Beiträge von AlArenal

    Stimmt nicht, denn dazu müsste Dirac genau wissen um wieviel jetzt jie verschiedenen Mikrofonpositionen voneinander entfernt sind.

    Über die Signallaufzeiten der Lautsprecher kann Dirac die einzelnen Mikrofonposition ermitteln. Sonst müsste man ja seine Abstände selbst eingeben...


    Interessant wäre natürlich schon mehr über Gewichtung und Funktionsweise zu wissen. Aber wo wäre dann der Spaß dabei selbst zu tüfteln? ;)

    Vorgehensweisen wie "nur messen wo auch ein Ohr sein kann" klingen sinnig, gehen aber von der Annahme aus, dass die Mikrofonpositionen dazu gedacht sind Abhörpositionen einzumessen. Es geht aber darum dem System Informationen zum Raum zu geben und aus den Frequenzverläufen aus Positionen, wo wohl kaum ein Ohr sein wird, erhält Dirac genau diese.


    Am Ende sind wir aber da, wo wir im Grunde immer sind: Da wo unser eigenes Gehör und unser Geschmack entscheidet. Da bleibt also wie immer nur austesten und selbst entscheiden.

    Ich habe diverse Hue-Sachen, aber keine Stripes. Solltet ihr damit liebäugeln, macht euch mal vorher schlau wie es da akustisch mit den Netzteilen aussieht. Ich habe ein paar Playbars und andere Hue-Lampen. Alles was seaprate Steckernetzteile hat (z.B. Play Lightbar) neigt zum Fiepen, wenn die Helligkeit nicht auf 100% steht.

    Netzteile / Controller mit festen Kabeln und Steckern sind entsprechend wenig variabel. Ich würde mit Komponenten gehen, die vernünftige Terminals haben, so dass ich flugs selbst was anschrauben kann und nicht auf herstellerspezifische "Standards" festgelegt bin. Für alle die nicht löten können oder wollen: Wago-Klemmen nehmen und gut ist ;-)


    Ich weiß nicht mehr genau was Olaf als Faustformel ausgegeben hat, aber ich glaube es waren so um die 10m Länge, ab der er eine beidseitige Einspeisung empfiehlt um einem merklichen Helligkeitsverlust zum Ende des Stripes hin entgegen zu wirken.

    Steckdose >> Netzteil >> Controller >> Stripe(s)


    Du brauchst so viele Controller, wie du gleichzeitig unterschiedlich eingestellte Stripes ermöglichen willst und so lange die Leistung des Netzteils für die Gesamtanlage (inkl. Sicherheitszuschlag) reicht, würde auch ein einziges Netzteil reichen. Bei längeren zusammenhängenden Stripes macht es Sinn die Einspeisung vom Controller an beiden Enden des Stripe anzulegen. Und je nach benötigter Leistung und Leitungslänge muss man sich auch über den Leitungsquerschnitt Gedanken machen.


    Das hat der Olaf von Kino im Wohnzimmer eigentlich ganz gut rübergebracht: https://www.youtube.com/@KinoimWohnzimmer/search?query=led

    Gestattet mir eine Frage.

    Ich zähle derer fünf ;-)


    Nimm die neueste Version. Speichergröße spielt nur eine Rolle, falls du planst viele große Apps zu nutzen. Ist also tendenziell nur bei denen interessant, die viele Games aufs Apple TV packen - wer auch immer sowas macht ;-)

    LAN ist dann kein Muss, wenn man ein gut funktionierendes WLAN hat. Bei mir läuft zu 95% der Screentime das ATV und ich habe vorne alles (TV, ATV, AVR, PS5, ..) "nur" im WLAN.


    4k Streams kommen ja bestenfallls (Sony Bravia Core) mal auf 80 Mbps. Da langweilt sich auch ein mittelmäßiges WLAN nur.

    sandt1


    Ich hatte vor einer Weile mal einen Schwung Hardware (Schiene, Halterung, Endkappen, Abdeckung, Kabel, Zigbee-Controller, Netzteil, Strip) bei LED-Konzept.de bestellt.

    Derzeit reiße ich mich zusammen nicht noch mehr zu bestellen. Muss in der neuen Wohnung erstmal soweit fertig werden, dass ich eine bessere Vorstellung bekomme, wo genau noch was Sinn macht. Zum Basteln ist dann noch immer genug Zeit. Aber ich stöbere gerne mal durch die Produkte, schaue mir das Zubehör zu den jeweiligen Serien an und überlege, was man da nettes mit anstellen kann...


    "Bezahlbar" ist natürlich ein schwieriger Begriff, wenn man keine Anhaltspunkte für Umfang und Budget gibt.

    Longlegs (2024, Apple Stream, 4k, 5.1 OV + Auromatic)


    Maika Monroe hat sich inzwischen einen Namen gemacht mit einem guten Gespür für die Auswahl von Rollen im Horror-Genre.

    Hier spielt sie eine FBI Agentin mit einem besonderen Gespür und der Fähigkeit Muster zu erkennen, wo andere keine sehen können. Sie wird mit dem Fall eines Serienmörders betraut und der Fall macht direkt den Eindruck, als habe er eine persönliche Komponente.


    HIer kann iche s recht kurz machen. Den muss ich mir nochmal in Ruhe geben. Ich mag die Optik. Ich mag die Leistungen der Darsteller und auch die Story als solche. Von Beginn an hat man den Eindruck, dass jemand ein wenig Schweigen der Lämmer mit Monk gemixt hat. Schade war für mich, dass ich bei einem Review das nebenher lief vergessen hatte rauszuschalten als die Spoilerwarnung kam. So wusste ich bereits von einem großen Twist, den ich aber auch als ziemlich offensichtlich empfunden habe.


    Was mir bei der Erstsichtung etwas fehlte war der Creep-Faktor in der Story. Aber ich kann noch nicht genau sagen woran es für mich lag. Cage spielt eine ziemlich strange Figur, mit der man m.E. aber noch etwas tiefer hätte gehen können / sollen / müssen. Dafür, dass Longlegs vielfach als (bisher) bester Genrestreifen des Jahres gilt, hat er mich etwas underwhelmed. Aber ich habe ad hoc auch keine Liste der diesjährigen Streifen parat.


    Für mich aktuell: 6.5 bis 7 / 10


    IMDB: 6.7

    Rotten Tomatoes: 86% / 61%

    Die Frage bezieht sich auf die Hardware Einstellungen am Sub + Trennfrequenz Einstellungen am AVR.

    Denke wenn man die Grundeinstellungen am Gerät vornimmt, schafft man die Basis für die Software.

    Die Einmesslösungen gehen davon aus, sich frei von zus. Grenzen austoben zu können. Daher stellt man Sub typischerweise abseits der Lautstärke nichts weiter ein.


    Wenn du zuvor schon zus. zur Lautstärke am Sub Einschränkungen einstellst, nimmst du dem Einmesssystem Möglichkeiten Probleme zu erkennen und aktiv gegenzusteuern.

    Ich nehme an der günstige Marantz SR 7012 ist gebraucht, der A6A wäre neu?

    Dann vllt. einfach den Marantz nehmen und schauen wie gut er bei Dir ist. Wenn es passt, hast du Geld gespart. Ansonsten wirst du ihn vermutlich zu einem ähnlichen Kurs auch wieder los und kannst immernoch den A6A kaufen.


    Das Atmos / Auro Cross-Upmixing ist echt was, was ich mir auch wünschen würde. Aber ich stehe auf Dirac und das bekomme ich wiederum nicht für Yamaha...

    The Changeling: Das Grauen (1980, Apple Stream, HD, stereo OV + Auromatic)


    The Changeling taucht immer mal wieder auf Horror-Geheimtipp-Listen auf. Nicht zuletzt führen ihn Steven Spielberg, Martin Scorcese und Guillermo del Toro als wichtigen Einfluss auf. Nun hatte ich die Nase voll und habe den mal nachgeholt, wobei ich mir sicher bin, diesen schonmal vor langer langer Zeit - vermutlich mit den Eltern auf Leih-VHS - gesehen zu haben.


    Komponist John Russell (George C. Scott, der erste Schauspieler der je einen Oscar ablehnte) verliert bei einem Unfall Frau und Tochter. Er nimmt daraufhin eine Stelle als Dozent an einer Universität an und zieht in ein seit 12 Jahren leer stehendes Anwesen. Seltsame Geräusche und Effekte im Haus machen ihn neugierig, die Vergangenheit des Gemäuers näher zu beleuchten. Fahrt nimmt das Ganze auf, als er einen Raum im Dachgeschoss entdeckt und Hilfe durch einen Uni-Kollegen per Séance sucht.


    Technik-Nerds werden an diesem Film keinen Spaß haben. Die Bildqualität ist für HD auch eher mäh und der Stereo-Ton ist in der gesichteten OV etwas muffig - schade gerade bei den Szenen wo Musik im Spiel ist.


    Obwohl der Film nicht gory, nichtmahl blutig und auch nicht gespickt mit Jump Scares ist, ist er trotz der Länge nicht zäh. Und auch wenn er als Horror klassifiziert ist, würde ich ihn eher als Thriller mit Mystery-Elementen ansehen. Ich habe Patton nie gesehen, weswegen mir Hauptdarsteller Scott vom eher aus Feuerteufel und Der Exorzist III geläufig ist. Sonst ist mir nur in einer Nebenrolle direkt John Colicos ins Auge gefallen - Baltar aus der originalen Kampfstern Galactica Serie.


    Nachdem ich Bild- und Soundqualität nach ein paar Minunten abgehakt hatte, war ich positiv überrascht, wie der Film mich als Zuschauer bei der Stange hält. Die Figuren agieren realistisch (okay, für Frauen war es damals im Film normal total hysterisch und in Tränen aufgelöst zu sein ;-) ) und daher nachvollziehbar. Vieles was man heute als Zugeständnis ans Publikum kürzen würde ist drin geblieben und verleiht der Handlung ein gleichmäßiges Tempo.


    Die Entdeckung des Films für mich war im Grunde die erste Begehung des Hauses. Das Musikzimmer (nannte man das früher Salon? ) zeigt mir, dass akustische Raumbehandlung keine Erfindung von Heimkinonerds ist.


    Für 3,99 EUR eine interessante Reise in eine Zeit, wo Genrefilme anders gedreht wurden als heute und ja, in der einen oder anderen Szene fühlt man sich etwa durch die Kameraführung an Szenen anderer Klassiker erinnert. Mir kam u.a. mal The Shining in den Sinn, der ja im selben Jahr erschien.


    IMDB: 7,1

    Rotten Tomatoes: 84% / 79%

    Ich bezweifel stark, dass man "Klang" einzig über einen Frequenzgang abbilden kann.


    Bei den E-Gitarristen, die ja sehr gerne sehr nerdig sind, gibt es zu allerlei Zwecken Impulse-Response-Dateien diverser Boxen-/Lautsprecher-Kombinationen. Mit unterschiedlichen Mikrofonen aufgenommen, an unterschiedlichen Positionen, etc. pp.

    Es gibt seit der Erfindung sog. Amp-Profiler (z.B. von Kemper) auch sowas ähnliches von Verstärkern, um eben Röhrenamps optimal in digitalen Modellern nachbilden zu können. Für Top40 Bands, Studios und eben Leute, die keinen Zoo teuren schweren Equipments mit sich rumschleppen können / wollen.


    Ist aber auch nicht perfekt. Warum? Dynamik!

    Ein (E-Gitarren-)Verstärker, ein Lautsprecher in seiner Box, .. der verhält sich und klingt anders je nachdem wie er befeuert wird. Drehst du auf, wirds nicht einfach nur linear lauter.


    Die Abbildung eines Frequenzgangs wie oben gepostet ist eine ganz starke Vereinfachung. Es wird immer nur eine Frequenz erzeugt, auf einem Kanal ausgegeben, gemessen, und weiter.

    Wenn ich Musik höre, einen Film schaue, dann laufen alle Lautsprecher und es wird ein wüstes Gemisch unterschiedlicher Frequenzen in unterschiedlichen Pegeln gleichzeitig erzeugt, verstärkt, ausgegeben.

    D.h. wir haben eine Vielzahl mehr Variablen und deren Interaktionen. Schau mal nur mit was sich unsere Boxenbauprofis so auseinandersetzen. Interaktion Box mit Amp, ....


    Von psychoakustischen Effekten mal ganz zu schweigen.


    Darum bin ich überzeugt, dass

    a) s wahrnehmbare Klangunterschiede gibt und sich diese

    b) nicht über so einen einfachen Frequenzverlauf abbilden lassen.

    Ich fände zu den Ausführungen mitunter Beispiele echt hilfreich.


    "bei denen einfach grundlos und auf grausamste Art gemordet und gefoltert wird" - Gilt es als ausreichend begründet wenn der Mörder seine Opfer gerne teilweise mit ein paar Böhnchen und trockenem itialenischem Rotwein genießt? Oder wenn man wegen eines Kindheitstraumas pubertierende Menschen im Ferienlager hasst?