Beiträge von ruckzuck

    Jo, hast du recht. Ich fange eben mit 300-400w an und muss zum schluss über 1kw rein pumpen um den pegel zu halten. im Kinobetrieb hast die 1kw halt immer voll zur verfügung weil die Spulen nicht heiß werden. so war es gemeint. Aber allgemein ist es sinnvoll noch 3db luft zu haben.

    Ich habe im Auto auch mindestens 200w verstärker an 100w Tieftönern.


    Zum Thema solide Endstufen, Wir hatten vor vielen Jahren eine kleine Privatdisco wo als Topteil eine Monacor Momo an einer Thomann E-800 lief. Die E-800 soll an 8Ohm 360w haben, der SP8 der Momo hat 150w. Die E800 lief nach etwa 1 Stunde an der Clippinggrenze und an der Momo war noch Luft.

    Gleiches Setup etwas später, nur diesmal hingen die Momo an einer Thomann TA-1050 mit 380w.

    Ergebnis war das die Momo deutlich besser geklungen hat und wir lange vor Endstufenclip am Lautsprecherlimit waren. Aber wieder eine Geschichte aus der Beschallung.

    Wie sich das mit der Leistung verhällt hört man am besten wenn eine Endstufe unter Dauerfeuer läuft und man kurz vor ende die letzten 6db nutzen möchte. von -6 bis 0db verändert sich der Sound. Aus dem bis -6db schön klingenden und runden Bass wird mit steigender Leistung bis 0db ein immer kickig und knalliger klingender Bass und der Schub unterhalb der Tuningfrequenz des Basses wird immer weniger.


    Die Party beginnt mit Boom, Boom, Boom und endet mit Peng, Peng, Peng


    Eine XA-800 und ähnliche Endstufen machen diesen Soundsprung erst kurz vor Ende, eine alte PWM oder eine billige Class D und sogar die billigen Class H wie die E von Thomann fangen schon früher an dünner zu werden. Alte PWM klingen stellenweise schon mit 1W extrem dünn, woran das liegt kann Ich nicht sagen.

    Solche Beschreibungen kann man aber nicht abgeben wenn man es nicht kennt. Und im Heimkino mit Punktuellen Belastungen und sich ständig ändernden Bass ist das ganz schwierig bis garnicht zu hören, es sei denn man hat ein sehr gutes Gehör und kann innerhalb von minuten mehrere Endstufen umschalten um den 1:1 Vergleich zu hören!


    Ob jetzt das gewisse Etwas im Bass vorhanden ist oder nicht liegt im Heimkino auch oft am Raum selbst.


    Ich erkläre das immer anhand von Erfahrungen mit Musik bei Beschallung! Dort kommt auch noch Powerkompression der Treiber dazu und die Hochohmigkeit der Antriebe nach mehreren Stunden Vollgas, da muss eine Endstufe erstmal gegen anstinken, und genau das sind die Punkte warum viele Veranstalter lieber 20Kg mehr schleppen.


    Im Kinobetrieb ist das Alles halb so wild!


    P.S. Zu viel Leistung gibt es nicht! Desto mehr Leistung der Verstärker hat, desto weniger muss die Elektronik springen und regeln wenn bei 1kw rms nur 300w genutzt werden.


    P.S.S. 3db mehr Pegel bedeutet die doppelte Leistung! Vergessen viele. Der SWG12 hat 250w rms, kann aber locker 500w-1kw kurzzeitig vertragen. wer schon bei hohen Pegeln ist und jetzt noch 3-4db Sprünge darstellen will braucht kurzzeitig 500-600w. wenn die endstufe da schon ins clipping fährt ist kacke!

    Hier vorab schon die Back-Surround Bipol Messungen mit 2 verschiedenen Weichen. Final wird Weiche 3 (schwarz) verwendet. Blau ist der Cinetor mit Originalweiche wie von Alexander Heißmann entwickelt.


    100% Phasengleich im Übergangsbereich, wobei sich hier noch ein Phasenabweichler durch den Versatz des SEO der 2 Hochtöner einmogeln wird der aber nicht hörbar ist da der Schall dieser Box nie direkt ans Ohr gelangt sondern über Reflektionsflächen und der Raum selbst viel größere akustische Schweinerein einbaut als 10Grad Phasenversatz zwischen den Treibern.


    Im F-Gang des Hochtöners kann man auch den Einfluss der Weiche sehen. Blau ist Cinetor original auf Achse, Rot und Schwarz jeweils als Bipol mit der dazugehörigen Weiche. Finale Messungen auch als Dipol werden nachgereicht wenn die Gehäuse fertig sind.


    Die GP Messung zeigt die Bodenmessung ohne Reflektion des echten Bassverlaufes der Box im Freifeld. Nur eine solche Messung ist ausschlaggebend um einen Bassverlauf zu ermitteln! Mann kann auch eine Nahfeldmessung der Membrane und des BR-Port machen und diese zusammenfügen, aber das passt nie 100%. Eine Freiluftmessung per Stativ ist unterhalb von 200hz nicht mehr aussagekräftig.


    Das ist auch der Grund warum die HCS-OW fertig verbaut "tiefer" klingen als Jochen seine Messung vermuten lässt da bei solchen Messungen keinerlei Roomgain einbezogen wird und auch einige Auslöschungen sowie Reflektionen mit gemessen werden da die Wellenlängen unter 100-150hz so lang sind das ein passender Freifeld-Messaufbau kaum noch zu realisieren ist.


    Grün ist die Cinetor als Bassreflex bei 2,83V/1m und Lilla geschlossen. GP-Messungen sind immer 6db lauter, also beim Pegel bitte 6db abziehen.


    Geschlossen zeigt einen deutlich flacheren und lineareren Bassabfall, wodurch auch der SP-6 punchiger klingt und durch die direkte Deckenmontage und Wandabstrahlung der Bassbereich unter etwa 250hz mit +3 bis +6db angehoben wird ergibt sich ein direkterer und homogenerer Bass.

    Bassreflex bringt dazu noch Reflektionen und Modenanregungen durch den Port selbst die bei geschlossenen Gehäusen nicht existent sind!


    Im Bereich 70-100Hz ist bei der Originalbox auch eine Senke zu erkennen, das kommt durch ein zu großes Gehäuse und zu tiefes Tuning. Ein akustisches Problem von vielen "Hifiboxen" wo versucht wird aus kleinen Treibern viel Tiefbass zu holen! Besser währe ein um 2 Liter kleineres Gehäuse mit 5-10hz höherem Tuning. Dadurch währe der Bass knalliger und mehr "auf den Punkt" und nicht mehr so "schwammig" Diese Mogelei ist gerade im Hifibereich fast der Standart und reduziert durch erhöhten Membranhub unterhalb des Tunings den erreichbaren Maximalpegel sofern kein passender HP verwendet wird.

    Ich starte mal meinen eigenen Fred zum Bau meiner neuen 7.2.2 Konfiguration.

    Erste Messmuster sind da, der Rest kommt im Februar.


    Vorhaben ist eine heimkinotaugliche Wohnzimmeranlage mit einem an der Rückwand aufgestellten Sofa wie es sehr häufig vor kommt. Zudem sollen die einzelnen Lautsprecher auch breitbandig nutzbar sein falls sich die Wohnräume später ändern und die Lautsprecher an anderen Positionen eingesetzt werden.


    4 Deckenlautsprecher sind oft nicht machbar wie auch bei Mir, 2/3 oder 50% Sitzposition auch nicht. Bestückung für 2 weitere Deckenkanäle ist allerdings noch rechtzeitig beschafft worden und Ich könnte später noch auf 4 erweitern.


    Nach einigen fliegenden Testaufbauten mit Lautsprechern habe Ich Mich für ein 7.2 Setup entschieden mit 2 Frontwoofern die später auch zu einem günstigen DBA erweitert werden kann.


    Als Grundlage für die Hauptebene dienen die JS-Speaker von Jochen da Sie von Allen zugänglichen Bauplänen im Netz den besten Spagat darstellen. Sie werden erweitert und an meine Bedürfnisse angepasst. Auch der WAF spielt in normalen Wohnzimmern mit den größten Faktor, und selbst Ich möchte in einem solchen Raum "Wohnen" und mein Vorhaben ist optisch schon sehr grenzwertig.


    Zudem soll die Front als Fullrange laufen um auch im Stereobetrieb auf einem hohen Niveau zu spielen! Und eines der Hauptprobleme in der jetzigen Situation ohne jegliche Akustikmaßnahme des Raumes ist der extrem sich verändernde Bass je nach Hörposition und der insgesamt schwammige Bass der zu 50% vom Raum verursacht wird! Auch ein Grund bei den Tieftönern auf möglichst trockene Kickbässe zu setzen. Treiberwahl ist allerdings noch nicht endgültig und kann während der Tests noch abweichen.


    Im Februar beginnen die Testmessungen der HCS-OW und der HCS-LSB in Testgehäusen, wobei Ich versuche den gummigelagerten Sica der LSB gegen einen mit Leinensicke zu tauschen damit der Tiefton noch punchiger kommt. Im Auge habe Ich den Sica 10S3CP

    Die Testmessungen sowie Weichenänderungen werden hier dokumentiert.


    Die 2 großen Standboxen vorne werden eine 3-Wegebox die an der LSB angelehnt sind aber in der Höhe auf ca. 1,2m gestreckt werden um mit dem Limmer 630 auf Ohrhöhe zu kommen. Die Bassreflexöffnung wird messtechnisch mit ermittelt um die Positionierung zu bestimmen, was auch aus optischen Gründen geschieht.

    Versehen werden die Standboxen zugleich mit einem 12" Seitenwoofer (oder auch als Frontwoofer) in einem abgetrennten geschlossenen Gehäuse um Mir extra Woofergehäuse zu ersparen. Auch Appolitoanordnungen der Tieftöner mit 2x Sica 8S2,5CP stehen im Raum, wird sich beim Testen zeigen.


    Der Center "soll" eine symetrische liegende Variante werden mit Limmer 630 und 2x 6" oder 8" Tieftönern um eine annehmbare Optik zu erreichen. Mit welchen Treibern der Center versehen wird, zeigt sich bei den Testmessungen, da Ich schon Vorstellungen für die Optik habe.


    Die HCS-OW als Grundlage wird als seitlicher Surround eingesetzt in einer schaltbaren Dipol/Bipol/Direct Variante um ohne Dämmung und "Sofa an der Rückwand" den bestmöglichen Sound zu erreichen.


    Die Back-Surround sind umgebaute Cinetor mit 2 Hochtönern im 60Grad Winkel in einem geschlossenen Trapezgehäuse die hinter den Kopfstützen des Sofas an der Rückwand hoch spielen. Auch diese sind schaltbar zwischen Dipol und Bipol.


    Auch die 2 Deckenkanäle sind normale Cinetor, allerdings auch als geschlossene Version in einem angepassten Gehäuse.


    Die BS und die Deckenkanäle werden als erstes fertig da diese schon fertig entwickelt sind und als Rohzuschnitt da liegen. Diese werde Ich ab ende Januar zusammenbauen und ein paar Bilder hier rein stellen.


    Hier mal die ersten Bilder vom Weihnachtsmannbesuch und die ersten Zeichnungen wie es werden könnte.


    Wer Tipps, Ideen, Verbesserungsvorschläge hat kann sich hier gerne beteiligen! Wer umsetzbare eigene Ideen hat kann Sie gerne äußern, Ich versuche Diese dann beim Messen und Testen zu berücksichtigen bzw. mit zu erfassen.

    Für den HCS LTB-MAX-Lautsprecher: Zwischen den beiden vertikalen Versionen, bietet die Version mit den beiden Subwoofern unten und dem Limmer-Horn oben die beste akustische Leistung?

    Jain. 2 Woofer unten ist die "normale" Standboxvariante. Woofer oben und unten ist ein "Quasi-Appolito" und hat den Vorteil das es minimal weniger vertikale Reflektionen gibt da die 2 Woofer bis etwa 250Hz koppeln. Ist bei niedrigen Decken vorzuziehen. Hast Du sehr gut gedämmte Räume oder 3m Deckenhöhe ist es am ende fast egal.


    Meine Empfehlung, bau es wie im Plan in 3 einzelnen Gehäusen und bau beide Weichen auf, eventuell nur gesteckt und hör dir die 2 Varianten vorher an. Unterschied ist nur die Spule 1 3,3 und 3,9mH.


    https://en.toutlehautparleur.c…-backed-varnish-wire.html


    https://en.toutlehautparleur.c…-backed-varnish-wire.html


    zum testen reichen die.


    Ich bestell ende Januar auch wieder bei Ralf, Ich kann Dir die passenden 042 mitbestellen und dann nach Frankreich schicken.

    Du solltest auch mal lernen, das Kleingedruckte Deiner „legalen PC-Lösung“ zu lesen… :sbier:

    ?


    Dieser Satz besagt: Kauf Dir eine Blueray, leg Sie in das Laufwerk, spiel Sie ab.

    Mit dem Kauf erwerbe Ich das private Urheberrecht.

    Ich hatte mitte 2000 mal mit dem LKA und Urheberrecht zu tun. Verfahren eingestellt.

    Glaub Mir, über Urheberrecht, Grauzonen bei Streaming mit kurzzeitiger Datenspeicherung usw. weis Ich bestens bescheid.


    Nur zur Info, bis etwa 2012 durften ausgeliehene oder gekaufte Bilddatenträger nur vom Inhaber konsumiert werden! Wer eine gekaufte oder geliehene (Videothek) DVD damals mit der Familie geschaut hat, hat gegen das Urheberrecht verstoßen!

    Man durfte aber eine geliehene oder gekaufte DVD mit dem dadurch erworbenen Urheberrecht zig fach kopieren sofern kein Kopierschutz vorhanden war, war alles legal. Und für die private Benutzung konnte man selbst den Kopierschutz umgehen beim kopieren, das war damals eine gesetzliche "Lücke".

    Ich würde auch sagen der einzige Markt ausserhalb von Consumer-AVR oder Profigeräten wie Trinnov und co wäre der DIY-Markt im Bereich OpenSource-Software, halt Selbstbau. Wie viele das mit dem HomeAssistant machen. Es gibt auch Decoder für die ganzen Codecs, jedoch nicht so frei zugänglich, kennst man ja damals von MP3 wo Linux damit nicht ausgeliefert werden durfte und man es selber installieren musste. Ich kenne mich in der Hollywood-Welt nicht so aus, ob man für ein Atmos/Aurdo3D-Codec als Hersteller zahlen muss (ich denke mal ja, der van Baelen will sicher auch seine Kohle dafür haben), so dass die Decoder nicht kostenlos herumfliegen. Es gibt jedoch als Plugin für Soundtools wie Ableton/Cubase und co den Atmos Decoder für ca 400 Euro. Kommt man da dran, dann wäre mit der Dante Virtual-Soundcard (50 Euro) alles möglich. Du musst halt vom Gedanken weggkommen wieder analog per Soundkarte zuspielen zu wollen, per Dante ist super easy, brauchst halt entsprechende Aktivboxen-Setups die das können (Genelec hoffentlich bald auch in allen Boxen, ein Modell kann es ja schon). Ich denke das Hauptproblem ist eher, dass die DHCP-Kette sicherstellt dass man der Content-Mafia nicht ihre Kronjuwelen raubkopiert und im Internet verteilt. Dazu dienen die Geräte. Wäre das ganze Content-Thema mit Filme aufm NAS irgendwie mal legal, dann würde sich auch ein Markt für DIY-Zuspieler offiziell entwickeln können.


    Somit bleibt abschliessende zu sagen, dass wir weiterhin auf AVRs angewiesen sein werden, mangels Alternative und werden mit einer gewissen Unflexibilität leben müssen. Die Kombi billig und flexibel gibts einfach nicht.

    Bin also doch nicht alleine mit meinen Gedanken. :sbier:


    Ja, DANTE währe so eine Möglichkeit. Mit meiner Soundkarte währen auch die Leute zufrieden gestellt wie Ich selbst.

    Aber auch DANTE ist ein alter Hut, hat auch 20 Jahre gedauert bis sich das ansatzweise durchsetzt. Gibt schon wieder neuere Möglichkeiten, die sehen Wir dann in 20 Jahren.

    Exakt, Steinberg ist einer der Vielen die im Soundgeschäft unterwegs sind.


    Keine Ahnung was Du mir damit genau sagen willst? Geht es um den "Renderer"?

    Meinst Du nicht auch das der "Renderer" ein einfacher Chip für 50 Pfennig ist der am Markt 100€ kostet weil Dolby drauf steht? Ich kann Mich irren! Ich habe irgendwo schon mal geschrieben das Ich die horrenden Summen bei den Lizenzen sehe. Schau mal das ganze HDMI Thema an. Das ist im Grunde ein Lizensierter DVI-Ausgang.

    Ich bin ja bekanntermaßen hier öfters negativ aufgefallen weil Ich den Wandel da draußen eben nicht als gottgegeben erachte sondern einen gewissen Plan gewisser Leute dahinter erkenne.


    Und was Ich noch erkenne ist dein letzter Satz! Langsam, aber sichtbar. Jetzt kommt erstmal der ganze VR-Brillenwahnsinn, der schießt Uns gesellschaftlich noch mal ganz viel weiter ins Übel als die Meisten sich das denken. Aber währenddessen bildet sich im kleinen wieder ein Markt für das Wesentliche und das "Ich im Jetzt". Diese ganze pompöse Hifigeschichte wird nie wieder richtig groß wie in den 90ern, aber es wird auch nicht verschwinden. Ich kenne 1-2 Jugendliche die viel Geld für moderne Plattentechnik ausgeben und sich wieder an dem erfreuen was Opa schon cool fand. Also ja, auch für das bewusste "eine dicke Standbox klingt doch viel geiler als 192kb aus einem Kopfhörer" wird es wieder einen kleinen Markt geben.

    Und meine Idee das ganze mit einer Software abzufedern ist für diese Nische gedacht. 90% werden weiterhin ALLES und IMMER und SOFORT und QUANTITÄT vor QUALITÄT bevorzugen.

    Genau! 100% Zustimmung!

    Ich sehe das exakt genau so. Deshalb habe Ich ja das Thema "Software" angesprochen.


    DVB-Viewer ist ja auch eine Randerscheinung. Allerdings hat der Kerl dahinter einfach Bock.

    PC als Multimediasystem ist eine noch viel kleinere Nische als die Heimkinoblase, das weis Ich doch. Und Microsoft mit Ihrem Windows 11 trägt auch nicht dazu bei das sich mehr Leute für einen PC entscheiden.


    Aber mein Gehirnfurz mit einer Soundkarte und einem entsprechendem Programm in das auch ein DSP und Dirac einbezogen wird könnte am Ende die eine Lösung für die Nische sein. Es hätte ja auch noch den großen Vorteil das das Signal nicht sinnlos gewandelt werden muss. Je nach Anschluss könnte man sogar rein digital bis zur Endstufe gehen. Portiert auf Apple oder Android kann man auch hin und her streamen.

    Und Thema Apps auf dem TV, auch hier könnte man mit einem Raspery oder einem MiniPC den Appton aufarbeiten und per fertiger Miniendstufe an ein verstecktes 5.1 weitergeben. Möglichkeiten gibts viele.


    Es geht ja nur darum, das der Markt für echte Unterhaltungselektronik mittlerweile extrem klein ist. Und Ich absolut verstehe das sich Hersteller die als AG dem Mammon dienen sich aus diesen Märkten zurück ziehen.

    Aber wer ein Heimkino oder wie in den 90ern eine schicke Stereoanlage ins Wohnzimmer knallt auch einen PC daneben stellt.

    Mein Zuspieler ist ein PC. Für Alles, auch zum zocken. Ein PC ist rein leistungstechnisch potenter als jedes Standalonegerät.


    So lange kein Bedarf besteht, wird es keine passenden Programme geben.

    Firmen die auf der Soundschiene unterwegs sind gibts viele. Selbst die billigsten Onboardchips wie ein ALC1200 sind in der Lage eine 3D Soundspur mit 5-10000kb zu berechnen, nur besteht dafür noch kein Bedarf und demnach gibt es noch keine Programme dazu.

    Einzelne Codecs geistern schon seit Jahren durchs Netz.

    Hersteller wie Creativ könnten bei einem bestehenden Markt sofort eine Soundkarte anbieten die 20 oder 30 Kanäle fertig decodiert ausgeben kann wo nur die Verstärkung außerhalb gemacht werden müsste. Also sozusagen ein PC der Zuspieler und AVR gleichzeitig ist. 8 und 16 Kanal Endstufen mit 50-100W als Installationsware gibt es schon lange.

    Entweder ist noch keiner auf die Idee gekommen oder es gibt noch keinen Bedarf für sowas?


    Das ist ja auch der Grund warum Ich Mich über die Preise der AVRs aufrege und die nicht zugänglichen DSP-Funktionen! A/B Verstärkerplatinen aus dem Bestückungsautomaten mit einem HDMI-Board, einem Netzteil und einem DSP in einem Blechkasten für 5000€ ist einfach komisch. Die gesamte Digitalseite in 5 fach besserer und schnellerer Ausführung steckt in jedem besseren Laptop. Es fehlt nur die passende Software um die Perepherie im Zusammenschluss als System nutzen zu können.


    Gedankenspiel: gäbe es von Creativ eine 1-Slot Soundkarte die frei belegbar ist mit 6-9 Kanalausgang, könnte man mit 2 dieser Karten in jedem Billig-PC mit HDMI-Ausgang oder DP und einem passenden Programm sofort den ganzen AVR-Markt obsolet machen.


    Beispiel wie das hoch professionell aussieht wenn ein Programm dazu passend angeboten wird sieht man beim DVB Viewer. Mit dem schaut meine Mutter seit jahren Fernsehen mit einem PC. Der unterstützt Fernbedienungen, kann mehr wie der teuerste Sat-Receiver usw.