Beiträge von Jan_S

    Hier: https://www.kabelscheune.de/N-…YM-ST-J-3x1-5-1-5-mm.html (ist ein starres Kabel).
    Ist Meterware.


    Kann man auch selbst zusammen bauen: normales Stromkabel (z.B. normales Verlängerungskabel), einmal mit dünnem Kupferkabel weitflächig umwickeln (also lange Bögen) - an einer Seite länger überstehen lassen, dann mit Alufolie umwickeln und mit so etwas hier umwickeln (Stecker+Muffe freilassen). Die können dann z.B. noch die Enden mit Klebeband umwickelt werden. Das lange Ende des Kupferkabels ist dann zu erden (ich habe glücklicher Weise direkt hinterm Rack einen Fundamenterder).
    Alu und Kupferkabel dürfen dabei NICHT an die Litzen des Stromkabels selbst angeschlossen werden!!! (da es hier keine Verbindung, muss das auch offiziell kein Elektriker machen)
    (wer das Kabel selbst zusammen bauen möchte, z.B. hiermit, der muss das offiziell durch einen Elektriker machen lassen)


    Starre Leiter dürfen niemals für "ortsveränderliche Geräte", also im Prinzip alles was man in eine Steckdose stecken kann, verwendet werden!!!

    Kein Elektriker wird einem da helfen, diese Leitungen sind nur für feste Verlegung in Kabelkanälen, unterputz etc. gedacht.


    Es gibt Lapp Ölflex Geräteanschlussleitung, auch mit Schirm. Wer meint das zu brauchen kann sicherlich den Elektriker seiner Wahl damit beauftragen Kaltgerätekabel (oder ähnliches) zu bauen.

    Ich kann es gerade selbst kaum glauben, aber das Brummen ist weg! :blush::dancewithme

    Cool, Glückwunsch! :thumbup:


    Brummen kann gemein sein, da muss man einfach manchmal durchprobieren. Freut mich das du eine Lösung gefunden hast.


    Bezüglich brummen der Endstufe, du hattest ja ein Video hochgeladen. Der Trafo Brummt nicht immer, das ist vermutlich wirklich DC auf der Netzspannung.

    Die HMS Energia DCS würde passen, die ist aber meiner Ansicht nach viel zu teuer für das was drin steckt. Wenn dich das brummen nicht stört würde ich damit leben.

    Nicht vergessen, deine Endstufe nimmt bis zu 2640W auf, (Datenblatt) die ifi ist zu klein.


    Gruß,

    Jan

    Reicht es dann, wenn ich nur 1 Kabel teste/umlöte und des Rest erstmal ausgesteckt lasse?


    Ach so, ja klar, das geht auch.



    Das leise Brummen war auch hier vorhanden, so wie jetzt auch und exakt so wie an meinen Heights, welche die ganze Zeit über (auch als alle anderen LS an den DI-Boxen gingen) leicht brummten.


    Man kann doch also davon ausgehen, dass der Denon generell brummt, egal wie angeschlossen wird, oder?


    Dann liegt dein Problem mit Sicherheit am Denon, vermutlich hat er einen Defekt. Da brauchst du an der Verkabelung garnicht weiter versuchen, würde das Gerät prüfen lassen.


    Gruß,

    Jan

    Auf den ersten Blick würde ich vermuten, dass der Schirm die beiden Litze ohne weiße Gummitülle sind, oder?

    Jupp genau aber nur den an Pin 1 Ablöten, am besten dann an Pin 3 mit anlöten. (damit es keinen Kurzschluss gibt)


    Du hast auch geschrieben, dass ich 1 Kabel so lassen soll wie es ist, weil darüber die Masse der Geräte verbunden wird.

    Diese Verbindung stellt doch aber schon mein selbstgebauter Schukostecker/Erdungsstecker her, welcher in der IOTAVX im Cinch steckt und im Denon an der Antennenbuchse, oder?


    Ich vermute das du keine "klassische" Masseschleife über den PE/Erde hast sondern eines der Geräte einfach einen schlecht designten Eingang bzw. Ausgang hat.

    Wenn es mit dem einen Kabel im Originalzustand brummt dann kannst du auch diesen Pin 1 ablöten, du kannst das auch im Vorfeld testen indem du 6 deiner Kanäle über deine DI Boxen führst, den 7. mit einem XLR Kabel verbindest.

    Es hat Vorteile wenn die Massen beider Geräte miteinander verbunden sind.

    Ich habe mir nochmal deinen Link genau durchgelesen.

    Das ist mir dann doch Zuviel Technik…

    Ich dachte, ich muss einfach das Kabel aufschrauben und einen Pin an den anderen klemmen, aber so einfach ist das wohl nicht.

    Hi,


    doch, es ist so einfach. Du musst nur den XLR Stecker öffnen und Pin 1, das müsste der Schirm des Kabels sein, dort ablöten. (Auch die Brücke zum Gehäuse, Pin 1 muss nicht angeschlossen sein) 1 Kabel lässt du wie es ist, das verbindet die Massen der beiden Geräte was Vorteile hat ohne die Schleife zu erzeugen.


    Scheint mir als hätte Denon da richtig Mist gebaut mit den Cinch Ausgängen ist ja kein Einzelfall dann.


    Wie lange sind die Cinch Kabel eigentlich?

    Ich hoffe mal das MB da kreativer ist, bin wirklich gespannt was die für Detaillösungen vorschlagen. Die Form die der Raum später haben wird, bedingt durch die Akustik, ist natürlich schon vorgegeben.


    Ich habe an den LED Stripes letzte Woche auch herumgetestet, das Problem hier ist das wir nicht indirekt beleuchten sondern die Steifen in LED Kanälen mit Milchglas verwenden.

    Ich hatte einen RGBCCT Stripe mit 32W/m, für die Anwendung viel zu hell, das blendet extrem. Ein 16W/m Stripe war deutlich angenehmer, muss mir mal einen richtigen (PWM) Dimmer bestellen um zu sehen ob dich der 32W/m Stripe soweit dimmen lässt

    das die Farben weiterhin passen, es aber angehen ist im Raum zu sein. Dann habe ich Reserve falls ich mal RGB + Volle Raumbeleuchtung möchte.


    Aktuell sind einige Spots in der Decke angedacht, ich fand es ziemlich hübsch wenn die auf die Seitenwände ausgerichtet sind. Ob das reicht kann mir hoffentlich MB später sagen. :)


    Gruß,

    Jan

    Ich habe verschiedene mehr oder weniger helle Farben bekommen, dunkelblau, dunkelviolett, Grautöne bis hin zu hellrot. Kann ich mir momentan alles nicht vorstellen wenn ich es in den Raum halte, im Januar wird hier mit dem Akustiker weitergemacht und mal eine 3D Ansicht angepasst um die Wirkung zu sehen.


    Was auf jeden Fall kommt sind 6 LED Leisten in den Wandverkleidungen mit denen sich die Raumbeleuchtung unterstützen lässt. (extra Warmweiße LED)

    Auf die Art gibt es auch RGB Beleuchtung im Raum, ich kann mir vorstellen das das gerade zum Musik hören super angenehm ist.


    Gruß,

    Jan

    Hallo zusammen,


    ich bin weiterhin an der Vorbereitung, die Raumbelüftung wurde vom Fachmann gesetzt, ich habe die Gelegenheit genutzt um mal mit seiner hellen Leuchte vernünftige Fotos mit der Handyknipse zu machen. Auf dem Bild ist die Anlage noch nicht fertig.

    Links sieht man schon den Vinylboden, im Kontrast zum Rest vom Haus wo überall weißer Vinyl mit Holzoptik liegt ist es hier ein (sehr) dunkelbrauner Farbton:


    IMG_7249.jpg


    Das Ziel ist eine Stoffverkleidung die sowohl die Lüftungsrohre als auch Rear LS verdeckt, man sieht später nur die FL & FR Lautsprecher und Atmos.

    MB Akustik hat mir Stoffmuster gesendet, wirklich gefallen hat mir nur Schwarz. Aber ein ganz dunkler Raum, ob man sich da zum Musik hören wohl fühlt? Ich experimentiere gerade mit 15W LED Deckenspots, die bringen schon ordentlich Licht in den Raum.


    Im Nebenraum steckt die Technik der Lüftung, wurde letzten Donnerstag fertig, es gibt aber noch einen Bug mit dem Heizregister. Der Gesichtsausdruck meiner Frau als sie gesehen hat wie der Raum jetzt aussieht war unbezahlbar. :big_smile:

    Zu meiner Freude hört man von der Raumbelüftung absolut nichts im Normalbetrieb, jetzt bleibt es nur noch Spannend ob die 1,2kW Heizung reicht um den Raum warm zu halten. Ich vertrau da meinem Handwerker der meinte "locker".


    IMG_7436.jpg


    Die letzten Tage war ich damit beschäftigt die Elektrik im Keller zu legen, es gibt jetzt endlich wieder Licht, außer im Kino natürlich. :big_smile:


    Mit der Stromverteilung möchte ich einen "unüblichen" Weg gehen, es bot sich an den Verteilerkasten im Keller zu erweitern:


    IMG_7435.jpg


    Was habe ich vor? Das Kino hängt später außer Licht und Steuerung an 6 Stromkreisen:


    Kreis 1 -> Front

    Kreis 2 -> Rear

    Kreis 3 -> Atmos

    Kreis 4 -> Subwoofer Front

    Kreis 5 -> Subwoofer Rear

    Kreis 6 -> Trinnov + Beamer


    Ist ein bisschen übertrieben, gebe ich zu. Fast alle Geräte nutzen aber Schaltnetzteile mit entsprechenden Einschaltströmen, weil ich die Elektrik selber machen kann (Habe das mal gelernt) halten sich die Kosten so auch in Grenzen. Hängt alles auf der selben Phase, ich habe da ein besseres Gefühl bezüglich Störungen.

    Jede Steckdose bekommt auch noch einen Überspannungsschutz.


    Das besondere ist hier das ich keinen Power Sequenzer nutzen kann sondern mir selbst etwas überlegen musste. Die 3 Schütze in der unteren Reihe des Verteilers schalten die Stromkreise in 2er Gruppen ein, nur Trinnov und Beamer sind immer am Netz. Die 12V Relais rechts sind Hilfsrelais für die Schütze, gehen über eine Steuerleitung in den Nebenraum.

    Dort gibt es ein Gerät das sobald der Trigger der Trinnov kommt in einstellbaren Zeitabständen die Schütze anziehen lässt.


    Jetzt irgendwann um Weihnachten kommen noch die Subwoofer, 8x 60kg, ich bin mal gespannt wie ich die in den Keller bekomme. Ende Januar kommen die beiden Schallschutztüren, danach übergebe ich den Raum an MB Akustik zum Einbau. Aktuell wird wohl damit geplant das das Kino vor Sommer fertig wird, ich hoffe es.


    Gruß,

    Jan

    Umgewandelt wird da in dem sinne nichts, du bleibst ja Analog. Das Signal ist auch weiterhin unsymmetrisch.

    Sehe es so das du das Signal an den XLR Eingang anpasst.


    Der Trick bei sym. Audio bzw. XLR liegt darin das ein zweites analoges Signal übertragen wird über Pin 3 das (einfach ausgedrückt) invertiert zu dem normalen Signal ist. Der Empfänger ist so gebaut das er nur die Differenz zwischen Pin 2 & 3 verstärkt, Signale die identisch auf beiden Leitungen erscheinen müssen Störungen sein und werden "ausgefiltert".

    Auf dem Schirm fließt kein Signalstrom wie bei Cinch, der ist (nach Norm) fest mit dem Gehäuse des Geräte verbunden.

    Ich hatte bereits gestern Mittag mehrere Empfehlungen zum Atelier der Tonkunst erhalten, in ein paar Musikforen wird über genau diesen Übertrager berichtet.

    Der ist meine ich gar nicht so teuer (um die 150 EUR), wie du aber bereits erwähnst, ist es irgendwann sinnvoller eine gute Vorstufe zu kaufen (mit XLR), anstelle zig Gerätschaften zur Unterdrückung des Brumms zu beschaffen.


    Auch Lundahl kann nicht zaubern, die ist immernoch die Schwachstelle im System. Ich habe mal mit dem LL7401 gespielt in der Beschaltung die auch z.B. Studer in seinen Legendären Bandmaschinen in den 70ern und 80ern genutzt hat, das ist ein Stück besser aber weiterhin sind die Verzerrungen relativ stark. (Wobei Tonband oder Kassette nochmal deutlich "schlechter" sind, deshalb konnten die das machen, ist halt >40 Jahre alte Technik)


    Es gibt einen Grund warum man immer weniger Übertrager in Tonstudios findet, liegt nicht nur an den kosten. :)

    Vielleicht bringt es tatsächlich was und der Brumm ist nicht mehr da, ich werde heute Abend berichten.


    Ich muss trotzdem nochmal nachfragen bzgl. der Pin Belegung.

    Wenn du sagst, verbinde die Cinch-Masse mit XLR Pin 1, dann meinst du, dass das Kabel aufgeschnitten werden muss, richtig? ;)


    Hi,


    probiere die Kabel mal so wie sie sind, kaputt gehen kann da nichts. Man kann das Kabel falls es dein Problem nicht löst einfach umbauen, es kann aber sein das das garnicht nötig ist und mit dem Chinch -> XLR Adapter schon alles getan ist.


    Fertig habe ich das leider auf die schnelle nicht finden können, die Anfrage bei funk Tonstudiotechnik z.B. kann sich lohnen, wird aber vermutlich nicht billig. Wenns bei dir in der nähe noch einen "Oldschool" Radio Fernsehtechnik Laden gibt stehen die Chancen auch gut das die dir helfen können oder vielleicht wer aus dem Forum in deiner Nähe?

    Du kannst auch die Leitung an Pin3 im XLR Stecker ganz abzwicken, das entspricht dem Vorschlag von Funk Tonstudiotechnik aus meinem Link. Nutze dann aber bitte die gleiche Steckdosenleiste für AVR + Endstufe und lass so Sachen wie den Schutzleiter abklemmen, das tötet sonst garantiert den Eingang der Endstufe! (Sollte man sowieso niemals machen)

    Die Masse des Cinchsteckers ist dann ein Eingang, normalerweise sind die robust, ich würde bei aufgetrenntem Pin 3 trotzdem immer erst Cinch am Denon einstecken, dann an der Endstufe.


    Meine Vermutung ist das entweder der Cinch Ausgang des Denon oder der Eingang der 7 Kanal Endstufe nicht super designt worden ist und sich irgendwo intern eine Schleife bildet, die beiden Geräte scheinen aus irgend welchen Gründen nicht zueinander zu "passen".

    Schau Dir mal "THD Ratio" (= Verzerrungen) an und wie das bei 20Hz ansteigt... toll ist das nicht, liegt am Übertrager und ist so verschwommen dargestellt (auch im pdf von Palmer) das man die Messbedingungen nicht sieht. (Quellimpedanz, Lastimpedanz, vorallem Pegel...)

    Wir sind im Tiefton aber unempfindlich auf Klirr, das ist immernoch besser als ein Subwoofer und wird nicht unbedingt hörbar sein.


    Eine bessere und günstigere Lösung habe ich in Deinem alten Thread verlinkt, hier nochmal:


    https://funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF

    Hier mal ein Link aus dem Tonstudiobereich wie man mit Hilfe von symmetrischen Eingängen wie denen der IOTAVX Brummschleifen oft eliminieren kann:


    https://funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF


    Das kann hier eventuell auch helfen, ich persönlich würde aber empfehlen, verbindet die Cinch Masse (Schirm) über ~470 Ohm (+100nF für Perfektionisten) mit XLR Pin 1.

    Warum? XLR Pin 2+3 sind die Eingänge und die sind empfindlich je nach Gerät, die Gefahr besteht das statische Ladung da was beschädigt. Die 470Ohm reichen um die Schleife zu trennen.

    Die 100nF leiten HF Störungen die vielleicht vorhanden sind ab und machen den Eingang störunempfindlicher. In der Praxis gehts auch ohne. :zwinker2:

    Ich lese raus, dass selbst der beste galvanische Trenner immer noch schlechter ist, als das Brummen zu akzeptieren bzw. es an der Wurzel zu packen.


    Nein da haben wir uns missverstanden. :zwinker2:

    Die DI Boxen sind meiner Ansicht nach definitiv besser als ein Brummen zu akzeptieren egal wie laut, das würde ich natürlich auch so machen wie Du. Stille ist immer die beste Referenz. :)


    Es gibt halt viele DI Boxen die einfach Mist sind, wie die von Palmer sind kann ich leider nicht beantworten. (Habe keine Messungen davon gesehen)

    Mit Übertrager sind sie halt messtechnisch ein Flaschenhals, hörbar ist das je nach Qualität nicht unbedingt.


    Lese mir mal deinen anderen Thread durch.

    Passive DI-Boxen nutzen immer Übertrager, es gibt da gewaltige Qualitätsunterschiede. Das ist so ziemlich das beste was ich kenne:


    https://www.audiosciencereview…lation-transformer.24104/


    Ich würde sagen der ist zwar akustisch transparent, allerdings um Welten schlechter als die Verzerrungen die eine Mittelklasse Endstufe erzeugt.

    Das Problem ist das der Klirr zu tiefen Frequenzen bei Übertragern eigentlich immer zunimmt, außerdem mit steigendem Pegel. Aktive DI Boxen die auch galvanisch trennen (=isolieren) nutzen in dem meisten Fällen auch Übertrager, da zählt das gleiche.


    Eine Alternative sind optische Trennverstärker, in #4 gibt es Vergleichsmessungen zwischen guten und schlechten Übertragern. Ist aber auch nicht perfekt.


    https://old-fidelity-forum.de/thread-47010.html


    Am besten klappt das messtechnisch durch ADC -> Toslink -> DAC, ist aber vermutlich je nach Kanalzahl teurer als Komponenten zu Wechseln die die Schleife nicht verursachen. Ich persönlich würde die Teile nur im Notfall benutzen und lieber schauen ob ich die Schleife nicht durch z.B. den Wechsel der Endstufe beheben kann.