Ja, hatte mir die Geithain cardioid subwoofer angeschaut, aber bei fast 5k euro pro 14 Zoller ist das schon recht übertrieben. Dafür kannst ne ganze Menge 18/21 Zöller bauen.
Man findet leider kaum DIY kram zu cardioid subs for allem im Heimkinobereich.
Fullcrum biete passive cardioid subs an aber die sind zu hoch abgestimmt um weit genug runter zu gehen. QSC hat die KS212C dual 12 incher aber Frequenzgang von 44-104hz (-6db) scheint hier auch nicht sinnvoll für unsere Zwecke
- Es gibt noch keine Praxiserfahrung, ob die Subs an der Wand stehen müssen oder nicht. In der Theorie waren wir alle der Meinung, dass das vermutlich nicht nötig sein wird mit dieser Software.
Frage mich auch ob ich per dsp Einzelansteuerung und multi sub optimizer (hinten invertiert aber unterschiedliche delays und gains bzw filter) das Ganze etwas verbessern kann, flatter Frequenzgang ist ja trivial mit mehreren Subs aber die Verbesserung der Nachhallzeit das eigentliche Probleme wieso ein DBA einfach mehr Sinn macht als die normalen Multi Sub Anordnungen die ich zur zeit habe (3 x 115 kg Transmission Line subwoofer in der Decke).
Alternativ fällt mir nur ein, da einen Raumtrenner zu bauen, entweder massiv oder aus rockwool safe n sound a la SBA, wäre aber erheblicher Mehraufwand und könnte akustisch zu einer überdämmung der anderen Frequenzen führen...
Ich würde gerne wissen wie wichtig die direkte in-wand platzierung ist, oder ob mit Abstrichen auch frei stehende subwoofer funktionieren würden,rein als Absorber, viele Leute haben gemischte Lebensräume wo sie hinter dem Sofa zb: Subwoofer platzieren koennen aber nicht direkt an der Wand weil dort andere Sachen stehen/Zugangstüren sind.
Ist oftmal viel einfacher ein paar Subwoofer Türme aufzustellen als Subwoofer direkt in/an der wand zu befestigen, gerade in gemischen Räumen.
Damals hatte ich mal ein Nubert "DBA" bestehend aus 2 Nuvero lautsprechern und 4 nubert subs, bestimmt schon >10 jahre her, lief recht gut und die rear subs waren hinter der couch und nicht direkt an der Wand.
In meinem konkreten Falls koennte ich Subs hinter der Couch aufstellen aber direkt hinten passt es kaum, weil
1) Dort eine Tür ist zum Badezimmer
2) Mein Schreibtisch und die ganzen Racks mit Elektronik, Regal etc.
In grün die geplanten Subwooferposition bestehend aus jeweils 2 Treiber auf 25% und 75% Raumhöhe. Vorne ist direkte Wandplatzierung kein Problem, hinten leider sehr problematisch.
Die weitere Optimierung ist online. Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet.
Hast du das mal simuliert wenn die die Rear Subwoofer nicht direkt in der wand sondern freistehend aufgestellt werden? Würde mich interessieren wieweit das noch funktioniert
Dazu muessen die Anzahl aber auch erstmal stimmen, klar kannst auch MSO ohne allpass filter nutzen und im Trinnov selber die filter eintragen im Sub Array, aber schon recht nervig ohne biquad import funktion.
Vlt hat er ja eh schon einen alten minidsp oder ähnliches rumliegen
Ein SBA beispielsweise profitiert von Waveforming aller Voraussicht nach überhaupt nicht.
Da das SBA Frontgitter auch als Absorber fungiert in der Theorie wäre ich mir da nicht so sicher, SBAs die keine perfekte Dämpfung haben hinten sollten auch theoretisch profitieren?
ja mit identischen Treibern, wobei die hinten auch kleiner sein dürfen.
Laut Trinnov haben layouts mit 4 vorne, 2 hinten höhere Performance als z.b. ein 3 vorne, 3 hinten array.
Ein 6 vorne, 2 hinten Layout eine bessere performance eine bessere als 4 vorne und 4 hinten, also scheint es dort nicht so zu sein.
Vermutlich ein Tradeoff zwischen Frequenzgang/Pegel/Gitterdichte und Nachhallzeitenreduktion.
Funktioniert, weil das vordere array auch auslöscht, und somit wichtiger ist.
Zitat
Using fewer rear subwoofer does not alter significantly the overall performance, while using fewer front speakers does. This is a simple consequence of the fact that front subwoofers are more important: they are the emitters in addition to also being absorbers. Asymmetric arrays with fewer rear subwoofers can be useful in 2 ways. First, it is an effective way to reduce the number of subwoofers while maintaining a high level of performance. Second, it is a good way to get the best performance for a given number of subwoofers. For instance, with 6 subwoofers, a 4-2 layout will often deliver higher overall performance than a 3-3 layout. And with 8 subwoofers, a 6-2 layout will often deliver higher performance than a 4-4 layout. It is a more general trend than an absolute rule, as each situation depends on the specific room proportions.
Dirac ART funktioniert gut über mehrere Sitzreihen btw.
Weiss ich nicht, finde keine aktuellen Trinnov Patente dazu, nicht mal im französischen patentregister, vlt machen sie das unter irgendeiner IP holding firma und nicht Trinnov Audio? kann sein, dass sie mit weniger auskommen, da das Frontarray auch aktiv auslöscht.
Aber auf der CEDIA haben sie Vorführungen zu 3 verschiedenen Arrays:
12 vorne, 12 hinten.
12 vorne, 2 hinten.
3 vorne, 2 hinten.
Ausserdem gehen 1x2 Arrays in kleinen Räumen laut placement guide bis 257 cm Höhe und 512cm Breite (bezieht sich auf 100 Hz crossover).
Wird natürlich alles Vor und Nachteile haben, trotzdem selbst in meinem Medienraum könnte ich sowas locker einbauen, ein normales DBA aber nicht.
Aber da selbst Dirac ART sehr gute Nachhallreduzierungen hat ohne DBA layout, kann das schon so sein...
Klär mich gerne über DEIN Verständnis bzgl. des Marketingbegriffs "Waveforming" auf.
Ich bin sehr gespannt ob es einen relevanten Unterschied zu MSO gibt. Gerne etwas belastbares vorlegen, d.h. kein Marketingmaterial.
MSO hat rein garnichts mit waveforming oder DBA zu tun, eher mit der Multisub Geschichte von Geddes, harmanns sound field management oder Diracs DLBC.
Dort gibt es bis auf die Nachhallverkleinerung durch glatten Frequenzverlauf keine Auslöschungen, und schon garnicht mehrstufig und regelbar wie beim waveforming - denn nicht jeder will und mag extrem kurzen Nachhall, idealerweise ist der gleich mit den höheren Frequenzen, wobei einige Akustiker a la sam berkow eher eine bassratio von 1.2x bevorzugen.
Bei mir werden ich das eher trocken für Filme aber nicht sehr trocken für 2 Channel Stereo Musik einstellen. Viel Spass dabei sowas mit ein paar DSPs umzusetzen....
Also aktuell bin ich deftig überfordert . Wenn ich mit dem Rew Generator pinknoise fullrange am Center ( bis 50 hz war der zum Testen getrennt) hat der ca 80 dB , der sub Anteil davon ( wenn ich den Center mute ) macht knapp 60 dB
Messe ich den sub alleine hat der über 90 dB
Verstehe jetzt langsam garnichts mehr
Normal.
Wenn du nur den LFE channel spielst ist der +10 db lauter, gibt eine option das in REW anzupassen, in den Beta versionen. Ansonsten versuchen im AVR die 10 db plus auzustellen oder 10 db runterdrehen...
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Moden auslöschen per inversem dirac impulse filter.
Wie auch immer, leichte Verbesserungen kann man sicherlich mit der Einzelansteuerung erreichen. Ich habe bei mir ja auch eine Störung bei 72 Hz (Quermode). In der Simulation habe ich herausgefunden, dass ich die mit der gezielten Ansteuerung der äußeren Zeilen verringern kann. Sowas ist dann mit Trinnovs Waveforming automatisiert möglich. Von daher wird das in Räumen, die sich aus irgendwelchen Gründen akustisch nicht symmetrisch verhalten, wahrscheinlich gut funktionieren.
Mal versucht das per MSO (Multi sub optimizer) zu optimieren? Gerade da dein DBA ja einzeln verkabelt ist koennte es da gute Ergebnisse geben...
Interesant wird aber sicherlich auch, wie sich ein vergleich mit DIRAC ART schlagen wird.
Die Nachhallzeitreduktion bei ART ist ja eher bescheiden wenn man ich mir die paar Messungen auf avsforum zwischen DLBC/MSO und ART anschaue, macht ja auch Sinn.
ART alleine ist ja eher sein Teilfeature vom Waveforming, aber in bescheidenen Wohsituationen a la Wohnzimmer kann ich mir vorstellen dass es ein paar Vorteile hat.
Alleine die Doppel/Mehrfach Absorption manuell nachzubauen ist nicht drin ohne, dass man seinen eigene DSP software schreibt (Oder CamillaDSP forked und es dort einbaut - quasi open source dirac ART).
Und das Beamforming etc. ist noch ne ganz andere Hausnummer.... gibt echt nur wenige andere die da überhaupt vergleichbare Technik haben (Holoplot z.B. mit ihren Matrix Arrays, aber das ist für hohe Frequenzen)...
Alleine die ganzen info aus dem 3D Mikro zu verarbeiten...
Kann sein, dass andere mit Ähnlichen Lösungen irgendwann nachziehen, köennte mir vorstellen, dass Acourate mal ihre eigene Lösung baut, der Herr aus Bielefeld hat schon vor Jahren über Virtual Bass Arrays gesprochen...
Dann kommen noch die ganzen Patent die Trinnov und Dirac haben dazu...
Finde die Aussage, dass man das manuell machen könnte ziemlich fragwürdig...
Ich bezweifel, dass sie das a) überhaupt testen werden mit mehr als 8 Subwoofern und b) das für sie von Interesse ist, 12, 16 oder noch mehr Subwoofer zu testen, da es zu realitätsfern für ihre normalen weltweiten Kunden ist. Das ist aber nur meine ganz persönliche Vermutung ohne irgendeine Rücksprache mit Trinnov.
Zudem ein 12 Front und 2 Rear woofer system, und ein 3 Front und 2 Rear system, dann wird man ja die Unterschiede sehen, oder zumindest die die dort sind, aber die werden sicherlich in den englisch sprachingen Foren berichten.
Bei Installationen mit "vielen" Subs stellt sich folglich die Frage wie die Subs am besten gebündelt werden sollten - z.B. im Fall 2 bei Bündelung von je 2 Subs auf 4 Kanäle zu 2x2 oder 4x1 - was ist dann vorteilhafter?
Verhält sich halt wie jeder andere Subwoofer mit 2 oder mehr Treibern dann, der Akustische Mittelpunkt liegt zwischen den Treibern? Du siehst doch an den Abständen zwischen den einzelnen "virtuellen" Treibern welche Bündelungen Sinn machen und welche nicht. Ausserdem siehst du ob die Positionion der "virtuellen" Traiber dem Waveforming Positionen entsprechen und im Rahmen liegen - oder halt nicht.
faszinierend, dass sie es nie mit freistehenden subs getestet haben, das würde es doch für den grossteil der bestehenden Kunden soviel einfacher machen.
Einfach 2 Sub towers mit jeweils 2 einzeln ansteuernbaren Treibern auf der richtigen Höhe vorne und hinten aufstellen und gut ists...
Falls es die Möglichkeit gibt das mit Subs zu testen die etwas von der Wand abstehen und nicht plan in eine Bafflewall eingebaut sind wäre das interessant für viele Nachrüstler wie mich hier die bisher nur Multisub ohne DBA nutzen. Deutlich einfacher ein paar subs richtig zu positionieren als eine ganze extra Wand aufzuziehen, gerade in gemischten Räumen wo es oft auch garnicht möglich ist.
Oder evtl. hat Trinnov das schon getestet und jemand hier weiss etwas dazu?