Beiträge von IcemanBS1984

    Die Tür ist eingebaut und die Kinositze sind auch angekommen. Ich hab es mir nicht nehmen lassen, es einfach mal mit Audyssey einzumessen. Das Ergebnis gefiel mir schon mal ganz gut. Ich hab als Test 30 Minuten Mortal Engines geschaut. Es fühlte und hörte sich beängstigend gut an. Als London sich die kleine Schürferstadt einverleibt und das Tor sich schließt, hat das Heimkino im warsten Sinne des Wortes die Symphonie der Vernichtung gespielt. Guter Elac Subwoofer :) Ich hab mir auch mal den Spaß gemacht und habe mich vor meine Tür gestellt. Der etwas ungewöhnlich und mehrschichtige Aufbau meiner Wände hat sich dann doch als Glücksgriff erwiesen. Es kommt sehr sehr wenig Schall heraus. Im Technikraum (Hinter dem OLED hört man gar nichts mehr. 65cm Rockwooldämmung + Gedämmt Trockenbauwand/OSB verstärkt und 30cm Kalkstandsteinwand lassen nichts mehr durch. Störende Raummoden war im Raum auch nicht mehr wahrnehmbar.



    Einmessen mit REW und dem kalibrierten Omnitronic MM-2USB erfolgt, wenn meine Endstufe für die beiden Kick- und Tiefbasssubwoofer wieder von der Reparatur zurück ist. Das leise Rauschen hat sich zum Schluss zu einem echten Horror entwickelt. Es war laut und es kam kein Pegel mehr aus dem Woofer. Ich hatte ja anfangs die Behringer DCX2496 im Verdacht. Nachdem ich allerdings meinen Elac 2090 an den Ausgang der DCX angeschlossen hatte, lief alles tadellos. Gut so.

    Meine Decke ist jetzt zu 3/4 mit Akustikstoff bespannt. Es war alles andere als einfach, aber man wächst ja mit den Aufgaben. Ist ein Zweimannjob. Morgen kommt endlich die Tür und ich kann die letzten beiden Akustikpanel bauen und das letzte 1/4 der Decke schließen.


    Die beiden gebrauchten Subwoofergehäuse müssen leider gespachtelt werden. Es sieht so aus, als wenn Feuchtigkeit dem Gehäuse in der Vergangenheit im unteren Bereich zugesetzt hatte. Ein paar Minuten mit dem Exenterschleifer haben das Material weit genug abgetragen, so dass es bereit fürs spachteln war. Das erste Gehäuse ist nun fast fertig und kann dann wieder neu lackiert und verkabelt werden. Zusätzlich bekommt es noch eine neue Speakonbuchse, da die alte mit den Kabelschuhen verlötet war.

    2/3 der Decke habe ich jetzt mit Unkrautvlies überspannt. Die letzten 22m² Akustikstoff wurden jetzt auch bestellt.


    Das zu breite Heizungspanel wurde mit meiner neusten Errungenschaften, einem Bosch GHO 18V-LI soweit abgehobelt, das es jetzt passt.


    Eine Anekdote am Rande. Es ist mir jetzt schon öfter passiert, dass ich auf dem Teppich einen schwarzen Hammer oder gar ein demoniertes Akustikpanel übersehen habe, weil eben alles schwarz ist. Das Resultat war jedes Mal ein über jeden Zweifel erhabenes Fluchen, wenn der kleine Zeh wieder bekanntschaften mit Metall oder Holz gemacht hatte.

    Ich befinde mit dem Bau auf der Zielgeraden. Die Genauigkeit bei der Konstruktion der Panel wurde mir jetzt im Bereich des Heizkörpers zum Verhängnis. Es war mir nicht mehr möglich, dieses auch ohne Stoff, anzubringen. Alle Tackernadeln wieder raus und auf beiden Seiten 1mm Holz abgehobelt. Passt. Leider lässt die Türzarge noch auf sich warten und so ist ein finales justieren der Deckkonstruktion nicht sinnvoll.

    Viel Zeit im Keller verbracht. Es wird langsam.

    Leider ja. Es würde nur noch der Konvektor funktionieren. Der bringt die meisten Wärme, aber nicht die komplett. Ich werde Basotect weglassen. Da sich der Heizkörper unmittelbar hinter meinem Hörplatz befindet würde ich mal davon ausgehen, dass es zu relativ wenig Schallreflektionen kommt.

    Meistens ja. Ich hatte gerade am Anfang leider einige krumme und sie waren nicht richtig gefräst worden. Abweichung von 2-3mm

    Ich kauf seit dem nur noch komplette Packs. So ist es unwahrscheinlicher, dass "schiefe" dabei sind ;-) Ich habe in jedem Panel noch eine Querstrebe eingebraucht, so bekomme ich geringfügigen Verzug gut raus.

    Das erste Akustikpanel wurde mit Akustikstoff bespannt. Das Ergebnis finde ich gut. In den nächsten Tagen folgen die nächsten. Ich näher mich so langsam meinem Heizkörper. Dieser ist 66mm tief und hat noch eine 35mm tiefe Halterung. Die Konstruktionshölzer haben eine Stärke von jeweils 54mm. Macht bei zwei übereinander 108mm Gesamtaufbautiefe. Nachgemessen habe ich eben mal und kam auf über 113mm.


    Mein Plan ist es nun, eine leeres Panel zu bauen und den Heizkörper darin zu verstecken. Ist erstmal bestimmt keine schlechte Idee. Der Heizkörper hat natürlich eine sehr gute schallreflektierende Oberfläche und man sollte oder könnte darüber nachdenken, diesen auf der Front zu dämmen. Empfohlen wurde mir mal Basotect Absorber zu nehmen. In meinem Fall würde eine maximale Stärke von 10mm möglich sein, da mein Heizkörper sonst aus dem Panel herausstehen würde. Es stellt sich die Frage, was bringen 10mm Basotect? Möglicherweise nicht so viel, dass sich der Aufwand lohnt. Hab damit noch nie gearbeitet und würde dazu gerne mal eure Meinung hören. Danke von mal im Voraus :-)


    Gruß

    Marius

    Heute wurde der Teppich verlegt. Das bedeutete für mich gestern Abend, alle vorhandenen Akustikpanel wieder demontieren und einen freien Platz im Keller dafür finden. Letzteres war die größte Herausforderung, da ja noch sehr viele Dämmplatten, aus der ersten, verworfenen Planung, im Keller ihr Dasein fristen und dann wären da ja auch noch 2 1/2 Packete Isover Akustik, für die noch nicht gebauten Panel inkl. Konstruktionsholz ;-)

    Die meisten kennen die Probleme mit dem Platz ja wahrscheinlich von der Baustelle oder ihr habt einfach ein größeres Haus.


    Nach getaner Arbeit habe ich noch die Tür (Spezialanfertigung) bestellt. Damit ist das Weihnachtsgeld auch schon fast wieder ausgegeben.

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich habe mal ein Resümee gezogen.


    Berechnungsgrundlage dafür war ein Satz aus der IT, den ich vor Jahren mal gehört habe.


    Doppelte Planzeit *2 ;-)


    Invest: passt

    Bauzeit: wohl eher * 4

    Die Decke ist jetzt zu mehr als 50% mit Isover Akustik verkleidet. Die Raumakustik hat sich, beim Selbstgespräche führen, mehr als jemals zuvor verändert. Es hört sich schon etwas gespenstisch an. Genau wie damals in dem anderen Heimkino. Wenn man gewöhnt ist, dass die eigene Stimme auch reflektiert wird, fühlt man sich etwas komisch. Ist bei mir zumindestens so. Hört man den Ton aus den Lautsprechern, fällt das dann nicht mehr so ins Gewicht. Es gibt dann nur weniger Schallreflextionen. Das ist ja das Ziel. Ich bin mit dem Panelbau jetzt um die Ecke gekommen und musste feststellen, dass ich beim letzten Panel vor der Ecke einen Denkfehler hatte. Das auf den Bildern fehlende Panel ging bis an die Wand an der Ecke. Das macht natürlich wenig Sinn, da die Panel ja immer auf zwei an der Wand befindliche Konstruktionshölzer geklickt werden. Es läuft dann nicht immer so, wie man es plant ;) Ich hatte immer damit zu kämpfen, die Möbelklippse korrekt an die Position zu bringen. Ich habe heute mit doppelseitigen Klebeband gearbeitet und dann anschließend verschraubt. Hätte ich das mal vorher so gemacht. Man wächst mit dem Projekt.

    Ich habe heute morgen mal etwas "Im Westen nichts neues" geschaut/gehört. Vor einigen Monaten konnte ich das bei jemandem aus dem Forum (in meinem kleinen Heimatort) in seinem Heimkino anschauen/anhören. Damals war ich schon sehr von den verbauten Swan F12 Chassis begeistert. Ich durfte die alten Gehäuse (2x Kicker und 2x Tiefbass Subs) erwerben und ersteres darf nun seit einigen Tagen zeigen was sie können. Diese wurden nach einem Bauplan von M.Z. aus dem Süden der Republik gefertigt .

    Die 4x Swan F12 konnte ich im Internet noch auftreiben.


    Tja was soll ich sagen. Als der erste französische Panzer seine Kanone auf den deutschen Schützengraben ausgerichtet und gefeuert hatte, stand mir ein lächeln im Gesicht. Und der Frequenzgang wird durch die DCX ja schon gefiltert. Ich will gar nicht wissen, was passiert, denn die beiden Tiefbass Gehäuse mit den gleichen F12 bestückt worden sind und dann zur Arbeit gehen dürfen.


    Ich bin dem bis dahin Unbekannten fast blind gefolgt. Die Zweifel haben mir zu schaffen gemacht. Soviel Dämmung verbauen..... muss das wirklichen sein? Ja muss es. Ich war noch nie so froh, mich geirrt zu haben. Dafür sage ich heute einfach mal Danke P. aus W.

    Heute habe ich mal nach einem Teppich im örtlichen Teppichgeschäft geschaut. Meine Wahl ist auf einen Vorwerk Mauro in schwarz gefallen. Jetzt überlege ich, ob es aus rein "Fuß-Wärme-Gründen" sinn macht, noch ein Vlies unter dem Teppich verlegen zu lassen. Noch viel wichtiger wäre dabei natürlich, ob es aus akustischer Sicht zu Nachteilen dabei kommen würde.

    In Absprache mit meinem Händler, habe ich die DCX geöffnet.

    Die Flachbandstecker sind schon von Werk aus mit Heißkleber fixiert worden.

    Da bewegte sich nichts. Was mir aber sofort aufgefallen ist, dass die Leitung zwischen Stromversorgung und Mainboard einen deutlichen Bogen über Letztere macht. Nachdem ich die die Leitung Richtung Schirmblech gedrückt hatte, war das laute Rauschen weg. Was bleibt ist ein ganz leises Rauschen in IDLE Betrieb. Unabhängig, ob die DCX per XLR mit der Class D Endstufe verbunden ist oder nicht. Ob es normal ist, dass die Endstufe etwas Rauscht, kann ich nicht unbedingt beurteilen.

    Nach einigen Monaten Pause, hab ich in den letzten Wochen wieder etwas Zeit im Keller verbracht.


    Ich hab damit begonnen, die Akustikpanel für die Seiten zu bauen und auch der Deckenrahmen nimmt langsam Gestalt an.


    Auch die Technik steht und macht etwas Kopfzerbrechen.


    Die DCX soll die Frequenzen für die beiden Kicksubwoofer und die beiden Tiefbasssubwoofer trennen. Das tut sie auch, aber es kommt bei den Kanälen immer wieder zu einem Rauschen. In meinem Fall ist das vornehmlich der rechte Kicker. Wenn ich die Kanäle tausche, ist rechts ruhe und es rauscht leise aus dem linken Kicker. Damit kann ich ausschießen kann, dass es am Kabel liegt. Vielleicht ist es auch normal und ich bin es bisher nicht gewohnt, weil ich sonst nur aktiv Subwoofer hatte. Ich habe vorhin dann auch mal die Kicksubwoofer an Kanäle für die Tiefbassubwoofer anschlossen und auch umprogrammiert .Ergebnis, die DCX mag es irgendwie nicht, wenn man über ein Setup ein neues speichert. Es kam massive Störgeräusche aus beiden Kickern. Nachdem ich dann alles auf Werkseinstellungen zurückgesetzt habe und alles wieder neu übertragen hatte, war bis auf das sehr leise ruhe. Ich habe mal zum Ausprobieren ein paar Ferritkerne bestellt, um evtl. Störungen doch ausschließen zu können. Ich hatte auch den Netzstecker der Steckdosenleiste gedreht. Kein Unterschied.

    (Der Netzwerkschrank ist direkt an die Hauspotenzialausgleichsschiene angeschlossen, so wird verhindert, dass es zu unterschiedlichen Potentialen auf dem Schutzleiter kommt)