Beiträge von Malki

    Moin,

    da Endstufen sind für verschiedene Einsatzzwecke gut geeignet. So sollen Endstufen für den Subwoofereinsatz möglichst lange ihre Leistung halten, Endstufen an Fullrange Setups sollten wenig Rauschen und Brummen mitbringen.


    Hier soll im Laufe der Zeit ein Überbick für die erste Orientierung entstehen. Quasi ein BestPractice des Forums.


    ! Bitte beachte: Ob und wie stark ein Rauschen, Brummen o.ä. über die Lautsprecher wahrnehmbar ist, oder ob die Kombination gut zusammen spielt, ist abhängig von eurem Setup. Beeinflussende Größen sind u.a. die Gainstruktur und die Empfindlichkeit der Lautsprecher! Bitte lest die Beiträge des Threads genau!


    Fullrange

    • T.Amp E4-250. Solide und ausreichend mit Lüftermod (Trafo könnte ggf brummen)
    • Rotel RMB
    • Dynacord SL Serie (ohne DSP)
    • Dynacord L Serie (mit DSP)


    Lautsprecher ab 80hz

    • Yamaha MX - A5000 - kein rauschen
    • Yamaha MX-A5200 (Class AB)
    • Thomann the t.amp E4-250 - auch kein rauschen, leichtes Trafobrummen(im Gegensatz zur Omnitronic 4008)
    • Monacor STA 2000 D (vll. Rauschen/ Zirpen)
    • t.amp TSA 4-300
    • Rotel RMB
    • Crown XLS 1502 (kein Rauschen)
    • XLS 1002 (kein Rauschen)
    • XTZ A2-300
    • IOTAVX PA3
    • IOTAVX AVXP1
    • Aiyima A07
    • Parasound HCA
    • Parasound Halo A31
    • Dynacord SL Serie (ohne DSP)
    • Dynacord L Serie (mit DSP)


    Subwoofer (single oder dual)

    • the T. Amp Proline 3000
    • Crown XLI
    • Crown XLS 1002 (Class D)
    • Pronomic XA 1400
    • Dynacord SL Serie (ohne DSP)
    • Dynacord L Serie (mit DSP)

    SBA/DBA

    • Crown XLS 2002
    • Crown XLS 1002 (Class D)
    • Monacor STA 2000 D
    • Inuke 6000 DSP
    • LabGruppen PDX3000
    • the T. Amp Proline 3000
    • Pronomic XA-800
    • Dynacord SL Serie (ohne DSP)
    • Dynacord L Serie (mit DSP)

    Bodyshaker

    • the T. Amp Proline 3000


    Liebe Grüße

    No one will save you


    Ein Film, den es nur im englischen OT gibt. Das ist aber nicht schlimm, denn in den etwa 90 Minuten werden kaum mehr als fünf Wörter gesprochen. Das ist nicht viel, ist aber auch nicht schlimm, denn der Film könnte auch auf die vorhandenen Wörter verzichten. Die Protagonistin schafft es gut, ihre soziale Isolation und Emotionen wortlos darzulegen. Alleine ist sie dennoch nicht, die Kleinstadt in der sie lebt ist reichlich bewohnt und anderer, unwillkommener Besuch ist unterwegs. Wehrhaft bestreitet unsere Hauptdarstellerin die nächsten Tage.


    No one will save you ist kein Werk mit großer Tiefe, vielen Handlungssträngen oder wunderschönen Bilder. Allerdings mit einem, aus meiner Sicht, grandiosen Audiodesign, einer guten Geschwindigkeit und ein wenig unfreiwilligem Humor und ein wenig Spannung. Der Ton hätte noch mehr Dynamik vertragen, aber Atmos wurde hier sehr zielgerichtet und gewinnbringend eingesetzt. Mir hat er viel Freude bereitet und mich in keiner Minute gelangweilt.


    Gefunden auf Disney+


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    Ich bin auf eure Meinung gespannt.


    Beste Grüße

    Hallo liebes Forum, ich muss mich noch einmal zu Wort melden.


    Leider war es doch kein Erfolg. Trotz all der Mühen, tauchte das Knacken in den Subwoofern wieder auf. Die Vermutung, dass es an der Einmessung lag, war nicht haltbar. Ich dachte, dass Pegel gewisser Frequenzen vll zu stark geändert wurden. Doch auch wenn Audyssey ausgeschaltet war, trat der Fehler, wenn auch leiser, auf.


    Dann dachte ich, da es nur beim hören von Spotify auftrat, an der möglichen schlechten Internetverbindung und der damit verbundenen schlechteren Bitrate zusammenhänge. Denn an einigen Tagen war der Fehler da, an anderen nicht.


    Irgendwo war der Wurm drin, also nochmal alles mögliche ausprobiert.


    A1 Evo gab vor, den LFE-Tiefpass-Filter auf 250hz zu setzen. Stellte ihn auf 120hz zurück. Fehler war zwei Tage nicht mehr da. Dann kam er wieder.


    Alles Voodoo hier :heilig:


    Nun Werksreset durchgeführt. Der Fehler ist erstmal weg. Spiele ich nun ne alte Einmessung drauf, ist der Fehler wieder da. Erneuter Reset: Fehler ist weg.


    Werde die kommenden Tage erneut einmessen und hoffen. Drückt mir die Daumen, so langsam werden meine Nerven dünn. :cray:


    Grüße

    ERFOLG!


    Das Problem ist behoben. Habe die Platine mit den Anschlüssen vollständig nachgelötet, seitdem ist Ruhe. Danke für euer offenes Ohr und eure Denkanstöße! :respect::respect:


    Kann gut sein, dass es dort eine defekte Lötstelle gab. Die Platine ist mit nur 3 Schrauben befestigt und verbiegt sich dementsprechend gerne. In den nächsten Tagen kommen noch zwei neue Kondensatoren für das Gewissen und fertig.


    Nun habe ich noch eine temperaturabhängige Lüftersteuerung eingebaut, da der originale 24V Lüfter immer auf 100% und irrsinnig laut lief.

    Der alte Lüfter war direkt mit dem Kühlkörper verschraubt, der neue kommt in das Gitter des Deckels. Nun stellt sich mir die Frage, ob er dort absaugen oder einblasen soll. Tendiere gerade eher zum einblasen.


    20240908_124549.jpg20240908_124619.jpg


    LG

    Ja moinchen, das ging ja fix.

    Okay, viele Potis gibts an dem Ding nicht. Einmal die Regler an der Front, der Fehler trat bei jeder Potistellung auf.

    Dann sind auf der Platine am Kühlkörper noch zwei Stück zwischen den Keramik Widerständen. Aber da habe ich keine Ahnung was die bewirken.


    Aber gut, dann schwinge ich sobald ich Zeit habe mal den Lötkolben und werde wieder berichten.


    Lg

    Hallo liebes Forum,

    ich bin einen Schritt weiter gekommen: Es ist die Endstufe


    Gestern habe ich mich direkt dran gemacht den Fehler zu suchen, oder er war weg. :rofl: Dann die Subwoofer an einer anderen Endstufe getestet, die liefen einwandfrei. Alles wieder verkabelt und ein wenig Musik genossen. Plötzlich tauchte der Fehler wieder auf. :angry: (Im Anhang findet ihr eine Aufnahme davon)

    Daraufhin tauschte ich am Verstärker die Kanäle um zu prüfen ob der Fehler von einem Kanal zum anderen wandert. Das tat er nicht. Somit schlussfolgerte ich, dass es ein Fehler in der Endstufe sein musste und einer der Signalwege fehlerhaft ist.


    Also öffnete ich den Verstärker und starrte erstmal rein...

    20240906_000204.jpg


    Um den Fehler weiter einzugrenzen tauschte ich das orangene und das weiße Signalkabel um kontrollieren ob der Fehler wieder wandert.

    20240906_000238.jpg20240906_000307.jpg


    Gedacht getan, orange und weiß getauscht. Der Fehler wanderte nicht,... er war weg. Beide Kanäle liefen fehlerfrei.

    Kabel wieder zurückgetauscht, der Fehler ist weg.


    Ich bin ein wenig ratlos. Denn das kann ja nicht der Weißheit letzter Schluss sein.


    Meine Hypothesen:

    1. Die Flachsteckerhülsen waren korrodiert und dadurch gab es Signalstörungen.

    2. Irgendwo ist eine fehlerhafte Lötstelle die durch die minimale Erwärmung Kontaktprobleme bereitet.

    3. Ein Bauteil ist defekt. Aber welches?


    Wie schätzt ihr das ein?

    Auf welcher der Platine liegt wohl der Fehler, oder welches Bauteil könnte es sein?


    Liebe Grüße

    Komme aus der Gedankenspirale nicht raus :D


    Gemeint war der Anflug, der in dieser Szene endet

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    .

    Dann nehme ich mal an, dass das Kratzen bei Oblivion von der Tonspur kommt und in meinem System sehr unangenehm verstärkt wird.


    Dann könnte das selbe für die Tonspur bei Spotify gelten. Denn das Knacken, ich kann es nicht besser umschreiben, kommt nur bei sehr tiefen Frequenzen vor. Vielleicht hat die Einmessung und A1 Evo diesen Frequenzbereich einfach zu sehr angehoben. Denn der oben genannte Song geht schon sehr tief runter.

    Sobald ich zurück bin, werde ich mal mit einem Sinusgenerator messen, in welchen Frequenzen das vorkommt und ggf die Zielkurve anpassen oder irgendwie einen Subsonic Filter implementieren. Hauptsache Chassis und Receiver sind in Ordnung :D


    Nochmals danke für eure Anregungen, ihr seid eine große Hilfe beim Brainstormen!


    Lg

    Hallo liebes Forum,


    hoffenltich bin ich in der richtigen Kategorie und ihr könnt helfen.


    Eckdaten:

    Denon AVR X-4400

    Dali Zensor 3 in der Front

    Stageline STA 500 für die Subwoofer (Heco Metas 30a)


    Gestern hat es mir den letzten Nerv geraubt. :angry: Mein Lautsprecher geben unter bestimmten Voraussetzungen ein knacken und knitzeln mit aus, als wenn das Chassis einen weg hat oder an die Grenzen kommen. Das kommt aktuell in 3 Fällen vor.


    1. Film Oblivion über Netflix (Google Chrome Stick 4k) in der Szene wenn der Protagonist im dem alten Stadion landet und er von links startend über uns rüber nach recht fliegt und landet. Das ist dann lautsstärkeunabhängig. Ob auf -35db oder -15db. Bei der BluRay in der selben Szene wird der Ton hingegen sauber und ohne Probleme ausgegeben.


    2. und 3. Im Song Fading Sun von Terje Isungset, Lana Nymark geben beide Subwoofer, vor allem einer, ein solches Knacken aus. Auch schon bei recht niedrigen Pegeln. Selbes gilt für einen Billy Eilish Song, der mir aber entfallen ist.


    Spontan habe ich das Chassis des Subwoofer ausgebaut. Bei vorsichtigem Einrücken der Membran konnte ich keinen Schleifgeräusche der Spule feststellen. Also nahm ich das Ersatzchassis, schloss es an, selber Fehler. Ich bezweifel stark, dass 3 Chassis wie durch Zauberhand kaputt sind.


    Außerhalb dieser Fälle spielt das System basslastige Musik, Explosionen etc. sauber und unauffällig ab. :respect:


    Habt ihr eine Idee, was das sein kann? Hatte schon überlegt, ob es mit der von A1 Evo erstellten Zielkurve zu tun hat, aber die liegt innerhalb von +6 db. Also eine Verzerrung oder Clipping im Receiver? Ich bin vollkommen ratlos. Gibt es Vorschläge wie ich das Problem analysieren kann? :sbier:


    Liebe Grüße

    Hi Sebastian87 ich stimme dir vollkommen zu und ich denke wir lernen hier nie aus.


    Vor etwa einem Jahr habe ich mit diesen Videos und REW angefangen und so grob wie du es beschrieben hast, ging ich vor.

    In eine Kurve reingehört, Eindruck bewertet, mit REW gemessen. Dann die nächste Kurve, selber Ablauf. So hat sich für meine Situation auch gezeigt, dass die Begrenzung bei 170hz sehr gut passt, da sonst einige Frequenzen im Oberbass zu sehr betont werden. Und so passe ich mit nun Stück für Stück meine Kurve an. Vll geht das mit REW auch noch eleganter, da muss ich mal nachforschen.


    Für mich sind die Rückmeldungen und Höreindrücke der EVO - Berechnungen im allgemeinen von DukeFelix und allen anderen sehr hilfreich. Als blutiger Einsteiger mit Basiswissen ist meine Hörerfahrung in quantität und qualität (Ich meine, das ist schon imposant, was für Anlagen bei euch spielen) einfach noch nicht so groß. Durch die Kombination von euren Rückmeldung und dem eigenen Erproben konnte ich viel über Frequenzgänge, Phasen etc. lernen und würde behaupten, dass ich mittlerweile auch analytischer höre und einige klanglichen Effekte mittlerweile anders bewerte.


    LG

    Wow! Danke für die positive Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass sie bei dir eine Lücke schließt.


    offtopic: Bin bei mir nun von einem Subwoofer auf zwei umgestiegen. Mein Ziel ist es bei regulärer Hörlautstärke -20db (manchmal -15db) schon einen gewissen Punch in den Bässen zu bekommen, ohne die Deq zu nutzen. Keine Ahnung ob das Sinn ergibt und gut klingen wird. Aber ein Versuch ist es wert, sobald ich mit der Aufstellung fertig bin.

    Wie erstellst Du die Kurven? In REW?
    Ich habe mir einen eigene Harmann Kurve zurecht gebastelt, die 2 db weniger im Bassbereich darstellt.

    Kann ich gerne teilen. Eigentlich mag ich den Bassverlauf der Harman Kurven ganz gerne.

    Hi,

    im Moment nehme ich mir eine Kurve die bei mir recht gut klingt und passe dann im Texteditor die Kurven händisch an. Total unprofessionell und laienhaft. Aber eine bessere Alternative habe ich nach kurzer Recherche nicht gefunden. Hätte gerne etwas bei dem man wie in der Audyssey App die Kurven quasi anfassen und ziehen kann. Deswegen sind hier und da auch winzige Knicke in den Kurven :D

    Hi,

    danke :) Schön, dass die funktioniert.


    Mal mit der heißen Nadel gestrickt. Vll passt das schon.


    Lg

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      (2,45 kB, 97 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Guten Morgen,


    ich meinte nicht die DiracHarman Xdb, da gabs noch die eine HarmanKardon Kurve in dem Popular Target Curve Ordner.

    (Oder habe ich das überlesen?)


    Lg

    Moinchen,

    wer möchte darf diese gerne mal ausprobieren.


    Ist ein wenig OCA, ein wenig Toole. Da sich bei mir die Sub-Situation geändert hat muss ich nochmal ran.


    DukeFelix wie bist du mit der HarmanKardonTargetCurve zufrieden?


    Lg

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    Habe mir Moes Hinweis zu Herzen genommen und spontan mal mit der Frequenzbegrenzung herumgespielt und von 380hz auf 170hz runtergesetzt. So konnte ich die Breite des Frequenzeinbruchs ein wenig schmälern und den Bereich um 200hz ein wenig anheben.


    Messungen folgen.

    Hi Moe,

    ja, die Aufstellung ist aufgrund eines Kaminschachts, leider asymmetisch. Der LS links hängt nah an der Seitenwand, LS rechts hängt neben dem Kaminschacht und spielt freier in den Raum. Einseitig hinten ist eine gemauerte Theke.


    Da der Raum auch "Partyraum" ist, kann ich leider nicht überall Absorber anbringen. :unsure:


    Lg

    Spontan Zeit gefunden.


    Also Rew angeschmissen.


    Denon AVR X4400H, UMIK-1, Einmessung nach dem letzten Update.


    Alle adys wurden mit der letzten MaestroMJ berechnet. Der Eingriff wurde bei 380hz begrenzt und der Boost von 0 auf 2db erhöht.

    Verglichen sind vier Zielkurven bei -20db, Reference ohne DynVol/DynEq.


    - HarmanKardonTargetCurve

    - Dirac 6db

    - Dirac 8db

    - Bar (zusammengebaut aus OCA und einer anderen Kurve)


    Die Skalierung und das Smoothing sollen die Lesbarkeit unterstützen.

    Zur Kontrolle von Messungenauigkeiten, habe ich die ersten Messungen mit der HarmanKardon Kurve am Ende wiederholt. Die Abweichungen betrugen maximal 0,1-0,2dB.


    Randbemerkung: Ja, der Raum ist nicht perfekt, asymmetrische Aufstellung, Seitenwände ohne Absorber. Er ist kein reines Heimkino.


    Kurven.jpg


    Hier Front links

    FL.jpg


    Front Rechts

    FR.jpg


    Center

    Center.jpg


    Man kann sehr gut erkennen, wie sich der Frequenzgang entsprechend der Zielkurve im Bassbereich ändert. Aber auch im Hochton gibt es gut erkennbare Abweichungen.


    Demnach wirken sich die Zielkurven wohl auf den kompletten Frequenzgang aus.


    Lg