OK, vielleicht probiere ich es dann vorerst mal mit einem normalen Schreibtisch. Ich kann es ja selbst mit einer Basotect Platte ausprobieren.
Gruß,
Jan
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OK, vielleicht probiere ich es dann vorerst mal mit einem normalen Schreibtisch. Ich kann es ja selbst mit einer Basotect Platte ausprobieren.
Gruß,
Jan
Hallo Moe,
vielen Dank!
Wenn das Gitter einigermaßen eben in der Platte versenkt ist wäre das für mich kein Problem. Vielleicht ist das aber auch kein wirkliches Problem weil unser Ohr den Schall von der Tischplatte für Direktschall hält? Sprich man kann mit dem EQ (oder automatisch mit DIRAC) korrigieren? Ich hätte eigentlich gedacht das das Kammfilter gibt, bin aber natürlich kein Akustik Experte.
Gruß,
Jan
Hallo,
mein Glück das im Unterforum steht "Akustische Optimierung für Heimkino und HIFI-Wiedergabe," sonst wäre das ja komplett OT
Meine Frau hat mir im neuen Haus zugestanden ihr Ankleide/Schminkzimmer mit meinem Büro zusammen zu legen. Das ist ein Raum 4,5 x 3,7m, allerdings auf der 4,5m Seite fängt bei 80cm vom Boden aus eine Dachschräge an. (rechts auf dem Bild) Genau darunter soll mein Arbeitsplatz.
An die Wand ohne die Schräge kommen die Kleiderschränke (links), der Schminktisch meiner Frau oben neben die Türe.
Jetzt höre ich seit Jahren meine Musik über Kopfhörer, (entzerrter HD800) unsere Wohnung ist sehr hellhörig, der Vermieter wohnt unter uns, es gab öfter Probleme wegen der Lautstärke. Davor im Elternhaus habe ich mit großer Freude meine K+H O300 Nahfeldmonitore betrieben, den Klang der "kleinen" liebe ich heute noch. Nur stehen sie seit ~5 Jahren auf dem Dachboden in ihrer OVP und warten darauf das ich sie stellen kann. Genau das soll jetzt passieren in einem Nahfeld Schreibtisch Setup.
Vorab, den Raum im Tiefton zu behandeln wird nicht möglich sein ohne das meine Frau mich verlässt.
Er ist auch nicht symmetrisch, ich denke aber fürs Musik hören wird sich was machen lassen wenn man so nah wie möglich an den LS sitzt. (das sind Minimum 75cm)
Aber in der Kette hängt ein MiniDSP Flex Digital welches ich für die Entzerrung des HD800s verwende, da kann mit einer DIRAC Live Lizenz nachgerüstet werden. Hinter der Schräge ist die Dachdämmung aus Glaswolle, davor kommen Rigipsplatten, ich hoffe das das für den Tiefton erstmal reicht.
Jetzt war ich auf der Suche nach Schreibtischen, habe jedoch schnell festgestellt das selbst die Studio Tische nicht so richtig für mich passen. Im Studio werden die Lautsprecher ein gutes Stück hinter den Arbeitstisch gestellt (der die Bodenreflektion dann verdeckt) oder der Tisch scharf angewinkelt um den Schall vom Hörer weg zu leiten, mein Raum ist nicht groß genug für sowas.
Ich hatte jetzt nur eine Idee wie ich das angehen kann:
Grün LS
Gelb Monitor
Hellblau Absorber
Die Idee ist in die Tischplatte zu fräßen, darunter ist ein Hohlraum der mit ~10cm Basotect gefüllt wird. Zur Abdeckung ein mit Molton (oder ähnlichem eher dickerem Stoff) bespanntes Stahl Lochblech, müsste man in die Tischplatte einfräßen das es da keinen deutlichen Übergang gibt.
Die LS so nahe an die Schräge wie möglich wegen SBIR.
Man könnte sagen ausprobieren, eine Tischplatte ist aber recht teuer für den Versuch. Ich müsste vermutlich eh zum Schreiner weil ich die Löcher in die Platte nur mit einer Sticksäge machen könnte, das würde schlimm aussehen.
Vielleicht denke ich auch zu kompliziert und es gibt eine super einfache Lösung für mein Problem. Habt Ihr Ideen?
Danke
Gruß Jan
Zählt 5.1.4 nicht als Kinosound? 🤔
Nun, kommt auf die Umsetzung an. Unsymmetrische Aufstellung , große Standlautsprecher aber ein viel zu kleiner Sub, Atmos über Aufsatzlautsprecher. In den anderen Fällen 5.1 über "Brüllwürfel" oder eine Soundbar mit Rear Lautsprecher Ergänzung. Das geht besser.
Ja klar.
Aber bevor du irgendwas kaufst (außer das Haus natürlich) geh mal zum Stammtisch und besuche ein paar andere Kinos
Die Stuttgarter Jungs sind sehr nett und hilfsbereit.
Bin auch ein großer Genelec Fan! Aber erst mal andere besuchen.
Das wird der erste Schritt sein wenn ich das Projekt Heimkino angehe. Ich bin auch wirklich gespannt was so möglich ist, auch vom Bild auf der Leinwand. Im Bekanntenkreis ist bei 5.1.4 im nicht optimierten Raum mit Standlautsprechern Schluss, ich habe also auch noch nie "echten" Heimkinosound gehört. Nur öffentliche Kinos die vom Bild und Ton her mal mehr mal weniger gut sind.
Gruß,
Jan
Na, dann geh doch mal zum nächsten Stammtisch und lern mal paar Leute kennen.
Werde mich sicher für einen der nächsten Stammtische anmelden. Würde mich natürlich freuen wenn sich da Kontakte ergeben. Aktuell hat der Immobilienkauf aber Priorität.
Also meine Akustik bei 2,10m Deckenhöhe ist wirklich ganz gut (wie ich finde).
Bei mir war es wichtig, über dem Hörplatz zu absorbieren.
Auch bei der Auswahl der Lautsprecher würde ich welche wählen, die im vertikalen Bereich keine breite Abstrahlung haben. Ich habe zum Beispiel D‘Appolito.
Mein Traum wären Genelec Ones die mich im Hörtest schwer beeindruckt hatten. Die Strahlen aber vertikal und horizontal (relativ) symmetrisch ab. Eine Neumann KH420 oder eine Genelec 1238 haben da durch den Waveguide vielleicht Vorteile bei ~3-4m Hörabstand von der Front. (auch wenn die vertikal nicht so sauber sind wie die Ones) Ich denke aber die beste Wahl bei den Monitoren (ungehört, rein vom Papier) Wären Genelec 1238DF. Die sind nur 235mm tief, passen also in eine Baffle Wall, gehen zwar nicht sonderlich tief im Bassbereich was aber wegen SBA/DBA eh egal ist. (oder ändert DIRAC Art da was?) Dafür können die Pegel ohne Ende, mehr als ich je brauchen werde, sind verzerrungsarm und vorallem strahlen die so ab das die Reflektion vom Boden und der Decke nicht so tragisch sein sollten. Die Decke dann mit 8341As bestückt.
Gruß,
Jan
Genau davor hatte ich Angst, das die 2,07m Deckenhöhe eben die Akustik komplett versauen. Zum glück ist das aber machbar.
Wo kommst du denn her Jan_S ?
Stuttgart
Gruß,
Jan
ich empfehle dir einfach ein paar andere Kinos zu besichtigen. Viele Leute haben keinen „perfekten“ Raum aber trotzdem ganz tolle Kinos realisiert. Manchmal steht man sich auch selbst im Weg indem man mehr in Problemen denkt.
Das würde ich sehr gerne tun! Mir wurde schon empfohlen am Forentreffen in Stuttgart teilzunehmen, da hätte ich große Lust dazu. Gerade der Ton ist mir aber sehr wichtig, deshalb wollte ich das davor geklärt haben. Nicht das ich kaufe und dann mit einem Kompromiss leben müsste.
Bin momentan auch dran bei einer Bekannten den Kellerboden tieferzulegen. Es wird wesentlich dünnere Neopren-Dämmung mit elektrischer Fußbodenheizung im Industrie-Epoxid. Schon geil was schon 15cm mehr Höhe ausmachen. Und die Kabel verschwinden auch gleich alle darunter, es wird zwar kein Heimkino aber es kommt jede menge Ambilight und Lautsprecher mit rein. Wenn Du die Chance hast da noch auszureizen - mach das ;)
Werde mich da bestimmt beraten lassen, ich möchte jetzt gute Bedingungen fürs HK schaffen und das Projekt nächstes Jahr angehen. Vorausgesetzt mit dem kauf klappt alles.
Gruß,
Jan
OK, ich war gestern nochmal in der Immobilie. Eine vermeintliche Trockenbauwand ist keine sondern tragend, war nicht zu erkennen da verkleidet, der Vorbesitzer wusste da weiter. (Davor war ich nur mit dem Makler unterwegs) Die erzeugt eine Asymmetrie sodass man den Raum verkleinern müsste indem man eine Trennwand einzieht. Dann bleiben ~24qm, allerdings perfekt symmetrisch. Weiterer Vorteil, der abgetrennte Bereich wäre ein perfekter Technikraum mit Fenster, da könnte auch der Projektor rein.
In unserer aktuellen DG Wohnung habe ich 2,3m Deckenhöhe gemessen, als ich in dem Raum stand war klar das das keine 2,2m sein können. Der Keller hat zwar 2,2m, allerdings wurde in den bewohnbaren Räumen der Boden isoliert und eine Holzdecke eingezogen. Da bleiben dann 2,07m übrig. 2,2m wie in den Grundrissen angegeben sind von der Bodenplatte des EG bis zum (vermutlich) Boden der wohl aus Ziegelsteinen besteht. ich vermute mal unter den Steinen liegt eine Abdichtung.
Decke kann man Rausreisen, den Boden auch. Aber ob man den Boden so viel dünner bekommt, stelle es mir recht ekelig vor im Kinoraum dann kalte Füse zu haben. Ich rechne mal nicht damit das man mehr als 2,10m rausholen kann. Andererseits, ich bin 1,80m groß, meine Frau schnuckelige 1,47m, also ~25cm sind Platz für Absorber und Atmos LS. Man sitzt ja eh in dem Raum, ich meine das das nicht wirklich stört. Auch ihr habt ja Beispiele genannt die unter 2m liegen und funktionieren.
Einziger Nachteil bisher, der Raum ist ein Durchgangsraum für den Rest vom Keller, also müsste man 2 Türen setzen. Eine wäre in der Rückwand und würde eine Asymmetrie erzeugen bzw. müsste man falls es ein SBA wird eine Lücke im Absorber lassen. Vermutlich ist ein DBA besser. Die andere lässt sich links neben die Leinwand setzen, das müsste locker so gehen das an der Stelle keine Erstreflektion von den Front LS kommt.
Ich bedanke mich weiter für Eure Einschätzungen!
Gruß,
Jan
Danke, da werde ich mich an einigen Stellen sicher im Forum inspirieren lassen
Wenns soweit kommt und wir die Immobilie kaufen können würde ich nochmal Berichten und Bilder machen. Dann kann man auch überlegen welche Aufteilung in dem Raum Sinn ergibt.
Würde ich mit dem Akustiker planen. Ich hab im alten Raum selber an der Akustik gebastelt und nie ein Ergebnis bekommen das ich gut fand. Ich hätte da an Rigips gedacht, vermutlich ist das aber genau falsch?
Danke für Eure Antworten, das ist dann deutlich unkritischer als ich dachte!
Ein Podest soll da nicht rein, 3 Sitzplätze das wars. Am liebsten wäre mir ein Sofa . Ich würde den Technikteil auch abtrennen, eventuell den Raum verkleinern und einen Nutzraum (Für Blurays etc) hinzufügen. Zu große hörabstände machen ja wieder andere Probleme. Aber das ist noch zu früh sich darüber Gedanken zu machen.
Bin gerade unterwegs, Grundriss liegt daheim. Es gibt 2 Kellerfenster, eins davon würde hinter der Leinwand liegen. Entweder man mauert das zu, sollte unkritisch sein, oder man kürzt den Raum in die Richtung und hat dort den Technikraum.
Gruß,
Jan
Hallo zusammen,
ich habe vielleicht die Möglichkeit mein Kino in einem Kellerraum aufzubauen, der Raum ist ca. 8m x 4,8m groß. Ob wir die Immobilie kaufen steht noch nicht ganz fest, ich wollte dennoch mal abklären ob man da was bezüglich Heimkino machen kann. Der Raum wird auf jeden Fall mit Hilfe eines Akustikers angegangen, vermutlich werden es Genelec/Neumann Studiomonitore.
Was ich nicht einschätzen kann ist wie kritisch die Deckenhöhe wird, ein Absorber für die Deckenreflektionen nimmt ja auch Raumhöhe. Wie viel Platz braucht man da, reichen 20cm Absorber an der Decke? Die Atmos Lautsprecher müssten im Absorber integriert sein, ihre Reflektionen von der Decke sollten ja auch nicht beim Hörer landen.
Eine andere Überlegung, die Ohrhöhe im Sitzen liegt ja so auf ca. 1m. Das ist (fast) die halbe Raumhöhe, ich kann mir vorstellen das man mit Raummoden kämpfen darf? Oder löst ein vernünftiges Basskonzept, also SBA/DBA, das Problem?
Würde gerne Eure Meinungen wissen.
Danke!
Gruß,
Jan
Es kann auch einfach sein das das Mikrofon sich die Störung einfängt, Du kannst auch mal Licht an/ausschalten und schauen ob sich etwas verändert. Ist ein Brummen aus den Lautsprechern zu hören?
Beeindruckender Center, ich muss mir mal Deine Bauberichte durchlesen.
Und die Parasound Endstufen
Eine HCA-2200 wäre einer meiner Favoriten um später mal die Scan Speak Woofer anzufeuern.
Mein TV hängt gerade auch ziemlich perfekt auf Augenhöhe, ich muss schauen was später möglich ist. An einem zusätzlichen Monitor als Center soll es nicht scheitern.
Ich berichte auf jeden Fall für was ich mich entscheide, sobald das Projekt angegangen wird gibt auch einen Baubericht
Im Stuttgarter Stammtisch schaue ich vorbei.
Gruß,
Jan
Hallo Jochen,
Würde ich nicht. Da es ein TV ist und keine große Leinwand sollte der Abstand zwischen dem Redenden und dem LS nicht allzu hoch sein. Daher würde ich einen angewinkelten Center unterhalb des Fernsehers nehmen.
Wenn Du einen Phantomcenter nutzt (FR + FL) ist dann auf den Sweetspot der Lautsprecher zu achten. Da ist der Sitzplatz dann m.E. kritischer als beim echten Center (je nach Abstrahlverhalten)
Ich möchte natürlich versuchen ein möglichst großes Bild zu haben, der Center rutscht dann automatisch näher zum Boden. Aktuell habe ich einen 55Zoll TV in ~2,4m Abstand, mit Auflagefläche für die Beine wäre der Center jetzt schon (fast) verdeckt. Die Alternative wäre ihn darüber zu hängen, wie gut das funktioniert weiß ich nicht. Ich bins bei der K+H gewohnt gewesen, da hatte ich auch keinen Center, hat mich nie gestört. Wie gesagt, zu 80% für mich alleine, meiner Frau würde der Unterschied nicht auffallen.
Dann würde ich tatsächlich so lange warten und die Zeit brücken indem ich mich informiere und andere Heimkinos besuche um meinem Wunschziel so nahe wie möglich zu kommen.
Lautsprecher anhören und andere Heimkinos ist definitiv mein Ziel für die nächste Zeit, alleine um zu entscheiden ob ich Atmos unbedingt umsetzen möchte.
Wäre ein bestreitbarer Weg. Aber ich würde wirklich die The Ones mal probe hören.
In Heilbronn sitzt doch Audiopro (Hauptvertrieb von Genelec). Da kann man bestimmt mal Probe hören.
Danke für den Tipp, ich würde aber nach München fahren zur Hörzone. Dort gibt es neben Neumann und Genelec noch andere Marken wie Adam, PSI und KSDigital die ich in Betracht ziehen will. Die Dutch & Dutch 8C und Grimm LS1 will ich auch mal endlich hören. Kommt wenn die Entscheidung zur Wohnsituation gefallen ist.
Wenn Du 4 Subs hast denk daran, dass Du evtl. dann noch ein DSP brauchst, damit Du die Abstände der einzelnen zueinander eingeben kannst. Das kommt aber tatsächlich drauf an was für ein Setup Du fährst und wo die Subs stehen.
Das Hypex DSP kenne ich nicht, daher kann ich nicht sagen was das kann.
Ist > 10 Jahre alt, war damals ein DIY Kit. 2 Eingänge 6 Ausgänge, Delay lässt sich für jeden Kanal einstellen. Für Suboofer sollte das locker reichen.
Die Genelec gefallen mir schon ziemlich gut. Richtig gut durchdachter Lautsprecher.
Absolut, Abstrahlverhalten und Klirr sind Vorbildlich. Die KH420 ist ähnlich gut, für den gleichen Preis muss man aber auf den DSP verzichten. Mal sehen wie der Hörvergleich ausgeht.
Gruß,
Jan
Vielen Dank nochmal!
Perfekter Ton heißt für mich Behandlung von Raumeinflüssen wie Moden oder Reflektionen für alle Lautsprecher, möglichst linearer Frequenzgang am Hörplatz. Hochauflösende verzerrungsarme Lautsprecher, im Bestfall eine Wiedergabe auf dem Level das der Techniker bei der Abmischung auch erleben durfte. Durch den TV würde ich vermutlich auf den Center verzichten, ich finde es nicht optimal den LS darunter oder darüber zu hängen. Pegel muss wie erwähnt nicht übermäßig sein wobei ich von der O300 gelernt habe das Reserven sinnvoll sind. Atmos nur wenn es sich gut umsetzen lässt, ich bin im Moment eher für 4 "High End" Lautsprecher für Front und Rear.
Eher ein Nahfeld Setup mit recht kurzen Hördistanzen, in dem Jetzigen Raum würde ich so 2-2,5m Abstand zur Front als gut empfinden. (ich bin eh Kopfhörer gewohnt und liebe diese genaue Wiedergabe solange nicht anstrengend)
Den Raum habe ich nicht erwähnt weil er noch nicht feststeht. Ich lebe im Moment in einer Mietwohnung die einen recht guten Raum dafür bieten würde, 6,3x3,5m allerdings beidseitig bei den kurzen Wänden eine Dachschräge was ein SBA wahrscheinlich unmöglich macht. Ansonsten recht symmetrisch, ein Fenster das man bei geschickter Platzierung der Monitore aber nicht an den Erstreflektionspunkten hätte. Decke mit 2,3m normal hoch, Atmos Kanäle gehen da schwer, ich denke an ein 4.1 Setup. Allerdings überlegen wir uns gerade umzuziehen in ein Eigenheim, da wäre der Raum noch unbekannt. Bis das feststeht ist das Projekt natürlich "on hold".
DSP ist so gemeint das man jeden Lautsprecher einzeln einmessen kann, genau das GLM Prinzip. Und ja ich dachte tatsächlich an Genelec Ones. Eine 8341 habe ich schon unter schlechten Bedingungen gehört und war trotzdem ganz angetan.
Was mir gerade vorschwebt sind folgende Setups:
-> Neumann KH310 oder KH420 als Front, meine alte O300 als Rear. Von der O300 Zeit sind noch 4x Scan Speak 30W4558 übrig, diese in ein geschlossenes Gehäuse als Subwoofer. Ich habe damals mit 2 Stück und Room Gain Pegel bis 20Hz erreicht die für mich mehr als ausreichend waren. Eine AVR mit EQ Funktionen bzw. XT32 zum glätten des FG von Lautsprechern und Subwoofern. Denkbar wäre auch eine zweite O300 aus den Kleinanzeigen zu fischen, das macht aber nur Sinn wenn man sie hoch trennt.
-> 4x Genelec 8361A, die Scan Speak Subwoofer und eine einfache AV Vorstufe. Genelec mit GLM, der Subwoofer mit einem Hypex DLCP DSP entzerrt das ich gerade für meine Kopfhörer verwende. Teurer aber die LS bieten einen tieferen und saubereren Bass als die O300, mein Favorit aktuell auch weil die 8341 beeindruckt hat.
Gruß,
Jan
Danke schauki!
der offensichtlichste Unterschied zwischen der O300 und der KH310 ist ja der neue Basstreiber, schön wenn sie das so massiv verbessern konnten.
Die O300 hat bei Basslastiger Musik oder dem Stereo Downmix von Filmen oft Probleme bekommen, der Limiter ging nie an, man merkte aber das der Treiber am Ende ist.
Das passiert schon bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke, ich bin sonst auch kein laut Hörer.
Im Prinzip funktioniert das schon. Besser geht es mit einem externen System, ggfs. sogar mit phasenlinearen Filtern - und nur auf einem Platz, aufgrund der unterschiedlichen Abstände.
Das übliche Stereodreieck ist 60° bzw. 30°.
Da wären wir dann bei Trinnov und anderen High End Lösungen? Oder gibt es da günstigere Optionen? Der Raum wird sowieso zu 80% von mir alleine genutzt, wäre Deine Empfehlung Lautsprecher zu verwenden die Tiefbassfähig sind und sie Fullrange laufen zu lassen?
Stereodreieck stimmt natürlich, ich habe wohl schneller geschrieben als gedacht.
Setups anhören werde ich mir auf jeden Fall, in meiner Nähe gibt es einige Firmen die sich auf Kinobau spezialisiert haben. Das kommt nächstes Jahr dann.
Hallo zusammen,
bei mir ist es nächstes Jahr wahrscheinlich soweit und ich habe die Möglichkeit einen Raum für ein Heimkino/Musikzimmer zu bauen. Ich plane kein "klassisches" Setup mit Leinwand sondern einem TV, die Lautsprecher sind nicht versteckt sondern sichtbar. Ziel ist absolut perfekter Ton, Bild wird dank günstiger (QD) OLED-TVs ebenso gut aber kleiner als Ihr das gewohnt seit. (Der TV ist mein Computer Bildschirm, ist täglich mehrere Stunden in Betrieb auch im hellen Raum, ein Projektor ist nicht die richtige Lösung für mich) Ich bin also auch relativ nahe an den Lautsprechern.
Was mir für den Ton vorschwebt sind aktive Studio (Nahfeld) Monitore am besten mit DSP, die Raumakustik lasse ich von Profis planen. Für den Bass im Bestfall ein SBA oder zumindest ein Multisub Setup.
Ich habe Jahrelang K+H O300 Monitore betrieben und wäre auch von einem Set aus KH310 oder Genelec 836X angetan, das Problem dieser recht kleinen Monitore ist aber das sie zwar oft bis unter 50Hz wiedergeben können, allerdings natürlich schnell Probleme bei hohem Pegel bekommen. Meine O300 erreicht über 100Hz allerdings schon 112dB in 1m Abstand was für die Vorgabe (von Dolby?) 105dB am Hörplatz locker ausreicht.
Daher meine Frage, wenn sowieso eine anständige Subwooferlösung geplant ist, habe ich Nachteile meine Lautsprecher bei z.B. 80Hz mit einem Hochpass zu trennen? Wird der Bereich unter 80Hz dann auf die LFE Spur gegeben, wie funktioniert das mit der Laufzeit? (ich denke da an den Übergang z.B. zwischen Rear und dem LFE Kanal, sind AV-Prozessoren so schlau oder versaut mir das den Übergangsbereich/Sprungantwort/Frequenzgang einzelner Lautsprecher?)
Ich komme eigentlich aus dem HiFi Bereich, ich liebe es wenn Lautsprecher eine breite Bühne zeichnen. Im Heimkino steht die Front ja meistens enger zusammen was hinter einen Leinwand Sinn macht, die Bühne wird bei mir aber eh größer sein als das Bild. Ich würde die Lautsprecher deshalb gerne im üblichen 45° Stereodreieck stellen, wie wirkt sich die Abweichung von der Vorgabe auf die Wiedergabe bei Mehrkanal bis hin zu Atmos aus? Muss es da eine Trinnov sein, gerade wenn die Lautsprecher eh einen eigenen DSP mitbringen?
Vielen Dank!
Gruß,
Jan