Beiträge von SmoothR

    Benson Bitte bedenkt, dass es keinen Sinn macht nach "OPTIK" zu messen bzw. berechnen zu lassen.

    Eurer Gehör und die Tatsache wie ein Mikro aufnimmt und eine Software korrigiert sind 2 paar Stiefel.

    Am besten am Anfang alles so belassen wie es vom Entwickler gedacht ist. Er weiß eher was er tut als 99,9% als die meisten anderen.

    Euer Gehör ist ausschlaggebend und nicht das Messblatt

    Irgendwie wundere ich mich immer wieder wenn jemand sagt die mitten und Höhen würden mit Version xy besser klingen - genau der Bereich bei dem EVO gar nichts mehr anpackt. Denn Default mäßig arbeitet EVO doch nur bis 500 Hz?


    Kein Angriff, ich wundere mich nur. Oder lasst ihr komplett eingreifen?

    Das ist relativ schnell erklärt. Da der Bass gerne die Mitten und Höhen maskiert hört es sich bei einer "besseren" Einmessung so an, als ob Mitten und Höhen klarer und "schöner" klingen.

    Habt ihr bereits mal Vergleiche zwischen dem bisherigen Audyssey One und der Nexus Version durchgeführt?

    Lohnt sich der Zeitaufwand, wenn die vorherige Messung / Mikroaufstellung über Mult EQ schon gut war?

    bonehelm bitte nach dem Skript vorgehen. Wenn das Skript dir sagt, Polarität umkehren und LFE+main, dann bitte auch so vorgehen.

    Auf Grund einer Messung kann man nicht davon ableiten ob es sich gut oder weniger gut anhört, das ist mal Punkt 1. Deine Ohren entscheiden.

    Punkt 2: Wenn du LFE + Main anwendest, dann ist ein Umkehr der Polarität bei LFE oder Main mehr als sinnvoll um Auslöschungen zu vermeiden.

    Ich habe die Empfehlung damals befolgt und muss sagen der Bass ist der Wahnsinn. Sauber, druckvoll und macht Spaß bei Musik und Film.

    Ich nutze ein SBA mit 4 Subwoofern 1/4 und 3/4 der Wandbreite / Länge hinter der Leinwand und meine Elac FS509 als Main. Noch nie war der Bass präziser und besser in meinem akustisch optimierten Heimkinoraum.

    Das kann man pauschal nicht beantworten. Es hängt ja auch immer vom "Abnehmer" ab. Habe ich relativ "simple" Lautsprecher Bsp. 2 Wege mit einem hohen Wirkungsgrad und geradlinigem Impendanzverlauf dann reichen auch schon 15 Watt pro Kanal um extreme Lautstärken ohne Clipping zu fahren. Ist es wiederum ein 4 Wege Monster mit unter 90dB Wirkungsgrad und 2 großen Basstreibern können auch 50 oder 75 Watt pro Kanal zu wenig sein, vor allem wenn die noch unter 3 Ohm fallen. Wir reden natürlich hier immer von "echten" Watt. Was angegeben wird ist selten echt bzw. wenn dann nur mit hohem Klirrfaktor. Am besten Mal das Netzteil anschauen bzw. recherchieren. Wenn das Netzteil 500 Watt max. kann und aber ein 9 Kanal AVR mit 100 Watt Sinus / Kanal ausgegeben wird, wird das so nicht stimmig sein ;).

    Messen ist nicht gleich hören. Unser Organ nimmt Töne ganz anders wahr, als teils gemessen wird. Speziell Signale die innerhalb bis 30cm nochmals ausgegeben werden nimmt unser Gehör als einen Ton wahr.

    Oder aber auch der 3. Oberton (k3) wird von unserem Gehör als warm und angenehm aufgenommen. Es gibt natürlich noch viele weitere Themen diesbezüglich.

    Ich muss dennoch ganz klar sagen, dass sich mein Heimkino, welches schon sehr gut und auch akustisch optimiert ist, deutlich klarer anhört. Speziell im Stereobetrieb ist die Stereomitte nochmals deutlicher geworden.

    Ja, genau, dass habe ich gemeint.

    Man kann auf Grund der verschiedenen Optionen sich das so einstellen, ohne den Algorithmus zu ändern.

    Dynamic EQ hat nichts mit Komprimierung zu tun. Audyssey "komprimiert" bereits sobald es aktiv ist. Bedeutet, die Berechnungen werden "nur" mit 48/24 durchgeführt. 96/24 etc wird auf 48/24 reduziert.

    Dynamic EQ bedeutet, dass in dem Frequenzbereich in dem Audyssey aktiv ist, die Pegel so angepasst werden, dass bei geringeren Lautstärken das Hörgefühl auf dem kompletten Frequenzgang sich gleich anhört.

    Je näher man dem Referenzpegel kommt, desto weniger wird angeglichen, deshalb Dynamic. Ist kein Unterschied zu den Equalizern von früher bis auf das, dass man nicht ständig händisch verstellen muss.

    Ich persönlich verstehe nicht so ganz, warum man vergleichsweise aufwändig einmisst, hier sogar noch ein Optimierungsskript drüber laufen lässt, um sich im Anschluss alle Ergebnisse mit digitalen Pflastern wie Dynamiq EQ oder noch drastischeren Eingriffen wieder zurecht zu biegen?

    Wenn man das Gefühl hat, dass der Bass zu schmal ist, gibt es doch weniger drastische Bordmittel, als gleich in das gesamte Lautstärken-, Frequenz- und Klanggefüge einzugreifen? Lautstärke des Subs hoch oder Pegel anpassen wäre doch z.B. viel behutsamer als Komprimierung und Co?

    Versteht mich bitte nicht falsch, das kann natürlich jeder so machen, wie er möchte aber mir will sich der Sinn einfach nicht erschließen.

    Stereo mit dynamischer Komprimierung wäre für mich ein Kompromiss an Klangreichtum, zu dem ich nicht bereit wäre. Bevor ich „alles verliere“, verzichte ich lieber auf etwa Bass ;)

    Wieso Komprimierung? Sobald Audyssey aktiv ist geht es so oder so digital. Ich denke der DynamicEQ macht da FÜR MICH keinen großen Unterschied. Ich lasse eh nur bis 500hz korrigieren, danach laufen meine Fronts frei. Das mache ich schon seit langer Zeit so, da mir der "Klang" von Audyssey über 500hz nicht zusagt. Klingt alles so bedämpft. Subwooferpegel anheben führt nicht zum gleichen Ergebnis, da in allen Bereichen bis 120hz angehoben wird.

    DynamicEQ hebt nur den unteren Bassbereich an.

    Ich habe gestern Abend nochmals etwas experimentiert.

    Vorgegebene Hauskurve und laut Youtube Kommentaren / Hinweisen von OCA.

    Sprich Dynamic EQ an, Offset 5 aber in meinem Fall LFC off.

    Im Stereobereich ist der Bass mit dieser Einstellung richtig gut, im Surroundmodus viel zu viel.

    Also belasse ich es bei Surround ohne Dynamic EQ, Stereo bleibt bei DEQ an mit Offset 5

    So gefällt es mir im Gesamten Tatsache besser, als meine früheren Einmessungen und mit meiner editierten Hauskurve von vorgestern.

    Du gehst in die DrToolTargetCurve mit dem Editor. Links siehst du die Hertz Zahl, rechts daneben die Pegelanhebung. Als Beispiel:

    20 2.356, laut txt.

    Das änderst du auf den Wert den du haben magst. 20 3.356, z.Bsp. So gehtst du die Frequenzen durch bis zu dem Punkt wo du es belassen willst. Abspeichern und den Vorgang wie von AudysseyOne beschrieben durchführen. Ganz easy.

    Die Crossover werden tatsächlich etwas anders berechnet, bei mir aber nur die Front.

    Vorher waren es um die 22 bis 25hz laut Ergebnis und jetzt sind es 33 bis 35 hz.

    Beides aber irrelevant, da ich frühestens bei 40hz trennen kann.

    Jeder muss natürlich für sich selber entscheiden, ob er das "Risiko" eingehen will und einen bestehenden Algorithmus abändern möchte.

    In meinem Fall habe ich lieber etwas mehr Bass und gehe das Risiko gerne ein, dass das Ergebnis etwas abweichend ist.

    Schlussendlich ist mein Ohr der Meinung, dass in anderen Bereichen sich nichts geändert hat.

    Gradzi ok. Mir ist das Bass auch zu dünn mit der hinterlegten Hauskurve.

    Also habe ich im Bereich zwischen 20 und 50 hz den Pegel erhöht. Unterschiede beim Ergebnis konnte ich beim zu lesenden Ergebnis nicht feststellen.

    Ich habe jetzt mehr Bass und der Rest ist identisch auch laut meinen Ohren.

    Sorry für OT. Im neuen REW habe ich das Problem, sobald ich die Maus bewege erscheinen die offenen Fenster doppelt und dreifach. Dann kann ich nichts mehr erkennen.... Habe Win 11 mit allen aktuellen Updates. Java habe ich auch neu installiert....

    Dateien

    • Unbenannt.jpg

      (255,6 kB, 63 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Askari01

    Wenn dir der Bass zu dünn ist, kannst du auch die DrToole Target Curve anpassen. Ist ja nur eine TXT. einfach bei den gewünschten Frequenzen den Pegel anpassen und dann die Datei in REW laden. Neu optimieren lassen und gut ist.

    Wenn dass nur einigermaßen so hinkommt trotz Foto ist das ja krass dass darüber diskutiert wird.

    Ich würde das in der Form so nie akzeptieren. Ich meine die beiden großen roten Ecken.

    Wie gesagt, der Lichthof ist nicht so dramatisch. Allerdings die roten Ecken schon. Die machen sich auf in dunklen Passagen eines Filmes bemerkbar. Und da bin ich der Meinung, das kommt von dem Lichthof der eben in den Ecken links unten und rechts oben stark ausgeprägt ist.

    Nicht optimal, aber wenn es keine Auswirkung auf das Bild hat ist es wie ein Krazer am Unterboden.

    Hast du keine LW-Maskierung?

    Ok....? Und der Farbsaum in den Ecken? Das sehe ich nicht als Kratzer im Unterboden. Also bei allem Respekt aber ein 15.000 € Gerät was so einen Lichthof wirft inkl. Farbsaum sehe ich nicht als qualitativ angemessen an.