Beiträge von MiCo1972


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    Es handelt sich um ein Kellerkino; Seiten, Decke und Boden komplett schwarz.

    Vielen Dank für Deine ehrliche Einschätzung!


    Das hilft mir sehr bei der Entscheidung und zeigt mal wieder, dass man vielleicht doch nicht immer nach noch "mehr und besser" streben muss. Und bestärkt mich natürlich auch darin, Richtung Epson zu gehen - zumal er bei mir dann ja auch in einem Wohnzimmer und nicht in einem schwarzen Kellerkino zum Einsatz kommt.


    Hast Du dann aktuell noch beide Beamer im Einsatz (bzw. im Moment noch den LS12000)?

    Im Moment läuft der LS12000. Der NZ8 soll morgen wieder von JVC zurückgeschickt werden.


    Lieben Gruß


    Michael

    Puh, dass du keinen nennenswerten Unterschied zwischen dem LS12000 und NZ8 empfindest ist hart.


    Ich spreche dir das natürlich nicht ab. Das ist dein empfinden.

    Das stimmt. Mir ging es aber nicht alleine so... Der NZ 8 ist im Moment wieder bei JVC. Mal schauen, wenn er wieder da ist. Einstellungstechnisch konnte ich mich mit dem NZ8 noch nicht auseinandersetzen, gehe aber davon aus, dass Raphael Vogt den bei der Kalibrierung schon ordentlich eingestellt hat.


    Lieben Gruß


    Michael

    Den Rechner habe ich auch schon benutzt. Du solltest aus meiner Sicht etwas "Respektabstand" waren. Letztendlich geht der Rechner von einem optimalen Raum unter optimalen Bedingungen aus. Die Wirklichkeit kann da schon anders aussehen. Wenn Du auf 227Hz kommst würde ich es mal mit 300-350Hz versuchen. REW ist ja nicht so Dein Ding, aber hattes Du nicht auch MultEQ-X? Schau Dir doch da mal eine Messung an, ab wann sich Dein Frequenzgang relativ linear verhält. Das ist aus meiner Sicht ein viel besserer Anhaltspunkt. Kann ja auch ruhig eine ältere Messung sein, musst Du nicht extra neu messen.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich hatte ja vorher den LS12000 und nun den NZ8. Ich habe wie beschrieben beide parallel angeschlossen und das Bild im direkten Vergleich gesehen. Wir haben zum Teil das Bild halb/halb geschaut (also jeweils eine Hälfte des Bildes LS12000 und eine Hälfte NZ8) und zum Teil jeweils das komplette Bild abgedunkelt. Ich hatte überlegt, ob ich dazu überhaupt etwas schreibe, da hier gefühlt alles negative über JVZ quasi als Gotteslästerung empfunden wird.


    Da das hier auch etwas OT ist nur kurz: Sobald auch nur ein paar helle Punkte auf dem Bild zu sehen sind, ist selbst bei direktem Vergleich ein Unterschied im Schwarzwert im Bild quasi nicht auszumachen. Bei der Anfangsszene von Passengers sieht man den Unterschied bspw. zwar noch am Anfang, also bei der Schwarzblende vor dem eigentlichen Bild, dann noch bereits abgemildert wenn der Schriftzug "Sony" auf schwarzem Grund erscheint, aber sobald die Sterne gezeigt werden und die Avalon langsam ins Bild fliegt, war der Unterschied nur noch am Rand außerhalb des Bildes auszumachen. Der Epson zeigte insgesamt ein schärferes und gefühlt kontrastreicheres Bild als der NZ8. Master_of_Desaster meinte, dass das Bild des NZ8 auf ihn "natürlicher" wirkte. Das konnte ich persönlich nicht feststellen, vermute aber, dass das "schärfere" Bild durch stärkeres Prozessing des Epson entstanden ist. Von den Farben her waren beide Geräte quasi gleichauf. Die etwas stärker Lichtausbeute des Epson viel nicht auf, ist aber auch nicht so viel laut Angaben (2.700 zu 2.500 Lumen) und ich hatte nicht den kalibrierten Zustand nachgemessen. Insgesamt habe ich mich nachher ein wenig gefragt, warum ich das Geld ausgegeben habe. War ein wenig ernüchternd. Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen: Der NZ8 macht wirklich ein gutes Bild, aber im Vergleich zum LS12000 ist es abgesehen von Schwarzblenden auch nicht besser. Aber vielleicht habe ich auch einfach einen besonders schlechten NZ8 und einen besonders guten LS12000 erwischt...


    Daher mein Tipp: Wenn Du Dir den JVC kaufst, vergleiche ihn hinterher nicht live mit einem Epson oder anderen Geräten, sondern erfreue Dich an den guten Messwerten.


    Lieben Gruß


    Michael

    Wiederhole mal meine Frage

    Und die Frage zum EsponLS 12000. Dieser Blaustich im Schwarz ,lässt er sich nicht korrigieren durch kalibrierung ? Kann man da nicht gegenwirken?

    Wie gesagt ,kein experte auf diesem Gebiet . Auch kein Halbwissen. Denn wenn nicht korrigierbar ist der qb1000 ja schon eine andere Nummer . Danke

    Bei meinem LS12000 kann ich keinen relevanten Blaustich ausmachen. Ich hatte den LS12000 letztens im direkten Vergleich mit dem NZ8 angeschaut und auch dort ist mir und auch Master_of_Desaster kein Blaustich negativ aufgefallen. Ich habe auch keinen Filter drauf und der Beamer lief im Modus "Natürlich". Kalibriert hatte ich den selber rudimentär. Das beschränkte sich auf ein paar kleinen Anpassungen im rot. Ich vermute, da gibt es eine gewisse Serienstreuung. Ansonsten kann ich mir die diesbezüglichen sehr negativen Kommentare nicht erklären.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich weiß nicht, wo Du herkommst, aber ich weiß das bei Grobi.TV eine Menge Laser-TVs vorführbereit sind und die sicherlich auch viele Ideen beisteuern können. Gibt aber sicherlich auch andere gute Händler. Wenn Du sagst, wo Du herkommst, kann man Dir bestimmt weiterhelfen.


    Ich habe auch schon einmal eine Lösung gesehen, da wurde das komplette TV in die Decke geklappt bei Nichtnutzung.


    Lieben Gruß


    Michael

    Bändchen und Magnetostaten würde ich immer mit einem passiven Highpass versehen. Einmal nicht aufgepasst oder ein kleiner Fehler und hinüber. Das Mischen auf den LFE würde ich dem AVR überlassen, wenn du keine aufwändigen Matritzen, wie Front und Rear-Bass in einem DBA etc. umsetzen wilst. Einfach den Hypex, 2x DCX, 3x T.Racks 4x4, Mini-DSP 2x4HD (die könnten auch Dirac) usw.

    Ok, das könnte man ja machen. Das wäre dann also in meinem Fall bspw. einen passiven HP bei 4.000 Hz mit 12dB/Oktave. Das wären ja nur zwei Bauteile, die ich zwischen der Endstufe und den Hochtönern schalten könnte. Der Hochtöner bräuchte dann aber trotzdem einen separaten Kanal im DSP. Oder würdest Du den passiven HP lediglich als zusätzlichen Schutz bei bspw. 3.000 Hz ansetzen und bei 4.000 Hz dann noch einmal aktiv trennen? Ober habe ich Dich komplett missverstanden?


    Lieben Gruß


    Michael

    Hallo Zusammen,


    ich habe die Hochtöner ausgetauscht und zunächst nur die Flankensteilheit für den Hochtöner von 6 auf 12 dB erhöht. Hierzu gibt es eine Modifikationsempfehlung vom Entwickler der Weiche. An eine komplette Modifikation wage ich mich mit meinem Wissen nicht ran. Wenn ich die Weichenschaltung so schon nicht 100% nachvollziehen kann, wird es schwierig. Dafür stecke ich einfach nicht genug in der Thematik. Jetzt läuft es erst einmal wieder; es bleibt aber ein etwas unbefriedigendes Gefühl.


    Gestern war ich bei Master_of_Desaster zu Besuch und habe dabei einen Gedanken weitergesponnen. Die hinsichtlich Pegelfestigkeit fragliche Weichenschaltung befindet sich in meinen drei Frontlautsprecher. Das sind alles Lautsprecher nach dem Bausatz Topas Plus aus der Hobby Hifi 6-2006. Die bestehen aus einem TIW 300, zwei TI 100 und einem MHT 12; alles Visaton. Der TIW 300 ist hierbei seitlich in einem Säulenlautsprecher in einem GHP-Gehäuse mit gerade einmal 25 Liter untergebracht. Das ist für die Position hinter der Leinwand sicherlich nicht optimal. Den Center hatte ich daher schon insofern modifiziert, als dass ich den Tieftonbereich quasi nach vorne gedreht habe, ohne das Gehäuse an sich modifiziert zu haben. Auch dies würde ja eine Anpassung der Weiche bedingen.


    Ich könnte die drei Frontlautsprecher jetzt ja auch aktivieren. Dann würde ich gleich neue Gehäuse bauen und dem TIW 300 eine großzügigere Behausung gönnen. Visaton hat den LS bspw. auch als Subwoofer in ein 60 Liter BR Gehäuse gebaut. Wenn ich den Lautsprecher wie bisher auch bei 40Hz nach unten trennen, könnte man die Abstimmfrequenz relativ hoch wählen und erreicht dann aber auch einen entsprechenden maximalen Schalldruck. Die Weiche wäre dann elektronisch einzustellen. Die Trennfrequenzen und die verwandten Saugkreise habe ich ja. Das dürfte ja schon einmal eine gute Grundlage sein. Der Rest (insbesondere Anpassung der oberen Trennfrequenz und Angleichungen aufgrund des neuen Gehäuses für den TIW 300) ist dann vermutlich messtechnisch zu ermitteln und zu optimieren.


    Jetzt stellt sich die Frage: Wie mache ich das am besten? Ich könnte entweder für jeden Lautsprecher bspw. ein Hypex FA253 verwenden oder ich nehme einen externen DSP mit separaten Verstärkern. Ich bräuchte zumindest drei Eingänge und neun Ausgänge. Ich könnte dazu bspw. einen miniDSP 4x10HD verwenden. Da hätte ich einen Ein- und Ausgang über. Darüber könnte ich dann auch den LFE-Kanal laufen lassen. Damit hätte ich dann die gesamte Front in einem DSP. Dann müsste ich doch auch bspw. bereits dort die Anteile <40Hz der Front in den LFE-Kanal mischen können. Das könnte ich dann über den DSP vernünftig einpegeln und abgleichen und die Einmessung des Receivers hätte weniger zu tun (anders formuliert: könnte weniger Blödsinn anstellen). Würde das auch mit bspw. 2 x DCX2496 funktionieren? Ich kann doch vermutlich nicht die Eingangssignale von einer DCX in die andere routen, oder?


    Was haltet Ihr von der Idee? Eher drei Hypex oder lieber DSP und Endstufen trennen?


    Lieben Dank und liebe Grüße


    Michael

    Hallo und herzlich willkommen im Forum!


    Ich befürchte, Dein Problem wir kein AVR dieser Welt in den Griff bekommen. Die Raummoden entstehen durch Reflektionen von Schallwellen. Das doofe daran ist, dass die Moden an unterschiedlichen Stellen im Raum ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. An der einen Stelle ist dann mancher Ton viel zu laut und dröhnt und an andere Stelle ist der gleiche Ton kaum hörbar. Das ist auch sehr eindrucksvoll darzustellen. Stelle mal mit einem beliebigen Soundgenerator einen Sinuston ein, bei dem Du am Sitzplatz ein Dröhnen war nimmst und dann gehe mal durch den Raum. Ein Einmesssystem kann die dröhnende Frequenz lediglich absenken. An Deinem ersten Sitzplatz ist es dann „gut“, an einem anderem Sitzplatz entsteht nun aber ein viel größeres Loch. EinEinmessystem kann in einem solchen Fall eigentlich nur einen einzigen Sitzplatz korrigieren.


    Diesen physikalischen Effekt kannst Du letztendlich nur auf zwei Arten begegnen: Durch akustische Maßnahmen oder durch aktive Schallauslöschung.


    Ersteres hast Du ausgeschlossen. Vielleicht könnte aber zumindest der Subwoofer mal testweise an einer anderen Stelle platziert werden. Das kann auch schon helfen. Wäre ein zweiter Subwoofer denn möglich? Das kann viel zur Li darunter beitragen.


    Dirac A.R.T. arbeitet mit aktiver Ausköschung und wäre in Deinem Fall theoretisch wie geschaffen für Dein Problem. Theoretisch, weil es dafür Lutsprecher benötigt, die das auch können. Deine Surroundlautsprecher sind hierfür aber zu klein, so dass sich die Wirkung alleine auf Deine Frontlautsprecher reduzieren wird, was etwas wenig sein könnte. Gegenüber Deinem jetzigen Zustand, wäre es aber vermutlich auf jeden Fall eine Verbesserung.


    Vielleicht wäre bei Dir auf jeden Fall eine Empfehlung, sich jemanden zu suchen, der das Systwm bei Dir einmisst. Ein Profi kann da sicherlich noch einiges mehr rausholen, als wenn Du nur eine Automatik laufen lässt. Zumindest da Du hierfür Deine Zeit ja möglichst wenig opfern möchtest.


    Wenn Dir hier im Forum weitergeholfen werden soll, wäre eine genauere Raumbeschreibung mit Bildern und Grundriss hilfreich.


    Lieben Gruß und handbreit..


    Michael






    Hallo und willkommen im Forum!


    Wie th_viper schon schrieb, wird das mit einem normalen Beamer nichts werden. Bei dem Budget wäre wohl ein gebrauchter Epson zu empfehlen. Diese kommen bei dem Projektionsabstand aber nur auf eine Bildschirmbreite von 2,10m. Daher hast Du jetzt drei Möglichkeiten, die ich sehe:

    • Du freundest Dich mit einer kleineren Leinwand an -> Beamer
    • Du willst die Breite -> Schaue Dich bei Laser TV-Geräten um
    • Du nutzt einen Fernseher

    Wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich mir wohl mal Laser TV-Geräte anschauen. Da habe ich persönlich allerdings noch keinerlei Erfahrungen mit sammeln können. Eine 120 Zoll Leinwand (deine gewünschte Breite) ist damit aber möglich.


    Du schriebst „Wohnzimmerkino“; was soll denn noch in dem Raum rein? Oder kann es ein reiner Kinoraum werden? Macht für die Planaung keinen kleinen Unterschied. Wenn bspw. Das riesige eingezeichnete Sofa so bleiben soll, wird es für die Platzierung von Lautsprechern recht schwierig. Da bleibender hinten kaum noch Möglichkeiten. Da musst Du eine Entscheidung treffen.


    Wenn Die Deine Nuline 102 so gut gefallen, kannst Du diese ja vielleicht auch als Grundlage für Dein Heimkino verwenden. Gebraucht bekommst Du ein zweites Paar für vermutlich 500 Euro, dann bräuchtest Du nur noch einen passenden Center, der sich bestimmt dazu finden lässt. Mehr als 5.1 würde ich in dem Raum keinesfalls einplanen. Höchstens noch Deckenlautsprecher für Atmos. Würde aber m. E. nur bei einem anderen Sitzmöbel funktionieren, sonst kannst Du die ja gar nicht stellen.


    Lieben Gruß


    Michael

    …..


    Und wenn man etwas nur hört aber nicht messen kann, ist das ja etwa so als sieht man etwas, was man nicht filmen kann. Sowas würde man dann Halluzination nennen.

    .. oder technisches Unvermögen. Das Auge kann bspw. eine viel höhere Dynamik erfassen als eine Filmkamera. Nur weil heutige technische Gerätschaften etwas nicht messen können muss das nicht heißen, dass es keinen Unterschied gibt. Ein gut ausgeprägtes und gar geschultes menschliches Ohr kann vermutlich auch noch Differenzierungen erfassen, die kein Messgerät erfassen kann oder wo die Messung so umfangreich zu wäre, dass das keiner macht. LS werden oftmals bspw. mit einem Sweep gemessen. Musik findet aber gleichzeitig statt, dieser Faktor wird bei der Messung total ignoriert.


    Lieben Gruß


    Michael

    Die meisten schauen hier halt Filme und die sind meist in 21:9, womit dann die Leinwand ausgefüllt ist. Oftmals ist auch die Höhe der limitierende Faktor. Eine 16:9 Leinwand könnte ich bspw. nur in der gleichen Höhe wie meine jetzige montieren, wäre also kleiner. Kommt halt auch auf den Raum an.


    Hinsichtlich einer Maskierung kannst Du bei 21:9 auch Vorhänge nutzen, da eine seitliche Maskierung ausreicht. Da brauchst Du nicht viel Geschick und es ist noch mehr Kino-Like. Wobei man bei 21:9 die fehlende Maskierung im Dunklen Raum weniger störend empfindet als bei 16:9 die horizontale.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich habe einen LS12000 mit dem Soundmax 4K. Ich finde die Kombi super. Die Leinwand ist 2,4:1 bei 4m Breite. Ich sitze 3,90m entfernt und habe nichts zu meckern. Wobei besser natürlich immer geht, weswegen der LS12000 jetzt gegen einen NZ8 ausgetauscht wird. Aber die Leinwand ist für ein AT-Tuch in meinen Augen sehr gut, insbesondere wenn man dann auch noch den Preis betrachtet.


    Was machst Du denn hinter die Leinwand? Bei einem AT-Tuch gehe ich doch davon aus, dass dort die LS hinkommen. Ich habe die Zwischenräume mit Dämmung aufgefüllt und mit schwarzem Unkrautflies verkleidet, was gut funktioniert. Ich glaube aber nicht, dass das farblich unbedingt sein muss. Meine Lautsprecher haben Titan-Membrane und sind daher hell silber. Da scheint aber nichts von durch.


    Lieben Gruß


    Michael

    Hallo,


    wäre schön, wenn Du Dich einmal im entsprechenden Bereich vorstellen könntest, dann weiß man wer Du bist und bestenfalls auch etwas mehr, welche Voraussetzungen bei Dir vorliegen.


    Ich weiß nicht, was Du für Lautsprecher hast und in was für einen Raum an welcher Position diese stehen. Was bedeutet: "Nach der Messung wurden alle auf "Groß" umgestellt"? Hast Du das umgestellt oder ist das das Ergebnis der Automatik? Womit genau hast Du eingemessen?


    Lieben Gruß


    Michael

    Hallo,

    ich habe mir mal die Modifikation von Timmermanns mal genauer angeschaut. Die Trennfrequenz wird nicht verschoben, die bleibt bei 3.000 Hz, es wird nur die Weiche auf 12dB geändert und zwei Saugkreise hinzugefügt. Das ist auch die Modifikation, die im Lautsprechershop angeboten wird.


    Wenn ich nun die Trennfrequenz zusätzlich verschieben möchte, müsste ich den 18dB-Tiefpass des Mitteltöners verändern. Leider komme ich nicht auf die Werte, die in der Weiche enthalten sind. Hier mal die komplette Weiche (mit der Modifikation für den MHT 12):



    Soweit ich die Schaltungstechnik noch richtig im Kopf habe (ist lange her), stellen in obiger Schaltung L3, L4 und C5 den 18dB Butterworth Tiefpass dar. Da beide TI100 parallel geschaltet sind, muss ich für den Widerstand 4 Ohm ansetzen. Wenn ich das einmal für 3.000 Hz rechne, müssten L3 = 0,318 mH, L4 = 0,106 mH und C5 = 17,683 uF sein. Tatsächlich sind aber L3 = 1,0 mH, L4 = 0,15 mH und C5 = 10 uF angegeben. Hängt das mit den Saugkreisen zusammen? Damit hatte ich mich nie beschäftigt. Ich würde die Weiche natürlich erst modifizieren wollen, wenn ich die Ausgangsbasis komplett verstanden habe.


    Lieben Gruß


    Michael