Umkehrprisma?
Ui… jetzt wird’s experimentell
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Umkehrprisma?
Ui… jetzt wird’s experimentell
Das Problem hatte ich bei meinem Infocus auch => Kopfüber aufs Regal gelegt ;)
Gummi Türstopper als Füße an den 4 Ecken.
Ist auch optimal.
Jetzt brauchst "nur" noch eine Drehmöglichkeit in der Hochachse und ev. die Möglichkeit seitlich zu verschieben, wobei das zur not auch mit dem Lensshift geht.
Leider geht das mit überkopf hinlegen nicht. Alle wichtigen Bedienelemente (Zoom, Fokus, Lens-Shift) befinden sich „oben“ auf den Beamer.
Oh, das ist ärgerlich. Das wusste ich nicht, dass man den Benq nur in eine Richtung shiften kann.
Alternativ zum Löcher neu bohren könntest du ja auch die Beamerhalterung (sic) auf einer Seite um 2cm unterfüttern. Dürfte man nicht sehen an der Frontwand und die Verzerrung wäre weg. Vorausgesetzt du hast eine Leinwand mit zwei Haltern so wie es bei Xodiac und anderen Herstellern üblich ist.
Ah… Du meinst die Leinwand-Halterung. Das wäre auf jeden Fall schon mal eine sehr gute Idee, mit geringem Aufwand die Parallelität wieder herzustellen. Das lass ich mir mal durch den Kopf gehen.
Sind Dir vielleicht noch etwas günstigere Beamerhalter bekannt? Muss auch nicht brachial stabil sein, der W4000i wiegt ja nur 6,2kg.
Vielen Dank schon mal für die Tips. Die WS-Deckenhalterung sieht schon mal nach dem aus, was ich mir vorgestellt habe … naja, bis auf den Preis.
Mankra Holger Das „Stellen“ geht leider nicht. Der Lens-Shift vom Benq W4000i funktioniert nur in eine Richtung. Überkopf legen würde auch nicht gehen, da auf der Oberseite alle Einstellmöglichkeiten untergebracht sind.
Mit der 3-Punkt-Aufhängung bin ich bis jetzt immer gut gefahren, da ich noch nie einen Raum mit nicht parallelen Wänden hatte.
So richtig einen Thread über Beamerhalter habe ich hier nirgends gefunden, obwohl das ja ein wichtiges Bauteil in unserem Hobby darstellt.
Momentan hab ich noch meine DIY-3-Punkt-Auhängung:
Die fand ich bis jetzt immer praktisch und funktioniert super, wenn man genau arbeitet (was ich i.d.R. tue). Nun hab ich tatsächlich in meinem aktuellen Kino das Problem, dass die vordere und hintere Wand nicht parallel sind. In dem Fall war „genau“ die beste Antwort. Auf 4,4m Breite habe ich eine Differenz von 2-3cm. Der Beamer hängt perfekt im Winkel zur hinteren Wand, was bedeutet, dass mein Bild tatsächlich ein leichtes Trapez an die Wand wirft … soweit mein Problem.
Was ich jetzt machen kann, ist den Beamer ganz leicht eindrehen, dass die Lichtachse genau 90° auf die Leinwand trifft. Das ist mit meiner Konstruktion aber echt aufwändig. Beamer abnehmen, neue Löcher bohren, wieder anschrauben, hoffen dass der Winkel stimmt, Beamer mit Platte wieder kompliziert oben anschrauben….
Deshalb dachte ich mir, ich leg mir mal ne „richtige“ Beamerhalterung zu.
Meine Ansprüche wären:
Was könnt ihr empfehlen? Was verwendet Ihr so? Wovon könnt Ihr abraten? Was waren Eure größten Fails in Bezug auf Beamer-Montage?
Dieser Thread soll wenn möglich nicht nur mein Problem lösen, sondern gerne auch der allgemeinen Diskussion über Beamerhaltetungen dienen
sehe ich aus eigener Erfahrung mit einem L Raum anders.
Ohne engsprechende akustische Behandlung und solchen Ausschlägen wie hier, halte ich es für den richtigen Weg behutsam einzugreifen und sich über die pychoakustische Glättung zu orientieren.
Lässt sich auch entsprechend raushören, wenn man bei abhören die unterschiedlichen Frequenzen mal anfährt
Die Raumform ist für’s Messen egal. „Psychoacoustic Smoothing“ glättet bis 100Hz mit 1/3 Oktave … da kannst Du die Lautstärke grob abschätzen, siehst aber keine Probleme. Würde ich nicht tun.
Du kannst die Kurven in REW glätten. Ein Modu ist die psychoakustische Glättung. Die Darstellung kommt dem, was wir tatsächlich hören recht nahe. Poste die Kurve doch mal so geglättet
… aber die wollen wir im Bassbereich gar nicht haben, da so mal schmalbandige Peaks oder Dips komplett übersehen werden.
Im Bassbereich bitte immer ohne Glättung. Sieht zwar nicht so schön aus, zeigt aber die „Wahrheit“.
[…] Deswegen habe ich so ein riesen Fragezeichen über meinem Kopf.
Das ist am Anfang so. Nicht entmutigen lassen
Du wirst nur mit der Platzierung keinen glatten Frequenzgang hinbekommen. Ist einfach so. Am besten ausprobieren und auch mal „verrückte“ Sachen machen, wie denn zweiten einfach mal in der Phase invertieren. Es geht nicht um die einzelnen Subs, sondern im Endeffekt um das Sub-System.
Dieser Thread ist ja schon ein paar Tage älter. Wie ist denn der aktuelle Stand?
Ich wunder mich etwas, dass hier keiner sofort gerufen hat: „Die Subs auf jeden Fall raus aus den Ecken!“ … weil … so ist das.
Leider habe ich keine persönlichen Erfahrungen mit L-förmigen Räumen, aber fang erstmal an EINEN Sub so gut wie möglich zu platzieren. Lieber Überhöhungen als Löcher. Löcher kannst Du nicht mit PEQs füllen. Wichtig ist auch, dass sämtliche Korrekturen von der Vorstufe AUS sind.
Wenn ein Sub einigermaßen gut steht, dann anfangen, den Zweiten zu platzieren. Hierbei erstmal nur mit Delay, Pegel und Phase rumspielen. Damit kannst Du Löcher auffüllen, die Du bei der Verwendung von nur einen Sub hattest.
Erst wenn Du hier einen Stand hast, wo Du wenn möglich keine (zu großen) Löcher hast, kannst Du mit PEQs anfangen … vorher ist das nicht sinnvoll. Wenn dein Subsystem als Einheit funktioniert, kannst Du das an die anderen Boxen anbinden, wobei das System wie EIN Sub behandelt wird.
Das sagt mir leider nur, wie groß das einzelne Teil wird, aber nicht, wie groß die gesamte Figur am Ende wird. Man kann natürlich alle Teile 1x komlett importieren, und es im Slicer manuell zusammensetzen. Ist allerdings sehr umständlich und nur wenig elegant. Vielleicht gibt es da ja einen besseren Weg?!
Ja … du holst Dir nur Figuren, wo die komplette Figur nochmal dabei liegt
Ne … außer was Du halt schon gesagt hast, grob zusammen bauen und dann skalieren. Manchmal steht auch in der Beschreibung drin, wie groß das Model ist, dann kann man nochmal den Dreisatz aus der Schule rauskramen und anwenden.
Hehe … immer noch keine Leinwand? Das hab ich auch durch …
Rauhfaser > sieht doch gut aus
Von Rauhfaser auf matt weiß gestrichene Holzplatte > wow, wie geil … hätte ich eher machen sollen
Von weiß gestrichener Holzplatte auf weiße Stoffbahn (und Boxen dahinter) > wow, wie geil … hätte ich eher machen sollen
Von weißer Stoffbahn auf AT-Rahmenleinwand > wow, wie geil … hätte ich eher machen sollen
Ich kann Dir wärmstens eine Leinwand empfehlen. Du wirst es nicht bereuen.
Ich hab z.B. eine von XY-Screen (gibts einen kompletten Thread drüber über die Firma und deren Leinwände), die stellen auch Custom-Maße ohne Aufpreis her. Ich hab eine mit 12mm Rand (etwas Rand würde ich immer nehmen, außer die Wand dahinter ist schwarz).
[…]
Letztendlich hat keiner auch nur einen Ton gehört - oder eine Filmszene gesehen. Warum soll es so wie es ist nicht auch schon gut sein? Die letzten 5 % sind nicht immer das was unbedingt sein muss.
[…]
Das stimmt wohl, das hab ich sogar in einem Post geschrieben. Da viele hier - wie auch ich - das Hobby schon seit 30 oder mehr Jahre betreiben, kann man aus (nicht selten eigen widerfahrender) Erfahrung ziemlich gut abschätzen, wie was klingt.
Und die Kritik ging definitiv nicht gegen‘s Kino, sondern immer noch gegen den Akustiker, der grundlegend falsch beraten hat.
Ersteres LIEBE ich, zweiteres ist mir bei Serien noch nicht aufgefallen, aber bei Filmen finde ich das auch doof. Für mich gehört der Abspann dazu - ist zum "Ausklingen" wichtig. Glücklicherweise kann das bei mir wieder "groß stellen".
Ich finde, es gibt Serien, da stimmen die Intros einen auf das was kommt ein.
Oder so Serien wie GoT … wo ja dann schon mal im Intro gespoilert wird, wo die aktuelle Folge hauptsächlich spielt.
Meine Kritik ging in erster Linie gegen den „Akustiker“. Ich finde sowas unter aller Sau, wenn Leute so abgezockt werden.
Nicht direkt ein Problem mit den Filmen/Serien:
Ich hasse auf Streaming Plattformen den „Skip Intro“ Button und die Tatsache, dass der Abspann immer klein gezoomt wird.
Ich will auch ne Fräsmaschine *heul* Aber am liebsten ne Deckel FP5 …
[…] Keiner hat mal etwas über das Bild geschrieben sondern immer nur über die Akustik. Auch das Bild muss stimmen und das Ambiente auch.
Eins nach dem Anderen… die Akustik ist hier erstmal das größte Problem. Das Bild könntest Du natürlich auch noch verbessern. Jetzt fragst Du Dich bestimmt: „Wie kann der denn das Bild bewerten?“. Kann ich mit den Bildern nicht, aber ich sehe links und rechts direkt neben der Leinwand helle Flächen. Das ist nicht gut. Durch das Streulicht von der Leinwand reflektiert hier wieder Licht auf die Leinwand zurück.
Zumindest den Bereich um die Leinwand hätte ich an Deiner Stelle Schwarz gestaltet.
Das steigert außerdem auch noch die Immersion… Man ist mehr im Film „drin“.
… im Grunde genommen kann man mit zwei wirklich einfachen Maßnahmen ca. 80% (wenn nicht sogar mehr) an Heimkino-Akustik erschlagen:
• Erstreflektionen behandeln
• Basskonzept
Für die Erstreflektionen reichen 10cm (oder auch 7cm + 3cm Luft) Absorber aus. Die zu behandelnden Stellen lassen sich einfach mit einem Spiegel oder auch CAD-Software ermitteln (einfach hier im Forum suchen). Die Decke und Rückwand nicht vergessen.
Das Basskonzept ist etwas komplizierter. Hier muss man erstmal schauen, was der Raum zulässt. Wenn ich das richtig sehe, hast Du in der hintere Wand ungünstig eine Tür. Also kein Bass-Array ohne größeren Aufwand oder Kompromiss. Da Du schon zwei Subwoofer hast, würde ich noch einen MiniDSP 2x4 HD (oder Ähnliches) besorgen und dann mit den Positionen der Subs spielen. Wichtig hierbei ist Messen! Messen, messen, messen … und Ergebnisse notieren. Du wirst nicht auf allen Plätzen guten Bass haben - ist so - aber man kann auch ohne Bass-Array einen ordentlichen Bass zaubern. Entweder selbst in die Materie „Akustik-Messungen“ einarbeiten, oder jemanden holen.
Mag ja alles sein
Aber die Äußerung das es nur ein besseres Wohnzimmer ist ist absoluter Blödsinn. Sorry
Und Thema verfehlt 6 setzen und schon ziemlich anmaßend
Leider ist es das nicht, was mir jeder der sich intensiver mit dem Thema „Raumakustik in Heimkinos“ beschäftigt hat auch zu mindestens 99% bestätigen kann.
Tatsächlich hatte wer auch immer das geplant hat keine Ahnung von den Anforderungen an ein (Heim-)Kino.
Was bei Dir gemacht wurde, ist es den Raum etwas „gemütlicher“ zu machen. Absolut in Ordnung für Räume, wo man gerne mal mit Freunden zum Quatschen oder Gesellschaftsspiele spielen zusammen hockt. Durch das exzessive killen des Hochtonanteils, werden Konversationen angenehmer (grade wenn Kinder mit einer höheren Stimmlage im Raum sind). Der Raum wirkt dann akustisch entspannter.
Die Anforderung in einem Kino ist aber nicht, dass man sich entspannter unterhalten kann. Hier wollen wir einen sauberen Sound aus den Boxen haben, einen modenfreien Bass, brilliante Höhen, ein geschlossenes Klangfeld, saubere Dialoge, … und, und, und …
Vielleicht ist die 6 etwas hart, aber für die akustische Umsetzung eines Heimkinos würde ich dem Raum max. ne 5 geben … immerhin 2 Subs, wenn auch ungünstig aufgestellt.
Positionier die Subs richtig, klatsch da nen DSP vor und hol Dir / frag jemand, der Ahnung hat, stell das richtig ein … dann bist Du schon mal auf dem richtigen Weg.
Ca. 3cm dick sind die Paneelen. Dahinter ist nur noch eine Vliestapete
Möchte den Raum nicht übertrieben Schalltod machen.
Hmmm … haben hier schon einige geschrieben, aber da muss ich einigen Vorrednern absolut recht geben.
Das ist von den akustischen Maßnahmen kein Heimkino, vielleicht ein etwas besseres Wohnzimmer (aber nur in Bezug auf allgemeine Akustik, nicht Musik/Film). Hier würde ich sogar den Rechnungsbetrag zu 100% zurück fordern. In der Schule würde man sagen: Thema verfehlt, 6 … setzen!
Bist Du erst jetzt hier ins Forum eingetreten? Hier gibt’s doch zig Bauberichte, wo‘s richtig gemacht wurde, und nochmal einige mehr, wo’s falsch gemacht wurde und dann auf Anraten korrigiert wurde.
Die Aufstellung der Subs würde ich auch nochmal überdenken. Symmetrie in der Subaufstellung ist (außer kontrolliert, absichtlich bei Bass Arrays) in der Regel ein Garant für ausgeprägte Raummoden.
Tatsächlich kannst Du mit einem billigen 5.1 System und rudimentären akustischen Maßnahmen (Erstreflektionen/Sub-Positionierung) ein wahrscheinlich besseren Sound erzielen. „Wahrscheinlich“ deswegen, weil ich den Raum nicht kenne und jeder sich akustisch anders verhält. Man hat schon Räume gesehen, die akustisch komplett unbehandelt aussahen, aber dann trotzdem (verhältnismäßig) gut klangen … meist Dachkinos mit Dachschrägen ….