Hallo Squeezeman,
ich selbst komme aus Frankfurt, das Kino soll aber im Büro in Mainhausen entstehen.
Viele Grüße,
Marcus
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Hallo Squeezeman,
ich selbst komme aus Frankfurt, das Kino soll aber im Büro in Mainhausen entstehen.
Viele Grüße,
Marcus
Hallo Holger,
vielen Dank für den Hinweis, wollte nicht unhöflich sein.
Habe das nun hier Grüße aus dem Raum Frankfurt/Aschaffenburg nachgeholt.
Viele Grüße,
Marcus
Ein Hallo an alle und danke für die Aufnahme hier ins Forum.
Ich bin Anfang/Mitte Fünfzig und seit ein paar Wochen dabei, meine dürftigen Kenntnisse zum Thema A/V und Heimkino wieder aufzufrischen bzw. überhaupt aufzubauen und dabei auch hier gelandet und habe auch schon diverse interesannte und auch unterhaltsame Verläufe entdeckt.
Ich bin Anfang der 90er mit dem Thema Heimkino in Berührung gekommen und hatte mit einem Harman-Kardon A/V-Verstärker, einem Canton-Set aus Sateliten und Subwofer und einem Panasonic-Beamer (Projektion auf ein großes Bettlaken) angefangen. Das wurde dann im Laufe der Jahre um diverse Gerätschaften erweitert oder erneuert, von Panasonic PT-AE3000 bis Epson TW5000 mit 280cm breiter Leinwand, Denon 4306 und Canton Vento 5.1 Kombi. Dabei ist es dann auch die letzten 15 Jahre geblieben (bis auf diverse Flat-TVs die kamen und gingen), da ich sowhl beruflich, als auch privat nicht mehr dazu kam, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, geschweige den ein Wohnzimmerkino zu betreiben (Nachbarn spielen nicht mit). Der TW5000 steht seit ca 10 Jahren verpackt in der Garage, die Leinwand wurde verschenkt und die Ventos und der Denon sind nur noch Deko aber auch schon ewig nicht mehr genutzt.
Bevor jetzt alle in Mitleid verfallen, hier die gute Nachricht: ab Anfang nächsten Jahres beziehe ich ein neues Büro und kann dort einen Raum in einen kombinierten Konferenz/Kinoraum einrichten. Wobei "einrichten" auf Grund der begrenzten finanziellen Mittel etwas hochgegriffen ist...ich möchte versuchen im Konferenzraum ein Wohnzimmer/Heimkino zu integrieren. Da meine Frau inzwischen sämtliche Ventos als Blumenhalter oder sonstige Möbelstücke mißbraucht hat, kann ich die nicht mitnehmen und habe daher ein paar Boxen ersteigert bzw gebraucht erworben. Dabei konnte ich recht günstig ein Teufel Theater 8 (7.1 mit zwei Dipolen) und dem SW8000 als .1 ergattern. Da ich gerne den SW11000 oder den großen Onkel dazu gehabt hätte, diese aber aktuell nicht verfügbar waren/sind, habe ich noch zwei weitere SW8000 und vier weitere M800 FCR dazugesellt. Demnächst soll ein vierter SW das Orchester kompletieren. Nach diversen Recherchen und unzähligen Videos möchte ich ein Auro-3D mit 7.4.6 aufbauen. Dafür sind dann auch noch zwei weitere Lautsprecher erforderlich (wahrschein auch wieder M800 FCR, da die immer wieder mal halbwegs günstig zu ergatern sind).
Da für das angestrebte Setup eine Vorstufe von nöten ist, die mindestens 13 Kanäle und eben auch Auro-3D verarbeiten kann und entsprechende Vor-Endstuden-Kombis mein aktuelles Budget bei weiten überfordern, möchte ich mir erstmal den Denon x4800h zulegen. Damit kann ich zwar erstmal nur 11 Kanäle versorgen und mit Hilfe des 4306 auch dessen Endstufen etwas entlasten aber der passende (und bezhlbare) x6800 kommt ja gerade erst raus und wird im Laufe der nächsten 12 Monate ja hoffentlich auch noch etwas günstiger. Solange müssen dann zwei Boxen erstmal die Luft anhalten. Der x4800x scheint mir aktuell vom P-L-Verhältnis am besten zu sein und dank updates ist er ja auf Wunsch auch DIRAC-fähig...aber bis das zum Ensatz kommt, dauert es wahrscheinlich noch ein wenig. Außerdem kann hier das Auro-Setup auch für Atmos mißbraucht werden und andersrum, also ist auch sichergestellt, das die Lautsprecher auch etwas zu tun bekommen.
Als Beamer muss erstmal noch der TW5000 herhalten, der Rest der Familie möchte ja auch noch Weihnachtsgeschenke erhalten.
Ich hatte kurz eine Baffel Wall ins Auge gefasst aber nach ein paar Tagen intensiven lesens bin ich davon wieder abgekommen, wird wohl doch nur eine Motorleinwand und ein wenig Akustik-Behandlung geben, die sich irgendwie harmonisch in den Raum integrieren läßt.
Ich habe natürlich unendlich viele Fragen, da ich nicht alles von der Stange kaufen kann, sondern auch viel selber machen muss/möchte und auf der Suche nach Antworten werden die Fragen eher mehr statt weniger. Aber das ist ja wahrscheinlich normal bei komplexeren Themen. Da es hier aber erstmal nur um eine Vorstellung geht, werde ich (soweit ich nicht in anderen Threads fündig werde) die Fragen in eigenen Threads stellen. Inzwischen ist auch die Suchfunktion freigeschaltet, das erleichtert das Finden ein wenig. Sind nur manchmal extrem umfangreiche Threads und da man am Anfang ja nicht zu 100% weiß, wonach man suchen musss, ist die "Durchhangelei" der vielenThemen recht aufwendig. Aber nicht falsch verstehen, ich bin ja froh, dass es sie überhaupt gibt.
Damit wünsche ich allen weiterhin viel Spass und schöne Tage.,
Marcus
P.S. Diesen Beitrag habe ich vor etwas über einem Jahr in einem anderen Forum gepostet und der Einfachheit halber nur kopiert. Es hat sich bisher noch nicht viel getan, außer dass ich versucht habe mich rund ums Thema Heinkino weiterzubilden.....
Hi, ich habe in der Suche zwar diverse Posts zu Subwoofern entdeckt aber konnte nichts zu Subwoofern in der Decke finden...
Ich plane ein 7.4.4 bzw. 7.4.6 Setup (13 x Teufel M800 und 4 x M8000 SW). Ich kann leider weder ein DBA, noch ein SBA aufbauen, da eine Seitenwand (die linke) und die Frontwand (hinter der Leinwand) 120cm hohe Fenster (über die gesamte Wandbreite) haben und diese Fenster im "normal"-Zustand zugänglich und sichtbar sein sollen/müssen.
Für den Kinobetrieb werden die Fenster mit mobilen Absorbern / Absorber-Diffusor-Kombinationen verschlossen (ca 50-60cm tief).
Ich könnte nun 2 Subs an die Frontwand stellen (z.Bsp. je 1/4 von der linkren und rechten Wand entfernt) aber da im hinteren Teil des Raums für den Kinobetrieb ein mobiler Raumteiler als Absorber zum Einsatz kommt, möchte ich da nicht dauernd auch noch die hinteren Subs Auf- und Abbauen. Ich könnte diese also je einen an die linke und rechte Seitenwand stellen (z.Bsp. bei halber Raumlänge). Allerdings wäre der Bass dann nicht homgen und die Raummoden würden suboptimal reduziert/vermieden.
Harman hat zum Thema Subwoofer ja einiges veröffentlicht (u.a. Welti und Todd) und es gibt ein paar gute Akustik-Bücher die sich auch mit Kino auseinandersetzen. Wenn ich die Literatur und das Internet richitg interpretiere wären (ohne DBA/SBA/Waveforming, etc.) 4 Subs ausreichend und diese sollten optimal jeweils 1/4 Abstand in Breite und Länge haben und auf ca 50% der Raumhöhe hängen...also mitten im Raum.
Da ich das so nicht "verkauft" bekomme, brauche ich eine andere Lösung. Alternativ gingen auch die 4 Raumecken oder jeweils die halbe Länge und breite aber das würde dauerndes Auf- und Abbauen der Subs beinhalten. Da ich in der Decke genug Platz habe könnte ich die Subs dort unterbringen. Jetzt zu meiner Frage:
Sollte ich die Subs jeweils 1/4 von den Wänden entfernt anbringen oder in den Ecke oder in den Seitenhalbierenden (50%)? Wenn ich es richtig verstanden habe, würde die 1/4-Variante die Raummoden zwischen den Seitenwänden (vorne/hinten und rechts/links) weitestgehend verhindern aber ich habe Angst, dass die Bodenreflektionen alles "versauen" könnten. Leider ist es nicht so einfach vier über 30kg schwere Subwoofer mal schnell an die Decke zu hängen, um zu messen wie es aussieht. Daher ist meine Hoffnung, dass hier jemand ist, der so etwas oder ähnliches schonmal gemacht (und am besten auch gemessen) hat.
In einem anderen Post (auch in Raumakustik) habe ich noch etwas zu geplanter Akustik geschrieben, dort sind ein paar Infos zum Raum drin:
Falls noch weitere Infos benötigt werden, bitte einfach fragen. Ich bedanke mich im Voraus und viele Grüße,
Marcus
Hi, ich habe in der Suche nichts passendes gefunden, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen der erste zu sein, der sich diese Frage stellt...
Ich möchte in den nächsten Monaten die Raumakustik im zukünftigen Büro,-Wohnzimmerkino angehen. Der Raum ist ca 10m x 5m mit einer Deckenhöhe von ca 3,70m. Bei 2,75 ist die Decke mit Rasterdecke abgehängt. Die Leinwand soll auf die kürzere Seite kommen und ca ,350-3,70m breit werden (16:9) akust. transparent. Im Kinobetrieb will ich mobile Absorber als hintere Raumtrenner einsetzen (40-50cm Rockwool vom Boden bis zur abgehängten Decke). Der Raum wäre dann nur noch ca 6,50m lang.
Die Front (hinter der Leinwand) sollen 50cm Rockwool vom Boden bis zur Decke werden mit einem Abstand von ca 10cm zur eigentlichen Wand.
Meine Frage bezieht sich nun auf die beiden Seitenwände. Hier könnte ich pro Seite ebenfalls bis zu 50cm Rockwool (mit 10 cam Abstand) verwenden, allerdings wäre der Raum dann wahrscheinlich so tot, dass er keinen Spass mehr machen würde. Daher möchte ich auch Diffusoren verwenden und zwar am liebsten über die gesamte Seitenwandlänge (6,50m minus 60cm Frontabsorber = ca 5,90m). Hierfür hatte ich gedacht in unregelnäßigen Abständen 60x60cm QRD-Diffusoren zu bauen. Einmal mit 7-8cm Tiefe und einmal mit 14-15cm Tiefe, um so ein breiteres Frequenzspektrum zu bearbeiten. So könnte ich 4 dieser Diffusoren übereinander bekommen und hätte oben und unten noch ein wenig Platz für Vorhangschiene und indirekte Beleuchtung. Da die Gesamttiefe von 60cm pro Seite (50cm + 10cm Abstand von der Wand) nicht überschritten werden soll, müssten die Absorber entsprechend in der Tiefe reduziert werden (nicht mehr überall 50cm, sondern 35-42cm).
Hier nun meine Fragen:
1. Wie dick dürfen die Rückwände der Diffusoren maximal sein, damit der Bass noch durch sie durchgeht und überhaupt zu den Absorbern gelangt?
1a. Oder sollte ich die Rückwände mit kleinen Löchern versehen (1-2mm) und funktionieren die dann noch als Diffusor?
2. Macht es Sinn, zusätzlich noch 60x60cm 1D-Diffusoren (Holzplatte mit Löchern ala BBC-Raster) zu nutzen?
3. Da ich alle 60cm je vier "Akkustik-Elemente" übereinander verbauen kann, könnten dies im Wechsel:
- reiner Absorber (50cm+10cm)
- Absorber 49cm+10cm) + 1D-Lochplatte
- 7-8 cm Diffusor
- 14-15cm Diffusor
sein. Macht das Sinn?
Die linke und die Frontwand besteht aus Porenbeton, die rechte Wand ist 2-lagig Rigips mit 5cm gedämmten Abstand (insgesamt 10cm).
Da die Decke ein Trapezblechdach ist, wollte ich zwischen Dach und abgehängte Rasterdecke auch ca 60cm Rockwool über die ganze Fläche einbringen, diese würde dann auch gleich als Wärmedämmung fungieren.
An der Rückwand woillte ich nur jeweils in den Ecken eine Reihe Diffusoren (4 Stück) á 60cm übereinander nehmen und die Mitte komplett Absorber.
Die Decke würde ich im vorerden Bereich (ca 2,50) nur die Raster durch Akustukstoff ersetzen (darüber ist ja schonn Rockwool) und den Rest der Decke ebenfalls wechselnd mit den genannten Diffusoren (8+15cm) bestücken (hatte erst über Skylines nachgedacht aber da ich eh viele QRD-Diffusoren bauen müsste, kann ich die Decke auch gleich damit machen und angeblich soll die Kombination mehr als die Skylines bringen).
Für die Beantwortung der Fragen wahrscheinlich irrelevant aber als Zusatzinfo...ich plane ein 7.4.4 Auro-3D/Atmos Setup, welches später auf 7.4.6 erweitert werden soll. Habe aktuell nur den Denon 4800X und der unterstützt max 11 Kanäle. Als zusätzliche externe Verstärker kommen meine alte HK AV7000 und Denon 4306 zum Einsatz. Diese betreiben dann 11/13 x Teufel M800 (FCR) und 4 x M8000 SW.
Sorry für den langen Text und vielen Dank im Voraus. Falls noch Infos benötigt werden, gerne fragen.
Viele Grüße,
Marcus