Beiträge von Nighthawk

    ... und weiter geht es:


    Rahmenbau (Zwischenstand 2):

    Wie versprochen gibt es hier jetzt wieder einen neuen Zwischenstand meines Rahmenbaus.

    Im ersten Zwischenstand hatte ich die Rahmen an der Rückwand sowie im hinteren Raumbereich auf der rechten Seite gezeigt (gesehen vom Raumzugang).


    Zusätzlich fertiggestellt wurden jetzt die Rahmen im hinteren Raumbereich auf der linken Seite (gesehen vom Raumzugang) sowie sämtliche Rahmen im vorderen Bereich auf der linken Seite.

    In diesem Zusammenhang gibt es auch zwei neue Rahmentypen in meinem Rahmenbau.



    Typ 2b:

    Diese Version ist vom Aufbau genauso wie bei meinem schon gezeigten Typ 2, wobei die Tiefe hier um 4cm größer ist.

    Hintergrund hierfür sind meine Wide-Lautsprecher, die aufgrund der Eindrehung etwas mehr Tiefe benötigen.

    Auch dieser Rahmen hat beim Deckrahmen auf der Fläche zur Wand wieder ALU-Leisten für LED-Stripes.

    Da ich das aber bereits im Zwischenstand 1 gezeigt habe, spare ich mir hier weitere Bilder.



    Typ 4:

    Schräge Rahmen sieht man sehr häufig im vorderen Bereich und genauso verschieden sind hierbei die Aufbauten.


    In meinem Fall bestehen die schrägen Rahmen wieder aus vier Teilen.

    So habe ich den eigentlichen Deckrahmen, eine einzelne Leiste die mit KEKU-Halter mit der Ständerkonstruktion verbunden wird, eine Verbindungsleiste zwischen dem Deckrahmen und der einzelnen Leiste, eine weitere einzelne Leiste welche eingefräste Aluprofile für LED-Stripes enthält und über vier Schrauben und RAMPA-Muffen mit der Verbindungsleiste verschraubt wird.


    Die Schräge entsteht nun dadurch, dass die Verbindungsleiste auf der Ständerseite einen 90° Winkel hat und auf der Deckrahmenseite mit -6° (also 84°) geschnitten ist.

    Damit die KEKU-Halter auf der anderen Seite noch am Ständerwerk montiert werden können, habe ich Keile mit 6° geschnitten, diese mit dem Deckrahmen verklebt und die KEKU-Halter auf diese verschraubt.

    Somit sind die KEKU-Halter in Flucht zum Ständerwerk und der Deckrahmen ist schräg.


    Der Vorteil an dieser Konstruktion ist für mich, dass ich alle vier Teile getrennt später mit Stoff bespannen kann, diese dann wieder komplettieren kann und bei Beschädigung auch jederzeit repariert werden können.


    INFO:

    Von den drei schrägen Rahmen haben übrigens nur die größeren einen Winkel von 6°.

    Der kleine Rahmen direkt vor der Front habe ich mit einem Winkel von 8° gefertigt, so kippt dieser Rahmen noch ein wenig mehr zur Leinwand.

    Auf den Bildern kann man das leider nur schwer erkennen.


    Für den Fall das es jemanden auffällt ....

    Die KEKU-Halter sind auf der linken Seite des Rahmens immer um 1cm nach oben und auf der anderen Seite um 1cm nach unten verschraubt.

    Hintergrund hierfür ist, dass sich die Schrauben der Gegenstücke beim Verschrauben auf meiner Ständerkonstruktion nicht treffen.

    .... kennt sicher jeder ... eine Schraube von links und eine von rechts auf gleicher Höhe geht nie gut aus ...


    Ich hoffe das man die Konstruktion auf den Bildern erkennen kann.

    Falls jemand noch gerne Detailbilder hätte einfach Bescheid geben.


    Als nächstes werde ich jetzt die Rahmen auf der anderen Seite komplettieren und dann an der Decke weitermachen.







    Hallo Michael,


    vielen Dank für die netten Worte und Deinen herzlichen Besuch, über den ich mich sehr gefreut habe und ich bin wirklich froh das der kopflose Reiter dich nicht doch noch erwischt hat. :respect:

    Für die Unwissenden:

    Auf dem Weg zu uns gibt es eine Brücke deren Optik, aufgrund des hölzernen Überbaus des Gehbereich, direkt aus Sleepy Hollow kommen könnte.


    .... und wie immer war die Zeit natürlich viel zu kurz um alle Bereiche und Details zu zeigen.

    Aber wie heißt es so schön "nach dem Besuch ist vor dem Besuch" :sbier:

    Bei den ganzen Themen hätten wir uns noch stundenlang unterhalten können.


    Bezüglich meines Materiallagers ... was bin ich froh das ich Dir nicht meine Holzlager gezeigt habe .... :rofl::rofl: .... wahrscheinlich würdest Du dann zum Zuschnitt nur noch zu mir kommen und deinen Baumarkt meiden.


    Es war mir wirklich eine Freude das Du dir die Zeit genommen hast und ich bin gespannt wie Dir am Ende das Ergebnis gefällt.


    LG Nighthawk

    .... kleiner Appetizer:


    .... Heimdall hat meiner FREYA den Weg über den Bitfröst nach Österreich eröffnet und ich konnte mir in diesem Zusammenhang auch das neue Minolta Objektiv genauer ansehen.

    Wie bereits Andy in der Nerthus Vorstellung geschrieben hat, verwendet BARCO jetzt für den FREYA (MK 2) und den neuen NERTHUS, die gleichen neuen Objektive von Minolta.

    Während es beim Nerthus direkt eingesetzt wird, bekommt es für den FREYA einen Adapterkäfig, der silberne Aluminiumkäfig am Ende, der unteranderem auch ein ca. 20-25mm dickes Glaselement beinhaltet.

    Wahren die alten Objektive schon eine eigene Klasse für sich, sind die neuen Minoltas noch einmal eine Spur besser, sind etwas schwerer und auch länger (habe ich aber im Datenblatt nicht verglichen).

    In meinem Fall steht das Objektiv ca. 23cm aus der FREYA raus (wurde bereits in der Planung berücksichtigt).


    Weitere Bilder, auch hinsichtlich der Schärfe und Konvergenz, werde ich einstellen, wenn der FREYA (MK 2) bei mir im Kino in Betrieb genommen wird.

    Aufgrund der aktuell noch vorhandenen Staubmengen, kann und möchte ich die FREYA nicht im Kinoraum oder in meinen Lagerraum haben.


    .... ich bin ehrlich gesagt sprachlos. :unsure:


    Ich habe sehr lange mit meiner heutigen Ankündigung gehadert, die mir wirklich nicht leicht gefallen ist und meine Entscheidung im Vorfeld auch mit Freunden, Familie und Forenkollegen besprochen.

    Es ist mir wirklich eine Freude wenn ich mein Heimkinohobby und meine Leidenschaft für das Werken mit Holz mit Euch teilen kann.

    Umso mehr haben mich die letzten Wochen, sowie die permanenten Angriffe belastet und mit die Freude am weiterführen genommen.

    Egal wie aufwendig ich meinen Bau betreibe, am Ende ist es zumindest für mich nur ein Hobby und ein Hobby sollte einen nie belasten.


    Ich möchte mich hiermit bei allen bedanken die hinter mir gestanden haben, mich gebeten haben den Bauthread weiterzuführen und ein extra großes Dankeschön an die Moderatoren für diese kurzfristige Entscheidung. :sbier:


    Vor diesem Hintergrund kann ich ja nicht anders als meine Entscheidung zurückziehen und den Baubericht weiterführen.

    Bitte lasst mir nur ein wenig Zeit das alles erst einmal zu verarbeiten.


    ....jetzt gehe ich erst einmal in den Keller und baue an meinen Rahmen weiter ... denn die Nacht ist zumindest für mich als NIGHTHAWK noch lange nicht vorbei ....


    DANKE ... EUCH ... ALLEN!!!

    ... und weiter geht es:


    .... ENDE.



    Aufgrund der mittlerweile permanenten provokanten Meldungen von einem einzelnen User (ROGO3000), von denen auch schon einige gelöscht wurden, habe ich beschlossen meinen Baubericht vorerst nicht mehr öffentlich weiterzuführen.

    Ob ich in der Zukunft diesen weiterführen bzw. auch den fertigen Bau veröffentlichen werde, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.

    Natürlich werde ich aber dem Forum erhalten bleiben.


    Ich bedanke mich bei allen die meinem Bericht bisher gefolgt sind, hoffe das man Spaß daran hatte, und selbstverständlich ist jeder weiterhin herzlich zu einem Besuch eingeladen.

    Die österreichischen Kollegen werde ich beim nächsten Stammtisch wiedersehen und mit dem Einen oder Anderen bin ich sowieso privat befreundet.

    Soweit jemand nicht die Möglichkeit hat sich meinen Bau einmal in echt anzusehen, bitte ich mir eine PM zu schicken und ich werde versuchen eine Möglichkeit zu finden Bilder zu übermitteln.


    Rudi ... Nighthawk


    @Moderatoren

    Bitte sagt mir Bescheid, ob dieser Baubericht damit offiziell von Euch geschlossen werden muss oder dieser offen gelassen werden kann, soweit ich mich irgendwann dazu entscheiden sollte hier wieder den weiteren Fortschritt zu veröffentlichen.

    Eine wirklich interessante und andere Art zur Umsetzung einer Maskierung und ich kann nl-911 nur zustimmen. :respect:

    Das ist wirklich eine g... Lösung.

    Ich bin von der Optik von Maskierungen eigentlich nie so richtig überzeugt, da spätestens bei Licht die Maskierung der Leinwand nicht mehr schön aussieht und die Optik der Front sich negativ verändert (meine Meinung).

    Bei deiner Lösung ist es vollkommen egal welche Position die Maskierung hat, die Front hat immer die gleiche Designsprache.


    Was mir jedes Mal beim Anblick Deiner Front am besten gefällt, ist dieser trichterförmige Zugang zur Leinwand.

    Kompliment für dein schönes Kino und hoffentlich kannst Du es es jetzt auch entsprechend genießen. :poppy:


    Rudi

    Oh wie schön - ich habe hier auch schon seit Ewigkeiten dieses Buch hier liegen, bin aber nie dazu gekommen mal was draus zu bauen. Vielleicht wenn ich Rentner bin. :big_smile:


    Ein Kino im Japan-Style liegt hier auch schon lange bei mir auf dem Ideen-Stapel. :)

    .... übrigens ... klassisches Shoji hat eigentlich kein Kumiko wie auf der Titelseite.

    Das Buch vermischt auch inhaltlich ein wenig Shoji mit Kumiko.

    Bei der Facheinteilung von Shoji handelt es sich nicht um Kumiko.

    Oh wie schön - ich habe hier auch schon seit Ewigkeiten dieses Buch hier liegen, bin aber nie dazu gekommen mal was draus zu bauen. Vielleicht wenn ich Rentner bin. :big_smile:


    Ein Kino im Japan-Style liegt hier auch schon lange bei mir auf dem Ideen-Stapel. :)

    ich kenne das Buch.

    Leider gibt es kaum ein wirklich gutes Buch in deutscher Übersetzung.

    Alleine die Jigs zur Herstellung der diversen Winkel benötigt schon ein eigenes Buch.


    Das große Problem bei Kumiko ist, dass man bei einem Meister sehr schnell sieht warum die 10 Jahre und mehr an ihren Fähigkeiten arbeiten.

    Ich habe in Japan Kumikos gesehen bei denen man Landschaften durch die Kumikos darstellte und alles ohne Leim.

    Die handwerkliche "wirkliche" Perfektion lässt mich bei solchen Themen, wie bei jedem Handwerk, andächtig in Bewunderung verharren.

    Gerade in unserem Hobby verlieren wir uns viel zu oft in die reine Reduzierung auf technischen Datenblätter und vergessen oft die handwerkliche Arbeit, welche auch bezahlt gehört.


    Vieles von dem was ich baue wird man später nicht mehr sehen, aber ich kann jede Stelle öffnen und muss mich nicht verstecken.


    Für mein angedachtes Kumiuko im Türblatt suche ich sicher schon 1 Jahr nach dem richtigen Stück Holz für die Leisten und das ist schon schwieriger als viele denken.

    Ich habe auch noch eine Rolle Maulbeerbaumpapier hier, die auch die Shoji-Meister in Japan verwenden und welche ich für meine Shoji-Türen schon immer verwende.

    Die erste Sitzreihe wird am Anfang zwischen den Lehnen kleine Tischlampen bekommen, deren Schirme ich nach der Fertigstellung durch Shoji und Kumiko ersetzen werde.

    Da das Kino erst einmal fertig werden soll und Shoji und Kumiko extrem zeitaufwendig ist, kann ich das ganze nur nicht bis zur ersten Inbetriebnahme fertigen bringen.

    Hier brauche ich einfach eine Zwischenlösung.


    .... aber Shoji und Kumiko wird im Feintuning nach der Inbetriebnahme kommen .... versprochen .... und lasst Euch überraschen was ich da noch vorhabe.

    und .... ich habe ja bisher an keiner Stelle über den Weg zum Kino gesprochen :dancewithme


    Wie schön ist es, dass unser Hobby nie ein Ende finden muss.

    Ich bin auch immer erstaunt mit welcher Preziosen hier manche Leute ihre Kinos bauen.


    Bin von deinem Bau mehr als beeindruckt! Chapeau!! :poppy:

    Vielen Dank ...


    Die Präzision kommt bei mir daher, dass ich vor über 25 Jahre ein Jahr in Tokio gelebt habe (hatte einen sportlichen Hintergrund), damals mich in Shoji und Kumiko verliebt habe und bis heute nicht losgelassen hat.

    Früher habe ich in jeder Wohnung Schranktüren mit Kumiko-Elementen oder Shoji-Türen gehabt.

    Aktuell überlege ich auch für die Zugangstüren meines Kinos (die ich noch bauen muss) eventuell Kumiko-Elemente (Kasane-rindo oder Warighu-kiku) n das äußere Türblatt einzulassen.

    Muss halt hier nur sehen ob ich das dann auch noch schaffe.

    Da ich die Türblätter und Türrahmen ebenfalls selber bauen werde, wird das von Grund auf schon zeitaufwendig sein.

    Ursprünglich wollte ich zum 12ten Geburtstag meiner Tochter im Dezember fertig sein, muss den Termin aber leider verschieben und jetzt wird es hoffentlich mein 55er im Mai.


    .... und nein ich bin kein Tischlermeister....

    Mir macht nur einfach das Arbeiten mit Holz extrem viel Freude und ich bereue es oft das ich nicht Tischler geworden bin, obwohl das klassische Tischlerhandwerk immer mehr stirbt.

    Wenn ich sehe was es in den USA für phantastische Holzhändler gibt, kann man einfach nur neidisch werden.

    Ja, das ist einleuchtend mit den Euroschrauben. Wenn du nach der Bohrung im Profil diese noch leicht an senkst, dann ist die Euroschraube auch absolut plan versenkt. ;)

    Ich habe in meinem Versuchsaufbau bewusst keine Senkung vorgenommen, denn diese hätte bei den Schrauben eine unterschiedliche Auswirkung gehabt und hätte den Vorteil der Euroschraube nicht so klar dargestellt.

    Eine Senkung für eine normale Senkkopfschraube hätte selbst bei einer solch kleinen 3,5 x 16 mm Senkkopfschraube überhaupt keine Auswirkung gehabt und bei der Euroschraube wäre der Kopf plan (wie Du schon erwähnt hast).


    Da ich nicht glaube das jeder bei der Montage von solchen Schienen an einen Euroschraube denkt, und wahrscheinlich viele diese Schrauben (wenn überhaupt) nur von Auszugschienen kennen, dachte ich mir das dieser Tipp vielleicht manchen helfen könnte.

    ... kleiner Tip (für den Fall das es jemanden interessiert):


    Ich verschraube grundsätzlich die ALU-Leisten für meine LED-Stripes.

    Jeder der das einmal versucht hatte wird sicher dann das Problem gehabt haben, dass der Schraubenkopf entweder zu weit rausschaut, oder sich durch das dünne Aluminium der Leiste durchdrückt.

    Aus dem Grund verwende ich immer sogenannte "Euroschrauben".

    Diese gibt es in wesentlich geringerer Höhe und der Kopf ist aufgrund seiner Geometrie fasst eben mit dem Aluminiumprofil, bei wesentlich höherer Festigkeit (4x Schrauben/ 1m).


    Um das zu verdeutlichen habe ich hier einen Vergleichsaufbau gemacht:


    SPAX Senkkopfschraube - 3,5 x 16mm:


    EUROSCHRAUBE - 3,5 x - 6,3 x 10,5mm:


    Wie unfassbar ordentlich das alles aussieht! Schade, dass man das alles später hinter der Verkleidung nicht mehr sehen wird... :zwinker2:

    .... wenn Du wüstest wie durchgedreht ich in Wirklichkeit bin :dribble::dribble::dribble:

    .... selbst meine Montagehalter des Typ 2 Rahmens haben an allen Kannten eine 45° Fase von ca. 1.5 x 1,5 mm.


    .... ja ok .... der Bleistift kommt daher das ich die Markierung nach dem Schleifen gesetzt habe .... ist nicht perfekt .... aber ich muss ja sowieso zum streichen in Schwarz alles noch einmal zerlegen.


    Wobei mich die unterschiedlich hohen Querstege bei 2-3 Rahmen schon triggern :rofl: (just kidding)

    Ohhhhh Gooooottttttt ...... gleich ändern ich muss ... ihr michse schon wieder gerettet (um den unbeliebtesten Star Wars Charakter zu zitieren) ....


    Auch wenn ich viel Detailarbeit in Bereiche legen die man später nie mehr sieht, hier ist mir die konstruktive Stabilität wichtiger als die Symmetrie.

    Am Anfang konnte aber auch ich nicht so beruhigt aus dem Raum gehen und habe sehr lange vor den Rahmen gesessen und überlegt, ob ich es nicht doch ändern will .... :dribble::dribble::dribble: ....


    Irgendeinen Tod muss man immer sterben ... snief .... :cray:

    ... und weiter geht es:


    Rahmenbau (Zwischenstand 1):

    Wie versprochen zeige ich Euch hier einmal einen kurzen Zwischenstand von meinem Rahmenbau.

    In der Zwischenzeit habe ich auch den hinteren Teil komplett mit SteicoFlex ausgefüllt, wobei ich den Rieselschutz noch nicht befestigt habe, da nächste Woche die Klimaanlage im Belüftungsraum gefüllt wird und ich eventuell an die Verrohrung noch einmal müsste.


    Im Grunde gibt es aktuell drei verschiedene Rahmengrundtypen, die in weiterer Folge im vorderen Bereich noch um einen weiteren Typ erweitert wird (Bilder folgen).

    Grundsätzlich werden alle Wandtypen mit KEKU-Haltern montiert, während ich im Deckenbereich (vor der Leinwand) Button-FIX verwenden werde.

    Den Spaltmaß aller Rahmen habe ich absichtlich auf genau 4mm angelegt, da ich für jeden Stoffbezug 1mm und ich zusätzlich 2mm benötige für einen Demontagehaken eingeplant habe.

    Da die KEKU-Halter sehr fest einrasten und ich beim demontieren den Rahmen nicht zu sehr verwinden möchte, habe ich mir aus 2mm Stahl einen Haken angefertigt, um zwischen die Rahmen zu kommen und den Rahmen von hinten aus dem Halter zu ziehen.


    Typ1:

    Den Bau habe ich bereits mit Bildern (#233) dargestellt.


    Typ2:

    Diese Version besteht aus einem 4teiligen Aufbau, welcher untereinander verschraubt wird.

    Der Grund hierfür ist, dass einen größeren Freiraum für die Surrounds benötige und gleichzeitig auch diesen komplett mit Stoff beziehen möchte.

    Da alles auch mal beschädigt werden kann, wollte ich mir auch zukünftig die Möglichkeit einräumen, jederzeit den Stoff neu zu beziehen.

    Im Grund habe ich einen Basisrahmen, in welchem ich auch LED-Leisten eingefräst habe, zwei seitliche Rahmenteile mit eingelassenen Rampa-Muffen zur Verschraubung und der eigentliche Deckrahmen.

    Alle Teile können getrennt mit Stoff bezogen werden, der Basisrahmen natürlich nur im Leistenbereich und anschließend können alle Teile zum fertigen Rahmen verschraubt werden.

    Ich hoffe das man den Aufbau auf den Bildern erkennen kann.

    Als Schrauben habe ich hier schwarze Flachkopfschrauben verwendet (M6x35), damit diese später nicht durchscheinen wenn Licht drauf fällt.


    Wenn jemand weitere Detailbilder haben möchte, kann ich diese gerne noch einstellen.




    Typ3:

    Da ich von Anfang an die Hushbox mit dem gleichen Stoff beziehen wollte, der abnehmbare Teil auf meiner Plattform aber aus drei individuell demontierbaren Teilen bestehen wird (Bilder folgen), habe ich beschlossen die Hushbox ebenfalls mit demontierbaren Rahmen zu verkleiden.





    Hier kann man den aktuell Stand der Rahmen sehen.

    … Die Leisten auf meinem Podest sind übrigens die bereits von mir geschnittenen Leisten der restlichen Rahmen, die ich noch alle verarbeiten muss …

    … ich habe noch einiges vor …






    Servus,

    und herzlich willkommen in unserer netten Runde.


    Bei unserem nächsten Stammtisch müssen wir bald das ganze Restaurant buchen.


    … Guntramsdorf?… da bist Du ja fast ein Nachbar von mir :sbier:

    Ich komme aus dem Umfeld Wiener Neustadt.

    Meine Tür ist für einen Kaffee jederzeit offen.

    Schick mir einfach eine PM wenn Du mich auf meiner Baustelle mal besuchen möchtest (siehe Baubericht).


    Rudi

    Ich sehe in einem kleinen Kellerraum gar keinen Sinn in so einem Projektor. Der ist für viel größere Leinwände ausgelegt. Wenn das Kleingeld eh da ist, würde ich gleich zur LED-Wand greifen.

    Es gibt zu meinem aktuellen Bauprojekt ja noch ein zweites Projekt das einen komplett neuen und "wesentlich" größeren Keller vorsieht.


    Auch wenn ich den Vorteil einer LED-Wall sehe und mich auch einige gefragt haben warum ich nicht anstelle des FREYA gleich zur LED-Wall gegriffen habe, habe ich so ein verträumtes Gefühl im Bauch, dass beim Thema Kino immer noch nach einer Projektion verlangt.

    Rein vom technischen Gedanken totaler Unsinn, und sicher werden einige denken ... die alten Leute und ihre Nostalgiegedanken....., aber Kino oder Heimkino, ist zumindest für mich, vorerst noch Projektion.

    Dann ist es der 4K25 - zweites Bild erste Reihe

    Der Freya ist doch schon ein richtiger Bomber von der Größe gegen den Christie, aber der Nerthus ..... aber ja, passt jetzt auch zum Ascendo Sub :rofl:

    Ich bin schon froh das ich den FREYA überhaupt in mein Kino einbringen kann, und muss sogar das Treppengelände zum Keller für den Transport abbauen, beim Nerthus hätte ich selbst für mein angedachtes Projekt 2 nicht einmal im Ansatz eine Idee wie ich diesen in den Keller bekommen sollte.

    ..... muss mal im Garten schauen wo ich einen Lastenaufzug einplanen könnte ... :waaaht:


    Über 170 kg und diese Abmessungen sind einfach schon eine Hausnummer.

    In den 80er haben Käufer einer Infinity Reference Standard ihr Haus um die Lautsprecher herum geplant und jetzt muss man sein Haus um den Projektor herum planen.


    Kompliment an BARCO für dieses Teil.

    Ich freue mich zwar schon sehr auf den Einsatz meines FREYA im neuen Kino, aber der Nerthus ist einfach noch mal eine andere Nummer :respect: .

    Hoffentlich schaffe ich es in 2025 für einen Termin bei Dir im Movie CORE und hoffentlich ist der Nerthus dann noch bei Dir.

    An Deiner Stelle würde ich wahrscheinlich noch morgen früh das neue HK Vergnügen genießen.


    Vielen Dank für den Kurzbericht und die Bilder.


    Rudi