Beiträge von DerSDX

    Ich glaube, auch wenn technisch ja schon einiges möglich ist, aus dem „Heimkino“ (also nicht Wohnzimmer) werden die Dinger Projektoren nicht verdrängen.

    Vielleicht in ein paar Generationen, aber alle, die ein richtiges Kino kennen gelernt haben, wollen das auch zu Hause haben.

    Hätte ich das Geld und den Platz, würde hier zusätzlich noch ein 35mm Projektor stehen. Ein Fernseher wäre für mich ein emotionales Downgrade.

    Die Chips von denen kenne ich nicht. Die Popcorn fanden ich und meine Frau sehr gut.

    Hmmm… ich mach das zum Einmessen der Deckenlautsprecher im DSP tatsächlich so. Ich hab zwei Presets, eins für den normalen Betrieb und eins zum Einmessen, wo dann die Surroundkanäle auf die Deckenkanäle geroutet werden. Dafür verwende ich zwei BSS Soundweb London BLU-100, die zusammen geschaltet sind. Die Geräte haben jeweils noch einen GPIO-Port mit ein paar Ein- und Ausgängen, die z.B. auf Trigger-Signale reagieren können und innerhalb der DSPs beliebige Aktionen ausführen können (z.B. Presets aufrufen). Außerdem lassen sich die DSPs vollkommen über ein proprietäres Netzwerkprotokoll fernsteuern.

    Ich simuliere übrigens gerade einen asymmetrisch abstrahlenden Deckenlautsprecher. Die vorläufigen Ergebnisse sind schon recht vielversprechend. Ich muss da noch etwas optimieren.


    Jedenfalls halte ich es für machbar, einen flachen 2-Weger zu bauen, der seine Hauptabstrahlkeule auf ca. 30° richtet. Wenn das einen gewissen Stand hat, kann ich es hier gerne mal vorstellen.

    Das klingt interessant. Und jetzt noch dazu eine asymmetrische Schalldruckverteilung, so dass jeder Platz die selbe Lautstärke abbekommt. Man bräuchte sowas wie ein Line-Array (PA-Technik) in winzig. Ich dachte an sowas wie ein Multicell-Horn mit verschiedenen Querschnitten am Hals aber gleich großen Querschnitten am Mund (oder umgekehrt).

    Da hab ich grade gestern die Laser Disk auf dem Dachboden gefunden.

    Ein herzliches Willkommen aus Bremen!

    Die Galerie wurde ja bereits erwähnt. Dort findest Du viele, schöne Inspirationen, unter Anderem das famose StardustX (meins :zwinker2:), … aber die anderen sind auch ganz nett.


    .oO DerSDX aka Martin Oo.

    Jetzt ging es erst mal mit dem Vorraum weiter. Somit zog der beste Arcade-Automat ins Haus ein, den es aus meiner Sicht gibt.

    Ich erfreue mich an simpler, rustikaler Technik. Der Monitor ist auf einer Fahrradfelge aufgehangen und kann je nach Spiel horizontal oder vertikal ausgerichtet werden.
    Dem Siff der Jahre ging es an den Kragen.

    Geil.

    Vielleicht gab es beim Solaro mal Lieferengpässe. Aber ansonsten sind die gut lieferbar. Die Software frei verfügbar und steht öffentlich zum Download.


    Der FG ist ja auch nicht absolut flach 😉


    Die Skalierung ist viel zu grob. Und ein Vergleich mit fremdem Messequipment nicht sinnvoll möglich. Es macht nur Sinn, wenn man mit selbem Equipment und selber Einstellung vergleicht und eine LoopBackmessung dabei hat.

    Ja. Ne reine Loopback Messung wäre da interessant gewesen. Die sollte aber im FG absolut neutral sein, da ich damit das Interface kalibriert habe.


    Beim Wasserfall sieht man gut das Rauschen… hier wäre tatsächlich eine Loopback Messung hilfreich, vielleicht rauscht ja auch das Audio Interface (wäre ja mal was Neues bei Behringer Geräten).

    Ich glaube, die Solaros waren noch ein Tick geiler… aber auch noch teurer und schlechter zu bekommen. Und man bekommt die Software nicht einfach so, weswegen es schwierig ist, abzuschätzen, was die wirklich können.


    Vielleicht hilft das ja. Ich hatte mal schauen wollen, wie sich der GEQ verhält und hab da mal auch alles auf 0 gestellt. Ich muss dazu sagen, dass das noch einmal durch ein Behringer UMC22 (Audio Interface) ging.


    Wasserfall (90dB max)

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    SPL/Phase (sollte die Phase nicht absolut flach sein?)

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    Ich bin tatsächlich auf der Suche nach ein paar Ersatzgeräten. Wenn ich was gefunden habe, werde ich das bestimmt hier posten.

    Sprechen mich dann nochmal an.

    Ist schon ganz nett, nech? Für das ganze „Kabel-Wirrwarr“ kannst Du auch einfach einen Matrix-Router nehmen. Den verwende ich zum Beispiel, um meine Top-Lautsprecher über ein Preset auf die Surround-Kanäle zu mappen. So kann ich die einfach mit REW einmessen.

    Eigentlich könntest Du auch den Matrix-Mixer nehmen. Der ist wie der Router, nur kannst Du für jeden Ausgang einen Gain setzen. Das ist ja eigentlich das, was Du vor den Summern machst.

    Nun, sagen wir es mal so: ja, die 4² wären schon da, aber das Einziehen der Kabel würde zur Tortur, was mir mit 2,5² erspart bliebe. Jedoch verstehe ich nicht richtig: wenn ich vor dem Speakon ausdünne, dann habe ich das Widerstandsnadelöhr halt *genau da*. Oder verstehe ich da was falsch?

    Nein. So funktioniert Strom nicht. Die 4mm²

    sind schon auf die Länge betrachtet besser, auch wenn Du die Übergänge ausdünnst. Ob das bei 10m schon einen hörbaren Unterschied macht, sei erstmal dahingestellt. Wenn Du 4mm² da hast, nimm es. Wenn Du Dir nicht sicher bist ob 2,5mm² oder 4mm², dann nimm 4mm².

    Wenn Du ein optimales Schallereignis an einem Platz haben willst richte bitte den Lautsprecher optimal auf diesen Sitzplatz aus. Das mit dem DSP gerade zu ziehen finde ich keine logische Schlussfolgerung.


    Hier würde ich dann eher auf Lautsprecher zurückgreifen die an sich bei einer kritischen nicht optimalen Ausrichtung besser abstrahlen. Sollte man sich unbedingt vorher überlegen!

    DSP nimmt man dann, wenn man vorher nicht überlegt hat und keine Lust hat, die Baffle Wall wieder auseinander zu pflücken … :beated: