Beiträge von ThoBkk

    Hab vorhin den LaVoce SAF184.03 18"

    hier lokal gesehen für 170 euro umgerechnet,


    Gibts dazu Meinungen? Scheint mir vom Preis/Leistungsverhaeltnis echt klasse.


    Überlege die fürs rear array zu verwenden (4 bis 8) und die 8 LaVoce SAN 21er vorne fürs front array statt 4 21er vorne und 4 hinten?

    Für die Raumgrösse empfehlen die ITU/EBU Kontroll raum standards folgendes:


    RT60 (ITU/EBU Control Room Recommended): 215 ms

    - ±50ms from 200Hz to 4kHz = 165 to 265ms

    - <+300ms at 63hz = 515ms

    - 200<RT60<400ms

    Absorbtion to achieve ITU RT60: 515 sabins

    Volume: 64 m^3



    Also irgendwas zwischen 200 ms und 400 ms, falls deine Messungen stimmen scheint das schon extrem überabsorbiert.

    Misst du mit L+R Speakern und hoher Lautstärke? Es geht darum den Raum auch richtig anzuregen.

    Oder man entzerrt einfach die BR Subs (auf 20hz o.ä. abgestimmt) und freut sich über geringere Verzerrungen und mehr Headroom. In meinem 11,9qm Raum kann ich so mit vier 12 Zöllern (SBA) in BR 130dB bei 20 hz erreichen.

    Unter 20hz ist sowieso nicht sinnvoll wenn nichts angeregt wird. Da sind Shaker o.ä. deutlich effektiver und sinnvoller.
    Das kann jeder gute Treiber mit nicht zu hoher Induktivität (was zu einem Abfall zu hohen Frequenzen hin führt und Entzerrung nötig machen würde), was hier oft fälschlicherweise als "langsamer " Schlammschieber tituliert wird. MMS ist eben kein Faktor um Tauglichkeit zu prüfen.


    Von den oben aufgeführten Treibern kenne ich jedoch keine objektiven Daten, vielleicht hat da wer was auf Lager. (Klippel etc)


    Der LaVoce SAN ist auf data-bass, quasi ziemlich gleich mit dem teureren B&C 21DS115-4. Beide sehr beliebt bei den Amis.

    Website ist leider lange kaputt, hier archivlinks

    Lavoce https://web.archive.org/web/20…339d349e90004d8fcd5?_k=eu
    B&C https://web.archive.org/web/20…177d6b2560004ebe49e?_k=eu

    Vom B&C gibt's hier noch Klippel: https://audioxpress.com/articl…rs-21ds115-21-inch-woofer



    GSG nutzt den LaVoce in ihren subwoofer kits sehr gerne: https://shop.gsgad.com/product…essional-subwoofer-driver



    Was spricht denn gegen den Monacor SPH450TC?


    Der Preis Moe :) bei Abnahme von 4 Stück ohne Mehrwertsteuer, siehe Bild.

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    Faital Pro 18XL1800-8: 342 EURO

    LaVoce SAN214.50-8 : 413.5 EURO

    Monacor SPH-450TC-4+4: 648.67 EURO

    BMS 18N862-4 : 556.76 EURO



    Man kriegt fast 8 von den Faital's für den Preis von 4 Monacor, oder 6 LaVoce SAN 21er, die auch noch besseren Midbass haben und ein höheres Verschiebevolumen. Selbst die BNS sind 100 euro pro Stück günstiger.

    Sind echt nicht gerade die Preis-Leistungsknaller, aber die BNS auch nicht.

    Mir ist es eigentlich egal, ob das Bild von hinten oder von vorn unten auf die Leinwand geworfen wird. Da wo es das beste große Bild im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten gibt schlage ich zu. Wenn die USTs immer besser werden schließe ich nicht aus, dass hier im ein oder anderen Kino auch mal einer auftauchen wird. Im Heimkino lassen sich diese ja perfekt in einer in ein Podest vor der Leinwand integrieren. Positiver Nebeneffekt: In Sachen Sitzhöhe und Projektionsabstand fällen sämtliche Einschränkungen weg.


    Naja die haben aber auch andere Einschränkungen, müssen in bestimmtem Abstand zur Leinwand montiert werden da kein Zoom, haben recht kleine max Leinwandgrössen und es sehr schwer den Center sinnvoll zu montieren, denn der passt oft nur unter den UST oder übers Bild. Akutisch transparente ALR Schirme gibts nicht soweit ich weiss... Mein Epson UST im wohnzimmer ist schnell wieder rausgeflogen und wurde mit einem normalen Sony OLED ersetzt.

    Was witzig wäre, wenn man sich in den Envy-PC mit 4090 und dickster CPU ausstatten könnte, noch die Trinnov-Zusatzhardware einstecken und hätte alles in einem ;) Ein High-Eng Gaming PC den man in nicht Kinozeiten zum zocken benutzen könnte und einfach Bild- und Tonoptimierung auf einem Gerät laufen, wenn man einen Film schauen will... dann noch bisschen Zappiti oder Consorten auf die KIste und man ist das lästige Bluray einlegen los und das ohne ein 2m hohes Rack unterzubringen ;) Ich denke von der Rechenleistung müsste ein moderner HighEnd-PC das alles locker auf einmal schaffen. Für platzaffine Menschen wäre das ne coole Sache :) Support-Technisch wegen der Einbindung mehrerer Firmen eine Katastrophe, wenn es eine geschlossen Lösung sein soll ;) BYOD wäre in dem Fall aber nachhaltiger als gleich 3 PCs da stehen zu haben, aber ich denke es scheitert dann auch daran, dass man erstmal bereit sein muss jeweils 17.000 Euro für ne Trinnov-Lizenz und eine MadVR-Lizenz auszugeben. Dann geht das gejammer wo anders wieder los :)



    Hier mal ein Altitude von innen:
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    Oben Links ist das Mainboard, ASUS in meinem Fall inkl. scythe Lüfter, DDR4 RAM.

    Darin steckt eine Firewire Karte die zum Trinnov audio controller geht (TAC), roter Kreis. Alles in blau ist quasi custom trinnov hardware. Dann noch das HDMI Board und die ganzen Ausgänge links, das ganze Gehäuse ist auch custom...


    Das ganze mit einem ENVY zu vergleichen find ich schon recht absurd, der Trinnov ist 70% geschätzt custom hardware, man kann ihn aufmachen ohne garantie zu verlieren und auch selber (!) upgraden nach Rücksprache (RAM upgrade). Hab bei mir schon die FW Karte getauscht, Trinnov hat sie direkt zu mir geschickt - erlaubt sonst kaum jemand sowas.


    Mein MADVR darf ich nicht aufmachen, kann garnix machen, und im Endeffekt sind es nur off the shelf Komponenten, man zahlt auch dort für die Software (Ist keine Kritik). Beim Lumagen ist da im Endeffekt auch nur ein FPGA Board drin, genauso wie bei den Storms (sind nicht umsonst auf 24 Kanäle limitiert)...


    Wird etwas schwer das alles in einen ENVY zu packen, wäre deutlich einfacher eine GPU in den Trinnov zu bekommen, oder extern anzuschliessen, aber da selbst das OS ein eigenes linux derivat ist bei trinnov wird das eh nix da madvr windows basiert ist ;)



    HTPC mit MADVR freeware, Kodi/Plex und Camilla DSP inkl. passendem DAC (Motu z.b.) klingt da sinnvoller.

    BassThatHz hat sich seine eigene DSP software geschrieben für ähnliche Zwecke: https://www.diyaudio.com/commu…crossovers-and-eq.397971/

    und steuert damit seine 29 Subwoofer.


    Geht alles, obs am Ende besser ist? ... Und wenn man die Stunden Aufwand für DIY mal in Geld umwandelt hätte man wahrscheinlich einfach ein paar überstunden mehr machen können...

    Die Messungen zeigen ja dass es was bringt. Aber das Teil bedient ein sehr spezifisches Klientel! Das wird sicherlich kein Produkt für den massenmarkt.


    PSI kommt halt aus dem Studiobereich, die Teile sind oft in Studios, Mastering und Mixing Räumen. Und auch für unterwegs... kriegt man ja einfach ins Auto.


    Nutze die bei mir nur um dir Nachallzeit runter zu kriegen, nicht um Raummoden auszulöschen, nehmen halt weniger Platz weg als gleich effektive passive Bassfallen.

    Hast du dazu eventuell mal einen link zu dem thread und den Aussagen zum DBA? Habe auf die Schnelle nichts gefunden...

    https://www.avsforum.com/threa…ude.1516103/post-62952358

    Hab mal 2 Zitate rausgesucht, und korrigiert, aber die Aussage geisterte da schon länger rum - und ich ging auch davon aus.

    Denke das fanden einige da als grosses negativ (ich auch), also bin ich froh dass, das so nicht stimmt.



    highlander96

    Kannst ja mal mit dem Raum Simulator in REW rumprobieren was du mit einem normalen MultiSubSetup ohne EQ/MultiSubOptimizer hinkriegst, damit kannst du auch DBA's simulieren (max 8 Subs).


    4 sealed Subs an den Mittelpunkten z.b. - wirst gut alles flach kriegen.

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    Hier als Alternatives DBA (siehe Follgotts thread hier irgendwo im forum) mit Subs am Boden und der Decke


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    Und als normales DBA (1/4 und 3/4 raum punkte)



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    Danke zusammen, dann liege ich richtig und muss nicht weiterforschen.


    D.h. aktuell mit der FW ist es gar nicht möglich, DBA und WF praktikabel miteinander zu vergleichen.


    Nur wenn du manuell hand anlegen willst, 4 y-kabeln und verschiedenen presets ist das auch schnell gemacht solange du einfachen zugang zum trinnov hast. Aber nur softwareseitig scheint zzt nicht zu gehen.

    Lese bitte den Text von Saya genau durch, was er will

    Geht so nicht wirklich, schon garnicht als ein subwoofer, da er immer wenn du mit der target curve etc rumspielst wieder filter berechnet die alles zerhauen. Hatte damit auch mal rumgespielt.


    Weiss nicht ob sich das per excursion curve irgendwie aushebeln lässt ...


    @DieZwei hat Trinnov schon darauf hingewiesen dass sie mal endlich 8 oder mehr LS in den weichen erlauben sollen


    4 Y-Kabel oder per DSP/matrix switcher irgendwie umswitchen sind die bessere Lösung

    Wozu mit solchen Trümmern hantieren? Man muss es nicht immer gleich "übertreiben".

    Zwei 18er in geschlossenen Gehäusen mittig vorne und hinten hinstellen sind übertrieben aber dem Herrn empfehlen ein SBA mit halben Meter Mineralwolle oder ein komplettes DBA zu bauen ist natürlich nicht übertrieben...


    Dazu kommt noch die Rigipswand und die Tür vorne die nicht schalldicht sind.



    12er subs hat er schon, ein paar 15er sind auch kein grosses Upgrade. Antimode und SVS verkaufen, dann hat er sogut wie kein Geld ausgeben.


    Beim DBA hat er auch kein Roomgain unter der ersten Mode, die bei ihm irgendwo bei 25 hz ist (geschätzt).


    Sehe die genauen Raummasse nicht, sonst koennte man das ja mal simulieren...

    Hol dir günstige 18er Treiber bei TLHP (Faital XL, LaVoce SAN o.A.) und pack die in geschlossene oder Bassreflexgehäuse, simulier mit REW die Aufstellungsorte, nimm Multi Sub Optimzer oder REW zum anpassen und fertig.

    Für die 3 Sitze lohnt sich kein DBA/SBA und hast wahrscheinlich deutlich mehr Druck mit normalem Sub setup.

    Erfahrene Installer/Akustiker wissen i.d.R. auch schon wo die Reise hingehen soll, der normale User weiß aber i.d.R. weder was denn "im Schnitt" gefällig ist und erst recht nicht was ihm selbst gefällt, bzw. an welchen Parameter er drehen muss damit es ihm gefällt.


    Gab mal ne Zeit, da waren bestimmt 80% aller Trinnovs von Adam Pelz kalibriert... der weiss schon was gut klingt.


    Normale Trinnov Benutzer lassen den Installer kalibrieren, und die werden alle extra geschult für waveforming.


    Ich weiss was mir gefällt, hab aber auch selber Kalibrierungskurse mitgemacht. idR willst du halt ein gleichen Nachhall zwischen Tief, Mittel und Hochtonbereich haben.


    Und da ich bei mir nicht alles mit Akustikpanelen vollkleistern will weil medienraum und nicht batcave, und ich zu 50% Stereo Musik höre, finde ich die Möglichkeit den Nachhall anpassen zu können recht interessant.