Servus und Willkommen,
da bin ich ja mal gespannt was du so vorhast
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Servus und Willkommen,
da bin ich ja mal gespannt was du so vorhast
Die Tür vorne ist echt in einer blöden Position. Gerade bei so einem schmalen Raum wäre es wichtig die vorderen LS R/L möglichst auf die richtigen Winkel zu bringen, d.h. hier eigenlich vor die LW ziehen. Aber das wird mit der Tür nix wenn die dort bleiben muss.
Warum planst du hier überall doppelte Surround LS? Die 4 zusätzlichen könntest du auch für 3D sound nutzen , die Sidesurrounds dann nur einmal etwas weiter hinten z.b. zwischen die Sitzreihen und alles niedriger natürlich.
Die genaue Planung ist aber wirklich das A&O bevor du anfängst. Mach dir genaue Pläne wo du alle Positionen, Winkel etc einstellen, messen, schieben kannst.
Sehr wichtig vorallem auch die Position des Beamers in Bezug auf Abstand, Bildbreite, Höhe.
Das mit der Doppeltür kann ich nur empfehlen. Ich habe eine Kombination aus einer normalen Röhrenholztür und einer SK2 die per
Aufsetzrahmen aussen angebracht ist.
Die innere normale Tür habe ich zusätzlich noch komplett fast über die gesamte Fläche gedämmt mittels eines aufgeschraubten Holzkastens gefüllt mit Steinwolle und mit einer dünnen Platte abgedeckt. Das hat sehr viel gebracht , diese billige Tür dämmt sogar besser als die normale SK2.
Die Dämmung ist ca. 10 cm stark und füllt quasi den ganzen Hohlraum zwischen den Türen aus. 10 cm nur weil meine Kellerwände dort sehr dünn sind, wenn du ne starke Wand hast geht sogar noch mehr. Also den ganzen Hohlraum zwischen den Türen dämmen.
Absolut wichtig ist auch die Planlage des Bodens damit der Schallex funktioniert.
Interessant, hier noch eine andere Variante mit ähnlichem Endergebnis
Diesmal
Rot: Front Left mit Hochpass 36db/oct Butterworth , ohne zusätlichen EQ
Grün: Summe gleichphasig
Gelb: Summe Front verpolt
Die Summenbildung funktioniert ähnlich gut wie vorher mit der Variante Hochpass 12db/oct Butterworth mit EQ auf die Mode.
Was wäre denn zu bevorzugen? Flacherer Filter mit EQ oder steilerer Filter ohne EQ?
Hier Wedelmessungen 90Grad am Hörplatz
Front Links / Rechts mit Hochpass
Front Right Left Wedel Hörplatz 90 Grad.jpg
Summe
Front Right Left Summe Wedel Hörplatz 90 Grad.jpg
Front Verpolt
Front Right Left Summe verpolt Wedel Hörplatz 90 Grad.jpg
Woher diese massive Loch bei 400- 500 Hz kommt weiß ich immer noch nicht, sind ja ca. 70-80 cm Wellenlänge.
Evtl. eine Bodenreflexion? Der MT ist auf ca. 70 cm Höhe über dem Boden
Die Lautsprecher sind vor vielen Jahren in Zusammenarbeit mit Hifi Selbstbau entstanden, war damals halt ein rein passives Konzept.
Hier das Kino aus dem Vorstellungsthread
Jetzt ein paar aktuelle Q&D Messungen, nur Einpunkt am Hörplatz, daher natürlich recht zackig
Fronts, noch gleich enzerrt mit einem HP und einem EQ auf die 100 Hz Mode
Target ein LR 6th order 110 Hz, das ergibt sich so aus dem Verlauf des Subwoofers
Front Links, da schlägt die Mode noch mehr durch
Front links Hochpass LR6 105.jpg
Front RechtsFront rechts Hochpass LR6 105.jpg
Subwoofer
Summe
Hellgrün: gleichphasig
Türkis: Front Verpolt
Keinerlei Delay von SW oder Hauptlautsprechern gesetzt, das scheint doch ganz gut zu passen, oder?
Summe Links mit Room Curve Target
Hier sieht man schön den geringeren Pegel des TT aus den Fronts, wobei hier der Raum bei ca. 400 - 500 Hz auch noch eine
komische Mode hat die für ein Loch sorgt.
Der akustische Übergang TT / MT ist bei ca. 450 Hz, da passt es pegelmäßig vom Lautsprecher ohne Raum eigentlich sehr gut
Was meint ihr?
Ja, so mache ich es aktuell. Die Bassanhebung für die Fronts wird dann von Dirac bei der "Über-Alles" Korrektur erledigt.
Das Thema mit den doppelten Filtern für die Fronts hat sich allerdings gerade erledigt, da diese ja Fullrange laufen und das Bassmanagement in der aktuellen Konfiguration den Bassanteil auf die Subwoofer kopiert.
Damit stelle ich im Teil Bassmanagement nur den LP für den SUB ein auf eine Frequenz und kann dann hinterher den HP für die Mains / andere Kanäle setzen und frei gestalten.
Weiterhin ist auch der Übergang der Weiche zwischen TT und MT/HT auf diese Pegelverhältnisse designt, da kann ich nicht einfach am Pegel der Bässe drehen (vor der Weiche), sonst stimmt der Übergangsbereich nicht mehr sauber.
Das Fass ist dass alle Kabel schon verlegt sind, die Lautsprecher in der Bafflewall verbaut sind, ich alles wieder auseinander bauen müsste um an die Weichen zu kommen, neue Kabel legen, neue Löcher in die Wand bohren, weitere Endstufen (kein Platz mehr im Rack) ,.... usw.
Hallo ,
an den Mains hängt ja mittlerweile schon eine neue starke Endstufe, halt nicht im Bi amping.
Dass Fass kann und möchte ich auch nicht aufmachen.
In
Eine weitere konkrete Frage wäre gleich noch:
In JRIVER kann man beim Bassmgt. leider auch nur EINE gemeinsame Trennfrequenz einstellen, mit max 24/db oct HP (Butterworth) und max 48db/oct LP (Butterworth).
Dann kann man für den Bass eine reine Umleitung zum Subwoofer oder ein Kopieren (extra Bass) einstellen.
Ich fahre aktuell folgenden Ansatz.
Lautsprecher im AVR alle als Groß + SW
Damit habe ich in JRIVER für einen Kanal Front erstmal einen Vollbereichslautsprecher.
Ich möchte akustische Zielkurven für den HP Und LP erreichen, damit der Übergang passt.
Leider erzeugt nur der Hochpass Teil über das Bassmgmt. (wie gesagt max 24db / oct Butterworth) keine geeignet Zielkurve (am Hörplatz) für den Tieftöner der Fronts, ist klar. Da spielt vorallem die 100 Hz Raummode rein.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Ich versuche mit PEQs VOR dem Bassmamgt und in Kombination mit dieser dort eingestellen elektrischen Trennfrequenz (gilt eben dann auch für den SUB) die Zielkurve zu erreichen.
2. Ich schalte VOR dem Bassmgt. auf den Vollbereichslautsprecher noch einen Hochpass, welcher dann zusammen mit dem Hochpass des Bassmgmt die Zielkurve möglichst genau trifft. Also zwei hintereinander geschaltete Filter unterschiedlicher Trennfrequenz und Güte.
Hallo zusammen,
ich kämpfe seit einiger Zeit mit dem Thema der optimalen Ankopplung Subwoofer zu den Hauptlautsprechern und dem Thema Bassmanagement.
Es geht hier um ein sehr individuelles Problem was so nicht üblich ist und ich suche noch nach dem richtigen Fahrplan um dieses zu lösen.
Ich stelle das Thema hier bei Lautsprecher ein, da man es relativ allgemeingültig zu diesem Thema Frequenzweichendesign aktiver Lautsprecher sehen kann.
Zum Verständnis ist folgende gegebene Ausgangssituation wichtig:
1. Die Front Lautsprecher (auf diese beziehe ich mich jetzt mal ausschließlich) sind 3-Wege passiv mit 15/8/1 Zoll BR.
Der Bass ist um ca. 6 db leiser (Wirkungsgrad) als der MT/HT Bereich. Bei der Konstruktion wurde diese Differenz absichtlich nicht ausgeglichen um nicht unnötig Leistung in
Widerständen zu verbraten. Es stand damals auch nur ein schwacher AVR als Endstufen zur Verfügung.
Dirac Live war von Anfang an Teil des Konzepts welches diesen Pegelunterschied wieder ausgleicht.
2. Das Bassmanagement über den AVR Receiver ist nicht zielführend. Bei einer HP Filterung (Lautsprecher small) verbiegt der AVR hier offensichtlich den Frequenzgang, nachgemessen per Nahfeldmessung direkt am Bass eines vorderen LS. Es ist kein zusätzlicher EQ oder sonstiges Aktiv, nur der LS aus Small gesetzt, waren bei der Messung 160 Hz. Warum das so ist, keine Ahnung
Links Front am Tieftöner ohne und mit HP.jpg
Das weitere Problem ist dass hier nur pauschal eine gemeinsame Trennfrequenz elektrisch mit voreingestellten elektrischen Filterflanken 24db/oct LP und 12db/oct HP gesetzt sind. Damit lassen sich mit dieser Lautsprecher UND Raumsituation keinerlei vernünftige akustische Zielkurven erreichen.
Man sieht z.B. hier am Beispiel der Frontleft folgenden Frequenzgang am Hörplatz. Ist nur eine Einpunktmessung, zum richtigen Einstellung mache ich dann Wedelmessungen.
D.h. man muss um eine akustische Trennfrequenz bei z.B. 120 Hz mit LR4 schonmal elektrisch höher trennen und weitere EQs sezten um die 100 Mode zu entschärfen damit
man auf eine saubere Zielkurve kommt.
Somit muss das Bassmgt und Filterung ausserhalb des AVR erfolgen.
Aktuell experementiere ich hier mit JRIVER und dem EQ / Bass mgmt. Plugin welches viele Optionen eröffnet.
Mann kann EQs und Filter VOR dem Bassmanagement auf jeden Kanal setzen, dann dass Bassmanagement durchführen mit verschiedenen Optionen und hinterher weitere Filter.
Mir geht es jetzt aber um den grundsätzlichen Plan basierend auf dem Problem bzw. der Ausgangssituation der unterschiedlichen Pegel.
Der / die Subwoofer möchte ich VOR einer finalen GESAMTKORREKTUR durch Dirac eigentlich so einpegeln dass die Pegel schon relativ gut zur finalen Zielkurve passen damit
HINTERHER nicht mehr große Pegeldifferenzen (vor allem nicht nach oben ) durhc Dirac gemacht werden müssen.
Wenn ich das aber so einstelle vom Pegel der Subs (z.b. über Empfindlichkeit an den Endstufen oder am AVR) dann sind die Subwoofer gegenüber den Tieftönern der Hauptlautsprecher auch ca. 6 db lauter.
Damit ist es wahnsinnig schwer einen sauberen Übergang hinzubekommen.
Wie bekomme ich also einen möglichst guten Übergang dort hin? Wäre es besser den Pegel der SW erstmal an den TT anzupassen?
Folgender Fahrplan :
1. Pegel des Subwoofers im AVR oder anders vorher absenken damit er zum Bass des Lautsprechers passt. 0db Pegel (keine Abenkung / Erhöhung ) wäre ca. der finale Zielpegel im Bassbereich.
2. Bassmanagement und Ankopplung SW und Mains , jetzt leicher da die Pegel stimmen
3. Erhöhung des Pegels SW wieder auf den Zielwert
4. Einmessung Dirac, welches den Pegel des TT anhebt auf die Zielkurve
Die Frage wäre ob dann nach den Anhebungen der Übergang noch passt , welcher ja vorher mit gleichen Pegeln der Wege eingestellt wurde.
Vielen herzlichen Dank schonmal an alle
Mittlerweile sind es aber 3 gleiche Sessel
Ok, supi.. dann hier ein paar Bilder, wenn dann mal wieder ein Umbau ansteht mach ich einen neuen Thread auf.
Ich habe noch ein Spezialthema bzgl. Bassmanagement, da mach ich ein separates Thema auf.
Vorab die Raummaße:
L x B x H = 5,7 m x 4,1m x 2,2 m
Sitzabstand ca. 0,8 zur Leinwandbreite
Ein paar Impressionen aus der Bauphase
IMG_20210305_133838_autoscaled.jpgIMG_20210403_105716_autoscaled.jpgIMG_20210403_124136_autoscaled.jpgIMG_20210418_105906_autoscaled.jpgIMG_20210523_134656_autoscaled.jpgIMG_20210824_191813_autoscaled.jpgIMG_20211010_142829_autoscaled.jpg
Und das bisherige Ergebnis
Hallo ihr Lieben,
nach längerem stillem Mitlesen möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen, ich bin begeistert von den vielen tollen Heimkinos, Lösungen und Leuten hier.
Ich bin ansässig im Münchner Osten und wohne mit Familien seit knapp 3 Jahren in einem Einfamilienreihenhaus. Die Themen Hifi und Heimkino betreibe ich schon
seit 20 Jahren, aber erst jetzt ergab sich die Möglichkeit das ganze ernsthaft und konsequent in einem eigenen Kellerraum umzusetzen.
Nach ca. 2 Jahren Bauzeit ist seit jetzt ein paar Monaten soweit ein aktueller spielfertiger Stand erreicht. Das System ist momentan ein 7.1 Setup mit einem 8fach SBA, alles Eigenbaulautsprecher.
Vorne sind es 3 identische 3 Wege LS die vor vielen Jahren in Zusammenarbeit mit Hifi-Selbstbau entstanden sind. Hinten werkeln 4 ULB8-Pro und Subwoofer sind
8 x 18-500/8-A (Thomann) in CB.
Angesteuert und als einzige Quelle dient ein PC auf dem auch Dirac Live läuft. Als AVR noch ein Yamaha RX-V 2067 als Durchschleifer HDMI und Nutzung der internen Endstufen nur für die Surrounds.
Bildwerfer ist ein Epson LS 10000 auf ca. 3,6 m Bildbreite XY Screen
Mittelfristig steht das Aufrüsten auf 3D Sound noch auf dem Plan.
Gerne stelle ich Bilder ein, wäre das hier besser oder in einem eigenen Thread im Heimkinobau Teil?
LG
Thomas