Hi,
oben habe ich ja Wedelmessungen mit dem RTA gemacht. An dieser Längsposition im Raum, also quasi Ebene der aktuellen Hörplätze ändert sich nicht viel an dem Dip. Weiter vorne ist er nicht mehr so stark, also nehme ich hier wirklich eine sehr starke Erstreflexion über den Boden an. Da die Seitenwände und die Decke hingegen sehr stark gedämmt sind kommt diese Mode wahrscheinlich noch viel mehr zum Vorschein.
Wie gesagt, beim Subwoofer ergibt sich hier eine akustische Flankensteilheit 6. Ordnung LR des Tiefpass, das liegt wohl daran dass einmal der AVR wohl einen festen 24db / Oct schon drinhat ohne dass man den abschalten kann und der Filter des Bassmgt. in JRIVER hier nochmal nen 12 oder 24db / Oct addiert.
Beim Hochpass bin ich rein elektrisch bei der ersten Variante nur mit 12db / oct + dem EQ gefahren.
Wie bewertet ihr den Übergang bezüglich Pegeladdition und Phasenlage?
Die genaue Phasenlage der beiden Zweige in REW übereinzubringen und zu optimieren komm ich in REW noch nicht ganz klar.
Ich kann z.B. den Front Left als Timing Reference bei der Messung nutzen und dann die Phasen vergleichen. Ich weiß theoretisch dass
die Phasen bzw. die Steigungen hier gleich / parallel verlaufen sollten.
Aber rein akustisch schaut es doch eigentlich gut aus, oder? Bei Invertierung gibt es eine tiefe Senke, bei gleicher Phasenlage eine recht saubere Addition.
Als nächstes werde ich nochmal den Weg testen den Tieftöner der Front als Pegelreferenz zu nehmen, d.h. die Subwoofer vom Pegel entsprechen vorher absenken und den MT/HT Teil dann auch über die Dirac Zielkurve entsprechend absenken.
Bezüglich Dirac oder Filter generell anheben / absenken:
Ist das eigentlich nicht grundsätzlich egal? Wenn ich einen Bereich anheben, klar brauche ich da einiges mehr an Leistung.
Aber wenn ich dagegen den Rest absenke und dann aber hinterher wieder genausolaut hören möchte dann muss ich auch insgesamt
wieder lauter machen (die digitale Pegelabsenkung vorher ausgleichen) und brauche dann genau das gleiche an MehrLeistung.