Beiträge von hi2hello

Scorpion66: Danke für das Foto - hatte ich vorher nicht gesehen oder nicht mehr auf dem Schirm. Ja, in etwa so sieht das aus. Ist das bei Dir "nur" auf einer Seite? Bei mir in allen 4 Ecken bzw. an beiden Seiten, leicht unterbrochen in der Bildmitte. Es stimmt, dass das im Film nicht stört. Nur am Anfang, wenn sich der JVC seine Auszeit für die Bildumschaltung gönnt oder im Titel, bei Schwarzblenden …

Squeezeman: Ich habe hier im Forum bisher nur ein Bild gesehen, dass meiner Situation in etwa nahe kommt aber dabei lange nicht so ausgeprägt. Das Bild von Scorpion66 ist das zweite, dass ich -auch nach intensiverer Recherche im Netz- sehen kann, dass dem X7900 bei mir in etwa entspricht. Suchbegriffe: Streulicht, Lichtaustritt, Light Leak, Light bleed, …

Die letzten Bilder sind alle unter 3 Sekunden belichtet - also ganz weit weg von 10 aber ganz abgesehen davon: solange das nicht auffällt oder stört passt das wie gesagt auch. Hier fällt es auf. Stark. Ich habe einen Schatten hinter meinen Front-Speakern, der durch das Streulicht geworfen wird … Klar: stell die doch woanders hin, streich die Wand schwarz, kauf Dir ne Leinwand, optimiere den Raum gegen Restlicht, bau Dir eine Linsenmaskierung, …

Immer sehr gerne her mit den Fotos Eurer Projektoren mit Langzeitbelichtung!!! Würde gerne mehr davon sehen, denn das hilft vielleicht dem ein oder anderen in Zukunft bzgl. seiner Entscheidung zu Toleranzgrenzen …

Ich hatte erwähnt, dass ich mich mit JVC nicht auskenne, daher kann ich nicht sagen, ob das "normal" ist - die Stimmen hierzu sind jedenfalls ziemlich geteilter Meinung.

Ich habe nun eine Woche erfolglos versucht, es zu ignorieren und mich ohne Maskierung jedes Mal geärgert, spätestens wenn der Abspann kam. Kommt für mich also (leider) nicht in Frage.

Fotos sind an grobi versendet mit der Bitte, den Projektor zurück zu nehmen. Schmeckt mir ganz und gar nicht und tut sogar ein bisschen weh - hätte gerne weiter auf einem 7900 geschaut aber unter diesen Umständen macht das einfach keinen Sinn. Bleibt zu hoffen, dass ich irgendwo einen anderen in besserem Zustand finde. Wir werden sehen …

Bis dahin geht es also erstmal zurück zum VW360. Auch ein gutes Bild (mit sehr viel weniger Rauschen und insgesamt ruhigerer Bewegung), gefühlt aber nicht halb so kontrastreich, plastisch und schwarz.

Vielen, lieben Dank für Eure Meinungen und Tipps zum Thema. Das hat mir wirklich sehr geholfen!

Halli-Hallo!

Mankra: Nur aus Interesse: Wie beurteilst Du denn die Homogenität des Bildes / des Schwarz?

Ja, exakt. Das ist eine durchgehend weiße Wand. Keine Maskierung, keine Leinwand. Auf dem Bild ist ein 5 IRE Testbild zu sehen.
Es geht um die beiden ganz rechten Streifen, auf dem Bild blau und grün und in Wirklichkeit weiß, die Du auf dem Bild mit Punkten markiert hast.

Im unteren rechten Eck der regulären Bildfläche sieht man noch die Oberkante einer Standbox. Das Streulicht ist so hell, dass hinter der Box auf der Wand ein Schatten entsteht.

Das von Dir ausgewählte Bild zeigt den Effekt natürlich am deutlichsten - daher habe ich noch andere Bilder gemacht, deren Belichtungszeit kürzer ist.

Haha. Ok. Wäre nicht nötig gewesen. Hat mich nicht gestört

Alles gut! !!

Die Zitate sind ein wenig aus dem Zusammenhang grissen ;)

Freut mich, dass die Serie gefallen hat. Ging mir (wie gesagt) ebenso. Solange ich nicht darüber nachgedacht habe (über was genau, steht auf den vorherigen Seiten), wurde ich gut unterhalten - vor allem in Staffel 1.

Anbei nochmal der Versuch, Eurem verständlichen Wunsch nach aussagekräftigerem Bildmaterial nachzukommen. Dieses Mal mit DSLR 35mm und wesentlich kürzerer Belichtung (Blende 4,x mit ca. 3 sec).

Unter uns: richtig aussagekräftig ist auch das nicht, denn je nach Belichtungszeit / Blende, kann ich den Effekt auf dem Bild entweder verstärken oder abschwächen. Sogar beim Verkleinern des Bildes auf jpg-Größe für den Upload hier ändert sich die wahrnehmbare Helligkeit. Das was man mit dem Auge sieht, dem kommt nichts so wirklich nahe. Ich sehe natürlich kein buntes Bild sondern ein 5 IRE oder ein Schwarzbild. Rechts und links neben der Leinwand dann jeweils 2 helle Streifen; pro Quadrant / Eck einen, der außerhalb der Leinwand / Bildfläche vertikal durchläuft und auf Höhe der Bildmitte unterbrochen ist. Das erinnert ein wenig an ein in der Ferne vorbeifahrendes Auto, dessen Schweinwerfer durch die Schlitze eine nicht ganz geschlossenen Rollos ins Zimmer leuchten. Gut wahrzunehmen bis 10 IRE, danach ist das Bild heller als die Streifen und man sieht davon nichts mehr.

Das ist auch der Grund, warum ich keine Szenenbilder gemacht habe. Der Film überstrahlt die Helligkeit der Streifen und selbst wenn diese in dunklen Szenen wahrzunehmen sind - keine Chance, das mit der Kamera einzufangen.

Bildet Euch anhand der Bilder bitte ein eigenes Urteil. Ich bin überfragt. Maskiert nervt es natürlich nicht, ohne Maskierung um die Linse herum finde ich es ziemlich störend, gerade bei Schwarzblenden und Intros / Titeln. Zieht einen voll raus aus dem Geschehen …

Also entweder ich baue mir eine Maskierung und genieße das ansonsten tolle Bild oder der Projektor muss gehen, weil ich mich ständig daran störe…

(und dabei rede ich noch nichtmal von der wenig vorhandenen Homogenität in dunklen Testbildern bis 10 IRE, was mir so auch vollkommen neu ist, auf den Bildern aber ganz gut sichtbar wird).

Alles normal oder ein "Montagsgerät"? Sollte ich für ein 2k Gerät damit leben oder macht ein anderer 7900 mehr Sinn (weil das so eben bei einem JVC eher außergewöhnlich ist) ???

Danke nochmals für Eure Meinungen - ich gehe Euch ab jetzt mit dem Thema sicher auch nicht mehr auf die Nerven. Versprochen!

Zitat von giggyzerocool

Was ich allerdings jetzt schon weiß... ich brauche zwei Geräte. Einmal was für die Streamingdienste und einen Mediaplayer...

Sehr gute Idee!

Ich würde das so machen:

Lokaler Content: Kodi (CoreElec) auf Einplatinencomputer (z.B. Odroid N2+ oder C4 - können beide HDR und HD-Audio) mit Festplatte(n)

Streaming: Apple TV 4k 2022 mit Ethernet (empfehle ich trotz der PCM-Thematik; bei einer Soundbar ist das egal. Relevant wird fehlendes Audio-Passthrough erst dann, wenn heights im Spiel sind. )

Alternative zum ATV: Shield (würde ich persönlich heute nicht mehr kaufen. Das ein Nachfolger kommt ist imho übrigens sehr unwahrscheinlich. Die Shield war von Nvidia in allererster Linie zum Gaming gedacht / konzipiert; die Player-Funktionen waren nice-to-have. Das Gamingportal schließt im Februar. Aus meiner Sicht hat Nvidia keine Aktien im Playermarkt und wird die Serie einstampfen.)

giggyzerocool

Zum Ausprobieren würde ich an Deiner Stelle mit mit einem Einplatinencomputer und Kodi starten. HD-Tonformate kann z.b. die N-Reihe von Odroid. Da dann ein Image mit CoreElec drauf (OS für Kodi). WIchtig zu erwähnen, dass Streamingdienste damit schwierig sind. Werden (mit Gebastel) maximal in HD ausgegeben, also ebenfalls wieder eine Einschränkung.

Aufgrund der Marktsituation wirst Du Deine Anforderungen priorisieren müssen, da es KEINE Box gibt, die alle Anforderungen abdecken kann. Wie Du richtig sagst, muss man leider einen Tod sterben.

Bezogen auf lokale Medien: Apple TV scheidet aus wegen Audio (und man kann keine Festplatte anschließen), Shield wegen Framrate-Einstelllungen. 2 HDMI-Ausgänge hat fast keine Box (kann aber eigentlich der AVR). Plex Player benötigt den dazu passenden Server.

Kodi ist die sinnvollste Lösung für lokalen Content von der Platte. Welche Box und ob Android oder Linux müsste man mal genauer sehen, wenn Deine Anforderungen Prios haben.

Und? Wird in 16:9 oder 21:9 gemessen?

Komplexes Thema, dass Du da aufmachst!

Den einen Medienplayer (bzw. die eine Lösung zum Abspielen von Medien) wirst Du nach wie vor nicht finden. Es gibt generell nur wenige, die überhaupt Sinn machen - jede mit Vor- und Nachteilen.

WENN Dein Content digital vorliegt, ist die vorgelagerte Frage auch: Woher kommt der Content denn? Festplatte an einem Player? Server-Lösung? NAS? Memory-Stick?

Die Beantwortung dieser Frage wird sich auch auf die Antwort bzgl. des Players auswirken.

Ich versuche, mal kurz das Wichtigste zusammenzufassen:

1. Kodi - Super Software, sehr anpassbar, gute Bild- und Tonausgabe. Aber: viel Gefrickel, nicht immer stabil, eher was für Bastler, zeitintensiv. Die Möglichkeiten richten sich stark nach der genutzten Hardware u. Plattform

2. Shield - gute Plattform, inkl. Streaming und Zuspielung aus div. digitalen Quellen (via Apps), sehr flexiblel, unterstützt Kodi, reicht Audio durch. Aber: der Shield fehlt die Möglichkeit, automatisch die Bildrate zu wechseln. Das muss dann manuell geschehen und ist ziemlich nervig. Die Hardware ist von 2019 und nicht mehr taufrisch, das Gerät vergleichsweise teuer, individuelle Wünsche / Erweiterbarkeit nur eingeschränkt.

3. Apple TV - Gute Box für Streaming Content und Zuspielung digitaler Quellen (via Apps), beherrscht Autoframerate Switching und Dynamic Rate Switching (SDR / HDR). Modernes Gerät mit klasse Bedienung und spitzen Bildqualität. Aber: das Apple TV reicht Audio nur im PCM-Format durch, Kodi läuft darauf nicht, , individuelle Wünsche / Erweiterbarkeit nur eingeschränkt.

4. HTPC - Selbstbau oder Kaufgerät. Aus meiner Sicht die flexibelste aller Optionen. So wie ich das sehe, bietet momentan nur Windows alles, was man dafür an sinnvollen Features irgendwann mal benötigen könnte. Intel NUC wäre hier zu nennen. ABER: viel Arbeit, Bedienung eher suboptimal für ein Mediengerät.

Dann wären da noch Serverlösungen wie Plex, Emby und Jellyfin … mit diesen Lösungen können FIlme verwaltet und von allen möglichen Playern, Boxen, Apps abgerufen werden. So ähnlich wie ein privater Streamingdienst.

Kann nur was zu Frage 2 sagen. Die Leinwandgröße wird angegeben im 16:9-Format der Diagonale Deiner Leinwand.

Rechnen lassen kannst Du das hier:

https://www.projectorscreen.com/projector-screen-calculators

21:9 = 2,35:1 (bzw. 2,33 - spielt aber keine Rolle)

125 Breite = 136 Diagonal

Auf 16:9 = 143 Diagonal

Lass Dir das bitte gerne nochmal bestätigen ;)

Ok, danke für die Tipps. Das keine reflektive Messung mit Autocal 10 möglich sein würde, habe ich schon befürchtet.

Ich habe tatsächlich ohne Diffusor im Lichtweg gemessen …

Der EODIS3 ist Revision A aus 2012.

Würde ja gerne mal einen neuen (bestenfalls OEM) kaufen. Andererseits läuft das Teil ja. Das gesparte Geld also lieber in ein Spectrophotometer … eigentlich auch viel zu teuer für meine seltenen Anwendungsfälle … ich schweife ab, sorry! ;)

Danke Dir für die Info!

Dann habe ich bei der Umbenennug der Files einen Fehler gemacht. Ist korrigiert.

Vielleicht lag es ja an der falsch benannten dll (merkwürdig) aber ich habe es reflektiv durch Verschieben des Abstands nicht hinbekommen, den Sensor im geforderten Quadrat zu positionieren. Werde ich nochmal probieren. Die Messungen im Lichtweg waren eine Katastrophe und schon auffällig stark abweichend von den Ergebnissen, die ich zuvor in HCFR reflektiv gemessen hatte. Kann so imho eigentlich nicht stimmen.

Mein Retail scheint zudem kein AIO zu unterstützen (ist ausgegraut und auch an anderer Stelle schon mal so gewesen). Hättest Du eine Empfehlung für die 3 anderen Methoden? Freq, Period oder Burst?

Hat jemand schon mal Autocal 10 mit einem i1 Display Pro genutzt? Falls ja, wurde dann tatsächlich im Lichtkanal oder reflektiv gemessen?

Autocal gibt in V10 ja nur die Messung im Lichtkanal vor (für Spyder 5). Geht in V10 also überhaupt irgendwas anderes als Lichtkanalmessung?

Das i1Display Pro habe ich über Omardris Tool "i1d3_4_autocal" (siehe Post vpn KarlKlammer obendrüber) in Autocal eingebunden (nicht über FakeSensor / Argyll) Der Sensor wird erkannt und läuft auch. In der Anleitung des Tools steht, dass die dccmtr.dll. ersetzt werden soll. Die gibt es in Autocal 10 aber gar nicht. (Dort heisst sie ccmtr.dll, korrekt?)

(Ich habe mich durch die ersten 23 Seiten des Themas gelesen, dazu aber leider nichts gefunden - alle sprechen von N5 und neuer. Die Version 12 unterstützt seit dem Spyder X auch reflektives messen - für den Spyder 5 und Autocal 10 kenne ich das nicht .Sorry falls ich etwas übersehen haben sollte.)

Hallo,

ich habe ein x-Rite i1Display Pro (Retail ) und damit auch bereits Projektoren via HCFR und LightSpace (custom dlls) sowohl manuell als auch "automatisch" über 1D-LUT erfolgreich kalibriert.
Ich würde das Colorimeter gerne mal profilieren (lassen), habe aber kein Spectrophotometer (macht preislich für mich auch nicht unbedingt Sinn).

Ginge es überhaupt, mein Colorimeter von jemand anderem profilieren zu lassen? Habe da widersprüchliches gelesen …

Herzlichen Dank und beste Grüße

Hallo und Grüße aus Hessen

Zitat von KarlKlammer

kleiner Verbesserungsvorschlag

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Ist das Deine Konstruktion? Sieht tatsächlich gut aus.

Oder wolltest Du mich nur auf den Arm nehmen und mir nochmal unter die Nase reiben, dass man bei einem 6k-Beamer erstmal was basteln muss?

;)

Ich frage mich, ob mit so einer Lösung wie oben abgebildet auch das Anfahren der Lens Memory Plätze noch funktioniert oder dann die Maskierung im Weg ist?

Außerdem frage ich mich, ob die Maskierung nicht auch Licht zurück in das Objektiv wirft, was für den Kontrast ja eher nicht so berauschend wäre?

Mit "Maskierung" der Linse würde es gehen (siehe Provisorium auf dem Foto) - vermutlich wird das Licht schön zurück nach innen reflektiert?!?
Ich weiß nicht - irgendwie entspricht das nicht meiner Vorstellung eines Projektors, der im Highend-Consumer-Segment vertreten ist?

Ich bekomme das bisher tatsächlich und wie zu erwarten auch nur schwer fotografiert …

Ich schwanke mental zwischen "Du bist zu pinkelig!" und "kann doch nicht sein - das Teil soll mal 6.000 Euro gekostet haben und man muss Pappe darauf kleben, damit es vernünftig verwendbar ist?"

Seufz!