Beiträge von Hans-Ingo

    Nun, ich würde aus der in der Tat ähnlichen Anordnung der Baugruppen als auch aus den Daten nicht auf identischen Klang schliessen. Viel relevanter sind Schaltungsdesign und Qualität der Bauteile, und dort fehlen die vergleichenden Infos eben. Trotzdem ist die Iota natürlich ein „best buy“, ohne Frage.

    Schwer zu sagen, wie sich Schaltendstufen an unterschiedlichen LS verhalten. Primare ist ein audiophil orientierter Hersteller, denen traue ich da einiges zu. Bei Trinnov bin ich mir unschlüssig. Ich habe aber keines der Geräte gehört, sind nur grobe Einschätzungen meinerseits. Mehr Daten als schon bekannt zur Marantz habe ich auch nicht.


    Im Klang-Preisverhältnis ist die IOTA für (noch) 1800€ sicher die beste Wahl. Wenn die für Dich drumrum passt, würde ich zuschlagen. Vielleicht sind aber auch die Musical Fidelitys mit 7 oder auch 11 Kanälen für 3500 - 4000€ interessant.

    Ich bin nicht so der Fan von Class D aber aus dem Consumer-Bereich fallen mir spontan 3 Stück ein:


    Primare A35.8 (8-Kanal, 5000€)

    Trinnov Amplitude 16 (16-Kanal, 10600€)

    die kommende Marantz AMP10 (16-Kanal, 7000€)


    Kein Anspruch auf Vollständigkeit der Liste. Teuer zu bezahlen, die geringe Leerlaufstromaufnahme...

    Der Schwarzwert ist eben immer abhängig von den Panels selber und dem nachfolgenden Lichtweg bis hin zur Netzhaut. Egal ob hellere Lampe oder mehr Gain auf der LW: die Physik lässt sich nicht betrügen oder, wie die Amerikaner sagen, "es gibt kein kostenloses Mittagessen" (ich soll ja kein Englisch schreiben :zwinker2: ).


    So ganz habe ich die Fokussierung auf Helligkeit, die mir gelegentlich etwas einseitig vorkommt, ohnehin nie verstanden. Meine eigenen Augen empfinden den Schwarzwert als deutlich relevanter und meiner Meinung nach ist die Ausgewogenenheit aller Parameter der Königsweg zu guten Bild. Bin aber trotzdem auf die neue Laserdimmingfunktion der JVCs gespannt.

    Und imho von der Raumoptimierung. Bei einem voll mit Adamantium oder TBV optimierten Raum wirken die Helligkeiten irgendwie anders😊 100 Nits in einer wirklichen schwarzen Höhle wirken anders als in einem nicht oder schlecht optimierten Raum. Warum auch immer.

    Unoptimiert ist es ja nicht wirklich heller. Abgesehen von der Pupillenreaktion ist es der verbesserte Kontrast, der die subjektive Wahrnehmung erzeugt.

    Ich hatte mit JVC N7 + Lumagen 40 nits auf der akustisch transparenten Gewebetuch-LW. Mit dem neuen NZ8 sind es nun 60 nits. Klingt nach wenig, wenn ich einige Beiträge lese, empfinde ich aber als sehr angenehm. Schon die 40 nits waren hinreichend. Habe aber auch blendempfindliche Augen. Mehr Helligkeit empfände ich schon als anstrengend, in voll schwarzen Räumen krieg ich sogar Kopfschmerzen. So unterschiedlich reagieren die Menschen...

    Please allow me to answer in english language. I was trying to give you an introductory (yet still uncomplete) overview of some of the basic physical parameters that define the dynamic behavior of a loudspeaker. I am quite surprised that the subwoofers that had been recommended to you were all passive ones (if I understood correctly), possibly including a build-in passive crossover. Most subwoofers on the market are active designs, which do not have any crossovers between their built-in power amplifiers and the transducer itsself. For purposes of precise bass reproduction, especially at low level listening, they are far superior and would, in any case, be my choice here.


    I can only recommend to visit a good and experienced dealer near your location who is familiar with HT installing, inform him on your listening room situation and ask for guidance. Good luck!

    Die Eingangsfrage ist ad hoc schwer zu beantworten. Ein leise spielender Subwoofer sollte ein gutes dynamisches Ansprechverhalten haben. Membrangewicht alleine ist ein untergeordetes Kriterium, da es hier auch auf Magnetfeldstärke und Wicklungszahl der Spule ankommt. Eine weiche Aufhängung ist empfehlenswert, der SW sollte aber aktiv ausgelegt sein umd die Gegen-EMK gut zu bedämpfen. Im Gegenzug liefert ein hohes Membrangewicht eine niedigere Eigenresonanz und somit mehr Tiefbasspegel. Wenn wirklich NUR leise gehört werden soll, ist man mit einem stärker beschäftigten kleinen SW u.U. besser bedient. Die Aufstellung solcher SWs hängt klar von der Raumgeometrie und den Möglichkeiten der Einrichtung ab.


    Ich persönlich stehe Keramikmaterialen in Membranen eher skeptisch gegenüber, weil mein Ohr die Klangsignaturen dieser Membranen nicht mag. Es gilt aber im Lautsprecherbereich immer: das stimmige Gesamtkonzept zählt und nichts ersetzt das eigene Probehören. Ob die genannten Infinity LS was taugen, kann ich nicht beurteilen, da nie gehört. Mit den klassischen Infinity-Lautsprechen von Arnie Nudell (RIP) haben die ja nichts mehr zu tun.

    Lass es einfach ganz weg und unterstütze diesen unsagbar bescheuerten Blödsinn nicht <3

    Genau. Hier will eine Minderheit einer Mehrheit etwas aufdrücken. Kann ich als Demokratiepurist nicht akzeptieren und lese so etwas nicht. Würden die Hifi-Zeitschriften, die ich abonniert habe, so was machen, gäb‘s eine böse Mail an den Chefredakteur mitsamt Abokündigung.


    P.S.: Meine Meinung zur UHD habe ich kundgetan.

    Die Schauspielerinnen und Schauspieler, um korrektes Deutsch zu verwenden, können nichts dafür, aber der Film wurde mit zahlreichen Szenenüberblendungen realisiert, bei denen Negative übereinandergelegt und auf ein drittes kopiert wurden. Daher die wechselnde Qualität. In Szenen, bei denen dies nicht gemacht wurde, ist der Scan eigentlich OK und sieht ziemlich gut aus. Schade finde ich, dass der deutsche Ton so dünn klingt, aber bei derart alten Filmen geht es halt manchmal nicht anders. Es gibt aber in der Tat Filme aus jener Zeit, die auf UHD besser aussehen.


    Näheres zum Hintergrund hier:


    https://thedigitalbits.com/item/giant-wb-2022-uhd

    Bei dem NZ8, den ich mir angucken konnte war E-shiftX aus 1,5m unhörbar.

    Eshift in meinem NZ7 nervt noch aus 8m. Zum Glück ist das Eshift im NZ7 nutzlos, daher bleibt es bei mir aus.

    Interessant. Ich höre bei meinem NZ8 das Geräusch, einen brummigen Ton, noch aus einigen Metern Entfernung sehr deutlich. Bin zum Glück etwas toleranter, was Beamergeräusche angeht und der optische Lohn des Brumms beeindruckt immens.

    Mir gefällt der leicht warme und musikalische Klang der AV8805 sehr gut. Damit höre ich neben Filmton gerne Mehrkanalmusik, dann ohne Audyssey und ähnliches. Ich finde nicht, dass dort wirkliche Defizite in Sachen Dynamik hörbar sind, allerdings liegt die Marantz sicherlich etwas auf der entspannteren Seite der Dinge.


    Bei der neuen AV10 vermisse ich auf Anhieb den analogen Mehrkanaleingang. Ich weiss, dass den ausser mir niemand braucht, aber für die puristische Abhöre von Mehrkanal-SACDs via Oppo 205 und dessen entsprechendem Ausgang ist er bei mir erste Wahl, besser als der Weg über HDMI. Schade, dass hier gespart wurde.

    Mein atv läuft über Marantz AV8055>Lumagen>JVC NZ8 einwandfrei. Über Marantz AV8055 (Zone2)> LG OLED C9 eigentlich auch, aber dort und nur dort vermeldet nur (!) die Disney App HDCP-Probleme und trennt ganz frech die Bildverbindung. Da gibt es Sachen bei den HDMI-Verindungen, die scheinen in die Rubrik Voodoo zu fallen... (und man wünscht sich die guten alten Scart-Kabel zurück :) ). Man kann gar nicht genug strukturell testen, um der Sache auf den Grund zu kommen. Ich weiss nicht, ob der Arcam sowas wie Zone 2 hat, aber beim Marantz sollten Zone 1 und 2 nicht auf denselben HDMI-Eingang gestellt sein. Dann geht nämlicg gerne die Verbindung flöten, aber nicht immer. Kannst Du ggf. ja auch nochmal probieren. Viel Erfolg!

    Ich würde versuchen, wenn Du kannst, ein anderes atv auszuleihen und an Deinem Arcam zu testen. Umgekehrt Dein atv an einem fremden Arcam, falls Du, vielleicht beim Händler eine solche Möglichkeit hast. Dann sieht man zumindest, ob ein Gerätedefekt auf atv oder Arcam-Seite vorliegt oder eine nicht näher zu spezifizierende Inkompatibilität. Ich hab auch ein atv am Marantz 8805, geht im Prinzip, ist aber manchmal zickig…Dann hilft immer ein Neustart des atv. Und: vor dem HDMI Verkabeln immer die Netzstecker der beteiligten Geräte ziehen. Da hatte ich auch schonmal Probleme. Klemme ausserdem das atv mal direkt an den Epson und schaue, was passiert.


    Hat Dein atv die neueste Firmware?