Ich trenne bei 90Hz.
Wenn ich den Bereich 70-90Hz weiter optimiere, zerlegt es mit den kompletten Frequenzgang.
Meinst du es lohnt sich, hier nochmal drüber zu gehen und den neuen Verlauf zu linearisieren?
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Ich trenne bei 90Hz.
Wenn ich den Bereich 70-90Hz weiter optimiere, zerlegt es mit den kompletten Frequenzgang.
Meinst du es lohnt sich, hier nochmal drüber zu gehen und den neuen Verlauf zu linearisieren?
Nach letzter Feinjustierung finde ich das Ergebnis jetzt recht ordentlich:
Dann verstehe ich aber ehrlich gesagt nicht, was Dirac da versucht einzustellen. Die angegebene Target Curve war weit weg von dem gemessenen Frequenzgang. Irgendwas versucht das Dirac Bass Control hier durch einen eigenartigen Frequenzgang auszugleichen. Bei 13 Messpunkten unterstelle ich jetzt einfach, dass Dirac das auch ohne manuelle Anpassung der Target Curve linear einstellen hätte können.
Der Vollständigkeit halber noch die Default-Einstellung von Dirac. Vermutlich steht die Software da vor einem ähnlichen Problem und entscheidet sich für weniger Nachhall.
Meine Ohren sind offensichtlich beim linearen Hören empfindlicher, wie bei Hall.
Ich bleibe vorerst bei der o.g. Einstellung, empfehle aber jedem einen einfacheren Raum und zwingend akustische Maßnahmen, der hier mitliest..
Ich für meinen Fall habe das gesehen, ja.
Hier der Vollständigkeit halber noch T30.
Ändert aber an der Tatsache nichts, dass ich den Raum nichts akustisch optimieren darf. Wüsste nicht, wie das anders noch besser werden kann?
Für mich klingt es aktuell schon recht gut. Ich höre aber auch seit Jahren in dem Raum und bin die Raumakustik vermutlich gewöhnt.
Zumindest beschweren sich meine Ohren grad nicht mehr, klingt rund und ausgewogen.
Klar ist es leicht hallig, aber das hatte ich schon schlimmer. Scheint ein ganz guter Kompromiss zu sein.
Ohne raumakustische Maßnahmen wird es glaube ich auch schwer noch viel besser zu werden.
Einen optimierten Raum habe ich (zum Glück) noch nicht gehört. Ich muss so oder so jetzt mit dem Kompromiss leben, bis eventuell mal ein eigener Raum zur Verfügung steht.
Einmal mit Legende:
Klingt zumindest für meine Ohren erstmal recht sauber und ja, auch mächtig. Trocken ist der Bass eher nicht, Dröhnen kann ich aber auch nicht unangenehm feststellen.
Hier das RT60 Diagramm:
Ja, die Target Curve ist aktuell für alle Lautsprecher die gleiche, setze mich da gleich mal dran, die auch bis 500Hz zu korrigieren.
Bei Arcam kannst du auch pro Gruppe/ Paar Target Curves laden, aber die Lautsprecher verhalten sich trotzdem teils unterschiedlich im Raum.
Hier die gewünschten Wasserfall-Diagramme (so laut wird die Anlage aber selten laufen):
Muss ich jetzt jeden Lautsprecher einzeln auch noch glatt ziehen, oder kann man Dirac da vertrauen, dass die Target Curve für den eingemessenen Höhrbereich so optimal ist?
Und hier noch die Wasserfall-Diagramme für die finale Messung:
Ich habe jetzt mit einigem Messen und nachjustieren in Dirac ein recht passables Ergebnis im Bassbereich hinbekommen. Wichtig ist es auf jeden Fall, dass alle Lautsprecher bei einer Frequenz getrennt werden. Vielen Dank für den Tipp!
Hier die Messergebnisse von Bild 1 Start mit Dirac-Empfehlung und Bild 7 dem finalen Ergebnis im Bassbereich:
Danke für die Erläuterung, dann verstehe ich wenigstens was der Verstärker und Dirac machen und wie der Frequenzgang der Lautsprecher zu Stande kommt.
Das schafft für mich aber ein neues, scheinbar unlösbares Problem:
Wenn alle Lautsprecher bei unterschiedlichen Trennfrequenzen in ein Subwoofer-Pärchen mit einer Target Cuve übergehen sollen, zerschießt es mir den Übergang bei Berechnung mit Dirac zwischen 110 und 20Hz.
Dirac versucht einen Mittelwert einzustellen, bei denen alle Lautsprecher relativ linear sind. Das funktioniert aber nur bei gleichen Lautsprechern. Beim Frequenzgang meiner Lautsprecher muss ich so trennen:
Front 20HZ
Center 110Hz
Surround 50Hz
Surround Back 60Hz
Surround Top 90Hz
Ich kann jetzt entweder alle Lautsprecher bei ca 90Hz trennen um einen linearen Übergang zum Subwoofer mit der Target Curve einzustellen, oder lauter gleiche Lautsprecher kaufen, was ich nicht will..
Wenn ich Dirac freie Hand lasse, fächert es mir alle Frequenzen von 20-200Hz extrem auf und ich habe enorme Lautstärkenunterschiede..
Hat jemand eine Idee, wie man das System mit 5 verschiedenen Lautsprechern unter Benutzung von Dirac vernünftig einstellen kann?
Subwoofer auf gleichem Pegel hat hörbar zu wenig Bass. Kann mir einer erklären, warum der LFE-Kanal lauter spielen muss, damit der gemixte Frequenzgang der anderen Lautsprecher passt?..
So klingt es jetzt gut:
Hab nochmal nachjustiert an den zwei Subwoofern:
Ok. Arcam/ Dirac mischen in jeden Kanal den Subwoofer mit rein, daher der unrealistische Tiefgang aller Lautsprecher. Ich hab jetzt mal eine eigene Curve über den Sub gelegt und konnte zumindest einige Problemstellen ausbessern. Top sieht das Ergebnis immer noch nicht aus, vermutlich muss ich eine eigene Curve für jeden einzelnen Lautsprecher bauen..
Ich glaub ehrlich gesagt, dass ich irgendwas falsch mache. Die Front, Surround etc spielen definitiv nicht so tief und erst recht nicht so laut..
Bitteschön:
Das Dirac Bass Control und ich freunden uns seit drei Tagen an.. Hier die ersten Messergebnisse mit einem zumindest für mein Hörempfinden akzeptablen Ergebnis und Harman +4dB Curve.
Gemessen ist das offen gestanden noch nicht schön.
Warum spielen eigentlich alle Lautsprecher die selbe Frequenz? Müssten die nicht früher abfallen, je nach Übergangsfrequenz?
Und wie bekomme ich per HDMI mehr wie 7.1 Kanäle aus dem MacBook Pro in REW?
Ok, dann steht vermutlich ein neuer Blu-Ray Player an. Habt ihr Empfehlungen?
Oder soll ich erstmal 1/2 Jahr warten bis es hoffentlich den neuen AuroCx Codec zum Streamen über Apple gibt?
Blu-Rays mit nativem Auro-3D scheint man ja auch eher schwer zu bekommen aktuell.
Bezüglich Lautsprecher-Positionen empfehle ich immer noch One-for-all als 7.1.4-Version mit Front Heights und Rear-Heights auf 30 Grad Elevation. Falls Dein AV-Controller mehr als 11 Kanäle unterstützt (Yamaha fällt also schon mal aus), dann kann man zusätzliche Top Middles für Atmos installieren und diese als Phantom-Voice of God unter Auro-3D verwenden. Das funktioniert aber nur direkt unter der Mitte der beiden Tops für einen einzigen Platz.
Mit einem Denon X6700H/X8500H(A)/A1H oder Marantz SR8015/AV8805 lassen sich auch acht Höhenlautsprecher betreiben und die Lautsprecher je nach Eingangssignal automatisch zwischen 7.1.6 Dolby Atmos mit Top Middles und 13.1 Auro-3D bzw. 7.1.6 DTS:X umschalten.
Der Arcam AVR20 kann bis zu 16 Kanäle verwalten. Aktuell bin ich bei 13 belegten Kanäle. Die letzten drei müssen daher gut überlegt sein.
Meine Tendenz ging zu Center High und VoG, bringt Real-High tatsächlich mehr? Ich meine hinten hab ich keine Ohren, kann man das überhaupt unterscheiden, ob der Sound von hinten Mitte, oder hinten oben kommt?