In dem Fall sind es ja 138 cm von Ohrhöhe bis zum Deckensegel. Für die seitlichen 60° bzw. 30° müssen die LS dann ca. 160 cm auseinander sein. Das sollte doch noch in dem Deckensegel integrierbar sein. Dann noch 10° nach vorne versetzen.
Beiträge von Wisl
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In der 2ten Staffel wird ein Zeitraum von 4 Jahren betrachtet und soll am Ende direkt in die Eröffnungsszene von Rogue One münden. In 3 Folgen wird dann ein wichtiges Ereignis aus dem jeweiligen Jahr behandelt.
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Ich freue mich auch schon auf Staffel 2 - und danach direkt Rogue One schauen ....
Trailer ist aber fake, oder ?
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Mit den 10° bist Du ganz gut dabei. Ist auf jeden Fall innerhalb der Dolby Spec. In dem Trinnov Guide werden 15° für Top Middle angegeben.
Wie breit ist denn Dein Deckensegel? Bei den 60° bzw 30° müssten die LS ca 140 cm auseinander sein bei einer Distanz von 120 cm von Ohrhöhe zur Decke/LS.
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Da Du anscheinend sowieso kein Platz hast, würde ich zu Top Middle LS raten und diese ca. 10° nach vorne versetzt an der Decke anbringen.
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Die Maximalhelligkeit von 2700 Lumen beim NZ800 beziehen sich auf
- High Bright Modus
- 17:9 Panel
- Voller Zoom
Lars hatte in seinem Test den NZ800 im Natürlich Modus laufen und nicht den vollen Zoom genutzt.
Ich gehe nicht davon aus, dass er für seinen Test das 17:9 Panel ausgenutzt hat.
Das würde zumindest beim NZ800 erklären warum die Nits deutlich geringer ausfallen.
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Gain von der LW wäre noch interessant.
Die +25% Licht des 6100er Sony sind sicher nicht OK, bzw. bei Gain 1 wären das beim NZ800 Epson 1000 um die 1400lm und beim Sony um die 1700lm.
Hat die LW nur einen Gain von ca. 0,6??
Sein altes BS65K Tuch hatte ja ein Gain von 0.6 und das neue HDR Tuch ist vermutlich etwas heller (evtl. um 0.7??).
Ich vermute mal der Sitzplatz ist ca. 260 cm von der LW entfernt (1:1) und Beamer steht noch ca. 140 cm hinter dem Sitzplatz ---> 400 cm Abstand Beamer zu LW (geschätzt).
Dann sollten die 124 nits beim NZ800 ungefähr hinkommen.
Annotation 2024-12-09 100411.png -
Über die Signallaufzeiten der Lautsprecher kann Dirac die einzelnen Mikrofonposition ermitteln. Sonst müsste man ja seine Abstände selbst eingeben...
Interessant wäre natürlich schon mehr über Gewichtung und Funktionsweise zu wissen. Aber wo wäre dann der Spaß dabei selbst zu tüfteln? ;)
Natürlich weiß auch ich nicht was Dirac im Hintergrund alles macht und welche Informationen in der SW verwendet werden, aber rein über die verschiedenen Signallaufzeiten kann man die Mikrofonposition nicht eindeutig für alle mögliche LS-Setups bestimmen .
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Der Software ist es egal, da die keine örtlichen Informationen hat. Lediglich für den erste Messpunkt wird angenommen, dass die Position der Hörposition entspricht.
Du kannst die anderen Messpunkte im Prinzip setzen wie Du willst. Du musst dich nicht an die Vorgaben halten. Für die SW ist es nur ein Datensatz
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0.02 ms sind ja gerade mal 7 mm Unterschied. Macht Sinn, dass es daran nicht gelegen hat.
Sind Pegel, Delay und Frequenzgang nahezu gleich (L und R)?. Das würde ich prüfen bevor Du eine neue Messung machst.
Hast Du mal in der Storm mittels PinkNoise (400 Hz- 4kHz) getestet? Einfach mal mit den Generator beide LS gleichzeitig
mit PinkNoise laufen lassen und schauen wie gut die Abbildung ist (mit/ohne Dirac). -
Dann stellt sich folgende Frage:
Weiss jemand, wieviel Helligkeit man einbüsst zwischen minimalem und maximalem zoom?
Auf ProjectorCentral wird auch die Helligkeit in Abhängigkeit des Zooms angegeben. Screenshot_20241102_221226_Chrome.jpg
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welchen Pegel hattest Du in der Storm für beide Messungen eingestellt? Hast für die LFE Messung den Pegel ggü. Front links abgesenkt? Generell sollte der LFE Kanal 10 db lauter sein ggü. den LS.
Hat das Problem überhaupt was mit Dirac zu tun? Sprich: wenn du den LFE Kanal ohne Dirac-Korrektur misst (gleich laut wie mit Dirac), hast du dann das gleiche Problem mit den Verzerrungen?
Hast Du eigentlich eine andere Targetcurve für den Bassbereich der Front LS im Vergleich zum LFE Kanal? Unterstützt der SW da nicht?
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Mach doch mal eine Messung der LCR und LFE bei moderaten Pegeln. --> ist der LFE oder die Bassanteile der Front LS die auf den SW geroutet werden zu laut? Wenn der Bass zu dominant ist, dann stimmt ja der Pegelabgleich nicht bzw. die Targetcurve / tonale Balance wird nicht eingehalten. Das muss man ja in der Messung erkennen können.
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Da läuft irgendwas schief. Hast Du den LFE nach der Diraceinmessung mittels REW überprüft?
Du kannst ja auch mit der bereits bestehenden Diracmessung ein Preset mit Basscontrol erstellen und schauen ob das Problem bestehen bleibt.
Zum Thema Peak bei 100 Hz: Wahrscheinlich hast Du mittels REW den SW nur an einer Position gemessen und vergleichst diesen mit der gemittelten Mehrpunktmessung aus Dirac. Wäre jetzt meine Vermutung...
Hast Du in der Storm bereits EQs für den SW gesetzt um den Frequenzverlauf zu linearisieren - also vor der Diraceinmessung?
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ich habe mir letztes Jahr eine schwarze Infrarotheizung direkt über meinen Sitzplatz installiert. Wenn es mal richtig kalt ist, dann nutze ich diese. Es wird schnell angenehm warm und ich muss nicht den ganzen Raum aufheizen. 20231030_095817.jpg
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Ich stelle in der Storm immer vorher mittels REW Pegel und Delay ein. Damit überprüfe ich ob die erste Messmikrofonposition passt, ob die Abstände zwischen L & R, SRL & SRR und BSL & BSR symmetrisch sind bzw. Es irgendwelche Auffälligkeiten gibt.
Erst danach mache ich die Diracmessung.
Nach der Einmessung überprüfe ich Pegel und Delay in der Storm und vergleiche diese mit denen von mir. Die Werte stehen ja beide nebeneinander in der Übersicht. Wenn Dirac nachträglich stark korrigieren musste oder die Werte zwsichen den linken und rechten LS nicht mehr symmetrisch sind, dann würde ich das nochmal überprüfen.
Bei dem Thema unterschiedlich laute LS nach der Einmessung musst Du berüchtigten, dass der Pegelabgleich bei der ersten Mikrofonposition - also vor der Korrektur- passiert.
Wenn Dirac in dem für den Pegelabgleich relevanten Frequenzbereich sehr stark korrigieren muss, dann kann es nach der Korrektur zu Pegeluntetschieden kommen.
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Laut Datenblatt liegt der Kontrast beim Nerthus bei 5000:1.
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Vereinfacht hätte ich gedacht, dass bei IMAX in der Vorstufe der LS/Kanal auf Fullrange steht und das jedes einzelne Signal zu dem LS System bestehend aus SW und TOP LS geschickt wird. Somit hätten LCR und SRs jeweils eine SW und TOP LS Einheit, die auch örtlich zusammenhängen. Das wäre für mich ein Fullrange Konzept trotz sub/SAT LS.
Wenn die aber ein einfaches Bassmanagement nutzen und die Signale der LS auf 2-3 SW routen die irgendwie im Raum verteilt sind, dann wäre es für mich kein Fullrange Konzept.
Das scheint ja bei IMAX Enhanced der Fall zu sein, wenn ich das Zitat oben richtig verstanden haben.
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Da beim IMAX der LFE Kanal fehlt, werden diese Anteile ja "zusätzlich" auf die diskreten Kanäle gemixed. Somit müssen über diese Kanäle dann auch 115 db bei 20 Hz wiedergeben werden. Und das evtl in einer Entfernung von 10-15m. Wie groß und schwer soll dann so ein LS werden? Ich glaube wenn man im Kontext von IMAX von Fullrange LS spricht, dann sind das eher modulare LS Systeme oder Cluster. Je nach Kinogröße werden unterschiedliche Module wie z.B. SW Module dafür verwendet. Das ist für die Installation, Transport und Anpassung an unterschiedliche Kinogrößen praktikabler.
Ich glaube es geht eher darum den kompletten Inhalt auf dem Kanal entsprechend den IMAX spec wiederzugeben als darum, dass es ein einzelner LS sein sollte.
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Ich denke man muss erstmal zwischen LFE-Kanal und SW-Unterstützung differenzieren.
Nach meinem Verständnis hat IMAX keinen dedizierten LFE-Kanal und das die anderen Kanäle wie z.b. LCR Fullrange sind. Nur weil der Kanal durch einen LS und zusätzlichen SW wiedergegeben wird ist das ja kein direkter Widerspruch. Somit ist es immer noch ein Fullrange Konzept.