Für mich ist Filme schauen immer ein Gesamtpaket. Ton und Bild müssen zusammenpassen.
Eine „gute“ Tonspur ist die, die ideal zum Film passt.
Bei der Frage nach Räumlichkeit gibt’s ja oft noch den Knackpunkt des Kinos. Ich muss (will) beim Sound nicht in einer „Glocke“ sitzen. Der Sound muss frei sein, sich weit und groß anhören. Wenn es in der Ferne donnert, dann will ich beim Hören das Gefühl haben, dass der Donner mehrere Kilometer entfernt ist und nicht aus meinen Lautsprechern kommt. Dialoge müssen klar und deutlich verstanden werden können, auch wenn grade mal alles rundherum explodiert.
Wie groß ist denn der Programmieraufwand für so einen Mikrocontroller? Was muss man da an Wissen (Programmiersprache) mitbringen, um sowas umzusetzen? Ich weiß ja, dass du entsprechende Kenntnisse hast. Aber im Detail hatten wir darüber noch nicht gesprochen.
Mit ein wenig Grundverständnis in Programmierung (schnell über ein paar Beispiele anzueignen) und Google / Copy-Paste / Trial-and-Error sollte das jeder recht schnell hinbekommen. Der Code sieht dann vielleicht nicht besonders schön aus … tut er bei solchen Projekten bei mir aber auch nie.
Der Programmieraufwand ist stark abhängig von dem was Du vor hast.
Du könntest z.B. feste Positionen im Controller im Code hinterlegen und dann über einen einfachen Webaufruf diese Position anfahren.
Ich häng mich mal mit in den Thread … ne Maskierung hab ich auch geplant. Ich werde aber wahrscheinlich Schrittmotoren verwenden. Die Ansteuerung ist über Mikrocotroller sehr einfach und mit z.B. einem ESP32-C3 (ca. €2,60 bei AliExpress) dann auch einfach WLAN-fähig zu machen. Mit TMC-Schrittmotortreiber sind die Motoren dann praktisch lautlos (Schrittmotoren machen eigentlich einen typischen Miep-Miep-Sound).
Kann man sowas machen wie eine Art „Programm“ Á la
Von der aktuellen Helligkeit Dinge innerhalb von 15s auf null
Und anders herum zurück auf x %
Alles anzeigen
Ich glaube, mit der Bridge selbst nicht, aber HUE bietet ne offene REST-API an, auf die man einfach zugreifen kann. Ansonsten gibts auch noch die Möglichkeit, nen RaspberryPi mit einer der freien Hausautomations-Softwaren drauf … da kann man eigentlich immer Skripte laufen lassen.
Schwarz und eckig wird es ja im Grunde automatisch. Aber ich würde einige Akzente setzen. Mir schweben da zuerst mal rote Absorber in Hexagonaler Form vor. Irgendwie mit ein wenig Lichtspielerei verbunden.
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Ich sehe da aber keine andere tragende Wand. Kannst du den Plan mal ganz zeigen? Ich glaube in den 60er hat man anders gebaut als heute. Kann schon sein, dass die 11-5er auch tragend ist....
Das kann ich bestätigen. Bei uns läuft eine 11,5er Wand einmal quer durchs Haus. Ein kleines Loch wird aber die Statik nicht beeinträchtigen. Du hast genug Wände dort. Schlimmer ist bei solchen Wänden, wenn Du neue Kabel legst und die Wand horizontal schlitzt.
Man kann das Glitzern des Spices schon fast hören, so scharf war‘s auf meiner Leinwand. Der zum Teil sehr brachiale, raumfüllende Sound nagelt einen förmlich in den Sitz. Der Score unterstützt zu 100% die Bilder. Dynamik ist sowohl im Bild als auch Ton sehr hoch. Die Story ist zügig erzählt aber niemals zu schnell.
Bild 10/10
Ton 10/10
Film 9,5/10 (aber nur weil‘s kein „kompletter“ Film ist)
Eine Anmerkung zur Größe des Lochs: Egal was für einen Beamer du später anbringst, solange die Linse an der selben Stelle ist, bleibt der Lichtweg der Selbe und das bedeutet, dass die Größe und Position des Lochs identisch bleiben kann.
Theoretisch kannst Du das Loch so berechnen, dass Du mit +1-2cm zum Lichtweg rechnest.
Ich war bei mir froh, dass ich etwas mehr genommen habe, da ich andere Deckenspots eingebaut habe als ich ursprünglich geplant hab. Ich musste meinen Beamer etwas tiefer hängen, damit ich unter die Spots durchprojizieren konnte. Wäre das Loch kleiner gewesen, hätte ich die ursprünglich geplanten (nicht so schönen) Spots einbauen müssen.
Muss ma etwas an den Regalen rumsägen … oder komplett neue bauen. Das dunkel schraffierte ist Dämmung. Und für den Bass ist das kein Problem, wenn da was vor steht.
Wird ja langsam … lieber etwas länger planen, dann hat man später nicht das Gefühl, was vergessen zu haben.
Also bezüglich des Wanddurchbruchs, was für ein Raum wären denn daneben? Wenn Du die Möglichkeit hast, wäre das richtig gut… hattest ja bei mir gesehen. Ist auch nicht schwer umzusetzen.
Absorber hinten ist doch kein Problem… da spielst Du einfach etwas mit den Formen. Zieh die mittleren zwei Regale nach vorne raus und die daneben setzt du diagonal … die außen nimmst Du weg und stellst die wieder an die Wand. Das Fenster kannst Du auch „zubauen“. Vielleicht nicht so krass wie bei mir, ich hab meine ja zu gemauert. Aber es reicht ja aus, wenn man da zu Lüften ran kommt … Aus eigener Erfahrung (letztes Kino) kann ich sagen, dass die Vorhänge wahrscheinlich eh immer dicht bleiben.
Ich würde zusehen, die Erstreflektionspunkte „regalfrei“ zu halten und dort Absorber hinsetzen.
Man kann ja aber auch (mit etwas handwerklichem Geschick) alles kombinieren… also Absorber in die Regale vorne und die Surrounds in die Regale hinten integrieren.
Du könntest evtl. auch die Löcher in dem Brett als Langlöcher aufsägen, dann kannst du das ganze Brett mit Beamer verdrehen.
Auch schon dran gedacht, aber das Ab- und Anbauen des Beamers ist mit dieser Konstruktion immer ein enormer Aufwand und einmal ist mir schon fast mal ein Beamer dabei abgestürzt.
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