Beiträge von marc_b_koeln

    ... als aktive Weiche für 2 Stück 4-Wege Lautsprecher ideal, da mit FIR Funktionalität ein phasen- und zeitrichtiger Lautsprecher realisiert werden kann.

    So ist es z.B. bei meinen Lautsprechern, für die ich das 4 kanalige miniDSP Flex einsetze (eines pro Lautsprecher).

    Wenn es letztes Jahr schon das 8 kanalige Flex gegeben hätte dann hätte ich das genommen, das hätte für mich ideal gepasst.

    OK wenn man sowas feines zuhause hat, dann macht das durchaus Sinn :)

    Aber was mach ich mit 2 Eingängen und 8 Ausgängen im Kino? Was mir da einfallen würde, wäre Multisub schick einmessen oder BI-Amping beim Stereo-Setup. Oder ist das eher dafür gedacht, wenn ich die verschiedenen Stereo-Inputs habe gewisse Dinge zu tun?

    Ich hab diese Daytons nur die etwas günstigeren und einen ähnlichen Raum zumindest von der Fläche her jedoch 4 Chassis pro Seite. Da die Dinger bis 500 Watt vertragen hab ich die grösste Dynacord als Endstufe genommen, bei 4 Ohm Dual-Channel kann das Ding dann 1700 Watt (die Chassis vertragen sicher noch mehr). Wenn die Endstufe auf 50% Auslastung läuft habe ich schon sehr ordentlich Bassdruck im Raum, so dass man es schon am Hosenbein merkt. Falls du die Sorge hast, du hast zu wenig Bass, kann ich dich beruhigen :D


    Wichtiger ist nun eher die korrekte Auswahl der Position der Subs und die richtige Gehäusegrösse, damit du keine physikalischen Nachteile hast (unnötigerweise). Ob man so ein DBA nun mit REW "sinnvoll" simulieren kann, weiss ich nicht, die frage ist ja welche Erkenntnis du dabei suchst.

    Nach meiner Erfahrung wird das Arbeiten in so einem Raum doch schnell bedrückend und ist dann der Kreativität/Arbeitsleistung nicht förderlich.

    Die Erfahrung musste ich auch machen, der Arbeitsplatz war dann eher nur cool wenn es eh dunkel war. Also nichts wo man 8 Std am Tag sitzen will.

    Meines Wissens nach kauft förch auch nur zu, was dazu führt, dass der Lieferant / produzent je nach Produkt auch mal wechselt.

    Gut davon hab ich keine Ahnung, bisher war die Qualität konstant nach einigen tauschen Schrauben. Aber man kann natürlich auch Würth nehmen, ist ja mittlerweile auch für privat erhältlich :)

    Es sind tatsächlich Spax Universalschrauben - mea culpa 🤷‍♂️

    Ist doch nicht so schlimm ;) Der Vorteil ja, wenn die einem ausgehen gibts die um die Ecke im Bauhaus. Die Bauhaus Profi Schrauben haben mich enttäuscht, da reissen die Schraubenköpfe superschnell ab. Seit dem Test im Bauforum24 hab ich für den Kinobau "Förch" Schrauben, mit denen bin ich sehr zufrieden und besser als Spax (halten besser im Bit, kippeln nicht, kannst auch mit einer Hand am Akkuschrauber leicht eindrehen etc).

    Hier ging es ja ums Processing, nicht um teuer = besser. Ich habe es aber eben nochmal in einem Artikel gefunden:


    "Wer mit 8K und Gaming nichts am Hut hat, für den zaubert der AVC-X4700H einige Audio-Trümpfe aus dem Ärmel. Ein Highlight ist die Unterstützung von Auro 11.1. War die Wiedergabe von Back-Rear-Kanälen bei Auro-Ton bisher dem Flaggschiff AVC-X8500H vorbehalten, so beherrscht dieses Kunststück nun auch der weniger als halb so teure AVC-X4700H – entweder in 7.1.2-Konfiguration oder unter Nutzung von zwei Pre-outs und einer externen Stereo-Endstufe im 7.1.4-Modus."


    Sieht wohl so aus, dass man mit dem 4700er keine Nachteile mehr hat bei 7.1.4... eine Stereo-Endstufe findet sich ja bei Bedarf, bietet sich dann ja auch an für die Fronts, wenn die was dicker werden. Also wäre das der oben angesprochene "aktuelle Denon" der auch die App kann.

    Da wette ich dagegen, bei absolut identischer Lautstärke an den selben Lautsprechern im gleichen Raum….da wird man im Blindtest kaum einen unterschied raushören.


    Ich lasse mich da gerne überzeugen ;)

    Richtig, aber nur, wenn die LS die Unterschiede auch wiedergeben können. Die Dali OnWall konnten es nicht, die Phantoms aber schon :)

    Ja, A/B Vergleiche machen auf jedenfall Sinn :) Dazu sollte man aber auch noch die eingesetzten Boxen betrachten, ob die einem gefällig genug spielen.


    Aus meiner persönlichen subjektiven Erfahrung verlief es wie folgt: Ich hatte nach dem Umzug den Yamaha Aventage A880 (bevor ich ihn verkauft hatte) und den Denon 6500H hier stehen und habe mit meinen alten Dali Oberon OnWall und den neuen Dali Pahntom 955 (mit dem besseren Hybrid-Hochtöner getestet) und bei verschiedenen audiophilen Tracks verglichen. Ich hab die beiden AVRs in Pure Direct laufen lassen um alle Korrekturen auszuschalten. Bei den OnWalls hab ich dann kaum was an Unterschied gehört, bei den Phantoms hatte ich dann bei intensiven Gesangseinlagen eher das Gänsehautgefühl bei dem Yamaha, beim Denon fehlte mir was. Mit Auro2D hab ich das dann (ohne PureDirect) dann auch über den Denon hinbekommen. Mein persönliches Fazit war dann, dass mir die Denon-Endstufen klanglich nicht so gut gepasst haben und ich immer Auro benötige. Mit der IOTAVX Endstufe (da gibts sicher auch andere, keine Kaufempfehlung, nur eine Erfahrung meinerseits) kam ich dann aber bei den Phantoms wieder auf das Yamaha Niveau über meinen Denon auch im PureDirect-Modus. Ich mag Auro aber es zu benötigen, damit es gut klingt, fand ich dann irgendwie blöd.


    Ist also alles eine Frage des Geschmacks und wie man gerne hört. Ich mag es gerne wenn man sozusagen "luftigere Höhen" hat, das hat mir der Denon jetzt nicht so geliefert aber der Yamaha. Mit meiner Lösung komm ich da aber auch wieder ran. Wenn man also bei Vorstufe -> DSP -> Endstufe frei wählen kann, kann man denke ich im Nachgang immernoch korrigieren. Bei einer 1-Geräte-Lösung, sollte das schon besser direkt passen, wie Bumblebee schreibt und am Besten auf die eingesetzten Lautsprecher. Und man sollte sich beim Händler (oder sogar verschiedenen) einfach mal paar Stunden Zeit lassen bevor man paar Tausend Euro versenkt :)

    Heißt das dann, dass selbst der "alte X6500" beim z.B. 5.1 Upmix den Sound nicht auf 5.1.4 oder gar 7.1.4 umlegen konnte? :(

    Genau, aber ich glaube das bezieht sich nur auf Auro3D und 7.x.4, weil das mehr Rechenleistung für die Kanäle braucht als die anderen Formate. Sitzt man mit dem Sofa recht nah an der Rückwand, dann reicht auch 5.1.4 und du kannst auch einen kleinen AVR nehmen. 7.x.6 kann meiner dann gar nicht, das kann wohl nur der 8500er. Ich weiss aber auch gar nicht, ob das überhaupt Sinn macht in Räumen bis 4-5m Länge und wenn du das nicht brauchst, bist du denke ich mit dem 6700er auf der sicheren Seite was die "günstigeren" Consumergeräte angeht. Es geht natürlich immer teurer, wenn man will mit Arcam, NAD und co.


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    Gestern kam auch ein neues Grobi-Video raus, der hat glaube ich einen ähnliches Fall. Denon 4700er, 5.1.4 Setup, keine Lust auf Audissey (daher alles über Dynacord DSPs gelöst), 4 aktvie Subs mit Mini-DSP als DBA eingemessen (selbst ohne Referenzpositionen scheinbar gelungen). Vielleicht ganz gut nochmal zur "Einstimmung" was man so machen kann. Ich denke dann haben wir auch alle Möglichkeiten im günstigen Preissegment durch :D

    OK, dann muss ich hier nochmals genau vergleichen was der 8500 mehr kann was ich brauchen könnte.

    Sonst hätte ich eher in Richtung Denon X6700H (11 Endstufen) oder X4700H (9 Endstufen) geschaut, weil die Xx700 die neuere Generation zu schein scheint.

    Wenns jetzt wirklich aufs Budget ankommt reicht der x6700H, der hat meines Wissen auch die 7.x.4 Auromatik, falls dich Auro interessiert. Die Endstufen sind generell weniger das Problem, wenn da welche fehlen kann man immer welche an den Pre-Outs dazustecken. Spannend ist eher dass man volles 11 oder 13-Kanal-Processing hat für alle Formate, auch auf den Upmixern, da kannst du nichts dazustecken und musst gleich das ganze Gerät tauschen, sollte dir da was fehlen. Ich selber hab mit einem Yamaha Aventage angefangen mit 5.1.2 und war dann enttäuscht. 3D-Sound war mist, von oben kam nie was. Dann den Denon 6500H geholt (weil so günstig im Angebot) und dann kam von hinten nix, 3d Sound auf 5.1.4 war dann aber wiederrum gut. Letztlich hab ich mich jetzt schon geärgert, dass ich an der Vorstufe/AVR versucht habe zu sparen. Ist natürlich meine persönliche Meinung und Erfahrung. Wenn du dir sicher bist, dass die Kanäle bei dir fest sind, kannst du auf jeden den genau passenden AVR nehmen.


    Yamaha ist aber wie Bumblebee schreibt auch eine Option, die kann man auch manuell besser einstellen. Ist aber wieder diese Auro-Thematik, wenn mans nicht braucht ist Yamaha aus meiner Erfahrung klanglich besser als die Denons :)

    Budget wäre schon praktisch, sonst würd ich einfach sagen, für Anfänger im ersten Kino Schuss in Blaue aus Gründen von "Einmal kaufen und nicht ständig auf Ebay rumhängen" der Denon 8500HA, geht auch sehr gut gebraucht. Ist zwar nicht der Günstigste aber hast du am längsten was von, wenn du volles Processing aller Formate willst und die Option mal 7.x.6 zu machen ohne irgendwelche Begrenzungen. Die Hauptkanäle kannst du dann immernoch mit der Multi-EQ-X-App nachjustieren, wenn da Audissey nicht so gut ist. Dirac würde ich jetzt mal aussen vor lassen, auch aus Kostengründen.


    Sollte dir das in Zukunft nicht reichen, kannst du dir immernoch die Mehrkanal-Mini-DSPs und Endstufen dranklemmen und das Ding nur als Vorstufe zu betreiben, falls du doch mal Richtung Dirac gehen willst.


    Für das SBA kannst du dir eine DSP-Endstufe holen, ich hab so ein Ding hier: https://www.musikhaus-mueller.de/Dynacord-L1800FD-DSP


    Wenns dir aber in Kombination günstiger in den Schoß fällt eine non-DSP-Endstufe + den MiniDSP, da haben die Forumsmitglieder hier sich alle so ihre Wunschmarken die ihnen gefallen.


    Wenn du eine non-DSP-Endstufe nimmst, wäre eine Option sich den AntiMode mal irgendwo auszuleihen und sich das Ergebnis anzuhören. Wenn das Kacke ist, weg damit, und den Mini-DSP ran.