Beiträge von hi2hello

    Achtung, Meinung!



    1.200 Euro war und ist ein fairer Preis für ein Gerät wie den 4800.
    Mehr würde ich nicht zahlen – und habe es auch nicht. (Deshalb steht bei mir übrigens immer noch ein 4500).


    Die 2.600 € (!!!) UVP, die man für das Gerät auch heute noch auf der Denon-Webseite bewundern und bestaunen kann, ordne ich persönlich unter "Comedy" ein.


    Bitte nicht vergessen: Da wurden vor gar nicht so langer Zeit Preise „angepasst“. Plötzlich kostete die 3er-Serie das, was vorher die 4er gekostet hat …
    Für den Endverbraucher gab es dafür als Mehrwert ein paar nette Updates im Rahmen üblicher Produktpflege.
    (Und gaaaaanz viele YouTube-Videos, die erklären sollten, was denn jetzt so bahnbrechend neu an der Kiste ist. Ich erinnere mich da dunkel an: Direkt in Japan gefertigt. Aus echtem Schwertstahl der Samurai gefaltet und von Geishas hochglanzpoliert … ).

    Was aber noch mehr irritierte, als die vom Management vermutlich ausgewürfelten VKs, waren die immensen Marktpreisschwankungen. Wertverlust in der Spitze: Mehr als die Hälfte (2.600 > 1.200)! Das wirkt nicht nur wenig vertrauenserweckend, sondern ist auch eher suboptimal für den späteren Wiederverkaufswert.


    Wie hätte man in Zeiten von Inflation und Konsumzurückhaltung auch nur ansatzweise ahnen können, dass Umsatzrekorde für Luxusgüter ausbleiben könnten? Wo doch die Verdoppelung der Preise so nachvollziehbar und glaubhaft mit Chipmangel und Dirac-Implementierung begründet wurden? ;)


    Letztendlich hat es der Markt bzw. der Konsument dann geregelt und der Receiver steht jetzt in etwa bei dem Preis, den er (meiner Meinung nach) auch wert ist.


    Bitte nicht falsch verstehen: Ich kritisiere ausdrücklich KEINE Händler. Die müssen die Suppe auslöffeln und bleiben auf den Kosten sitzen. Dass sie bei dem ganzen PimPamPom mitspielen (müssen?) ist vielleicht eine andere Geschichte. Dankenswerterweise hat der der ein oder andere seine Bedenken an die Öffentlichkeit getragen.


    Mein Mitleid für Masimo hält sich in sehr überschaubaren Grenzen aber für die Companies, deren Angestellte, den Handel und am Ende auch uns Konsumenten ist das alles ziemlich bitter.



    Als potenztieller Käufer und "treuer" Denon bzw. Sound United-Kunde nur meine 2 Cents zum Thema.
    Trotz meines in Teilen satirisch angehauchten Kommentars hege ich die ehrliche Hoffnung, dass es erfreulich weitergeht.


    PS: Ich weiß, dass man sich jeden Kauf und jeden Preis schönreden kann <3
    PPS: Ich warte noch darauf, dass man sich AVR-Kanäle demnächst per Abo freischalten kann.

    Das obige Bild mit der Vorschau "Ergebnisse der Raumkorrektur" in der Audyssey App hat absolut KEINE Relevanz.
    OCA hat mehrfach betont, dass man die Graphen, die dort abgebildet werden, bitte getrost ignorieren soll.

    Nilsens Danke Dir. Das bestätigt meine Meinung, wirft andererseits aber viele Fragen auf. So wirklich weiß ich nicht, wie ich mit dem Thema bzgl. meiner Messungen umgehen soll, wenn das Ergebnis nicht das sein kann, darf, soll, das meistens angestrebt wird, nämlich ein möglichst linearer Frequenzgang. Im Fall der B&W geht es dann also darum, den Klang zu verbessern, ohne die Charakteristika der LS zu verbiegen. Ich korrigiere aktuell bis 300 Hz. Scheint mir angesichts Deines Videos in meinem Fall sinnvoller als zuvor.

    Jetzt müsste man also herausfinden, wie der „natürliche“ bzw. von den Ingenieuren gewünschte Frequenzgang der LS aussieht und diesen in eine Targetcurve giessen. Korrekte Hypothese?

    Nilsens An dieser Stelle vermutlich Offtopic; da ich aber auch B&W (CM) besitze: Wie "arbeitet" man denn mit solchen LS bzgl. DRC, Entzerrung, Linearisierung …? Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Falls das zu sehr OT ist, freue ich mich auch über eine PM ;)


    Danke! :)


    PS: Schreib bloß nicht, ich soll mir neue Lautsprecher kaufen! :yoda:

    Hier geht es zwar um Diffusoren bzw. Raumoptimierung aber spielt das nicht eine Rolle für die Frequenz, auf die man sich bezieht, also die in einem DRC-Tool maximal angelegt werden müsste?

    https://urbanharmonics.de/blog…Cr%20die%20Designfrequenz.


    Zitat


    Die Schröderfrequenz variiert je nach Raumtyp und Zweck. Bei einem Auto liegt sie bei etwa 450 Hz, in einem normalen Wohnzimmer bei etwa 180-200 Hz und in einem Konzertsaal bei etwa 30-35 Hz. Dieser Übergangsbereich zwischen den Frequenzen verläuft fließend, daher empfehlen wir


    das Vierfache der Schröderfrequenz


    als groben Richtwert für die Designfrequenz.

    Hier ist ein ganz interessanter Artikel dazu, der meine "Bedenken" bzgl. des von @DukeFelix gewählten Vorgehens beschreibt. Vielleicht verstehe ich das aber auch nicht richtig.
    DukeFelix : Dein Raum hat eine RT60 von 0,6 Sekunden?


    Kurzum:
    Was will man mit einer berechneten Schröder-Frequenz in der Theorie, wenn für Raumakkustik UND die Schröder-Frequenz nicht nur die Größe des Raumes, sondern auch Oberflächen, Mobiliar etc. eine Rolle spielen?

    Ich habe dazu auch keine Lösung und es würde mich ebenfalls interessieren, ob es denn überhaupt Sinn macht, sein DRC-Tool nur soweit rechnen zu lassen, wie eine "theoretische" Schröderfrequenz das für den Raum vorgibt. Sollte man da nicht "Luft" einbauen, da der Wert von vielen Faktoren abhängig ist? Und falls ja, wie viel?


    Spannendes Thema ;)


    Meine Empfehlung in diesem speziellen Fall: OCA fragen, ob es das als sinnvoll erachtet und falls ja, welche Einstellung er vornehmen würde.

    Für Projektoren, die bis 1000 Nits auf die Leinwand werfen, ist die SL-Variante die bessere Wahl.

    Die Beschränkung bezüglich BT.2020 bezieht sich auf die beigelegte Software.

    Kannst Du kurz erläutern, warum SL die bessere Wahl ist? Nur aus Interesse.
    Führt die höhere Helligkeitsspanne beim HL dazu, dass der Sensor in dunklen Bereichen ungenauer / unempflidlicher ist?

    (Ich habe hier die beiden älteren Versionen, also i1 Display Pro und i1 Display Pro Plus, habe letzteres aber noch nicht genutzt).

    Danke Dir! :)

    Vermutlich. Das könnte fast ein Prinzip sein ;)

    Du darfst Details und genauere Funktionsweise (Filter etc.) gerne zu obiger, schematischer Erklärung ergänzen. Oskar und andere Nutzer würde das sicher freuen.

    Cheers :sbier:

    länger gedauert aber der Groschen ist gefallen

    man lädt quasi 2 Sachen hoch:

    einmal das Einmessergebnis und einmal die Zielkurve...eigentlich ganz einfach :)

    Die Zielkurve lädt man in REW (für Audyssey One).
    Audyssey One versucht dann, die vorher mit Audyssey (oder in Nexus mit REW) erstelle Einmessung so gut es geht, an diese Zielkurve anzunähern (indem bestimmte Frequenzen abgemildert werden).

    Angenommen, Du hast (z.B. aufgrund des Raumes) eine starke Überhöhung im Bereich von 200 bis 250 Hz, in diesem Frequenzbereich ist es also "lauter", als von der Zielkurve beschrieben bzw. laut Target Curve gewünscht. Audyssey One wird dann versuchen, diesen Bereich "leiser" zu bekommen, so dass er sich der Zielkurve annähert oder bestenfalls dieser entspricht.

    DukeFelix Das ist die aktuelle Anleitung aus dem AVS Forum, von DeepL ins Deutsche übersetzt.

    Die Begriffe kommen durch die automatische Übersetzung. Zugegeben: kann man optimieren. Dabei geht es um mehrere Messungen an ein und demselben Hörplatz und anschließender Mittelung aller dieser Messungen in REW bzw. mit Hilfe einer REW-Funktion.


    Meine Meinung: wer das nicht versteht und / oder sich nicht damit beschäftigen will / möchte / kann (was vollkommen legitim ist), der sollte vielleicht lieber Maestro nutzen (?!?)


    Wie sollte eine Anleitung denn aussehen bei den vielen versch. Möglichkeiten, die es gibt? Linear ist das imho wenig sinnvoll. Also graphisch mit wenn > dann …?

    Sicher top aber leider auch sehr pflegeintensiv, gerade auch bei den ständigen Änderungen / Updates.


    PS: Ich werde das mal dokumentieren, wenn ich selbst da ran gehe. Aktuell fehlt mir leider die Zeit :(

    In den Anhängen die neuesten Fassungen von Anleitung und FAQ auf Deutsch.
    Zudem die aktuellste Anleitung auf englisch inkl. Screenshots für die Einstellungen in REW.

    Desweiteren unten Einstellungen für die LFE-Messung sowie englische Anleitung in Video- und Textform für das Einrichten von REW auf einem MAC.


    Um LFE-Messungen (SW1, SW2, SW3, SW4, Subwoofer) mit den REW-eigenen Sweeps (anstelle der abspielbaren ATMOS-Sweeps) durchzuführen, hier die korrekten REW-Einstellungen:


    Für Mac OS: REW einrichten (Englisch)

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    oder in (englischer) Textform:
    https://www.avsforum.com/threa…your-mac-for-rew.3075106/



    QUELLE: AVS Forums
    Original Post: https://www.avsforum.com/threa…id=63567213#post-63567213
    (Alles ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität)


    Ein freundlicher Service Ihres heimkinoverein.de-Forums ;)

    Foxxy Ich hoffe, Du hast den Kommentar von Janosch gesehen?!

    Der beschreibt nämlich, woher Dein Fehler kommt bzw. wie Du ihn vermeidest.

    Bei den neuen Versionen von REW kann man die Anzahl der max. Messungen übrigens auch höher als 300 stellen. OCA schlägt 500 vor.


    Viel Erfolg!

    Oskar1979

    Die Targetkurven bestimmen einen bestimmten Freequenzverlauf, denen die Einmessung dann folgen soll. Damit legt man fest, ob z.B. der Tiefbass etwas betonter sein soll etc.

    Das ist quasi die Referenzkurve für den gewünschten Klang.

    Für den Anfang würde ich es mit der von A! Evo vorgeschlagenen Standardkurve versuchen. Wenn Du etwas geübter im Umgang mit dem Tool bist, kannst Du gerne auch andere ausprobieren.

    Danke für die hilfreichen Hinweise!

    Ich werde mich wohl von dem Gedanken verabschieden, die Leinwand zu bekleben und auf Euren Rat hören, den Cache außen anzubringen. Wenn ich Eure Kommentare richtig verstehe, hat das nur Vorteile. Ich verliere keine Projektionsfläche, bin in der Rahmenbreite variabel und die Folie leidet nicht.

    Jetzt muss ich mir mal Gedanken machen, wie ich das umsetzen kann.


    Leisten von vorne auf den Keilrahmen schrauben?

    Welche Kunststoffwinkel?

    Vielleicht habt Ihr ja Tipps aus Eurer Erfahrung?


    Dankeschön!

    Ja, das hätte ich mal mit einplanen sollen … (ich sagte ja: ich frage ab jetzt VORHER nach)


    Meine Vorstellung war, ich könnte Rollenware verwenden, denn dann hätte ich kein Problem mit Zuschnitt sondern kerzengerade Kanten.

    Die Leinwand ist ja rundherum weiss, also inkl. der Profilhöhe. Ich dachte, ich könnte rundherum bekleben, also beispielsweise 3cm breiter Rand plus 2 cm Profiltiefe.

    Damit würde sich der von Dir beschriebene Effekt (in der Höhe stärker als in der Breite) noch "im Rahmen" (Wortwitz!) halten.


    Das mit den Kunststoffleisten ist eine interessante Idee, aber dann müsste ich die Seiten, also die Profilhöhe, zuerst abdunkeln. Dann bin ich doch wieder bei Folie …

    Danke für den Hinweis. Ich neme an, Du meinst das hier? Klick mich, ich bin ein Beitrag!
    Da sehe ich, dass Du die Ergebnisse von A1 Evo nachträglich weiter optimiert hast. Was ich nicht sehe, ist ein Vergleich zwischen Audyssey und A1 Evo? Oder irre ich mich?


    Um Misverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht gesagt, jedenfalls nicht gemeint, es könne (hier) kaum jemand besser. Mein Eindruck ist nur, dass die meisten eben nicht mit REW umgehen können oder wollen. Da mag ich mich täuschen, aber wenn man sich die diesbezüglichen Fragen anschaut, die hier und anderswo so gestellt werden, ist die These imho nicht ganz abwägig.


    Nebenbei bemerkt soll das hier kein Streit oder eine Glaubensfrage werden. Ich tausche mich nur gerne konstruktiv aus :sbier:

    Danke für die Ideen und Hinweise! :)


    Beides gibt es nur als "Bogenware", oder? Jedenfalls finde ich nichts anderes.

    Ich frage mich, wie das GERADE zugeschnitten bekomme? Auf die Länge …

    Ich benötige ja nur etwas für die Umrandung, also ca. 10 Meter (Umfang) mal irgendwas-zwischen-30-und-80-millimeter


    Wenn ich mir vorstelle, dass ich aus einem Bogen von mehreren Metern Länge 5 bis 10 cm breite Bahnen schneiden soll … das wird doch niemals gerade, ausser an den Randstücken der Folie? Ich bin Grafik-Designer und bilde mir ein, dass ich mit einem Skalpel umgehen kann aber das ist echt hohe Schule … es sei denn, ich stehe auf dem Schlauch?!?

    Nexus mal aussen vor gelassen, das ist tatsächlich ein anderes Thema.


    Ich wage zu bezweifeln, dass die meisten (sogar hier im Forum) durch manuelle Nachbearbeitung einer Audyssey-Einmessung ein gleichwertiges Ergebnis erzielen können wie mit A1 Evo. Meiner Erfahrung nach würde ich sogar so weit gehen, dass die Ergebnisse einer nachträglichen Justierung von Pegeln und Crossovers mit Hilfe von REW in der Breite nicht mal ansatzweise so gut sein werden.


    Daher überrascht mich die Aussage / Meinung.


    Pegel und Übergänge sind das eine.

    Frequenzband– und Laufzeitkorrekturen sowie Filter sind dann aber noch ein ganz anderes Thema, den Faktor Zeit nur am Rande erwähnt.


    Nur meine 2 Cents ;)