Beiträge von ThoBkk

    D.h. man weiß gar nicht (genau) was das Ziel ist - wenn es nicht minimaler Nachhall ist.


    mfg


    Wird hier schon seit Monaten von geredet.


    Der Trinnov Altitude Thread


    Minimaler Nachhall ist nicht das Ziel eines DBA, sondern die Raummoden zu beseitigen. Die Nachhallreduktion ist halt of ein guter Seiteneffekt aber gerade im Infrabassbereich < der ersten Raummode kann es auch sehr unerwüscht sein (Stichwort "Room pressurization")


    Dazu gibts halt auch standards wie

    - RT60 (ITU/EBU Control Room Recommended),

    - IEC 60268-13: Recommendation for listening room

    - RP22 - 9.1.1.1 Reflection Decay Time Objectives...etc.


    Je nach Situation, Content, Raumgrösse und Verwendunzgsweck und auch persönlichem Geschmack - viele fanden die Trinnov demo zu "trocken".


    Screenshot 2023-11-11 at 19.06.23.png




    Das Ganze soll halt ausgeglichen sein, oder sogar länger ausklingen im Bass...


    In meinem Raum (12x4.6x2.5m) der kaum Absorption hat klangen meine DBA versuche bisher nicht gut, meine Nachhallzeit ist um die 400 ms im Mit und Hochtonbereich - mein MSO setup hat so 500-600ms < 100 hz, das klingt dann oft besser als ein DBA mit 200 ms Nachhall.

    Hallo, was ist MSO?

    Geplant wären zwei subs vorne und zwei hinten.


    Multi Sub Optimizer, erstellt dir "perfekte" filter, delays etc fuer deine 4 subs per "bruteforce" von >millionen kombinationen. Lädst du dann als biquad filter oder manuell in einen externen dsp, minidsp z.B.


    2 Subs vorne, 2 hinten sind idR ideal für MSO. Nutze es selber mit 3 subs, 2 vorne, einer hinten mittig.


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    Besteht die Möglichkeit die Subwoofer in die Decke zu machen ?

    Da hätte ich vermutich genug Platz und wegen Atmos wird die eh neu gemacht.


    Hab 3 transmission line subwoofer in der Decke an Stahlaufhängern, absolute keine Probleme. Danach mit gypsum bzw fieberglasboard verkleidet, dazwischen sind Lichter, Klimaanlagen etc.


    Vorher mit REW simuliert. Kein SBA, sondern MSO (Multi Sub optimizer) im einsatz.


    WhatsApp Image 2023-11-12 at 16.46.08.jpegWhatsApp Image 2023-11-12 at 16.46.15.jpg


    Es war noch nie Sinn der Sache die "Nachhallzeit" komplett zu killen im Bassbereich, genauso wie man seinen Raum nicht komplett überdämpfen sollte in den Höhen.

    Das ist aber grundsätzlich auch mit den üblichen DBA DSPs möglich. Bzw. war ja bisher i.d.R. die optimale Funktion (maximale Auslöschung, minimaler Nachhall) das Ziel.

    Wie denn bitte?


    Führ uns das doch mal hier vor mit Messungen, und so dass du immernoch "perfekte" seat-to-seat Frequenzverläufe hast. Mal bisschen weniger Pegel am hinterem array und die Moden schwingen wieder durch...

    Zweifel sind eben nicht verboten, das ist hier ja keine Religion. Mich würden da mal Messungen interessieren. Also DBA vs WV. Einfach um zu sehen wie gut das DBA vorher schon war und was WV verbessert.


    Das Hauptfeature ist nunmal, dass man die Nachhallzeiten präzise einstellen kann und das ist nunmal sehr subjektiv was einem gefällt.


    Das hat mit schlechter nichts zu tun, das ganze Konzept muss stimmen... was bringt dir das wenn du 150 ms Nachhallzeit mit einem DBA hast aber 300 im Rest des Raumes? Sowas geht halt mit einem DBA nicht, auch wenn hier einige behaupten man kann ja einfach einen Halleffekt hinzufuegen...

    Hört wirklich jemand ernsthaft in einem normal großen Heimkino mit 20-40qm mit mehr als 120dB als dass so eine Messung dann noch relevant wäre?

    Ich frag mich da immer ob ihr eure Ohren kaputt machen wollt. Neulich habe ich mal testweise hier im Kino lauter gemacht, das waren dann 105dB im Schnitt bei Stimmen/Geräuschen und 115-118dB im Bassbereich (am Sitzplatz in ca. 4,5m Entfernung zu den Fronts und Subs) - nach 2 Minuten musste ich ausmachen, weil es mich so stresste und ich mir nicht meine Holzohren ruinieren wollte...


    Braucht man u.a. um unterschiedliche subwoofer per Verzerrungswerten zu " gain matchen" um maximal summierung und somit pegel für multi sub optimizer zu haben.


    Oder halt zum diy subwoofer messen, PA anlage einzustellen etc...



    Also hören nein, messen aber schon...

    Interessantes Video aber zum Kino einmessen nicht unbedingt nötig oder? lt. Video wäre ein ECM8000 ja überhaupt am unteren Ende, verwenden aber viele hier zum einmessen.

    Nötig nicht, aber das Umik1 clipped bei 120 db z.B. - kann zu wenig sein wenn du deine Sub Verzerrungen/Max SPL messen willst.

    Hab auch das isemcon EMX-7150 mit dem SPL Kalibriergerät isemcon SC-1, durch die geringe sensivity kann das höhere Pegel als das eartworks.


    Wird hier ganz gut erklärt:

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    Wahrscheinlich noch nicht in der windows version, für osx gab es schon seit jahren eine app die aber bis auf den vnc viewer kaum eine funktion hatte. Der backup kram ist neu, scheint auch andere neue funktionen zu haben aber die meisten sind ausgegraut.

    Ich weiß gar nicht ob es schon gepostet wurde, aber Trinnov hat klammheimlich eine Desktop app für Mac und Windows bereitgestellt.

    Wird zwar für die Nova Plattform beworben, funktioniert aber auch mit einer Altitude.

    Allerdings sehe ich keinen besonderen Mehrwert im jetzigen Stadium für die Altitude.

    pasted-from-clipboard.png



    Kann backups erstellen direkt auf den PC!


    Oben im Menü auf Devices -> Machine Backup

    Screenshot 2023-11-07 at 14.22.49.pngZiemlich nützlich.

    Was du hier ‚behauptest‘, hat einfach keine Evidenz. Im Gegensatz zu deiner ‚T‘ kann ich bspw. 128 Spasskurven anlegen, ohne jeweils neu einmessen zu müssen. Wieviele kannst du denn bei der ‚T‘ hinterlegen? 20? 30?

    Die Trinnov hat "keine Begrenzung" an Kurven per Lautsprecher. Du meinst wahrscheinlich Presets... Liegt wahrscheinlich daran, dass du keine Ahnung vom Trinnov Gerät hast und dir weder die Anleitung noch die >30 Videos die Audio-Freak auf seinem Kanal hat angeschaut hast.

    Und was für weitere Mechanismen bitte sollten mir fehlen? Präzision und impulstreue? Wirklich? Was sollte mein FR1 filtertechnisch denn nicht können was deine ‚T‘ kann? Kennst du denn bspw. den DSP und seine Möglichkeiten, den ich nutze? Nicht wirklich, oder?


    Apfel vs Birnen, so ein DSP ist erstmal nur dumme Hardware und die Software zur Filterberechnung macht den Unterschied.


    Dein FR1 kann auch nichts Filtertechnisch was ein Raspberry PI mit Motu interface und ensprechender Software a la Camilla DSP/Convolution engine nicht kann wenn du das umbedingt als Argument bringen willst, der F1 ist allerdings beschränkt auf 4092 filter taps.


    Und wie machst du das mit der early reflection Korrektur, verschiedene Room Smoothing Algos, Pre-Ringing Filter z.B.


    Welche Software nimmst du um solche Filter zu erstellen? Ich würde da gerne dazu lernen aber keiner der "manuell geht alles" Leute erklärt einem wie genau er vorgeht und worauf zu achten ist, hab mir das Buch von Mitch Barnett durchgelesen "Accurate Sound Reproduction using DSP" und auch mit Acourate selber rumgespielt - klingt trotzdem "anders" als mein Trinnov. Mal vom enormen Zeitaufwand abgesehen...


    Accourate vs Dirac Live/DBLC/ART vs Trinnov Optimizer vs Rew+RePhase+FIR Designer+MSO etc. wäre evtl. ein Vergleich der Sinn macht...

    Screenshot 2023-11-05 at 11.28.21.png

    Screenshot 2023-11-05 at 11.29.29.png


    Screenshot 2023-11-05 at 11.27.35.png





    Und mit WF hast du dann die Möglichkeit die Nachhallzeit frei einzustellen, das geht mit keinem anderem System aber ist ein sehr wichtiges Features.



    Ich zitiere mal Die Zwei aus einem englischem forum:


    Zitat
    1. The main feature in our opinion is the capability to tailor the “feel” of the bass to the personal liking of the listener. There are possibilities around implementing different target curves using the Trinnov Optimizer. But with WF, you can adjust the decay of the bass. So can tailor it from very tight and dry to fat and boomy. This is something you can´t do before, neither with a conventional DBA, nor with the use of a target curve.



    Mag sein, dass du es nicht brauchst, lässt dann aber Performance liegen - und darum ging es ja hier.


    Wir hatten vor ein paar Monaten hier die Diskussion dass man waveforming bzw dirac art auch per DSP manuell machen kann, aber ich hab bis heute nichts gesehen an sinnvollen Resultaten....

    Funktioniert nicht wie ein DBA, gibt keine absorbierenden sound aus.


    Das ding ist quasi ein velocity absorber, verwandelt schall in wärme energie.


    Bevor ich alles perfekt mit MSO equed habe hatte der gute Wirkung, nachdem MSO perfekt war so gut wie garkeine mehr - deswegen bin ich etwas ratlos. Denke weil meine Raummoden sehr balanciert angeregt werden nach MSO? Aber der muesste ja trotzdem noch die nachhallzeit weiter reduzieren?!


    Sollte ja eigentlich egal sein wieviele Subs ich habe, wenn ich mit niedriger SPL messe.



    Zitat

    Nach einem etwas anderen Prinzip arbeitet der AVAA (Active Velocity Acoustic Absorber) des Schweizer Herstellers Relec/PSI Audio. Hier wird die Oberflächenimpedanz eines Lautsprechers-Chassis derart modifiziert, dass der Volumenstrom durch einen akustischen Widerstand (in Form eines Lochblechs) optimiert wird. Damit wird bei geringen Gehäuseabmessungen eine sehr effektive Absorption erzielt, welche im Gegensatz zur E-Trap nicht auf zwei Resonanzen beschränkt ist, sondern breitbandig von 15 bis 150 Hertz arbeitet.




    Der Rocket Science kram funktioniert eher wie die Bagend active absorber, noise cancelling quasi, aber nicht wie die PSI AVAAs: https://bagend.com/products/series/active-bass-trap-by-bag/



    gute übersicht hier: https://www.zehner.ch/lab/aktiveabsorber.html

    Ja, es ist nervig das 3D Mikrofon auszurichten, aber dafür weiß dann die Vorstufe relativ genau wo die LS stehen und auch wie und was sie strahlen.

    Nervig ja, aber geht auch recht einfach wenn man die summary page anschaut und einfach nach den LCR abbricht zum nachkorrigieren.

    Mittlerweile hab ich das in 10 Minuten alles recht perfekt ausgerichtet.


    Finde meinen Dirac AVR im anderen Raum weitaus nerviger mit den 9+ Messungen und andauernden DIRAC Fehlern (Umik gain probleme, buggy dirac pc software etc.)

    ... aber auch DIRAC macht man nicht so einfach per externem DSP nach, schon garnicht mit DLBC/ART.

    Tracey Chapman - Fast Car


    nutze ich immer, ist die Referenz der Harman jungs, erklärt hier: https://www.soundstageaccess.c…e-on-35-years-of-fast-car


    Fand die übersicht von Erin ganz gut hier, inklusive Spotify playlist was er zum testen nutzt und worauf zu achten ist:

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    Der GameChanger wird ART werden, da hier wirklich Live-Berechnungen stattfinden und Ton in andere Lautsprecher invertiert geroutet werden. Das ist sehr aufwändig und wirklich spannend.

    ART ist auch statisch bzw fixe filter die nur einmal errechnet werden. Genauso wie Waveforming.

    Für normale Zwecke kommt eine normale Dirac Einmessung wohl kaum über ne Installer-Einmessung hinaus, da beide statisch sind und lediglich die Kurve glätten + Spaßkurve oben drauf setzen.


    DIRAC Live macht schon deutlich mehr, passt auch alles in der time domain an. Impulsverhalten wird korrigiert, nicht nur die Frequenz. Viele installer setzten nur ein paar PEQ Filter und meinen sie wären dann fertig...


    DLBC (oder MSO, Harmann SFM etc) korrigiert auch Raummoden recht ordentlich und es kann gut sein, dass man sich dadurch die ein oder andere Bassfalle sparen kann... Wenn man die Subwoofer gescheit anpasst/equed reduziert sich nunmal auch die "Nachhallzeit" - da minium phase. Ob statisch oder nicht, DIRAC/Trinnov/Audiovero nutzten meist tausended filter taps wo der Installer manuell wohl kaum Zeit zu hat imo.