Beiträge von Rentiersuppe

    danke dir erstmal für deine Erfahrungen


    Wenn man viel Energie reinsteckt, kann man aber auch mit der iPad-App schon einiges machen. Insbesondere wenn Du die App-Daten über einen JSON-Editor in Kombi mit REW bearbeitest. Gibt es auch ein paar Videos auf YouTube dazu. Das kostet weniger Geld, aber dafür halt m. E. mehr Zeit.


    Ich habe mir MEQ-X längst gekauft, aber noch nicht aktiviert. Die App finde ich aus diversen Gründen nicht so prall. Ich weiß noch nicht, ob sich die Aktivierung bei meinem mittlerweile knapp 5 Jahre altem X4500H überhaupt noch 'lohnt'.


    Einen Vergleich zu Dirac kann ich nicht ziehen. Ich denke aber, dass Du im Moment mit Audyssey besser bedient bist, da Dirac ja noch etwas beschränkt ist. Ganz anders könnte die Sche aussehen, falls ART seinen Weg in die Denon-Receiver findet. Mein X6700H ist da aber eh außen vor. Da müsste ich höchstens meinen Receiver aus dem Wohzimmer (3800er) ins Kino bauen. So wie es im Moment aussieht, wird die ART-Option sicherlich um die 1.000 Euro kosten mit allen Lizenzen zusammen und das wäre glaube ich für einen 3800er etwas „overdressed“. Aber es bleibt auf jeden Fall spannend.

    Manche vermuten ja, dass ART nicht vor 2025 für D/M richtig verfügbar sein wird.

    Und ob es dann auch für die kleineren Modelle freigeschaltet werden wird (wie zB den 3800h), ist ja glaube auch fraglich. Ich kann mir irgendwie auch vorstellen, dass die Freischaltung nur für die Premiummodelle kommt.

    ich belebe das mal wieder mit ein paar Fragen, die mir momentan zu der Thematik einfallen:



    - wie sieht denn aktuell bei den bisherigen Anwendern die "Langzeit"erfahrung aus?


    - macht es einen Unterschied, ob man MultEQ X auf AVR's der aktuellen Generation oder noch unterstützten älteren Exemplaren laufen lässt? (bei mir z.B. ein X4500H). Oder anders gefragt: erhält man durch einen neueren DSP Chipsatz bessere Ergebnisse?


    - Konnte schon jemand ein DBA damit ordentlich eingestellt zum laufen bringen, ohne einen zusätzlichen externen DSP einschleifen zu müssen? -> also ohne miniDSP, ohne Antimode usw.


    - wie ist die Einschätzung des besseren Einmesssystems nach aktuellem Stand der Softwareupdates, wenn man sich nicht scheut, alles 3x gegenzumessen und einzustellen: Dirac oder MultEQ-X?

    Ich will dir ja nix vermiesen oder Angst machen aber normale duopower von Fischer sind meiner Meinung nach nicht geeignet für Gipskarton. Ich würde da eher Federklappdübel nehmen die das Gewicht auf eine größere Fläche verteilen

    Das waren leider die einzigen, die ich kurzfristig als Alternative am Abend zur Hand hatte. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass die ach so tollen super Dübel direkt die Grätsche machen. Ich habe da auch gemischte Gefühle gehabt. Das die Duopower nicht die geeignetsten für den Einsatzzweck sind, denke ich auch.

    Ich konnte aus dem engeren Kreis vorab noch mit einem Architekten zu der Umsetzung sprechen - also was den Hebel usw. betrifft. Und da war die Aussage, dass das eigentlich kein Problem darstellen sollte, da das Gewicht ja komplett vom Boden gestützt wird und jetzt nur noch "geringe" Zugkräfte abgefangen werden müssen.

    Wenn ich dann mein DBA fertig gebaut habe, muss der TV eh nochmal von der Wand. Dann habe ich die Möglichkeit, die Dübel ggf. nochmal auszutauschen. Bis dahin wird es hoffentlich halten.



    Mein deckensegel habe ich übrigens mit 6 schrauben in Holz befestigt und das hält bombenfest. Auch bei Beton würde ich mir bei 6 schrauben absolut keine Gedanken machen. So ein Deckensegel wiegt ja keine 50kg..


    Wie meinst du das in Holz befestigt? Weil du Holzbalken an der Decke hast? Ich weiß nicht, wie das hier bei mir über der Decke aussieht.

    Das Segel wird insgesamt schon ein paar kg au die Waage bringen. Ich plane, dass all-in-one zu bauen, aber in 2-4 Einzelteile gesplittet. In dem Segel werden dann also die Steinwolle + ggf. Diffusion + 4x Atmos -LS à ~ 7kg stecken.

    Bei mir gehts auch in langsamen Schritten ein wenig weiter.


    Da sich der Sommer dem Ende neigt, kann ich mich nun wieder mehr den wichtigeren Projekten fürs Heimkino widmen :P


    Ich habe jetzt Ewigkeiten einen neuen TV gesucht, da ich aus Gründen keinen Beamer/ Kurzdistanzbeamer haben wollte.

    Nun, der TV hängt jetzt seit wenigen Tagen hier rum, nachdem ich locker über 2 Wochen auf die Lieferung warten musste, da ich beruflich immer unterwegs gewesen bin und so keinen verlässlichen Liefertermin vereinbaren konnte :beat_plaste


    Ich hatte geplant, den TV natürlich per neigbarer Halterung an die Wand zu dübeln. TV + Halterung bringen jedoch an die Mitte 60kg auf die Waage. Und die Wand, von der ich die ganze Zeit dachte, dass Sie aus Stein ist, hat sich an der Wohnzimmerseite kurzfristig als Gipskartonwand herausgestellt.


    Da ich meiner Wand dieses Gewicht nicht zutraue, musste ich mir kurzfristig eine Alternativanbringung aus den Fingern saugen. Ich hatte hierzu auch an anderer Stelle einen Thread dazu erstellt.


    Hier nun das Ergebnis:


    1695327348185.jpg        1695327348153.jpg



    Es ist nicht schön, aber funktionell. Und hält bisher (und hoffentlich auch immer).

    Ich habe mir hierzu 70x70mm Konstruktionsholz gekauft, alles mega übertrieben mit zig Winkeln und extra langen Schrauben in jeglicher erdenklicher Art und Weise miteinander verbunden, verschraubt und teils verklebt.

    Das Gestell steht komplett auf dem Boden und fängt damit das hohe Gewicht zum Großteil ab. Die 4 Winkel an der Wand dienen lediglich als Kippschutz.

    Nachdem mir der Herr im Baumarkt dann auch noch als super Gipskarton-Lösung die neuen Fischer Dübel "Duo Tec" empfohlen hat und meinte, damit könne man alles an Gipskarton aufhängen, ging es einen Tag später dann auch an die Befestigung. Nun, von den super Highend Dübeln sind mir direkt 3 von 6 gebrochen. Entweder ist dieses komische Befestigungsband entlang des Dübels gerissen und hatte damit keine Verbindung mehr oder die weiße Endkappe ist gebrochen. Und dann stand ich nun da und wusste nicht weiter.

    Naja, zum Glück habe ich in den Tiefen meiner Schraubenkisten noch genau 6x Fischer Duopower Dübel gefunden. Die halten theoretisch ein bissl weniger Last aus, aber dafür zerbrechen die nicht direkt beim Einbringen in die Wand. Also konnte ich alle defekten glücklicherweise direkt mit denen ersetzen.



    Als nächstes muss ich mich so langsam an mein DBA setzen. Immerhin stehen schon die Chassis und der Amp seit einem dreiviertel Jahr hier unverbaut rum.

    Zusätzlich setze ich mich noch die die Überarbeitung des Deckensegels, in welches dann auch noch die neuen geplanten Atmos LS verbaut werden sollen. Vorab muss ich mir glaube noch ein paar Deckenkonstruktionen hier aus dem Forum genauer anschauen. Da es eine Mietwohnung ist, möchte ich möglichst wenig Löcher in die Decke bohren. Zeitgleich soll mir aber alles natürlich nicht auch binnen kurzer Zeit abrauschen. Mal sehen, wie sich das lösen lässt ...

    Grüße,


    da ich das ein oder andere Spiel auch gern mal wieder vom Sofa aus auf dem TV spielen würde, habe ich mir überlegt, den PC auch an den AVR anzuschließen.

    Jedoch ist es so, dass mein PC und der AVR im Raum sehr weit voneinander entfernt stehen. Die stehen sich quasi diagonal an den Wänden gegenüber.

    Um so ein Kabel ohne Spannung verlegen zu können, bräuchte ich da locker 14m Länge oder gerundet halt 15m.


    Am PC selbst spiele ich nur mit 1440p. Ich weiß nicht, ob ich die Auflösung dem TV auch aufzwingen kann. Alternativ müsste ich es sonst eben auf 4k stellen. Mein AVR unterstützt eh nur 4k @ 60fps.

    Wie würdet ihr das lösen? Einfach ein super langes Hdmi Kabel kaufen oder eher 2-3 kürzere und dann jeweils einen Hdmi Repeater dazwischen hängen?

    ich krame das mal hervor.


    Ich lese immer mal, dass Yamaha aktuell "besser" sein soll/ klingen soll als Denon/ Marantz. Nur wie messt ihr die Yamaha AVR/ Vorstufen ein? YPAO widerum genießt ja nicht immer den besten Ruf, wenn man es mit Audyssey vergleicht. Und die aktuellen D/M Produkte können ja noch zusätzlich mit dem Audyssey MultEQ-X angepasst werden. Und MultEQ-X sehe ich als riesen Vorteil.

    Meiner hängt auch nicht mit der Bildmitte auf Augenhöhe. Ich habe von der Größe her einen sehr dominanten Center. Da mein Fokus bei Audio > Bild liegt, gehe ich den Kompromiss ein, den Center ein wenig höher zu setzen und dafür das Bild nach oben wandern zu lassen. Meine TV Unterkante befindet sich damit auf ca. 80cm Höhe. Bei uns ist es aber auch so, dass wir beim Film schauen auf dem Sofa liegen als zu sitzen (also Oberkörper zwar mehr oder weniger aufrecht an der Lehne, die Beine sind aber auch komplett ausgestreckt mit auf der Couch. Die Liegefläche gibt das halt her).

    Durch die Liegeposition finde ich es auch angenehmer, wenn der Blick dann etwas nach oben geht, als direkt geradeaus. Sonst müssten wir den Kopf bzw die Augen konstant etwas nach unten zwingen.


    Sollte dich die Höhe stören, könntest du ja mal den Center abstecken und LR probehalber einen Phantomcenter darstellen lassen. Vielleicht gefällt dir das und du hörst gar keinen großen Unterschied. Dann könnte der Center weg und der TV weiter nach unten.

    ich nehme das nochmal auf, da ich das Thema echt interessant finde - wie vermutlich viele andere auch.


    Als Vergleich reihe ich mal die aktuellen Denon/ Marantz Modelle auf, da sie letztendlich aus dem selben Haus kommen und sehr ähnliche Technik verwenden.

    Alle AVR haben die Möglichkeit die LS per Preout zu versorgen und alle nutzen Audyssey XT32 (das Upgrade zu Audyssey MultEQ-X bzw. Dirac lasse ich jetzt mal konkret weg).


    AVR:

    Marantz CINEMA 60 / Denon AVC-X3800H --> beide im Bereich knapp < 1.000€

    Marantz CINEMA 50 / Denon AVC-X4800H --> im Bereich 1.600 - 1.700€

    DENON AVC X6700H --> 1.900€

    Marantz CINEMA 40 --> 2.500€

    DENON AVC-X8500HA --> 3.300€

    Denon AVC-A1H --> 6.300€


    Vorstufe:


    MARANTZ AV7706 --> 2.500€

    Marantz AV8805A --> 4.100€

    Marantz AV 10 --> 6.900€



    Wir sehen hier eine enorme Preisrange von knapp unter 1.000€ bis über 6.000€ und alle können die Kanäle per Preout ausgeben. Alle messen als Standard mit Audyssey XT32 ein.

    Und ich nehme noch die Annahme, dass alle verfügbaren Kanäle von externen Verstärkern versorgt werden. Der kleinste in der Reihe kann 7.2 ausgeben. Und das nehme ich jetzt mal aus Ausgangswert.

    Es arbeiten dann also nur noch die Vorverstärker und müssen 7.2 ausgeben.


    Wird man hierbei einen Unterschied heraushören können, ob die 7.2 jetzt von den AVRs > 1.000€ vs. der kleinsten Vorstufe 2.500€ vs. der beiden Boliden > 6.000€ ausgeben lasse? :think:

    Vielleicht verstärkst du die Seiten besser noch mit Brettern, damit sich da ein richtiger Rahmen bildet und sich die Holzverbindungen nicht doch noch verformen und dann mehr an den oberen Schraubpunkten mit der GK-Platte ziehen.

    welche Seiten meinst du? Das jeweils ein Balkenpaar untereinander nochmal miteinander verschraubt wird?

    das hat den Grund, dass das DBA leider noch nicht existiert. Ich bin einfach noch nicht zum Bau gekommen. Da es aber geplant ist und gebaut wird, muss ich die bereits hier fiktiv mit einbeziehen.

    Und der TV wird wahrscheinlich zum Wochenende hier sein, so dass ich leider sehr schnell eine Lösung dafür brauche.


    Ursprünglich hätte ich die Halterung so weit rausziehen müssen, damit der TV vor dem DBA hängt, da ich ihn ja ursprünglich an der Wand geplant hatte zu montieren.

    Sollte ich jedoch eine Konstruktion davor setzen, um ihn an etwas festerem zu montieren, steht er ja sowieso vor dem Sub-Turm. Somit fällt nun dieser extreme Hebel weg, da die Halterung nahezu flach an der Holzkonstruktion hängen würde.

    Der TV muss jetzt nur noch um ca. 10° nach vorne abgeneigt werden. Dazu reichen irgendwas zwischen 5-10cm Auszug der Halterung vollkommen aus.


    Der TV + Halterung würden dann fest verbunden an den 70x70mm Kanthölzern hängen. Die Kanthölzer stünden fest auf dem Boden und würde hier schon einiges an Last stützen. Die Last der ~62kg ginge dann recht gerade nach unten in den Boden? Damit die Konstruktion am unteren Bereich nicht Richtung Wand rutschen kann, würde ich hier zusätzliche Balken zur Wand anbringen. Damit sie oben nicht wegkippen kann, würde ich die oberen Balken zur Wand mit großen Winkeln (Stegkonsole) von unten an den Kanthölzern und an der Gipskartonwand verschrauben. Pro Stegkonsole würde ich dann 3-4 Schrauben in der Wand versenken.


    Da ich leider einiges in Physikberechnungen (Hebelberechnung) verlernt habe, stellt sich mir die Frage, ob diese Konstruktion der Gipskartonwand ausreichend viel an Zugkraft abnehmen wird und ich ruhigen Gewissens Filme schauen kann.

    Aus optischen Gründen würde ich halt gerne eine Konstruktion vom Boden bis zur Decke vermeiden wollen. Der Sub-Turm ist dann schon groß genug. Daher denke ich ja die ganze Zeit über diese besser versteckbare Lösung nach.



    TV Wand 2.0.jpg

    Äh dann sind doch aber nur die stützen mit der Wand oben verschraubt.

    Kipt, dir dann nach vorne wenn es nicht mit der Decke verspannt ist. Dein Gewicht zieht ja nach vorne, nicht nach unten

    Was man vielleicht nicht richtig sieht: Die Konstruktion steht komplett auf dem Boden, wie Kniff das schon vermutet hat. Ich hätte gesagt, dass die Hauptlast nach unten - also Richtung Boden drückt. Und ein Teil davon nach vorne.

    ich danke euch für die konstruktiven Vorschläge.

    ich habe mir auch nochmal Gedanken gemacht und war heute im Baumarkt, um mir ein paar Dinge anzusehen.


    Also ich werde ihn definitiv nicht an die Wand dübeln. Da ist mir die Gefahr echt zu groß, dass der sich dort wieder verabschiedet.

    Die Idee massive Kanthölzer zu verwenden, gefällt mir bisher am besten. Womit ich mich nicht recht anfreunden kann ist, diese vom Boden bis zur Decke zu klemmen. Ich denke, dass wird optisch suboptimal aussehen.

    Daher habe ich die Konstruktion nochmal durchdacht.

    Die TV Halterung ist nur 45cm breit und wird insgesamt mit 8 Schrauben befestigt. Daher würde ich 4x ein 70x70mm Kantholz nehmen und pro Kantholz jeweils nur 2 Schrauben übereinander zu Befestigung der Halterung einsetzen. So muss jede Holzlatte nur 2 Schrauben halten, wobei dann an jeder um die 8kg Last hängen werden.

    Untereinander werden die Hölzer nochmal gegen Scherkräfte miteinander verbunden und bekommen oben und unten eine Stützen gegen die Wand. Hierbei werden die oberen beiden mit der Gipskartonwand verschraubt, um einem Kippen entgegenzuwirken. Ich denke, dass das der der Gipskartonwand zumutbar sein wird.


    TV Wandhalterung 2.jpg


    TV Wandhalterung 1.jpg




    Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ist mit welchen Schrauben ich die Halterung an den Kanthölzern befestigen werde. Entweder nehme ich starke Holzschrauben, die dann aber auch im Holz zum liegen kommen. Oder ich nehme solche Gewindestangen und bohre die komplett durch die Halterung + Kanthölzer und befestige sie dann vorne und hinten mit eine Kontermutter + Unterlegscheibe. Ich denke, dass das fast die stabilere Variante sein wird?


    IMG_20230904_175605.jpg    IMG_20230904_175625.jpg


    Wie denkt ihr darüber?