Beiträge von AlArenal

    Ja das Stimmt, aber dafür ist es anscheinend nicht gedacht , sondern

    Wenn du 3 Ergebnisse abgespeichert hast , das du dann hin und her Switchen kannst

    Ich denke n3x meint die Dirac Software selbst. Diese speichert die Arbeitsdatei selbständig zwischendurch.

    Die 3 Slots im AVR sind ja eine andere Baustelle, die kann man ja nicht nachträglich auslesen und wieder in Dirac importieren.

    Der AVR selbst weiß nichts von irgendwelchen Zielkurven.


    Die Software errechnet aus den Einmessergebnissen passende Filter um die Zielkurve erreichen zu können. Diese Filter werden in den AVR geladen. Für Dirac kann man drei davon ablegen und über die Option-Taste der Fernbedienung und das OSD auswählen (oder über die Dirac-Software, oder über die Denon / Marantz App und ich glaube auch über das Webinterface des AVR, oder als gespeicherte Auswahl in einem Quick Select / Smart Select Setting).

    Ich habe auch schon 2 unterschiedliche Abstimmungen für ein Kino mit 1 Nutzer sowie vollbesetzt gemacht oder ähnliches im Auto. Das ist z.B. auch bei Konzerten und der Abstimmung üblich die Menschen und deren akustische Auswirkung zu berücksichtigen.

    Kommt mir bekannt vor. Dieselbe Anlage bei uns in der Eissporthalle klingt völlig anders, wenn beim ersten öffentlichen Training keiner da ist, als wenn in der Saison die Halle mit 5000 Leuten voll ist. Ist ja auch nur logisch. Die Zuschauer bedämpfen ja die schallharten Stehplatztribünen und Hartschalensitze.

    Wenn man bedenkt, dass ich nach Installation meiner Heights, also Upgrade von 4.0 auf 4.0.4, ne Woche gar nicht eingemessen habe (keine Zeit / Muße) und dann vor Weihnachten nur mal flugs einen Punkt und gut ist.... ;-)


    Da ich aber bei einem Height nochmal ran muss wegen des Dübels und ich noch überlege bzgl. Basotect an der Decke, um die Kabel besser routen und verbergen zu können und bei der Gelegenheit die Deckenleuchte durch LED Stripes zu ersetzen, spare ich mir derzeit noch in Ruhe die 9 Punkte neu zu setzen und erst recht das Nachmessen mit REW.


    PaulPeter75


    Am Ende entscheidet das eigene Ohr. Du kannst jetzt nicht zentimetergenau eine Messreihe planen die dir auf Anhieb das garantiert für dich / euch beste Klangergebnis bringen wird.

    Machs iterativ, arbeite dich Stück für Stück vor. Wenn alles da ist, legst du nach Standard los, horchst, vergleichst automatisch im Kopf mit vorher und dann wirst du vermutlich noch andere Varianten und Einstellungen testen und diese weiderum vergleichen bis du Zug um Zug merkst dass es keinen merklichen Untershcied mehr macht.


    Klar, du kannst dir auch einen Schlachtplan machen. Ein Excel-Sheet in dem du jede erdenkliche Kombination abdeckst und danach deinen Klangeindruck notierst. Ein Scoring System um die ultimative Einstellung zu finden. Aber willst du das?


    Du fragst gerade welche Sockelleisten ins dritte Badezimmer deiner Traumvilla am besten passen und hast für den notwendigen Lottogewinn den Schein noch nichtmal ausgefüllt ;-)

    Bitte was ist das für eine License??

    https://www.dirac.com/online-s…oom-correction-suite/#RCS


    ich kapier das gerade nicht?

    Was ist der Unterschied zwischen Dirac Live und Dirac Live Room Correction Suite ? Braucht man das auch ?

    Du bist da bei den Dirac Lizenzen / Lizenzbundles zur Nutzung auf PC / Mac für Stereo (2.0) und Multichannel (Surround). Wird der eine oder andere vllt. professionell im Studio verwenden.


    Ich glaub du musst dich etwas einbremsen ;-)

    Versuch nicht im Vornherein alles und jedes bis ins Letzte in Erfahrung bringen zu wollen. (Ist schwer, wissen wir alle nur zu gut ;-) )

    Vieles muss man erstmal machen um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann fallen de gedanklichen Dominosteine von alleine. Dann kann man auch viel zielgerichteter forschen und fragen. Mit der Schrotflinte triffst du auf 100 Meter zwar alles, aber erlegst rein gar nichts.

    Ich habe versucht meine subjektiven Eindrücke zu meinem Doppelcentertest nachzumessen: (...)

    Mal eine Idee / ein Gedankengang wenn ich solche Messungen sehe: Die beziehen sich ja auf die Messung mit einem Mikrofon. Physikalisch ist klar, dass wenige cm je nach Frequenz schon deutliche Unterschiede machen. Wir alle haben in unserem Kopf aber zwei Mikrofone eingebaut, die einige cm auseinander liegen.


    D.h. unser Gehör bekommt als Input zwei verschiedene Überlagerungsmuster / -kurven, die wir intern verrechnen.

    Kammfilter.. sagt mir nix. Mal gegoogelt und dies gefunden (mit Soundbeispielen):


    https://www.dpamicrophones.de/…und-wie-man-ihn-vermeidet


    1ms Versatz.. das sind ja ungefähr 3,5 Meter Distanzunterschied (Schallgeschwindigkeit: 343 m/s) . Die dürfte man eher selten haben. Wenn man noch dazu einen der beiden Center ein paar dB absenkt, sollte das hinhauen, oder?


    Edit:

    Ah ich Depp, 1000ms sind eine Sekunde, nicht 100ms ... landen also 34cm für 1ms Laufzeitunterschied... das dürfte schon eher vorkommen ;)

    Ich gehe mit dem Center pre out in einen miniDSP.


    Ich lasse Audyssey zuerst mit einem Center alles einmessen und „fummel“ dann mit REW und dem miniDSP bis alles passt.


    Ah okay!? Ich hatte gedacht man würde erst mit REW und miniDSP die beiden Center zusammen bringen (wobei mir nicht klar ist worauf man da in den Messungen achtet und was man letztendlich anapsst) und würde diesen "Fusionscenter" dann von Audyssey, Dirac, YPAO, .. einmessen lassen. Also ähnlich wie bei einem Bass Array (denke ich).

    Sehr interessant!


    Wie kann ich mir die praktische Umsetzung in Bezug auf die Entzerrung vorstellen, wenn man keinen Boliden von Trinnov oder Stormaudio, sondern einen "üblichen" AVR mit nur einem Center-Ausgang einsetzt?


    Für Auro 3D ist ja die Einbindung eines Center Height möglich, der sich nach meinem Kenntnisstand aber aktuell nicht in Atmos nutzen lässt. Ein Dilemma, wenn man Atmos nativ nutzen will / muss. Beides lässt sich demnach derzeit nicht miteinander verbinden?

    850W Leistungsaufnahme trotz Subwoofer in einem durchschnittliche großen Wohnzimmer - da bist du aber hoffentlich selbst nicht anwesend.


    Wenn ich den Zappelzeigern meiner kürzlich abgebauten Stereo-Endstufe trauen darf, habe ich meine Standlautsprecher in der Front im Vollbereich (betreibe keinen Sub) nicht über 10W hinaus bekommen. Ok, die Zeiger haben ne Trägheit und lösen nicht millisekundegenau auf, aber mal so als Anhaltspunkt.

    Alles klar, Keya, dann hatte ich deinen Post falsch verstanden. Danke fürs geraderücken :-)


    Und ja, da bin ich bei dir. Mehr als zwei Subs wird ein typisches Wohnzimmerkino wohl nie sehen. Ich selbst habe nichtmal (mehr) einen einzigen. Daher schiele ich dieses Jahr auch auf eine erschwingliche Möglichkeit Dirac ART einsetzen zu können.


    Wohl dem der nicht in einer Mietwohnung wohnt, wo alles und jeder im Haus mittanzt, wenn im Film mal etwas explodiert ;-)

    Was soll er mit seinem Setup noch weiter mit Dirac aufrüsten? Mit einer RZ50 ist er bestens bedient für seinen Raum und seinen Gegebenheiten. Manchmal muss man die Kirche im Dorf lassen.

    Die Vorgabe Dirac kommt ja nunmal von ihm selbst.

    Ob sinnvoll oder nicht kann nur er entscheiden, wir können ja nicht aus der Ferne und noch dazu in die Zukunft "vorhören". Aber wir können Möglichkeiten aufzeigen und ich denke der Weg erstmal ein Gerät mit Audyssey ohne Dirac zu nehmen, wo es sich aber nachrüsten lässt, so dass man sich iterativ vortasten kann - falls das nach Einmessung mit Audyssey noch unbedingt notwendig und sinnvoll erscheint - ist der ideale.


    Es geht ja nicht darum ihm etwas aufzuschwatzen, sondern Möglichkeiten im Rahmen seiner Vorgaben aufzuzeigen.

    The Silencing - Tod in den Wäldern


    Ist aktuell in der Mediathek der Öffentlich-Rechtlichen und da ich den mal irgendwann irgendwo auf eine Watchlist gesetzt hatte, habe ich mir den mal gegeben.


    Am Arsch der Welt, am Rande eines Wild- und eines Indigenen-Reservarts wird die Leiche einer Teenagerin gefunden. Dem Anschein nach wurde sie vor ihrem Tod durch die Wälder gejagt. Das Wild-Reservart betreut Rayburn Swanson (Nikolaj Coster-Waldau), der seit Jahren seine Tochter vermisst.

    Am aktuellen Fall arbeitet Alice Gustafson (Annebelle Wallis), die seit kurzem dort Sheriff ist...


    Zu Bild und Sound sage ich jetzt mal bei einem synchronisierten Mediathek-Stream nichts. Es ist eben was man erwarten kann.


    Der Film hat mich positiv überrascht - ist schließlich keiner den man groß in irgendwelchen Besten- oder Hidden-Gem-Listen auf Youtube & Co findet. Die Auflösung, Motiv und das Ende hätten sicher noch besser sein können. Man kann relativ früh erahnen, warum der Film im Original "The Silencing" heißt, aber darauf wird mit keinem Wort Bezug genommen und es spielt erst gegen Ende eine Rolle.

    Das wäre Clarice Starling so sicher nicht passiert.. ;-)


    Wertung: 7/10


    Für Fans von: Wind River

    So ein DSP kann viel, man muss sich aber auch damit beschäftigen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Da du scheinbar noch keine Berührungspunkte damit hattest, bietet sich vielleicht eher ein Antimode, z.B das 8033S-II an. Das ist auch ein DSP, der selbstständig einmisst.


    Bevor er nun anfängt die ganzen Regale der HiFi-Läden zu plündern, sollte er doch vllt. erstmal mit einem Sub loslegen, die Einmessung / Korrektur seines AV-Receivers seinen Dienst tun lassen und in Ruhe probehören.

    Macht ja nicht viel Sinn sich alles mögliche anzuschaffen ehe man nicht weiß, ob man es braucht und ob man sich damit auch so weit beschäftigen mag, um es sinnvoll zu integrieren.


    Bei Bedarf kann man immernoch das Sparbuch plündern und nachkaufen ;-)