Beiträge von AlArenal

    Ich hab ja früher auch immer gedacht, och jo, der Center.


    Wichtigster Lautsprecher und total unterschätzt für viele.


    Das Ding muss stimmig spielen, sonst wird man beim Filmsehen zu stark abgelenkt.


    Wenn man einen Center hat, bin ich völlig bei dir. Dann einen guten, ordentlich untergebracht, eingewinkelt, eingemessen, etc.

    Aber was soll ich sagen.. ich startete vor zig Jahren mit einem Canton Center, dann wurde es ein Nubert CS-64, dann ein Nubert CS-174 und schlussendlich ein Nubert nuVero 70.

    Wohlgemerkt für einen Single-User mit 2,5m Abstand zum TV.


    Und als es dann daran ging zu planen wie ich am besten Lowboard, Center und neuen TV stellen / montieren könnte, habe ich zum Test mal einfach den Center aus dem Setup rauskonfiguriert - und die Sonne ging auf!


    Damit möchte ich rein gar nichts gegen die o.g. Lautsprecher sagen oder gegen den Einsatz eines Centers. Ich hatte mich auch lange an dem oft rezitierten Mantra "der Center ist der wichtigste Lautsprecher im Heimkino" orientiert. Und wenn ich (mal wieder) in einem Film in mich hinein fluchte weil die Stimmen nicht so recht verständlich waren, dann lag die Lösung auf der Hand: Ich brauchte einen noch besseren Center!


    Auf so was simples wie es einfach mal ohne Center zu testen war ich jahrelang nicht gekommen.

    Addition durch Subtraktion.


    Ich finds manchmal etwas cringy wenn ich Fotos oder Videos von Wohnzimmerkinos sehe, wo fette Center in tiefe Lowboards gesperrt und maximalst angewinkelt werden. Ich weiß in etwa wie das klingt, auch wenn es bei mir nicht ganz so schlimm war oben auf meinem 60cm hohen Lowboard.


    Und keine Sorge, das beim Center gesparte Geld wird man auch gut andernorts los ;-)


    ===


    Und zum eigentlichen Thema: Ich liebe meinen OLED :D


    Für die neue WOhnung habe ich deu Tage mal versucht zu recherchieren bzw. UKD-Laser etc. Würde super passen, aber irgendwie würden mir derzeit noch Features wie 4k/120 mit VRR fehlen. Drum bleibe ich erstmal beim TV, beobachte aber die Entwicklung - gerade auch was Sony dieses Jahr bringen wird, wo die Top-Modelle ja interessanterweise MiniLEDs sein werden und keine OLEDs. Da ich meinen Berechnungen zufolge bald nur noch 180cm vom 77er OLED entfernt sein werde, habe ich erstmal auch keinen zwingenden Bedarf für viel mehr Fläche.


    Bei allem über 90" wäre vllt. auch mal ein flachereres Lowboard fällig (60cm). Was schade wäre, weil ich mir das vor wenigen Jahren erst habe vom Schreiner bauen lassen. Und brauchts links und rechts ja auch Lautsprecher.


    Hat eigentlich mal wer diese QEUS Dinger live gehört? Gerade wer nicht viel Platz für einen Center hat / haben will, für den wären die bei nichtmal 4cm Höhe doch was...

    Marc hat Recht. Man kann die eigenen individuelle Erfahrungen nicht auf andere übertragen. Der eine schaltet ein, misst durch und freut sich wie bolle. Bei dem anderen sind Raum, Aufstellung und vllt. auch die eigenen Hörgewohnheiten nicht so einfach und die Automatik vermag out-of-the-box nicht zu liefern, was man sich wünscht.


    Wunder können die Dinger eben nicht vollbringen. Ich wünschte auch ich hätte an meiner Hauptabhörpositioen den Bass, den ich nen halben Meter weiter habe. Geht aber nicht. Physik ist nunmal eine Bitch.

    Vllt. habe ich im neuen Wohnzimmer mehr Glück ;-)


    P.S.:

    Wobei ich grundsätzlich sehr zufrieden mit der Leistung von Dirac mit meinem Marantz Cinema 50 (vormals auch Audyssey am Denon 3600) in meinem jetzigen Wohnzimmer bin. Wenn ich da mal die Korrektur deaktiviere bin ich schon erschrocken wie mies der unkorrigierte Klang ist.

    Ich habe auch erst gestern die Musterbox von Fibrotech bekommen und plane im neuen Wohnzimmer die Wand hinter dem TV (BxH 360x270) komplett damit zu vertäfeln. Um einen Kaminvorsprung in ca 40cm Breite zu kaschieren werden hinter den Paneelen dann noch ca. 12 cm Platz sein für Ständerwerk mit Dämmstoff und Hinterlüftung.


    Der Bau ist aus optischen Gründen eh fix geplant. Akustische Vorteile, so sie sich ergeben, nehme ich einfach nur mit.

    Jeder wie er es mag, aber wenn der Subwoofer deutlich höher im Bass als die LCR läuft, dann passen doch die Übergänge an den Trennfrequenzen nicht mehr!?

    Ich finde schon die StormAudio-Kurve im Bass fast zuviel des Guten, möchte nicht wissen was bei +10db passieren würde ;)

    Geht Audyssey so viel aggresiver im Bass vor, dass vor allem Umsteiger da fast immer etwas vermissen?

    Kommt auf die gefahrene Lautstärke an, also den Offset vom Referenzpegel. Audyssey-User nutzen typischerweise den DynamicEQ. Vereinfacht erhöht der den Bass in Relation umso mehr, je leiser man hört. Er (über?)kompensiert so das Phänomen, dass die wahrgenommene Lautstärke bei uns Menschen über den Frequnzgang nicht linear ist.


    Ich fand das beim Umstieg auf Dirac auch erst seltsam. Aber zum einen ist das wie so oft Gewöhnung, zum anderen mag ich es eher ausgewogen. Für mich in meinem Wohnzimmer muss nicht alles klirren und klappern. Wenn Musik gut und ausgewogen klingt, dann ist das auch das Setting, mit dem ich Filme schaue.


    Und dann kann man ja die Target Curve noch anpassen und hat zudem drei Speicher, die man für typische Abhörlautstärken nutzen kann.

    -25 ist für mich seit langem die Standardlautstärke für Filme und Serien. Vllt. gehe ich mal auf -22 hoch, ist aber eine Ausnahme. Entsprechend kann ich meine Target Curve im Bass ja darauf auslegen und damit statisch das konfigurieren, was Audyssey mit dem DynEQ automatisch machen würde.


    Und wenn sinnvoll / notwendig kann ich mir so auf eine zweite Voreinstellung ein Setting mit weniger Bass packen, wenn man Nachbarn nachts nicht stören mag, die Kids pennen, etc.

    Wie es aussieht werde ich in nicht zu ferner Zukunft umziehen.


    Das dann neue Wohnzimmer hat diese Maße:

    • Höhe: 2,70 m
    • Breite: 3,60 m
    • Länge: 3,70 m (für den WoZi-Kino-Bereich nutzbar; Raumlänge insgesamt ca 5,25m)
      Bei der Länge ist zu beachten, dass im hinteren Bereich 1,50 m auf halber Breite durch tragende Balken unterbrochen ist.


    Die Front-Wand hat zur Zeit in der rechten Ecke noch einen etwa 12cm in den Raum ragenden Kaminschacht. Hier wird noch verschalt und gedämmt. Dann haben wir vorne eine durchgehende Fläche und kommen auf die angegebenen ca. 3,70 m nutzbare Raumlänge. Da ich diese Wand mit Akustikpaneelen beplanken möchte, werde ich noch absprechen ob ich die Wand offen lassen kann, so dass zwischen Innendämmung und Akustikpaneelen nur die Traglattung sitzt, oder ob wir zwingend mit Gipskarton verkleiden.

    Mir wäre die offene Variante lieber, da sie m.E. akustisch effektiver ist, aber das hängt u.a. auch davon ab, ob wir die Paneele auf volle Höhe und Breite der Wand installieren. Da muss ich mir noch ein genaueres optisches Bild von machen.

    Ich plane derzeit lose mit den Paneelen von Fibrotech, die gut verfügbar sind und die es auch in 3 m Länge gibt, so dass ich sie gekürzt für 2,70 Deckenhöhe in einem Guss anbringen könnte.


    Nach meinen Berechnungen bekomme ich alles gut gestellt und gehängt. Winkel (inkl. 30 Grad Elevation für die Heights) , Symmetrie, .. das wird passen.


    Was ich mir noch wünsche ist ein Deckensegel. Dieses möchte ich ebenfalls mit Akustikpaneelen realisieren, welche eine Fläche von 2,4 x 2,4 Meter aufspannen würden und innen käme auch noch Dämmaterial zum Einsatz. Da ich hier auch noch mit LED-Stripes arbeiten möchte, müsste ich Trafo und Steuergerät darin unterbringen.


    Das bringt mich zur Frage:

    Wie setzt man ein Deckensegel wartungsfreundlich um? Man will ja nicht jedes Mal wenn man an die Elektrik muss - was hoffentlich nach dem Aufhängen nie mehr der Fall sein wird - alles demontieren.

    Wie habt ihr das bei euch gelöst?

    Wie sieht es mit der Wärmeentwicklung der Netzteile aus? Was unterscheidet eigentlich die zum Möbeleinbau geeigneten von den "normalen"?


    Links und rechts möchte ich auf den ganzen 3,70 m Länge auch noch oben an der Wand lang indirekt mit LED-Streifen beleuchten. Ob mit Aluprofil (Muster im Zulauf) oder mit Fake-Stuck-Leiste ist noch nicht raus. Beides würde ich so wählen, dass ich auch zusätzlich die Lautsprecherkabel für hinten hindurch bekomme. Derzeit denke ich so an 20 cm Abstand zur Decke. Unklar ist für mich, wieviel Helligkeit das maximal in den Raum bringt.


    LED-Streifen:

    LED-Lichtband Color & Ambience Pro, Ra90+, 24V, 8W/m, 12mm | RGB & CCT zweireihig


    Hier und da scribble ich mir derzeit ein paar Mockup-Bilder zusammen und möchte euch bei Zeiten mit Skizzen, Fotos, etc. auf dem Laufenden halten.


    Ich denke mal, dass es in ein, zwei Monaten so langsam konkret werden wird. Die Wohnung wird erst noch geräumt, tapeziert (ich würde Raufaser wählen), neuer Boden verlegt, etc.

    Ich bin auch ein "Fanboy" und als Techy auch sehr begeistert von all dem Know-How, das in die Entwicklung und Produktion geflossen ist.

    MIt dem Preis ist das Ganze klar nicht massentauglich, aber wir wissen auch, dass Technologie sich rasend schnell entwickelt und ich halte den konträren Ansatz für sehr spannend, eben nicht mit einem technisch mauen Produkt zu versuchen die Massen zu erreichen, sondern mit State-of-the-Art-Technik vor allem einmal Entwickler und kaufkräftige Enthusiasten einzusammeln.


    Diese können nun quasi für die nächsten Versionen, die sicher günstiger sein werden, Use-Cases und Produkte entwickeln, User-Feedback kann eingesammelt und verarbeitet werden und und und


    Ferrari und Porsche wären ja auch in ihren Kreisen nicht so sexy, wenn sie ne 5000 Euro 45 km/h Knatterbüchse auf den Markt brächten.


    Und dafür, dass das Ding keiner braucht und keiner bezahlen kann, reden aber alle drüber. Und wir wissen, was das bedeuten kann....

    Ich mus den noch ein zweites Mal sichern. Ich liebe SF und fand die Filme von Jordan Peele bis dato super und erfrischend. Aber ,it dem allerorten zu vernehmenden Hype um Nope konnte ich nach Erstsichtuung nicht d'accord gehen. Ich fand irgendwie keinen Bezug zur Story und was Peele damit eigentlich auszudrücken versuchte.

    Wenn ich das richtig gelesen habe soll es grob eine Kritik an der Hollywood-Maschine sein.

    Noch etwas zu den Hz-Einstellungen. Je höher diese Einstellung, desto flüssiger das UI. 60 Hz ist theoretisch also besser als 50 Hz. Aber da wir uns in Europa befinden, ergeben 50 Hz mehr Sinn, wenn man z.B. TV-Content schaut. Der wird (in den meisten Fällen) in 50 Hz ausgegeben und somit kann man sich unnötige Handshakes ersparen.

    Das mit den Hz ist so eine Sache, weil es eben auch einfach gestrickte Apps gibt, die das ATV nicht an die Framrate des Contents anpassen.

    Ich habe beispielsweise ein NHL TV Abo um mir NHL Hockey Spiele meines Teams anzuschauen. Der Stream kommt in HD mit 60 FPS. Die App schaltet aber bei der Wiedergabe das ATV nicht in 60 Hz um. Habe ich mein ATV nun auf den europäischen 50Hz stehen wandelt das ATV den 60 Hz Stream auf 50 Hz Ausgabe um. Das Ergebnis ist deutlich weniger flüssig. Gerade bei Sport ist das auffällig.


    Ich fahre daher mit meinem ATV besser auf 60 Hz als Standard. Apple TV+ / iTunes, Netflix, Disney etc. schalten korrekt auf z.B. 24 Hz um und auch YouTube liefert bei mir üblicherweise die 60 FPS Streams aus (bei YT ist es mir aber ziemlich egal ob es mal Mikroruckler gibt).

    Wie Daneil74 habe ich auch zu Beginn diverse Zielkurven probiert. Storm LCR, verschiedene Harmann-Kurven, etc.

    Letzten Endes landete und bleib ich bei einer minimal angepassten Auto-Target-Curve. Falls es wahrnehmabr einen Unterschied gibt, ist er bei mir derzeit so gering, dass er mich nicht juckt und die einfacherer Bedienung - falls man doch mal wieder "ran" will - gewinnt.


    Getreu dem Motto "das Bessere ist der Feind des Guten".


    Für mich maßgeblich ist allerdings der Klang bei der Musikwiedergabe in stereo mit und ohne Auromatic und bei Atmos, da bei mir praktisch immer Musik läuft, wenn ich nicht gerade glotze.

    Vllt sollte man dediziert bei der Nennung der Werte beischreiben, ob man die Anzeige des AVR, die gemessene oder empfundene Lautstärke meint.


    Je nachdem wie der zugrunde liegende Referenzpegel ist, ist der Offset zur Anzeige der Lautstärkeregelung ein anderer. Für die gleiche gemssene / empfundene Lautstärke muss dann der Amp aber nicht mehr oder weniger Leistung liefern. Ist daher m.E. eine rein optischer Unterschied.

    Der verlinkte Artikel ist auch urig.


    Beim Subwoofer ist "bekanntlich egal" wo er steht.


    Und nach dem Einmessen weiß das System u.a. wo der "Bluetooth-Speaker zum Mitnehmen" steht.

    Die Dinger sind ja bekannt dafür immer am selben Ort und exakt gleich ausgerichtet herumzustehen, so dass sie stets sauber ins Gesamtsystem integriert sind.


    Aber ist ja kein Problem, denn die Hersteller können ja beim Start des TVs "immer neu einmessen".

    Nichts würde mich mehr freuen, als wenn alle Lautsprecher ständig neu eingemessen würden, sobald ich TV schaue. ;-)


    Da bin ich doch mal sehr auf die ersten Praxisberichte gespannt.

    Wenn ich mir Dolby Surround und Atmos und im Vergleich Auro (3D) anschaue, dann sieht das für mich so aus, als wenn Dolby eher aus der Warte agiert, Standards zu entwickeln, die möglichst einfach von möglichst vielen Kunden genutzt werden können.

    Dazu müssen deise für Hersteller günstig implementierbar sein, um möglichst viele erschwingiche Produkte damit bewerben zu können.


    Dagegen sehe ich bei Auro 3D eher, dass da jemand akribisch forscht und tüftelt und daraus ein System entwickelt, das möglichst optimalen Klang ermöglichen soll.


    Beide System kommen damit in meiner Wahrnehmung aus anderen Ecken, auch wenn hier und da inzwischen aufgeweicht wird, über Annäherungen an die Vorgaben des jeweils anderen Systems. Das wiederum ist wohl einfach den leistungsfähigeren DSPs von heute geschuldet.


    Klanglich, ist bei einem Mix aus diversen Geräten an diversen Stellen wohl nicht viel zu erwarten. Da sind wir uns alle wohl einig. Aber hey, vlllt. fixt das den einen oder anderen an....

    Man betreibt für sein Hobby einen Riesenaufwand in Recherche und Umsetzung, gibt reichlich Geld für (immer neues) Equipment aus und dann echauffiert man sich an einer neuralgischen Stelle wegen 50 bis 125 Euro, weil der Preis nicht mehr der von vor 6 Jahren ist?


    Und wer möchte von außen beurteilen was für ein Preis fair, "abgehoben" und "unverschämt" ist? Lässt der eine einfach "nur" in China fertigen und legt sich 1000 Stk auf Lager und der andere fertigt aus Rohlingen selbst oder bezieht nach Bestelleingang eben auch einzeln bei seinem Zulieferer. Ich weiß es nicht. Aber zur adäquaten Beurteilung braucht es schon mehr Infos als nur einen Preis.


    Du sprichst selbst die gestiegenen Rohstoff-/Energiekosten an, Logistik etc. In 6 Jahren hat sich zudem (hoffentlich) auch was bei den Löhnen getan..


    Ich bin selbst im (technischen) Vertrieb. Wenn hier einer ne Lizenz für 4 Euro im Monat oder irgendein Kleinteil für 40 Euro bestellt, machen wir auch keine Flasche Champagner auf und setzen uns zur Ruhe. Oft hat er sich vorher ja auch noch beraten lassen. Die Prozesskosten für solche kleinen Bestellungen sind immens und typisch nicht kostendeckend. Ganz im Gegenteil.

    Damit gehen unterschiedliche Firmen auch unterschiedlich um. Müssen sie auch, je nachdem wie sie aufgestellt sind. Gewinnorientiert oder zumindest kostendeckend arbeiten zu wollen ist aber weder "abgehoben" noch "unverschämt".

    Skizzen helfen immer ;-)


    Einen direkten "Mehrwert" haben Dolby-Aufsätze m.E. nicht. Sie sind vielmehr eine Notlösung für diejenigen, die keine Lautsprecher und Kabel an Decken / Wände befestigen können oder wollen. Ich habe noch keinen Hinweis / Erfahrtungswert im Netz gefunden, dass eine Aufsatzlösug mal ähnlich gut gewesen wäre wie eine mit echten Height-Lautsprechern. Auf der anderen Seite wird es vllt. nicht viele geben, die das tatsächlich mal bei sich in einem A/B-Vergleich getetstet haben.

    Wenn dann auch noch die Decke nicht schallhart ist, sondern ordentlich Frequenzanteile wegschluckt die sie eigentlich besser reflektieren sollte, dürfte das Ergebnis entsprechend noch mauer ausfallen und du endest mit AUfsätzen die Unmengen "unnützen" Schall in den Raum pumpen.


    Ansonsten finden sich massig Erfahrugnsberichte zu unterschiedlichen Konstellationen im Netz. So vielfältig wie die Wohnsituationen sind, sind auch die Lösungen. Gerade hinten haben viele ein Platzproblem durch wandnah aufgestellte Sofas.

    Da wir rückwärtigen Schall weit schlechter orten können als von vorn ekommend, ist hier eine Abweichung vom Ideal m.E. weniger tragisch. Auch sind die Geschmäcker unterschiedlich. Der eine mag den Klang von hinten eher nicht so direkt. Ist m.E. aber auch eine Frage wie gut das Einmessystem im Raum arbeitet.


    Notfalls muss man in den sauren Apfel beißen, bestellen, testen und ggf. wieder zurückgeben. Da bin ich kein Freund von, aber gerade hier kann dir nichts und niemand garantieren, wie gut oder schlecht du die Lösung finden wirst.

    Was man halt nicht weiß ist, ob die vorgeschlagenen Punkte und Abstände in irgendeiner Weise hart in den Berechnungen der Einmessysteme einfließen, oder ob das eher Best-Practice-Werte für Konsumenten sind, um im Support nicht mit den ewig gleichen Fragen überhäuft zu werden. Könnte mir vorstellen, dass dieses dreidimensionale 30cm Gitter so gewählt ist, dass es leicht umsetzbar ist und dabei möglichst gut ausschließt, dass man an mehreren Messpunkten den gleichen Extremwert von hörkritischen Frequenzen triifft.


    Aber auch ohne die Antwort zu kennen, sieht man an der Bandbreite von verschiedenen Herangehensweisen, welche die Benutzer im Netz schildern, dass es nicht das eine immer seelig machende Schema gibt. Jede Hörsituation in Kombination mit dem Hörempfinden des jeweiligen Benutzers ist halt einzigartig.