Vielleicht liegt es an meinem fortgeschrittenen Alter, dass ich anfange drüber nachzudenken, ob ich mit langweiligen Serien, oder was immer Andor sein mag, meine Zeit verschwenden soll. Für mich ist und bleibt sie ein mittelmässig gut gemachtes Schlafmittel.
Beiträge von Hans-Ingo
-
-
Können, ja, aber sollen?
Für mich: Nein!
Ich mag es, wenn Geschichten langsamer erzählt werden und dadurch den Charakteren und der "Welt" mehr Raum für ihre Entfaltung geboten wird.
Das sehe ich diametral anders. Übertrieben langsame Erzählweise kostet mich Lebenszeit, ausserdem langweile ich mich nicht gerne beim Schauen. Die Welt von Star Wars ist bekannt, die Charaktere waren auch nicht sonderlich erhellend, und wieso man 2 Episoden, dramaturgisch völlig überflüssig, auf dieser Gefängnisinsel verbracht hat, hat sich mir nicht erschlossen.
Ich liebe eben die altmodischen Serienkonzepte: eine gute Geschichte, in 45 min effektiv erzählt.
Aber zugegeben: gegen die Ringe der Macht ist Andor ein Goldstück. Es geht immer noch schlimmer.
-
Ich kann den Hype um diese Serie nicht nachvollziehen. Staffel 1 zog sich kreuzeelendig in die Länge, und ich hatte Mühe, mir das Zeug bis zum Ende anzuschauen. Die Story hätte man in 5 Folgen locker erzählen können.
-
Ja, ein wenig mehr Tiefbass hätte sein können, aber so wie es (bei Netflix) ist, klingt es harmonisch und ausgewogen.
-
Ab jetzt auf Netflix verfügbar.
….und zwar in Top 4K HDR Qualität mitsamt dynamischem Atmos Ton, der sehr umhüllend wirkt, wenn die Szenerie es hergibt. Selten so ein gutes Bild beim Streaming gesehen, der Film ist aber auch als Demomaterial photographiert. Den Film selbst fand ich beklemmend, störend allerdings immer die naiven Einfälle der jungen Jessie, die nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Film: 8/10
Bild: 9/10
Ton: 9/10
-
Um Verwechslung zum Vorgänger aus dem Jahr 1978 zu vermeiden, habe ich das Datum im Titel verwursten, auch wenn dieser nicht nur Superman heißt. Wenn sich noch ein anderer Titel herauskristallisieren sollte, wir Deutschen sind da ja recht kreativ, ändere ich es noch.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Meine Meinung (MEINE, ich zwinge sie niemanden auf): Langweilig. Da gucke ich lieber Man of Steel oder Superman - Der Film.
Geht mir ähnlich. Auch schrint mir der Hauptdarsteller fehlbesetzt zu sein. Dem Guten fehlt Charisma.
-
Interessiert mich auch grundsätzlich als Western-Freund, aber das ganze Ding soll ja ein Vierteiler werden, bei dem man unsicher sein darf, ob er angesichtes des Desasters von Teil Eins an der Kinokasse überhaupt noch realisiert werden wird. Ich warte mal ab und gucke Yellowstone....
-
Das liest sich ja leider gar nicht schön.
Sind wohl auf dieser Seite die im Lauf der Jahre erfundenen Kompressionsformate und deren Grad berücksichtigt?
Weiß das jemand?
Hier geht es nur um die Kompression der Dynamik, nicht aber um Fileformate wie mp3, ALAC, AIFF, WAV oder FLAC, die damit nichts zu tun haben, egal ob verlustfrei oder -behaftet.
-
Alles anzeigen
Das 2022 HighRes Remaster dieser Dire Straits Komplilation (Original von 1988) ist leider stark komprimiert:
https://www.dr.loudness-war.in…+&album=money+for+nothing
Insofern kein sehr gutes Vergleichsbeispiel.
-
Die UHD ist wirklich gelungen. Das Bild ist sichtbar schärfer, HDR kommt gut und das Colorgrading ebenfalls. Einige Squenzen sind nun leicht grün coloriert, das soll wohl dem realen Anblick bei Tornadogefahr entsprechen. Atmosphärisch-bedrohlich wirkt es auf jeden Fall, zumal das Bild hier auch etwas abgedunkelt ist. Der deutsche Atmos Ton ist der bekannte, der etwas unter den Möglichkeiten bleibt aber keinesfalls schlecht ist. Nach 2/3 der Laufzeit habe ich auf den neuen englichen Atmos Ton umgeschaltet, der klingt nun deutlich kraftvoller und intensiv-immersiver. Insgesamt ein lohnendes Upgrade zur bisherigen BD von Turbine.
Bild: 8/10
Ton D: 7/10
Ton E: 9/10
-
Das Experiment habe ich auch mit der Dire Straits Brothers in Arms XRCD2 vs. Normale CD vs. SACD gemacht.
Die Instrumente auf der XRCD2 hören sich natürlicher an, das merkt man schon.
Wie immer kommt es auf den Inhalt an. Z.B. die Gladiator DVD hatte ein so gutes Bild, das hätte man fast als FullHD durchgehen lassen können.
Die bestklingenste Version der Waffenbrüder ist in meinen Augen die Stereo MFSL SACD, gefolgt von der XRCD2. Die Multikanal SACD ist leider etwas komprimiert, aber die Mehrkanalmischung lohnt sich unbedingt.
-
Nee im Sommer war Knie Op. Jetzt hab ich am gleichen bein was am Fuß... dumm gelaufen quasi.
Zu dumm... Wünsche auf jeden Fall gute Besserung!!
-
Moin,
braucht man für diese besonderen CD‘s besondere Abspielgeräte?
Besser als HighRes ist ja schon eine Ansage.
Das möchte ich unbedingt.
Meo
Nein, das sind ganz normale CDs nach dem Red Book Standard. Ich habe auf meinem Musikserver DSD Files (von SACDs), die 24/96 PCM Files, sowie die Holz-CDs, gerippt in ALAC nach Accurate Rip-Standard und finde die CD Rips am besten, gefolgt von den DSD Files und dahinter die 24/96 PCMs. Es kommt eben nicht nur auf die formale Auflösung an, sondern auch auf das geschickte Mastering vorweg. Diese "20bit K2" Master kamen damals von JVC und die Japaner haben sich zu jener Zeit richtig Mühe gegeben (Stichworte sind XRCD und XRCD2). Das hat nichts zu tun mit den heutigen Remaster-Dynamikkompressionskatastophen. Nebenbei: das 24/192 Remaster von CCRs "Chronicle" von Craft Recordings ist auch sehr gut.
-
Die hatte ich sogar tatsächlich mal...
Die gehört zu den Musikschätzen, von denen mich nur mein Ableben trennt...
-
Hab zwar die vinyl - von HighRes gibts ja samples - muß ich mir mal anhören.
lg
Die bestklingensten CCR Versionen sind die CDs in der „Holzbox“ mit den „20bit K2“ Masterings. Die übertreffen die DSDs, die HighRes als auch die Vinylversionen….
-
Zum Begriff "Materialschlacht". Es geht bei der Verstärkerpower ja nicht (nur) um die Lautstärke, sondern auch um die Kontrolle. Bei allen Lautstärken.
Ein Stereo-Highender mit Ahnung wird nicht den Fehler machen, das Verstärker und Lautsprecher nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Das ist Grundwissen.So ist es und es geht auch darum, dass unter keinen Betriebsbedingungen der Verstärker ins Clipping geraten darf. Man darf auch nicht vergessen: eine Verdoppelung der Lautstärkewahrnehmung geht mit einer Verzehnfachung der hierzu nötigen Verstärkerleistung einher (https://www.bittner-audio.com/…/leistung-zu-lautstaerke/).
-
Ich persönlich bin das sehr offen und ehrlich interessiert an den Unterschieden, einfach um etwas zu lernen.
Nach meiner Erfahrung sind Besitzer „normaler“ Hardware da generell offener, wären die Besitzer der Geräte in der „absurderen“ Preisklasse sich selten einem Vergleich/Austausch stellen.
Ooch, ich gehöre ja z.T.auch zu den "Absurden", bin aber immer offen für Diskussionen und Hörgäste sind immer willkommen.
-
Mir persönlich ist das doch völlig egal wie laut jemand hört, nimmt es mir dann vielleicht den Spaß am hören?! Ja, aber das ist doch egal. Die "Diskussion" hatten Ingo und ich ja schon öfter weil wir da einfach so weit auseinander sind wie die Erde vom Mond entfernt ist, aber prinzipiell ist es doch egal. Verwunderlich finde ich es hingegen wenn dann aber eine Materialschlacht betrieben wird die Reserven hat wie das US Militär. Das wäre genauso wie mit einem Ferrari nur mit dem Anlasser zu fahren.
Das kann ich dann in der Tat nicht mehr nachvollziehen, wenn nur 10% Leistung vom System genutzt werden. ABER was soll's, jedem das seine, Hauptsache man hat Spaß dran!
Kniff hört gerne laut und Ingo gerne eher leise bis moderat.. Da sind wir zwei in unseren Gewohnheiten auseinander und das ist natürlich völlig OK so. Ich würde nur anmerken, dass die "Materialschlacht", wie Du es nennst, auch bei moderater Lautstärke die Reserven hat, plötzliche Dynamiksprüge problemlos zu bewältigen. Mir ist es im Konzept wichtig, dass die Anlage in keinem praktisch vorkommenden Betriebszustand an ihre Grenzen kommt. Bei einer Symphonie von Gustav Mahler in der Interpretation von Michael Tilson-Thomas auf der Multikanal SACD kann man das leicht nachvollziehen. Da mag die Durchschnittslautstärke bei 10% liegen, beim Fortissimo biste aber froh, wenn die Anlage nicht bei 120% arbeiten muss. Mit Reserven klingt der Spass dann erheblich souveräner und gelassener.
-
Ich sehe das in dem Punkt Authentizität ähnlich. Ich verstehe durchaus, dass (vorallem wenn Klirr dann deutlich zunimmt) für viele ein gewisser Pegel eher Stress bedeutet, aber auch ein kleines Jazz-Konzert in einem Club wird in einem gewissen Pegel wiedergegeben, der durch mangelnden Abstand garnicht "unendlich" gesenkt werden kann. Ein Piano, ein Saxophon, ein Schlagzeug besitzen einfach Dynamik und einen gewissen grundpegel, wenn man nicht gerade 20-50m weg ist. Daher kann ich diese "Verurteilung" und Herabsetzung nicht verstehen und frage mich dann immer, ob diejenigen ab und an mal "echte" Musik erleben, um sich einzuordnen.
Das sehe ich etwas anders. Wir müssen doch von der faktischen Realität eines 25m2 Wohnzimmers ausgehen. Reale Live-Lautstärken sind dort nicht sinnvoll realisierbar. Jeder Jazzclub, jeder Konzertsaal und jedes Kino ist um ein vielfaches grösser und dort funktioniert es dann. Ein Symphonieorchester wird auch nicht unterhalten, um Wohnzimmerkonzerte zu geben und wer wirklich Live-Dynamik gehört hat erkennt, dass diese im kleinen Wohnraum nicht 1:1 umsetzbar ist. In einem stark bedämpften dezidierten Heimkinoraum mag die tendentiell anders sein, aber selbst dann ist mir die medizinische Gesundheit meiner Ohren wichtiger. Ich behaupte sogar, dass der Umstand dass ich mich von lauten Rockkonzerten und sonstigen "Lärm-Events" weitgehend ferngehalten habe, der Grund ist, warum ich mit 64 Jahren immer noch einigermassen gut hören kann. Meine Lautsprecher sind zwar für 115dB Schalldruck gut, aber in der täglichen Praxis tönen sie eben auch bei moderaten Lautstärken sehr, sehr gut, was ich von PA-basierten, schwerpunktmässig für hohe unverzerrte Schalldrücke konzipierten Lautsprechern nicht unbedingt erwarten würde.
-
Kliff heißt übrigens Kniff.
Kliff wäre aber auch nicht schlecht. Dann könnte er nämlich seine Videos mit einem Kliffhanger beenden ...