Seit November bin ich auch stolzer Besitzer von zwei dieser fantastischen Octovibe Endstufen.
Die äußerliche Materialschlacht wurde ja schon mehrfach positiv erwähnt. Auch ich kann hier nur zustimmen. Dagegen
wirkt das Gehäuse der Trinnov fast wie ein Spielzeug.
Ich hatte nun auch das Vergnügen, die inneren Werte etwas genauer unter die Lupe zu nehmen als ich es mir eigentlich gewünscht habe.
Und das kam so:
Einige Zeit hatte ich bei den Endstufen nur einen Kanal zum Testen verwendet. Da dieser einwandfrei funktionierte, war ich mit den Endstufen auch vollkommen zufrieden.
Aufgrund der Anschaffung einer Vorstufe war ich aber nun in der Lage sämtliche Kanäle testen zu können.
Dabei hat sich herausgestellt, dass jeweils 1 Kanal von beiden Endstufen deutlich leiser spielt, als die anderen.
Ich muss aber gleich dazu erwähnen, dass Patrick einen hervorragenden Support geleistet hat, sodass dass Problem gelöst werden konnte.
Auf dem Weg dorthin habe ich die Endstufe mehrfach teilweise zerlegt und wieder zusammengebaut. Dies ging alles so wunderbar von der Hand, dass andere
Hersteller sich daran ein Beispiel nehmen sollten. So wird das gemacht! 
Der modulare Aufbau ermöglicht eine sehr effiziente Fehlersuche und die Komponenten haben dadurch in keiner Weise gelitten. Patrick hatte dabei immer
gute Vorschläge, was wir testen können, um den Fehler einzugrenzen. Da wir alles andere ausschließen konnten, haben wir uns für den Tausch der Hauptplatinen
entschieden. So kann Patrick bei sich auch nochmal eine detailliertere Analyse durchführen.
Ich kann gar nicht genug hervorheben, wie gut sich der Patrick um mich als Kunde gekümmert hat.
Trotz des etwas holprigen Starts würde ich diese Endstufen daher wieder kaufen. Allein schon wegen der Materialschlacht und der extrem guten Reparierbarkeit.
Was letztendlich zu dem Problem geführt hat, wissen wir leider nicht, aber vielleicht findet es Patrick ja noch heraus.