NZ8
Laufen bei euch die Lüfter rund? Bei mir leiert einer.
Wenn es im Sommer im HK heiss ist und der Laser auf hoch läuft eiert der Lüfter bei meinem NZ8 auch. Dank Hushbox ist das aber nur bei Stille zu hören.
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NZ8
Laufen bei euch die Lüfter rund? Bei mir leiert einer.
Wenn es im Sommer im HK heiss ist und der Laser auf hoch läuft eiert der Lüfter bei meinem NZ8 auch. Dank Hushbox ist das aber nur bei Stille zu hören.
1) Wir verbessern die Balance RGB. Nominell erreichen wir 2850 lumen nativ und 2800 lumen kalibriert (ein bisschen Feintuning braucht man halt).
2) Wir bleiben bei der Balance RGB wie vorher mit den Lampen. Nominell erreichen wir 3000 lumen nativ und 2500 lumen kalibriert.
Für den Kunden wäre 1) die bessere Option, aber natürlich hat Marketing sich für 2) entschieden.
Baut das Phosphor ev. schneller ab, als der blaue Laser? Dann hätte man mit Option 2) ev. eine längere Laufzeit.
So richtig überzeugt bin ich noch nicht. Die Bildqualität und Verarbeitung lassen an einigen Stellen zu wünschen übrig, und ich merke, dass da noch viel Luft nach oben ist.
Eingangsprüfung bestanden! Du bist hier richtig.
Welche Geräte lohnen sich wirklich? Was macht ein gutes Bild aus? Und wie kann ich mein Heimkino-Erlebnis verbessern? Themen wie Kalibrierung, Leinwände oder Sound interessieren mich besonders, und ich freue mich schon, hier ein paar Tipps aufzuschnappen.
Starte mal hier mit dem Lesen, lasse dich aber nicht abschrecken von den Referenz-Kinos oder der Themenvielfalt!
Versuche dich dann ev. einzuordnen in eine der beiden Klassen.
Typ 1) Möglichst rasch ein möglichst optimales Film-Ergebnis. Heimkino = 90%-100% Filmgenuss
Typ 2) Freude am Lernen und an schrittweiser Verbesserung, mit der Gefahr nie fertig zu werden. Heimkino = 50% Filmgenuss und 50% Fortbildung und verbessern.
So kannst du dann die nächsten Schritte, in die für dich richtige Richtung machen.
Welche Art von Bildoptimierung hast Du im Sinn?
zB:
Ich finde schon, dass die Fotos sehr gut darstellen, was der HLKicker leisten kann.
Sieht bei mir sehr ähnlich aus!
Dein Bild zeigt genial, wie flach das HL ohne den Kicker ist und man bekommt eine Idee davon, wie hell das Licht leuchten sollte.
Cool finde ich, dass man mehr HDR-Effekte bekommt ohne dass die mittlere Bildhelligkeit leidet. Mit Kurve2 wird sogar diese höher.
Würde man das so mit regulärer Kalibrierung (ohne HLKicker) darstellen wollen, müsste man die mittlere Helligkeit um 20-30% absenken, das macht dann aber weniger Spass.
Bevor ich weitere eigene Shader zur Bildoptimierung entwickle, sehe ich mir aktuell an, ob ich eventuell doch mit den bereits vorhanden Shader das Auslangen finde.
Reshade ist eine Postprocessing Plattform für Videoplayer und PC-Games. Damit können Custom-Shader der Community sehr einfach integriert und konfiguriert werden.
Es gibt hier bereits sehr viele Shader mit interessanten und auch verrückten Effekten. Aber auch ein paar Shader für die klassische Bildmanipulation.
Jedenfalls hat man damit sehr viele Optionen auch für dyanimsche und adaptive Effekte um am Bild zu drehen. Ob mir am Ende das Ergebnis damit gefällt oder ich wieder alles deaktiviere wird sich zeigen.
Ggf können wir gemeinsam Heimkino geeignete Shader evaulieren und uns zu deren Settings hier austauschen.
Die Shader arbeiten im MPC Player auch zusammen mit MadVR. Wobei zuerst MadVR die Bilder verabeitet und optimiert. Das Ergebnis kann dann von den Shadern weiter verarbeitet werden. Damit sind dann auch dynamische und adaptive Effekte für SDR möglich.
Ich habe Reshade jetzt für MPC-HC installiert, das geht sehr einfach:
1) Download des OpenSpource-Programms von https://reshade.me/
2) Exe ausführen
3) Mit dem Player verbinden. (Browse => mpchc.exe auswählen)
4) Redering API auswählen.
Manche Shader benötigen bestimmte APIs.
Mit DX9 hat jetzt mal alles funktioniert das ich getestet habe
5) Aus einer langen Liste von Shader-Anbietern kann man sich Shader auswählen.
Ich teste aktuell folgende Shader
6) Startet man den Player kommt man mit der Taste "Pos1" in die Einstellungen von Reshade.
Es startet auf Wunsch auch ein kurzes Tutorial.
Die installierten Shader lassen sich hier einfach und während ein Film läuft aktiven/deaktivieren und auch konfigurieren .
Der Screenshot oben zeigt als Beispiel den Shader "AdaptiveToneMapper.fx"
Ich habe das heute Abend überprüft:
Bei Laserdimming 3 ist bei einem 20% Fenster mit z.B. 10% Helligkeit ein deutliches Abdunkeln des schwarzen 80% Bereichs außerhalb des Fensters zu erkennen.
Das LD arbeitet also so wie es soll, wenn im Bild keine hellen Elemente sind wird der Laser entsprechend gedimmt.
Bei mir verhält sich dass nicht so!? Hier läuft ein NZ8 mit FW2.0.
10% Helligkeit Eingangssignal (25,25,25) oder 10% gemessene Helligkeit ?
Bei IRE10 könnte er den Laser ja um 90% dimmen und dafür das Panel voll aussteuern und die Helligkeit auf der Leinwand bleibt gleich.
Wäre schön, sieht aber gar nicht danach aus. Zumal nicht einmal die Farbtemperatur korrigiert wird.
Einfach mal in einer dunklen Szene LD ein- und ausschalten. Es werden gefühlt helle und dunkle Bereiche in gleicherweise abgedunkelt.
Welche % Werte sind es, wo LD1+LD2 zu sinken beginnt?Schade, Beginn bei > 10% ist IMHO zu früh, LD3 erst bei 0,3% (??) ist etwas spät
Aktualisiert:
LD3 dimmt tatsächlich erst ab 11pixel (=0,001%)
Der rote Tweak wäre fein, ja. Gibts eine versteckte Tabelle fürs LD, die man selbst bearbeiten kann?
Die Idee war folgende.:
Hat man eine Cinemascope Leinwand, könnten in den maskierten Cinemascope-Balken helle Flächen entsprechen dem Bildhalt platziert werden, um das Laserdimming auszutrixen.
Ich habe schon den Shader soweit, das er das hellste Pixel im Bild flächig in die Cinemascope-Balken schreibt, so wie hier dargestellt.
Auch wenn der JVC diese Bereich maskiert sollte das auf das LD wirken.
Das habe ich auch vorab geteset, aber leider nur an den seitlichen Rändern.
Und das ist das Problem, bzw. die Erkenntnis. Bildinhalte, ober und unterhalb von 21:9 werden für das LD ignoriert.
Kommt sicher daher, dass man damit Bildpumpen beim Einblenden von Untertitel verhindern möchte.
Damit sehe ich jetzt keine Einflussmöglichkeiten, die ich auf das LD haben könnte. Denn ganz glücklich bin ich mit der Implementierung nicht.
- LD3 ist nur für Schwarzblenden gut und wirkt mir aber zu verzögert, erhällt aber die Highlights
- LD1 und LD2 dimmen Highlights sehr stark und reduzieren die Farbtemperatur.
Was ich noch versuchen möchte mit ein Shader umzusetzen, wäre
1) Der Abnahme der Farbtemperatur des LD gegenzusteuern
2) Den Schwarzwert automatisch zu reduzieren, sodass das dunkelste Pixel 0-Helligkeit bekommt, sofern die Helligkeit von x%-Pixel unter y% ist. (Auto-BlackLevel)
3) Diese LD-Gamma-Tweeks der neuen RGB-Laser
Interessant wäre, wie sich das Dimming bei identischer ADL, aber geringerem Maximalwert, verhält.
Wie du an der Messung für IRE100 und IRE10 im Vergleich erkennst, ist der Unterschied recht gering.
Aber ich werde noch eine Messreihe hierzu für LD1 und LD2 machen damit ich einen Ansatz für den LD-Gamma-Tweek habe.
Ich habe das Laserdimming meines NZ8 gemessen.
Messung 1a:
Ein Fenster mit IRE100 auf schwarzem Grund wird von Vollbildgröße ausgehend immer kleiner.
(Ich finde diese verkehrte Darstellung der x-Achse hier anschaulicher)
x: Fenstergröße in %
y: Gemessene Helligkeit bezogen auf Vollbild-Weiss
(aktualisiert)
Messung 1b:
y: Farbtemperatur
Messung 2:
Ein Fenster mit IRE10 auf schwarzem Grund wird von Vollbildgröße ausgehend immer kleiner.
x: Fenstergröße in %
y: Gemessen Helligkeit bezogen auf Vollbild-IRE10
Aktuell arbeite ich an einem Tweek ähnlich der rote Kurve.
Mal sehen, ob das wie gedacht funktionieren wird und ob es mir dann auch besser gefällt.
Weißblenden sind meist eh ein schneller Übergang.
Wo gäbe es eine Weißblende, um das zu pürfen?
Störend fand ich den Farbstich bislang nur in den Windows-Fenstern und auffällig ist dieser in weißen Texteinblendungen.
Also werde ich die HLKicker-Kurve erst beim Starten eines Films aktivieren.
HDR Bildmodi
Wobei, dieser Trick gefällt mir bei SDR Material nicht weniger als bei HDR-Material (DTM).
Am besten gefiel mir damit bislang TronLegacy - das Rennen am Raster.
Möchte man zwischen der normalen Darstellung und den Kicker-Kurven wechslen, geht das über das PJ-Menü. Bequemer und ohne Menü-Einbledung ist es via IP-Steuerung.
Die IP-Befehle für die JVC-Beamer hierfür sind:
Wer HomeAssistant nutzt kann das mit meiner JVC-Integartion recht einfach umsetzten.
Einen Anleitung dazu für JVC+DisplayCAL und die Excel-Datei zur Berechnung von HighLightKicker-Gammakurven habe ich im ersten Post ergänzt.
Ich habe für Mekali ein paar Test-Kurven für den HL-Kicker erstellt, da ich wirklicht total begeistert bin von diesem Tweek und es mich freuen würde, wenn noch mehr von euch dieses ungenutzte Potential der Beamer nutzen würden.
Wer Interesse hat dies auch zu testen und nicht auf die Schnelle diese Gammakurven erstellen kann, den kann ich hierbei gerne behilfich sein.
Ein 3D-Lut ist eigentlich nicht erforderlich.
Wichtig ist nur zu bestimmen, wie der kalibrierte RGB-Verlauf aussehen muss, damit die Gain-Regler auf Null stehen können (wie hier in der ersten Kurve "Mekali NoHLKicker" dargestellt)
Wenn du im gerade aktiven Profil der jeweiligen Einstellung bist siehst du die Änderungen sofort.
Wenn deine Signalkette kalibiert ist, säuft eigentlich idR nichts ab, außer es ist ein Stilmittel des Films
Wenn der Schwarzwert des Quell-Materials aufgehellt ist kannst du diesen mit MadVR gut absenken.
Möchtest du untenrum mehr Durchzeichnung, kannst du mit den Reglern Helligkeit/Kontrast/Gamma im Reiter "Color & Gamma" gegensteueren, oder du reduziert bei HDR den DPL-Wert.
Schlechteres Bildmaterial aufpolieren kostet viel Renderzeit und bringt viele Nebenwirkungen mit sich.
Bei mir war es auch das HDMI-Kabel. Hatte 5 Typen bestellt und getestet. 3x Zwitschern, 2x Stille.
Subjektiv oder auch gemessen?
Subjektiv, aber mehr als deutlich.
Hatte zunächst noch keine Maskierung d'rauf. Habe noch nie so dunkle Cinemaskop-Balken gesehen.
Subjektiv wird es wahrscheinlich sein, da hellere Bilder kontrastreicher wirken und wahrscheinlich, weil sich Helligkeit zum restlichen Raum noch stärker abhebt.
Stimmt sicher - zum Teil.
Es fällt mir aber noch etwas schwer das einzuordnen. Ärgere mich eher darüber, dass ich das noch nicht schon früher mal ausprobiert habe.
Ich hätte ein großes Reststück (ca. 1,5x2,1m) dieser neuen OHG nonAT über.
Versenden ist nicht optimal, da man sie besser nicht falten sollte. Sonst müsste man sie sicher für mind. eine Wochen aufspannen, um die Knicke herauszubekommen die man aufgrund des Gains deutliche sehen würde.
Ich denke das war es jetzt mit dem Leinwandumbau. Mein Rücken schmerzt jetzt jedenfalls sehr.
Schlussendlich hat sich das OperaHG-Projekt, das nur als Versuchsaufbau gedacht war, aber mehr als ausgezahlt.
Ich hätte gedacht, dass diese HighGain-Leinwände das Bild am Ende schlechter machen, als es der Gewinn an Helligkeit aufwiegen kann. Aber dem ist nun gar nicht so.
Ein wenig kritisch bin ich ja schon, aber ich kann jetzt keine relevanten oder störenden Effekt ausmachen, weder Hotspot noch Glitzern. Hingegen ist der Helligkeitsgewinn deutlich und der Kontrastgewinn überraschend.
Trotz Adamatium ist das Streulicht auf der Leinwand aufgrund der geringeren seitlichen Abstrahlung nochmals deutlich geringer geworden. Die seitliche Abdunklung der OHG wirkt offenbar doppelt. Einerseits wird weniger Licht zu den Seiten, sowie noch oben und unten abgestrahlt, andererseites wird Licht, das von den Seiten zurrückkommt auch nur gedämpft zum Sitzplatz zurückgestrahlt.
Zusammen mit dem HighLight-Kick messe ich jetzt in der mittleren Laserstufe 205nits. Zuvor hatte ich 90nits (MedLaser inkl. P3-Filter).
Das ist nun ein gänzlich anderer Bildeindruck. Ich habe nun oft den machmal genannen Bildeindruck "Wie wenn man eurch ein Fenster schaut."
Die 270nits bei LaserMax sind teilweise sogar zu hell.
Wir haben gestern "Der Mauretanier" gesehen. Großteils Knackscharf, die Rückblicke hingegen in 4:3 und sehr verrauscht. Fand ich hier echt stimmig und gut eingesetzt.
Einen Film habe ich, wo ich das permanente Rauschen (Filmkorn) passend finde: 300