P.S. ich erwarte mit Freude deine Kritik zu "Section 31".
Krieg' ich dann Schmerzensgeld ?
Im Ernst, ich weiss noch nicht, ob ich mir den antun soll, ist doch das ganze neue Star Trek mit Ausnahme von "Strange New Worlds" ziemlich grottig...
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P.S. ich erwarte mit Freude deine Kritik zu "Section 31".
Krieg' ich dann Schmerzensgeld ?
Im Ernst, ich weiss noch nicht, ob ich mir den antun soll, ist doch das ganze neue Star Trek mit Ausnahme von "Strange New Worlds" ziemlich grottig...
So, damit nicht immer alle denken, ich meckerte ja nur herum, habe ich hier einen Serientip, der nicht einer Franchise entspringt. Habe zwar erst eine Folge gesehen, war aber recht schnell angetan. Es geht um einen Secret Service Agenten , der den US Präsidenten beschützen soll, welcher aber dennoch dann ermordet wird. Nichts ist wie es scheint und die tolle Schlusswendung der Pilotepisode kommt ebenso überraschend wie cliffhängerich daher. Sehr spannend, obwohl mich die Kameratechnik und das türkise Colorgrading etwas gestört haben. Da bleibe ich dennoch dran, zumal alle Darsteller erwachsen sind und keine halbfertigen Menschen Raumschiffe durch's All steuern...
Das weißt Du anhand dieses kurzen Teasers? Wie die Handlung verläuft? Welche Charaktere auftauchen? Wie die Action insziniert ist?
Nach der ganzen kommerzverseuchten Serienverwurstelei von Star Wars, Marvel oder Tolkien‘s Werk erwarte ich eben nichts mehr. Und die Alien Franchise hat es auch zu nicht mehr als 2 sehr guten Filmen gebracht. Der Rest war überflüssig, selbst Ridley Scott‘s Nachklapps. Aber lassen wir uns überraschen. Der Teaser selbst ist, da hast Du recht, nichtssagend für die kommende Serie, aber auch nicht optimistisch stimmend.
Die nächste Zitze, aus der die Franchise gemolken wird. Alles 1000 mal gesehen. Ob ich das gucke weiss ich noch nicht.
Grüsse und willkommen auch von mir aus dem rechtsrheinischen Kölner Norden.
Wenn ich einen neuen Bond gucken will, der richtig geil ist, lege ich einen Mission Impossible ein.
Nicht Craig ist das Problem, die Geschichtenschreiberlinge und die das abnicken.
Ein frauenverachtender Macho wie in den 60ern würde heute nicht funktionieren. Will, glaube ich, auch keiner. Das es besser geht, siehe Mission Impossible. Das sind geile Agentenfilme.
So sehr ich Dir zustimme, aber auch die MI Reihe ist mittlerweile an ihr Ende gekommen, wie der letzte Film deutlich zeigt. Man kreiert spektakuläre Stunts, höher, weiter, schneller und baut anschliessend eine dürre Story drumrum.
Den überbordenden Machoismus der 60er könnte ein heutiger Bond sich sicher nicht mehr leisten, aber den augenzwinkernde Humor und die Leichtigkeit dennoch. Aber schon richtig, heutige „Writer‘s Rooms“ können das nicht mehr. Vielleicht sollte ein KI übernehmen….
Daniel Craig hat die Figur ja ohnehin zu Grabe getragen. Eigentlich ist die Serie am Ende. Ihre Markenzeichen, die Dinge, die sie einstmals ausgemacht und liebenswürdig gemacht haben, sind in den Tiefen des unseligen Zeitgeistes versunken. Übrig bleibt sterile Korrektheit. Kein Bedarf mehr daran, lieber Goldfinger in Echt gucken.
Der klingt wirklich interessant.
Na ja, ich finde es eher ärgerlich und traurig.
…wird es in Deutschland nicht auf physischer Disc geben, im Gegensatz zu einigen anderen Ländern.
https://bluray-disc.de/blu-ray…and_nicht_auf_bluray_disc
Schönen Dank an Warner Home Video!! Das ist nämlich einer der wenigen noch verbliebenen aktuellen Filme, die ich sofort blind als UHD gekauft hätte.
Lass mich raten, du schaust ausschließlich authorisierte Biopics.
Ach ich sehe schon.. du hast dir Terminator und Deadpool & Wolverine gegeben. Na die haben natürlich eine total glaubwürdige Prämisse.
Auch aus unglaubwürdigen Prämissen kann man gute Filme machen, nämlich eine spannende Geschichte destillieren und inszenieren. Terminator wird heute noch gerne geschaut und gilt als Meilenstein; von Silo hingegen spricht in 40 Jahren garantiert kein Mensch mehr. Deadpool & Wolverine fusst auf der dämlichen Multiversums-Idee und war als Film allenfalls mässig. Mit Schrecken vernehme ich, dass der Regisseur, der noch keinen erinnerungswürdigen Film verantwortet hat, nun einen Star Wars Film drehen soll…
Du wirst in diesem Faden sicher mehr finden, die Deiner Meinung sind, aber jeder Jeck ist anders. Mich hat die Serie einfach gelangweilt. Ich war mehr am "Draußen" interessiert z. B., aber da kam ja nicht viel. Innen war die Handlung stupide.
Dem stimme ich zu, das war auch mein Eindruck, ganz abgesehen von der ohnehin unglaubwürdigen Prämisse der Serie, die für sich genommen noch keine erzählenswerte Geschichte ausmacht. Bislang hab ich auf Staffel 2 verzichtet. Ohnehin überlege ich derzeit, mein AppleTV+ Abo zu kündigen, weil mich die dortige Serien- und Filmkost eigentlich überhaupt nicht mehr anspricht...
Mich stören zwar die häufigen Fisheye-Optiken als auch die Wackelkamera (dagegen bin ich allergisch), aber abgesehen von diesen Kritikpunkten eine tolle Serie. Einwandfreie 4K/DV Bildqualität bei mir, nur die Dialoge dürften lauter gemischt sein.
Das ist interessant. Gibt es dazu was zum Nachlesen? Mir gefiel in meinen Versuchen Filter 2 besser, wobei ich die Unterschiede nicht gravierend fand.
Guck Dir mal dieses Review, speziell die Nadelimpulse und Rechtecke der beiden Filter an. Da kann man schön sehen, wie die Filter sich messtechnisch unterscheiden
Das Sounding besteht aus einem Hochtonabfall von ca. 2dB ab etwa 10 KHz, das ist zumindest das, was messbar ist.
Beim Testbericht des Marantz AV10 in der Audiovision 09/23 wurden die 2 wählbaren Filter durchgemessen.
Filter 1 „für den echten Marantz Sound“ hatte eben den Hochtonabfall, Filter 2 war praktisch Linear.
Filter 1 ist das impulsgenauere der beiden, mit geringerem Pre-Ringing und besserer Rechteckdarstellung. Dies liegt in der digitalen Filtermathemathik begründet und ist nicht Marantz-spezifisch. Die digitalen Filter sind ohnhin in den ESS Chips implementiert, die Marantz aktuell verwendet und im Kern für den Nutzer wählbar. Da für das menschliche Gehör Impulsgenauigkeit aber deutlich wichtiger ist als ein im Hochtonbereich linearer Frequenzgang, erweist sich Filter 1 zumeist als klanglich besser.
"Für den echten Marantz-Sound" ist reines Marketinggeschwätz von Marantz. Im SACD Player SA-10 von Marantz, der ohne DAC Chips arbeitet, gibt es vergleichbare Filteralgorithmen für PCM-Daten und die besseren Impulseigenschaften von Filter 1 sind klar hörbar.
Hans-Ingo und andere Leute die Anlagen nutzen die man im @home Bereich High-End nennt. << nicht negativ gemeint
Ich hab sowas noch nie gehört. Drum folgende Frage:
Angenommen ihr sitzt hübsch in eurem Stereodreieck. Und hört die CD von Raabes ihren Max ("Kein Schwein ruft mich an (CD1)". Und dann der erste Track der den gleichen Namen wie das Album trägt.
Wenn ich optimal sitze, kommen Stimmen, so aufnahmetechnisch dort platziert, auch aus der Mitte, auch wenn ich den Kopf drehe. Etwas einschränkend bei mir ist der asymmetrische Raumgrundriß, sowie eine hinter mir schräg platzierte Dielentür, die gezielt den Schall des linken LS ins rechte Ohr reflektiert... Natürlich mit Absorber entschärft, aber das geht eben nur zu 90% und ein weniges hört man den Effekt. Das alles führt in Konsequenz dazu, dass ich den linken LS um 4dB lauter spielen lasse in der Balanceregelung, um ein Monosignal sauber aus der Mitte wahrzunehmen. Schau Dir Kniff's Fischer & Fischer Video an, dann bekommst Du eine Idee davon.
Aufgrund ihrer partiellen Dipolcharakteristik sind meine LS auch nicht so exzessiv ortungsscharf wie z.B. eine Dali Epicore 11, bei der alles schon fast wie eingeschnürt klang bei einer Vorführung, sondern erzeugen ein eher luftig-grosszügiges Raumgefühl, welches auf mich eher natürlich wirkt. Geschmacksache am Ende des Tages. In einem perfekt achsensymmetrischen Raum wäre dieser Punkt vielleicht noch etwas besser. Im Gegenzug habe ich aber keine Probleme mit stehenden Wellen am Hörplatz, was man nicht hoch genug einschätzen kann.
P.S. Ein Schlagzeug in subjektiver Live-Lautstärke in den Raum zu ballern, klappt übrigens ziemlich gut. Meine Referenz-CD hier ist Charly Antolini's Knock Out 2000.
Ich bin sehr gespannt. Gerade habe ich gelesen, dass Aqua für meinen La Sala Mk ll ein Hardware Upgrade auf die neue Mk lll Version anbietet. Finde ich klasse, dass Nutzer älterer Geräte hier auch updaten können, anstatt neu kaufen zu müssen.
Alles anzeigenMeiner Erfahrung nach gibt es hier viel Widerspruch.
Ja es wird behauptet dem live Ereignis (zumindest Ton) nahe zu kommen, weil man das will.
Gleichzeitig aber wird ein näherkommen mit Eigenschaften der Wiedergabe "bewiesen" das sich vom live Ereignis entfernt.
Beispiele:
Lokalisationsschärfe.
Selbst bei klassischen Orchester wir es als echt(er) bezeichnet wenn man, überspitzt, die unterschiedlichen Saiten der 2ten Geige erkennt.
Natürlich ist es auch content abhängig und nicht immer ist das möglich aber es gibt durchaus Inhalte die sehr extrem sind in dieser Hinsicht.
Nur das kann ein live Orchester nicht in der Form.
Das kann eine 2 (oder mehr) Kanal Anlage.
mfg
Das ist aber auch und zuvorderst eine Frage der Aufnahmephilosophie. Es gibt Klassikaufnahmen, die sehr transparent und durchsichtig klingen, bei denen die räumliche Aufteilung der Musiker sehr deutlich wird, und es gibt andere Aufnahmen, die auf einen eher ganzheitlichen Eindruck des Orchesterklangs setzen. Man kann das fast schon am Label erkennen: die alten RCA Living Stereo mit einfacher 2 (oder 3-) Kanal Mikrofonierung bis hin zu den DG-Exzessen der 70er Jahre, bei denen fast jedes Instrument sein eigenes Mikro hatte und der Gesamtklang am Mischpult zusammengebaut wurde. Da hatten und haben auch Dirigenten wie Herbert von Karajan gewaltigen Einfluss und erhoben die Tonaufnahme zur Kunst- und Darstellungsform der eigenen Art, durchaus auch mal losgelöst vom Live-Klang im Konzertsaal. Aufgabe der guten Stereo-Anlage ist es diese Unterschiede zu differenzieren und in der Wiedergabe dem Inhalt der Tonkonserve nahezukommen. Wenn man dann noch auf einer SACD (oder BD-A) den Raum mit einfängt und die Dynamik transportiert (man höre z.B. die Mahler-Symphonien mit Michael Tilson-Thomas auf Multikanal SACD!) dann ist das schon nicht schlecht...
Höre gerade Hans Albers. "Auf der Reeperbahn Nachts um halb Eins" (von der CD "Hoppla, jetzt komm ich") Da bin ich ganz bei Hans-Ingo. Wo kann man sowas noch Live hören? Nicht das die Aufnahme gut wäre.
Das ist es doch, worum es eigentlich geht: die Musik, die Interpretation, das Werk. Ich höre u.a. sehr häufig ältere Jazzaufnahmen aus der grossen Zeit des Jazz in den 50er und 60er Jahren. Da ist eben aus heutiger Sicht manches aufnahmetechnisch suboptimal und ich korrigiere mit meinem McIntosh Equalizer da schonmal ein wenig gegen, aber am Ende des Tages bleibt es die einzige Möglichkeit, diese Musik heute zu hören. Wenn es meine Zeit erlaubt, höre ich mindestens 2h Musik am Tag; würde ich dies mit Live-Konzerten bestreiten, wäre ich ja pausenlos auf Achse. Drum ist die Konserve eben unverzichtbar und ich kann jederzeit das hören, was mir gerade Spass macht. Dass eben auch auf höchstwertigen High End Anlagen kein "echtes" Live möglich ist, geschenkt, dass darf man nicht erwarten. Aber es bereitet dem Hobbyisten eben einen Heidenspass, zu versuchen, dem Live Erlebnis näher zu kommen, genauso wie die Bildenthusiasten permanent am optimieren und kalibrieren sind. Das nennt man Hobby und darum sind wir hier .