bekommen (mein eigenes Risiko, wegen den guten Bewertungen des alten VAVA, hab ich mal drauf vertraut) hatte und man eh noch warten muss, was ist wenn der raus kommt und wie dann die Lage im Bereich der Firmware aussieht.
Bisher kann ich aber sagen, das Gerät hat sehr gute Gene. Wenn die die Software noch hinbekommen könnte das nen Gamechanger werden für Leute mit einem kurzen Raum (wie mich) die keinen Umlenkspiegel aufstellen können/wollen.
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Ah cool, sowas hab ich gesucht, ich schau mal rein
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Hi Leute,
da ich jetzt so langsam mit dem Ständerwerk im neuen Kino anfangen wollte, hab ich ne Frage zur Konstruktion. Da ich dort ein DBA drin haben werde, was seine Bewegungen nicht unbedingt ans Mauerwerk übertragen soll (dann hab ich die Raummoden toll weg aber der Nachbar wird trotzdemnoch unnötig vollgedröhnt), hab ich überlegt ob ich das Ständerwerk einfach "frei schwingend" in den Raum bauen könnte und es nur quasi "reinklemme". Früher hatte ich das Ständerwerk mit der Wand verschraubt.
Wäre das ne gute Idee und macht das so überhaupt Sinn, bzw dämpft das die Belästigung des Nachbarn? Wenn ja, was nimmt man dafür, spezielle Gummipads oder reichen auch Filzplatten?
Macht es Sinn die DBA Kisten mit dem Ständerwerk zu verschrauben (wegen der Masse) oder sollte ich diese auch eher frei (auf Gummi oder ähnliches) lagern?
Vielleicht habt ihr ja ein paar kurze knackige Tipps für mich
Lg, Marc
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Hier nochmal ein Update zum ersten Beamertest und check ob die 150" wirklich auch passen:
Mit einem Abstand von 81cm zu Wand/Leinwand bekommt man recht genau die 150" hin.
Hier noch der Testaufbau auf dem Brett mit der feinjustierbaren Beamerhalterung.
Wenn man sich das nun in Deckenmontage vorstellt, ist die Unterkante vom Bild ca 15cm (abzgl von etwas Spielraum) über dem Boden möglich, das wird schön immersiv.
Jetzt muss ich mich nur entscheiden ob ich das Bild an dieser Wandseite (mit der Tür) oder identisch gespiegelt auf der anderen Seite umsetze?
Durch das Klappbett verliere ich eh 45cm, durch das DBA mit Leinwand und etwas Luft auch ähnlich viel.
Was meint ihr?
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Hier schonmal ein paar vorher Bilder von dem Raum damit man mal ein Gefühl dafür bekommt, grad wo sich die Fenster und die Tür befinden. Das ganze Baumaterial aus dem vorherigen Kino habe ich gerettet (Holz ist ja teuer) und seitlich gestapelt und nutze es als Sideboard für die Eingewöhnung des Beamers:
Der alte Beamer noch im Vergleich, die graue Box ist das Klappbett. Das wird später bündig in die DBA Rückwand integriert. Meint ihr man sollte da noch was machen? Mit Filz bekleben oder nen Diffusor dran anbringen? Ist ja eine ziemlich glatte Fläche die hart reflektiert.
Es gab auch Überlegungen das Kino in die Länge des Raumes zu bauen aber wegen den Gegebenheiten des Raums ansich leider schwer möglich. Und ich wollte mir die Option frei halten ggf neben der Tür rechts noch einen versteckten Schreibtisch/Arbeitsbereich zu integrieren, da die Leinwand noch 1m Platz lässt an der Seitenwand und man das Kino auch etwas versetzte einbauen kann was Leinwand und LCR angeht:
Schonmal auspacken und begutachten macht immer Spaß, die sind schon ne ganze Nummer grösser als die OnWall
Um dem EInstellproblem des Beamers entgegen zu wirken (Lensshift gits nicht und Trapezkorrektur will ich nur als letztes MIttel einsetzen) habe ich mir so eine feinjustierbare Halterung geholt, passt direkt an den Beamer ohne Modifikationen:
Hier auf schnell auf einem Brett montiert und ein paar Tests gemacht:
Wenn man sich das umgekehrt an der Decke vorstellt und sich anschaut wie weit das Bild nach oben reicht, wird wohl umgekehrt die Leinwandunterkante fast den Boden berühren, was ja eigentlich ganz cool ist, hoffentlich passt es dann auch, nicht dass ich dann doch am Ende 2cm irgendwo zu viel habe, man kennt das ja. Den echten Test mache ich dann, wenn ich mal das ganze Holz weggeräumt habe um mich vor dem Bau abzusichern
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Ich selber komme aus der Nähe von Krefeld und habe ein 4er DBA mit 12 Zoll und auch ein 2 Wege Horn in rund 25m². Das kannst du dir gerne mal anhören und die nahe Sitzposition testen. Ansonsten gibt es sicher noch einige Kino in der Umgebung.
Coole Idee... ich denke darauf komme ich irgendwann mal zurück, da ich im privaten Umfeld keinen habe der so heimkinoverrückt ist wie ich, wäre es sicher cool hier aus der Region ein paar Gleichgesinnte kennenzulernen
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Gute Idee... gemacht
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Aber auf Grund des Raumes und der bereits 7 x vorhandener Lautsprecher würde ich für diesen Schritt eher ins DALI Regal greifen als ins MAG Regal.
Die Dali lassen sich bestimmt später ganz gut verkaufen, wenn die neuen Räumlichkeiten gegeben sind um ins andere Regal zu greifen!
Außer ich finde die LSP so überzeugend, da die 7 x vorhandener DALI zeitnah durch MAG ausgetauscht werden und das Thema für mich abgeschlossen wäre!
Hi Jörg,
genau so habe ich es jetzt auch gemacht, die Dalis passen definitiv sehr gut zu den anderen Dalis und ich habe mich überzeugen lassen dass die MAG aktuell für mein Raum keinen Sinn machen, ausser ich würde den 11k Euro weg gehen, den ich nicht gehen will (momentan). Vielleicht später im Eigenheim wenn die wieder bezahlbar werden oder ich mich doch durchringe zu bauen. Aber dann fange ich eh an mich nochmal neu am Markt zu orientieren, im EIgenheim kann man dann auch so Sachen wie Trinnov und Co ins Auge fassen.
Aber ich denke so wie ich es jetzt machen will, wird es schon sehr cool werden und nicht zuuu stressgig für meine lieben Nachbarn
Lg, Marc
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So Newbie bin ich gar nicht, es ist ja schon mein 2. Kino... das erste Kino hatte ich ja schon mit 7.1.4 und dem Denon mit Auro3d und Sony Hw65 auf einer 105" Selbstbauleinwand laufen für 2 Jahre inkl eigenkonstruierter Maskierung mit Rolladenmotor Aber ich denke für das Forum ist das neue Kino sicher interessanter, da ich den Baufortschritt in diesem Thread dokumentieren werde
Ih habe mich aber nun entschieden folgenden Weg zu gehen:
3x Dali Phantom M-375 vorne, die Oberon OnWall für die restlichen Kanäle für 10.1
4 + 4 DBA mit 12" Dayton Audio RS....
Damit wirds nicht so teuer, die MAG-Audio-Produkte werde ich dann wohl erst im Eigenheim umsetzen, ist auch vernünftiger ;)
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Hey Nilsens,
ich komme aus Köln. Die Dali Phantom M-375 sind schon recht grosse (77cm hoch), haben die noch grössere?
Wie kann ich mir denn Kinos anhören? Meinst du Heimkinobesitzer aus der Region lassen mich mal reinhören? Denke den Kölner Cinedom werde ich wohl nicht als Vergleich nehmen können, da die eher die riesen JBLs oder ähnliches haben
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Hey Leute,
vielen Dank für eure Antworten. Ich denke angesichts der Lage wo und wie ich wohne wäre wohl das 4 + 4 DBA mit 12" und den Phantom M-375 wahrscheinlich die vernünftigste Wahl, was Sizing und Preis angeht, von dem was ich bisher weiss. Grad wenn diese 120Hz-Geschichte eh nicht greift und man so eher die Grenze bei 80Hz hat, würde das etwas einfacher vom Setup her. Das wäre auch die Baseline was ich mindestens umsetzen will. Die DBA Gehäuse werden 25cm tief, das wird dann auch die Wanddicke vorne (weswegen auch die MAG noch passen würde, die Phantom sind nur 10cm tief, also gar kein Thema). Wesentlich grösser sollten LCRs auch nicht nein.
Und ihr habt richtig geraten was die MAG angeht, es sind die für 1899 Euro pro Stück und es ist schon etwas "unvernünftig" wenn man mal drüber nachdenkt. Was das Thema "anschreien" angeht, könnte das in der Tat passieren. Im Grobi-Kino hab ich die Probegehört und es war wirklich schon sehr "laut", so laut würde ich gar nicht hören. Der Horn-Sound hatte aber was und hat mir richtig gut gefallen.
LG, Marc
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Hallo liebe Heimkino-Enthusiasten,
dies ist mein erster Post im Forum und ich würde gerne mein Heimkino 2.0 Projekt vorstellen, dass ich wegen einem kürzlichen Umzug neu bauen muss, bzw euer Feedback erhalten, ob ich etwas grundlegendes Übersehen habe. Ich habe auch Bilder vom Grundriss der Wohnung und meiner Planung angehängt (Ja die Subs sind Waschmaschinen, was andere hatte Roomsketcher nicht im Programm *gg*), wie man sieht kommt nur der Raum unten rechts als Kino in Frage.
Kurz zum Raum:
4,24m Breite (hier auch die Leinwandseite)
3,63m Länge
2,64m Höhe
Es ist ein Fenster drin und eine Tür, beides auf den kürzeren Seiten, daher kommt nur die Lange Seite mit der Stahlbetonwand als Projektionsfläche in Frage. Die Rückseite und die linke Seite des Kinozimmer sind doppeltbeplankte Ständerwerkkonstruktion. Der Beamer ist ein VAVA Chroma + eine 150“ Akustik Rahmenleindwand, meine ersten Tests und Kalibrierungen waren vielversprechend. Leuchtstärke ist mehr als ausreichend, Deckenbefestigung ist kein Problem mit dem Gerät. Aufgrund des kurzen Raums kann kein konventioneller Beamer zum Einsatz kommen. Spiegelkonstruktionen sind auf Grund eines Klappbetts auf der Rückseite des Raums nicht möglichm, da ich hier wegen der 2-Zimmer-Bude Schlafraum und Kino kombiniere. Aber wer kann schon sagen, dass er ein Kino am Bett hat ;)
Da Bild aber schon geklärt sind und ich denke es wird gut funktionieren, gehts mir vorallem noch um den Ton:
Da ich vom alten Kino noch ein Denon 6500H und 7 Dali Oberon Onwall mitbringe (die ich als Surrounds einsetzen will), würde ich die Front gerne mit 3 neuen LCR Lautsprechern austtatten und einem 10.1 Auro3D umsetzen, da andere Setups bei dem AVR bisher nicht so viel Sinn gemacht haben (da ich fast nur Auro3D bzw Auromatik benutze).
Für die Front-Seite würde ich gerne MAG Theatron verwenden (habe sie probe gehört, für mich persönlicher guter Kino-like Klang und mit dem guten Wirkungsgrad passen sie gut zum AVR). Alternativ stehen aber auch noch die Dali Phanom M-375 zur Auswahl, die bei Musik besser wären als die MAG (auch probe gehört), nur höre ich im Kino ehrlich gesagt keine filigrane Musik oder Klassik, eher nur Filmmusik oder werfe die PS5 an. Daher ist es hier eher wohl eine Preisfrage. Mit JBL Modellen für LCR habe ich bisher keine Erfahrung und auch noch nix probe gehört.
Darüber hinaus würde ich gerne ein DBA bauen… um die modenfreien 120Hz zu erreichen (da ich die MAG dann ab 120Hz einstellen würde), wäre die Idee vorne ein 6-fach Bass-Array hinter die Leinwand zu bauen, auf der Rückseite ist wegen des Bettes nur Platz für eine 4er Array. Auch das Fenster ist so eine Sache, aber ich habe hier im Forum schon von Leuten gelesen die so Konstruktionen erfolgreich umgesetzt haben…. es ginge sicher auch ein SBA aber ich würde ungern so extrem viel Dämmen und lieber den DBA Effekt maximal nutzen und dann ein bisschen nachdämmen, wenn es nicht reicht.
Würde das so passen, wenn man durchgängig 15“ verwendet (oder besser 12“ oder sogar 18“)? Wie siehts mit der Endstufe aus, welche Leistungsreserven sollte diese haben? Dazu habe ich noch gar keine Idee.. ich denke man wird die maximalen Leistunsgwerte der einzelnen Treiber wahrscheinchlich eh nicht ausreizen? Zum Thema Reihen- und Parallelschaltung hab ich mich schon informiert.
Plattenabsorber und Bassfallen habe ich noch vom alten Kino, ein Teppich soll auch rein. Da mein altes Kino aber völlig überdämmt war (Nachhallt unter 150ms) will ich diesen Fehler nicht nochmal machen den Raum erstmal im Ständerwerk ausschalen, die Technik aufbauen und dann erstmal mit REW messen und mich rantasten. Man lernt ja aus seinen Fehlern ;)
Es soll kein ultra HighEnd Kino werden, da ich auch zur noch Miete wohne, aber ich will wirklich das maximale aus dem Geld rausholen, effizient investieren, ohne zu grosse Risiken einzugehen (Boxen würde ich zb nicht selber bauen, die Subs aber definitiv, da es sehr einfach ist und ich das Werkzeug da habe). Langfristig plane ich mal in ein Haus zu ziehen (in paar Jahren) und würde daher gerne jetzt schonmal bisschen in die coolen Sachen wie DBA reinschauen, wo ich die Gelegenheit des Neubaus habe. Ich denke das beschriebene kann man auch gut mitnehmen und weiter ausbauen? Was meint ihr
Interessanterweise ist der Raum für das Setup grad auf den Zentimeter genau passend, dass ich alle Subs + Boxen an die Referenzplätze stellen kann, muss da also keine Kompromisse eingehen was Positionierung angeht (VOG ist nicht eingezeichnet), bis auf die Backsurrounds, die könnten etwas weiter nach hinten, aber da macht mir die Tür einen Strich durch die Rechnung, ausser ich baue mir da noch was. Wäre ich aber auch für offen.
Jetzt seid ihr dran Danke fürs Lesen und ich freue mich auf euer Feedback und eine gute Zeit hier im Forum,
Marc