Und wie war es nur mit einem klassischem DBA? Das ist ja für mich immer noch der Ausgangspunkt.
Beiträge von steakhouse
-
-
Dann spricht doch nichts dagegen hier mal eine Messung zu zeigen.
-
Also Messungen gibt es schon...
Wo denn? Ich habe da noch nichts gesehen außer eben von der Trinnov Präsentation.
-
4K UHD iTunes Leihgabe
Film: Katastrophe
Bild: 9/10 für Stream recht gut, Transfer etwas dunkel ; Durchschnittliche Helligkeit
Ton: 7/10 dumpf…in diversen Reviews kam der gut weg, kann ich nicht teilen bei iTunes
Konnte den Film so gut wie gar nichts abgewinnen, so so genannte Gesellschaftliche Kritik war so dünn das ich die gar nicht wahrgenommen habe…..Produktions und Werbekosten 260 Mio Dollar , ich frage mich wofür.
Das Setting ähnelt einer Theater Bühne
Die Kosten werden wohl vor allem auf die beiden Hauptdarsteller entfallen. Ohne die beiden wäre der Film auch wohl lange nicht so erfolgreich gewesen.
-
Da sitze aber auch "Nerd's" wie wir die auch gern ein Blick drauf haben und kennen die Problematik allzu gut.
Ganz ehrlich? Ich glaube dass den meisten Toningenieuren das gar nicht so bewusst ist.
-
Das mit den Studios und deren Abmischungen ist ein guter Punkt. Denn da gibt es nicht einmal DBAs. Niemand weiß wie dort die Basswiedergabe gewesen ist. In einem dem Kino ähnlichen großen Raum im Far Field wird die NHZ auch trotz wenig Problemen mit Moden wohl höher sein als im Freifeld. Und in einem kleinen Studio (zB für Netflix und co) hat man dann noch Moden...
-
Zweifel sind eben nicht verboten, das ist hier ja keine Religion. Mich würden da mal Messungen interessieren. Also DBA vs WV. Einfach um zu sehen wie gut das DBA vorher schon war und was WV verbessert.
-
Klar, perfekt haben es die meisten nicht.
Sieht man ja in der Praxis auch hier gut. Ich fände zB interessant was WV bei dem kleinen Problem was Penny hat ausrichten würde. Da ist ja offenbar der Nebenraum und die nicht komplett schallharte Wand eine Problem. Ansonsten könnte ich mir vorstellen dass bei sehr guten DBAs die nutzbare Frequenz etwas nach oben rückt.
-
Das verstehe ich auch nicht. WV automatisiert nicht nur, sondern sorgt auch dafür dass das DBA unter nicht optimalen Bedingungen gut funktioniert, da es alle Subs getrennt einstellen kann und den Schall dann auf diese Weise auf die Rückwand richten kann. Ob man bei einem perfekt eingestellten DBA irgendeinen Vorteil hat wage ich zu bezweifeln.
-
Du kannst ja auch messen und einfach im FG schauen ab wann das ganze nicht mehr von einzelnen Moden dominiert wird. Die Formel für die NHZ ist afaik auch nur für große Räume korrekt und somit ist die Zahl die da herauskommt auch nur ein sehr grober Anhaltspunkt.
Ich persönlich sehe in Diffusoren nicht so viel Sinn. Man kann die Räumlichkeit heute mit Upmixern sehr gut erzeugen. Das ist imo eher etwas für für reines Stereo im Wohnzimmer wo es nur mit 2 Lautsprechern räumlich klingen soll.
-
Gerade beim WF sollte man da aber schon gut beurteilen können, was sich bessert mit einer Messung. Wird ja von Trinnov auch mit Messungen beworben.
-
Genau die habe ich auch. Die mitgelieferte ist mir zu viel Frickelei. Wenn an die schwarze Abdeckung der Schutzkappe für das Mikrofon entfernt kann man dort auch eine runde Libelle drauflegen und so das Mikrofon ausrichten.
-
Screenshot_20231105-164153_Samsung Notes.jpg
Mal was konstruktives, bei soviel Diskussionen,wer Lust hat zu testen kann unter dem Reiter
,, add decorrelation on" den ,,surround"
einschalten. ( nicht die Front)
Macht das Klangbild Diffusor im Surround.
Wie es ganz genau funktioniert, weiß ich
auch nicht. Es spielt anscheinend an der
Phase, dass es räumlicher und geschlossener wirkt.
Würde mich interessieren, was ihr dazu sagt. Ob es mit oder ohne besser klingt.
Das kommt afaik noch aus der Zeit von ProLogic. Damals waren die Surroundkanäle mono und man hat dadurch dann etwas mehr diffuse Räumlichkeit gehabt. THX AVRs haben diesen Effekt ich THX Modus angewandt.
-
Eine Spaßkurve im Bass kann man einfach per Low Shelf umsetzen. Dafür braucht es keine neue Abstimmung.
-
Ja das stimmt. War bei mir auch so.
-
Je nachdem welche Serie man nimmt sind die auch nicht schlecht, aber eben auch nicht sehr gut. Einige haben einen etwas hell abgestimmten FG, andere eine leichte Badewanne. Das bekommt man mit einem EQ ganz gut hin.
Trotzdem würde ich da die 15K€ statt in eine Trinnov eher in andere LS investieren, aber das muss eben jeder selbst wissen. Sind die LS gesetzt und ist an der Raumakustik nichts mehr zu machen (ZB weil Wohnzimmer) ist die Vorstufe ja quasi der einzige Ansatzpunkt mit dem man das Setup noch verbessern kann. Paradoxerweise ist es eben so dass gerade bei mäßigen LS und Raum der Optimizer keine Wunder vollbringen kann, gleichzeitig aber eben dort den größeren Unterschied macht als bei einem nahezu pefektem Setup.
-
Naja, bevor ich mir eine Trinnov hole härte ich mir ehrlich gesagt auch erst neue LS gekauft. Dass der Optimizer dort aver den Klang verbessert wundert mich nicht. Klipsche haben durch den Waveguide idr ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten, haben aber oft einen recht bescheidenen Frequenzgang. Das kann man mit EQ gut geradebiegen. Nur: Dafür braucht es nicht unbedingt eine Trinnov.
-
Du machst es damit also schon eher vom Materialwert der restlichen Komponenten abhängig und bringst es dazu in Relation, verstehe ich.
Ich persönlich sehe das mit meinen bisherigen Erfahrungen der Trinnov etwas anders. Es gibt Installtionen die sind einfach schon so on Point, da würde ich kaum einen Mehrwert erwarten, selbst wenn die Kinos auch jetzt schon ein Budget von 100k oder mehr verbaut hätten und es dort ein logischer Schluss wäre. Widerum sehe ich andere Installationen bei denen vielleicht 15-50k drin stecken, aber die User nicht bereit sind oder nicht können, noch etwas baulich zu verändern, wieder Hardware zu tauschen etc. Da kannst du auch deutlich hochwertigeres Equipment reinzwirbeln, dennoch wird nichts so einen massiven Sprung verursachen, wie z.B. die Trinnov oder ein manuell umfangreich optimiertes DSP / Endstufensystem usw. Im Gegenteil gerade dort sehe ich die größte "Notwendigkeit".
Dazu kommen natürlich die easy Spielereien mit den Target Curves / Profilen usw.
Wie in dem zweiten Beispiel war es auch in etwa bei mir. Mit meinen LS bin ich soweit sehr zufrieden (3x KH420 in der Front) und mit meinem MultiSub System ebenso. Da es ein Wohnzimmerkino ist kann ich da nicht beliebig viel an der Raumakustik machen. Hatte vorher einen MiniDSP DDRC88A und einen Denon. Da ich aber auf Atmos aufrüsten wollte und nicht auf die ganzen Einstellungsoptionen des MiniDSP verzichten wollte gab es für mich nicht viele Optionen. Ich habe mich dann einfach dazu entschieden in die Trinnov zu investieren, da der Rest des Heimkinos eben bereits "fix" ist.
Bei einem System mit sehr guten LS, die mglw. schon digitale Frequenzweichen mit FIR Xover haben und einem sehr gutem DBA, sehr guter Raumakustik und LS-Aufstellung nahe an den vorgegebenen Winkeln wird eine Trinnov imo nicht mehr so viel ändern wie zB bei einem suboptimalen System, obwohl sie dort preislich weniger sinn macht.
Ich sehe das auch als Trinnov Besitzer so wie Kniff in seinem Video, das ja eben auch zeigen soll, dass man für relativ wenig Geld ein sehr guten HK bauen kann.
-
Atmos ist beim ATV nur im mp4 Container als DD+ mit Atmos möglich. Also so, wie es auch bei den Streamingdiensten ankommt. Leider.
Ich habe deswegen auch im Moment eine Shield, aber imo ist dort Kodi frickelig und nervt. An den Komfort des ATV it Infuse kommt das nicht einmal annähernd heran.
-
Dafür brauchst du aber eben kein DBA. Und mich würde mal interessieren, was ART macht, wenn man ihm ein DBA mit einzeln ansteuerbaren Subs präsentiert.