Beiträge von Wisl

    Wie findest Du die Beschaffenheit des Tuches im Vgl. zueinander…Opera vs. BS65K?

    Gibts da nicht mittlerweile auch das neue, hellere BS65K Tuch zum Upgrade?


    Viele Grüße

    Tom

    Ich habe einen Sitzabstand von 3.1 m zur Leinwand. Bei grösseren, gleichmäßig hellen Flächen im Film kann ich die Perforation noch leicht erkennen. Man muss dann aber auch bewusst darauf achten. Von den akustischen Eigenschaften bin ich positiv überrascht.

    So gut wie keine Kammfiltereffekte. Die größte akustische Dämpfung ist zwischen 15-20kHz. Das höre ich sowieso nicht mehr. Man kann es aber auch generell ganz gut mit EQ korrigieren. Mein Center hat auch einen Abstand von 25 cm zum Tuch und ist auch um 5° geneigt.


    Leider ist das neue HDR65 Tuch nicht deutlich heller als BS65K Tuch. Des Weiteren gab es Probleme mit Glitzereffekte. Es ist gerade noch in Klärung mit dem Lieferanten woran die Schwankungen liegen. Hat Lars in einem seiner letzten Shop News erwähnt.


    Ich bin mit dem Wechsel auf das neue Tuch sehr zufrieden. Hätte ich einen grösseren Sitzabstand von eventuell 3.5 m wäre es perfekt.

    Ich achte nur bei der ersten Messung, dass die Abstände Front Left/Right, SR Left/Right und BSR Left/Right passen ~2cm. Die Abstände überprüfe ich mittels REW bevor ich mit der Einmessung starte.


    Bei den restlichen 8 bis 11 Messpunkten stelle ich die Positionen grob ein. Ich versuche da möglichst nicht zu symmetrisch die Messpunkte aufzustellen. So das alle Messpunkte unterschiedliche x,y z Positionen haben. Die Abstände zwischen den Messpunkte liegen bei mir so zwischen 15cm und 30 cm.

    Bei der Auswahl der Positionen achte ich darauf, dass genug Abstand zu den angrenzenden Flächen vorhanden ist und nicht im Schatten von z.B. der Rückenlehne ist. Dann lasse ich den Messpunkte lieber weg.

    Ich habe jetzt auch das BS-65K meiner Hollywood-Screens iMasque manual durch die Opera ersetzt, da mir das alte Tuch zu dunkel war.
    Konfektionierung und Tausch hat ohne Probleme funktioniert. Erster optischer Eindruck ist sehr gut.
    Hatte befürchtet, dass die Akustik stärker leidet, aber das kriegt man noch ganz gut in den Griff:

    Hier die Messungen (nativ, ohne Einmessung/Eq) am Hörplatz.

    Opera_Center.png

    Mit einem High-Shelf Filter lässt sich das kompensieren:

    high_shelf.PNG


    Ggfs. lass ich einen Roll-Off zu, so dass ich max. 3db anheben werden. Muss sowieso nochmal neu einmessen

    Neben der Verkürzung des Nachhalls hat Dirac ART 2 weitere Vorteile:


    Gleichmäßige Bassverteilung bei unterschiedlichen Messpositionen. Hier am Beispiel meines Centers:

    Center.png



    Für alle LS bekommen ich am Haupthörplatz den gleichen Frequenzverlauf /Targetcurve hin. Insbesondere in dem klassischen Übergangsbereich SW zu LS habe ich keine
    Einbrüche oder deutliche Unterschiede zwischen den LS

    All_Speakers.png

    Was mir besser bei DLBC gefällt ist, dass man die Targetcurve für das Gesamtsystem aus SW+LS bzw. dem Kanal vorgibt und nicht für SW und LS separat.


    Man sollte die Front-Heights entlang der Verbindungslinie Front-Hörposition verschieben. Damit bleiben die horizontalen Winkel von Base und Height-Layer gleich.

    Wenn das akustische Zentrum 15 cm von der oberen LS Kante liegt und aufgrund der Befestigung des LS nochmal 5 cm verlierst, dann ist das Zentrum nur 90 cm über deinen Ohren. Das würdest du dann um 90 cm nach vorne bzw nach hinten schieben


    EDIT: habe anscheinend deine Installation falsch verstanden. Habe gedacht die sind hochkant installiert und dann auf den Hörplatz geneigt

    ich würde das immer auf das akustische Zentrum und auf die Frontfläche beziehen.

    Somit würde ich auch nicht die Distanz Ohr-Decke heranziehen sondern den Versatz aufgrund des akustischen Zentrums noch berücksichtigen.


    Ob das wirklich so entscheidend ist ..... keine Ahnung

    Das scheint mir aber ein Upmixer zu sein so wie es auf der Storm Seite beschrieben wird.

    Das wäre dann schon noch mal ein grosser Unterschied zum Renderer der Trinnov.

    Ja, so verstehe ich es auch. Storm kann nativ 24 Kanäle decodieren. Mittels StormXT könnte man dann z.B. zusätzlich den Height Center und VOG (falls man die LS verbaut hat) nutzen.
    Dabei arbeitet StormXT als eine Art Upmixer . Es soll dann aber auch nur der "Ambience" Anteil der benachbarten LS extrahiert, gerendert und über die zusätzlichen LS wiedergegeben werden.
    Ich nutze es aktuell auch nicht und die Doku ist eher mau