Beiträge von Prime Theaters

    cooles Teil - geschlossen? Wie tief geht der?

    Hi,


    ja, er ist geschlossen und spielt runter bis in den einstelligen Infrasconic-Bereich, gehäusevolumenbedingt mit einem natürlichen Abfall von 12dB/Oktave. In diesem Fall wurde die Performance zugunsten des ultra-kompakten Gehäuses durch den sehr starken Antrieb und das sehr hohe, verzerrungsfreie Power Handling kompensiert.

    Sein Wirkungsgrad beträgt ca. 95dB bei 1W/1m.


    Durch seine quadratische Membran hat das größte Verhältnis von Membranfläche zu Gehäusefrontfläche aller Subwoofer auf dem Markt.Er kann sogar in einer 20cm Tiefe gefertigt werden und es sind weitere, auch größere Gehäusegrößen und Formate geplant.


    Das aktuelle Modell macht 100dB bei ca. 12Hz, ca. 123dB bei 20Hz, und 140dB max SPL ab 80Hz.

    Ich bin der erste, der den offiziellen Messreport erhalten hat. und ihr seid jetzt die ersten, die ihn lesen könnt! 😉



    Ich musste diese Seite 3 aus der angehängten Pdf wegen der Dateigröße entfernen:



    Gruss

    Chris

    Hi Chris, weisst du vielleicht, obs den Phantom zukünftig auch in einr 6" Variante mit Abdeckung geben wird?

    Hi,


    alle Ascendo Lautsprecher haben eine magnetische Abdeckung.


    Den 6er gibt es derzeit alternativ nur als Wedge 30 oder in der schmalen The6 Passive Narrow Variante, den mal als Paar z.B. für eine Phantom Centerquelle nutzen kann:




    https://www.aia-cinema.com/pro…the-6-passive-narrow.html


    Alle 6er Modelle sind in Schwarz matt oder Hochglanz Weiß erhältlich.


    Gruss

    Chris

    Für das größte Aufsehen auf der CEDIA Expo im Subwooferbereich hat der neue The28 Sub Squared gesorgt!


    Seine Membranfläche entspricht der eines 32“ Subs, und seine Besonderheit liegt darin, dass er gleichzeitig Infrasonic und Kick Subwoofer ist, und das bei einer Gehäusetiefe von nur 30 cm!


    Adam Pelz hat mir gesagt, dass er laut seinen Messungen sogar linear bis 600 Hz spielt.


    Offizielle Klippel Messungen von einem unabhängigen Institut folgen in Kürze und werden wie bei allen Modellen auf der Ascendo Website veröffentlicht.






    Gruss

    Chris

    Hallo Daniel,


    vielen Dank für den Link!


    Ich bin erst heute dazu gekommen, meine Fotos von der CEDIA Expo in Denver zu sortieren, hier sind die von dem neuen The10 Passive LED Phantom Lautsprecher.


    Durch Ascendo‘s Erfahrungen bei LED-Videowall Lautsprecherinstallationen der letzten Jahre hat sich herausgestellt, dass sich eine 12 Grad Anwinkelung der Lautsprecher in den meisten Heimkinos am besten für eine Phantomquelle über 1-3 Sitzreihen eignet.


    Falls aber eine davon abweichende Ausrichtung erforderlich sein sollte, können die beiliegenden Montagewinkel benutzt werden, wie auch bei den The10 Passive Wedge 30.


    Der Lautsprecher lässt sich aber auch einzeln statt paarweise, d.h. nur oberhalb oder unterhalb von größeren Fernsehern und nicht-akustisch transparenten Leinwänden einsetzen. Im Sound Room 3 sowie im SR4, der auch AVSforum’s Best of CEDIA 2024 Award gewonnen hat, wurden sie als Deckenlautsprecher installiert.














    Gruss

    Chris

    Hallo,


    ich selbst war leider nicht anwesend, es gibt aber bereits einige Kommentare mit Zitaten von Besuchern in dem anderen Thread hier im Forum:



    Gruss

    Chris

    Auf der 25-jährigen Jubiläumsfeier der Homecinema.ch in der Schweiz wurden am Sanstag der neue Barco I600 und der neue Epson EH-QL3000 erstmalig dem freien Publikum in Europa vorgestellt.
    Hier auch nochmal die Bilder vom Aufbau:







    Gruss

    Chris

    Vielen Dank, ich werde es Barco Residential melden!
    Der Fehler ist auch im englischen Text:
    https://www.barco.com/en/resid…tor-product-range/nerthus


    Gruss

    Chris

    Ah, das heißt, die ersten vier Buttons bleiben immer fix, aber ich ordne sozusagen den Knöpfen die gewünschte Funktion zu.
    Vielen Dank, Chris, das hilft mir weiter. 👍

    Genau so ist es, mit den vier Buttons auf der Remote respektive denen am Gerät kannst du die ersten vier konfigurierten Quellen auswählen!


    Gruß

    Chris

    okay, das klingt schon mal gut, Danke, Chris!. Und wo finde ich diese Option?

    Einfach unter "Source Config" die zu ändernde Quelle auswählen, umbenennen und bei „Input Connectors“ im Dropdownmenü deine gewünschte Eingangsquelle, z.B. "AES 1" auswählen.


    Zum Schluss ganz unten den Button „Save“ drücken, damit die Änderungen auch gespeichert werden! 😉


    So z.B.:





    Und das ist unsere Konfiguration über den 16-Kanal AES/EBU Eingang für DCI-Kinoton:




    Gruss

    Chris

    Hatte noch eine Rücksprache mit Alex. Er sieht es wesentlich entspannter, zumal im OLED alle möglichen Helferlein (Pixel-Pflege, Pixel-Shifting etc.) aktiviert sind. Zudem gibt LG die besagten 5 Jahre Garantie auf‘s Panel. Es ist ja auch nicht so, dass der Schirm täglich 18h in quasi Dauerbetrieb läuft wie im Beispiel von Chris. Daher: bin diesbezüglich entspannt und feiere das, dass es noch cinematischer geworden ist.



    Hallo Stephan,


    es freut mich sehr, dass du vom Kalibrierungs- und Konfigurationsergebnis deines Bildes überwältigt bist, Gruss auch an Alex!


    Wenn du mit deinem OLED nur 1-2 Filme am Tag schaust, halte ich es jetzt nicht für eine exzessive Nutzung (eines Fernsehers)! 😉

    Das sind dann ca. 3-4 Stunden pro Tag und vermutlich weniger als 1.000 Stunden im Jahr, und wenn du zuvor bei gleicher Nutzung keine Panel Degradation hattest, wirst du jetzt auch keine Probleme haben!


    Heute habe ich aktuelle Bilder von den OLED-Videowalls am Flughafen gemacht.


    Auf der zweiten Wand kann man erkennen, dass in dem Rechteck, in dem die animierte Dose eine Sekunde lang stehen bleibt, die LEDs in den dunklen Bereichen der Dose in allen anderen Bildern viel heller strahlen, obwohl es eine Animation ist sich und die Dose nur einen Bruchteil pro Animationszyklus sich nicht bewegt.


    Bei meinen Eltern konnte ich zudem feststellen, dass sich das Bild in der linken oberen Ecke ihres freistehenden LG OLEDs verfärbt hat, auf die rückseitig die Sonne ein paar Stunden pro Tag durch das Dachfenster scheint. Das bedeutet, dass sich auch eine externe leichte Hitzewirkung auf die OLEDs auswirken kann, die der Pixel Refresh nicht kompensieren kann, da er nur die aktive Videonutzung analysiert.


    LG

    Chris











    Mal wieder ne Anfängerfrage:

    Gibt es eine Möglichkeit, die Quellen, die auf der Fernbedienung mit den Tasten 1 bis 4 angewählt werden können („Direct Source Selection“), neu zuzuordnen?

    Also etwa AES 1 statt HDMI 1, oder so.

    Ich finde dazu leider nichts im Manual…

    Das sind von Trinnov vordefinierte Quellen(namen) und Einstellungen, die du in der Quellenkonfiguration dann abändern kannst.


    Ich nutze z.B. bei DCI-Projektoren den AES-Multichannel Eingang für den DCI-Ton und konfiguriere ihn als Audioquelle auf Platz 3 oder 4 (statt HDMI 3/4), damit man ihn auch durch die Quellenknöpfe an der Gerätefront der Altitude32 schnell auswählen kann.


    Gruss

    Chris

    Prime Theaters

    Ist die Darstellungen in CIE 1976 dreidimensional und berücksichtigt die Luminanz? Oder ist das nur eine bessere zweidimensionale Darstellung?

    Und wie wären denn die Ergebnisse der Abdeckung bei den obigen Diagrammen in Prozent?

    Das ist die Draufsicht der Diagramme, also kein Längsschnitt durch die Luminanz (Y) Achse. Dabei werden alle Messpunkte mit allen Luminanzen gleichzeitig angezeigt.

    Gleiche Farbpunkte mit unterschiedlichen Luminanzen können dabei auch übereinander liegen, wenn ihre x,y bzw u‘,v‘ Koordinaten identisch sind.

    Die CIE Diagramme können natürlich auch volumetrisch dargestellt werden, man muss dann aber auch verstehen, wie sich z.B. der additive D65 Weißpunkt durch eine unterschiedliche RGB Primärfarbengewichtung im BT.709 und BT.2020 Farbraum summiert.

    Ich kann später die Formel aus den ISF Level III Schulungsunterlagen posten, wenn ich vom Strand zurück bin! ;-)


    Gruß

    Chris

    Ja, ich bin mir nicht sicher, ob ich so ein Farbsegel richtig interpretieren kann. Mir würden schon Hinweise helfen wie " Das Grün ist untersättigt, aber rot und gelb sind fast perfekt" oder dergleichen. Aber das scheint ja auch nicht so ganz aussagekräftig.

    Live vergleichen wäre natürlich schön, aber auch da müsste jemand kompetent sein, um das vorzuführen. Solche Experten sind wohl leider rar. Und die entsprechenden Gerätschaften auch.

    Wie kann also einem Laien wie mir am ehesten geholfen werden?

    Das CIE 1931 Farbwertdiagramm aus der Abbildung, dessen x,y(,Y) Werte zur koordinatenbasierten Kalibrierung von Projektoren nach wie vor verwendet werden, stammt tatsächlich aus dem Jahr 1931 und ist zur Bewertung der Farbraumabdeckung von Displays und Projektoren weniger geeignet, da es den Farbraum nicht so skaliert, wie ihn das menschliche Auge wahrnimmt.


    Für eine bessere Wahrnehmungseinheitlichkeit (perceptual uniformity) hat dann die CIE im Jahr 1976 das CIE 1976 Diagramm mit den u‘,v‘,Y Koordinaten entwickelt, das zur Bewertung der Farbraumabdeckung viel besser geeignet ist.


    Die McAdam Ellipsen, die die Menge der Punkte darstellen, deren Abstand zur Referenz kleiner ist als der Schwellenwert für die gerade noch wahrnehmbare Abweichung, zeigen deutlich die Unterschiede zwischen dem CIE 1931 und CIE 1976 Diagramm. Zur besseren Veranschaulichung wurden die Ellipsen in den Diagrammen in zehnfacher Größe dargestellt. Man sieht, dass die Größe der Ellipsen viel einheitlicher beim CIE 1976 ist:




    Als Beispiel für die unterschiedlichen Darstellungen der Farbräume im CIE 1931 und CIE 1976 habe ich meine Auswertungen des nativen Bragi Farbraums, erst ohne und dann mit DCI-P3 Filter eingefügt.


    DCI-P3 Farbraum des Bragi ohne Filter im CIE 1931



    DCI-P3 Farbraum des Bragi ohne Filter im CIE 1976



    BT.2020 Farbraum des Bragi ohne Filter im CIE 1976



    DCI-P3 Farbraum des Bragi mit Filter im CIE 1931



    DCI-P3 Farbraum des Bragi mit Filter im CIE 1976



    BT.2020 Farbraum des Bragi mit Filter im CIE 1976



    Gruss

    Chris

    Idealerweise als Volumen und nicht als Fläche. Dann sehen die Zahlen auch noch mal ganz anders aus.

    Ein HDR (Ziel-)Farbvolumen ist meines Wissens außer bei DCI HDR mit 300 nits Zielhelligkeit nicht für Projektoren spezifiziert, da sie im Gegensatz zu selbstemittierenden Displays (TVs, LED Videowalls) zwar eine „feste“ Lichtleistung, aber eine variable reflektive Helligkeit abhängig von den Installationsparametern haben.


    Beim Consumer Content könnte man das prozentual abgedeckte Farbvolumen eines Consumer Displays gegen das Zielvolumen eines Professional Mastering Monitors (z.B. 1000 nits oder 4.000 nits Zielhelligkeit eines Sony BVM-HX3110), mit dem der Content erstellt wurde, benchmarken.


    Dann würde man auch bereits bei Consumer RGBW OLED TVs sehen, dass das volle native RGB Farbvolumen nur bis ca. 300-400 nits abgedeckt wird (mein Stand vor wenigen Jahren), und die Farben für die Spitzenhelligkeit mit zusätzlichen Weißen LEDs geboostet und dadurch bis zur Maximalhelligkeit desaturiert werden.


    RGB Laser Projektoren erhalten aber ihren volles Farbraum bis zu ihrer Maximalhelligkeit innerhalb ihres kalibrierten Farbraums. Es macht nur wenig Sinn, es gegen 1.000 oder 4.000 nits zu benchmarken, da bei den meisten mir bekannten Installationen bei maximal 300 nits Schluss ist.


    Gruss

    Chris

    Vielen Dank für diese kompetente und plausible Erklärung.

    Ich frage mich als Laie oft, wie denn die Farbraum-Werte ermittelt werden. Was bedeutet es, wenn z.B. ein JVC mit 90% DCI-Abdeckung gemessen ist? Ist das ein Durchschnittswert oder der Wert der schwächsten Farbe?

    Ich wäre froh, wenn mir das mal jemand erläutern könnte.

    Wenn der Berechnung richtig erstellt wurde, ist die prozentuale Farbraumabdeckung das Verhältnis der Schnittmenge (des nativen Farbraums eines Projektors vom Zielfarbraum) zum Zielfarbraum.


    I.d.R. können Laser-Phosphor Projektor ohne Farbfilter nicht das P3-Grün, und ohne zusätzlichen roten Laser oft auch nicht das P3-Rot zu 100% reproduzieren. Je nach Wellenlänge des blauen Lasers kann auch mal eine kleine Ecke vom blauen P3-Farbraum fehlen.


    Ich traue dabei aber nur Messungen von Journalisten oder Händlern, die zumindest ein 4.5nm (FWHM), oder besser noch ein hochauflösenderes 2nm oder 1nm Spectro bei der Messung verwenden.


    Gruss

    Chris