Beiträge von Nupsi

    Bei mir ist es ein langer Start, der mit einem grünlichen Farbton auf dem Bildschirm für 1,5 bis 4,5 Minuten blinkt. Es sieht aus wie der Farbton, wenn der VP in den 3D-Modus wechselt, ist aber noch einmal etwas anderes

    Jopp, genau dieser Farbton. Der Beamer startet erst normal mit dem BenQ-Logo in Weiß, dann wird das Bild sehr dunkel und zeigt einen grünen Farbton und dann passiert einfach gar nichts mehr. Nur den Netzstecker ziehen hilft da noch. Zumindest bei mir blinkt da nichts und egal wie lange man wartet, es passiert nichts mehr und der Beamer reagiert auf keinerlei Eingaben - weder per Fernbedienung noch am Gerät selbst.

    Gemessen habe ich auch mit Fast und einer +10dB-Spaßkurve (Nilsens 85_75_h5). Ich wollte auch gerade die Explosion nochmal ohne Subs und mit Subs only messen, da mich das jetzt auch interessiert. Vor allem auch was das Messgerät bei ausschließlich tiefen Frequenzen für Werte misst. Leider hat sich jetzt aber mein Beamer komplett verabschiedet (W4000i - grottiges, garstiges Teil). Bin hier also leider erstmal raus :(


    LG,

    Nupsi

    Hoi Heimkinofreunde :)


    Nachdem mein BenQ W4000i-Beamer nach zwei Reparaturen jetzt zum dritten Mal den gleichen Fehler zeigt, habe ich die Nase voll und suche jetzt einen anderen, möglichst vergleichbaren.


    Da Ihr Euch unweit besser auskennt, habe ich die Hoffnung, dass Ihr mir die eine oder andere Alternative nennen könnt. Hier mal die Eckdaten, die mir wichtig sind:


    - Muss bei einem Abstand von 3,30m eine 2,8m Leinwand füllen können (Abstand Objektiv/Leinwand)

    - Muss wirklich guten 3D-Support bieten, da ich ein 3D-Fan mit entsprechend großer Sammlung bin

    - Idealerweise LED oder Laser. Ich möchte keinen Lampentausch mehr

    - 4k (eShift oder nativ)

    - Scharfes Bild, natürliche Farben

    - Hohe Lichtleistung wegen 3D (mind. 3.000 AnsiLumen)

    - Hoher InBild-Kontrast wäre mir wichtiger, als top-Schwarzwert (idealerweise natürlich beides)

    - Möglichst leise, da der Beamer direkt hinter den Sitzplätzen hängt

    - Preis kA?! Würde ich erstmal grob bis 5k ansetzen


    Wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr einfach mal ein paar Vorschläge in den Raum werft, damit ich einen Überblick über den brauchbaren Markt bekomme :sbier:


    Besten Dank!

    Nupsi

    Ich hatte nur aufgehört mit den Analysen, da es teils als Kritik anscheinend aufgefasst oder in Richtung Wettbewerb gedeutet wurde.

    So war es jedoch nicht gemeint.

    Ich fände es gut und richtig, wenn Du mit den Analysen fortfährst und die Auswertungen gesammelt postest!

    Das diese zugegeben ja doch recht wilden Messungen mit unterschiedlichen Mitteln weder wissenschaftlichen Ansprüchen genügen noch allen gerecht werden können, versteht sich mMn von selbst.


    Die von Dir z.B. bei mir vermutete „Discobass-Spaßkurve“ ist korrekt und sehr treffend bezeichnet :big_smile: Das meine SVS 2000 Pro auch nicht ganz so tief spielen, wie viele andere Setups hier, stimmt ebenfalls. Insofern würde ich weitere Messungen, Auswertungen und Analysen begrüßen :sbier:


    LG,

    Nupsi

    Kann ich leider nicht wirklich viel zu sagen alpenpoint , da mir da die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

    Ich habe die Lautstärke zumindest während eines Films nicht geändert. Allerdings, wie erwähnt, von Film zu Film auf den Pegel gestellt, mit dem ich den Film schaue/schauen würde. Civil War schaue ich in etwa mit der gemessenen Lautstärke - hängt aber natürlich auch immer ein wenig von der Tagesform ab. Manchmal ertrage ich höhere Lautstärken auch einfach nicht, bzw. an manchen Tagen mehr. Der von Andy bei mir ermittelte Dynamikumfang von 30dB passte aber schon zu den von anderen hier geposteten Werten. Teils waren diese auch deutlich höher, wenn ich mich recht erinnere.


    Das die Subs begrenzen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da diese noch spür- und hörbar lauter gehen. Ob und inwieweit mein Messgerät da am Limit ist, kann ich leider ebenfalls nicht beurteilen.


    Jetzt bin ich leider komplett verwirrt :big_smile: Ich habe die Lautstärke bei jedem Film auf ein für mich angenehmen/erträglichen Spaßpegel gestellt. Also nicht wie von Dir erst genannten Gesamtpegel, der bei allen Filmen identisch bleibt. Wenn alle in etwa gleich abgemischt sind, sollte das aber auch nahezu identisch gewesen sein :sbier:

    Tja...keine 5 Monate nach der zweiten Reparatur trat der "Greenscreen of death" gestern erneut auf. So langsam habe auch ich die Nase gestrichen voll von dem Teil :angry:

    Keine Ahnung, ob ich mir wirklich Reparatur Nr.3 zumuten soll. Zumal ich, ehrlich gesagt, keine Hoffnung mehr habe, dass der Fehler danach nicht mehr auftritt. Und bevor ich dann in einem Jahr jedes Mal selbst für die Kosten aufkommen soll....


    BenQ ist für mich erstmal gestorben :unsure:

    Das hat dann aber mit der ursprünglichen Fragestellung (Mit welcher Lautstärke schaut Ihr Filme?) nur mehr wenig zu tun.

    Sehe ich ebenso! Ich habe alle Filme auf die Lautstärke eingestellt, mit der ich diese auch schaue!

    Dafür habe ich in jedem Film einige der mir bekannten lauten Szenen angesteuert, den Pegel auf den Wert gestellt, den ich auch sonst nutze und dann das Messgerät gezückt. Hatte ich auch so in meinem Post geschrieben. Da alle Filme unterschiedlich abgemischt sind, macht es doch irgendwie gar keinen Sinn, alle mit Referenzpegel zu messen?! :think:

    Die Frage lautete doch: Mit welcher Lautstärke schaut Ihr Filme! Nicht mit welcher Durchschnittslautstärke. Falls das doch so gemeint war, sind meine ermittelten Werte kaum aussagekräftig.

    Hm, nein, ich widerspreche. Serien wurden früher anders gemacht und hatten häufig ein Bruchteil des Budgets den es heute gibt. Als Trekkie der alten Schule: Bei "Next Generation" wurden diese Folgen "Dosen-Shows" genannt. Wenn mal wieder gespart werden musste, dann spielte eine Episode halt nur auf der Enterprise oder den Shuttles.

    Interessant, dass Du ST ins Rennen wirfst. Meine Frau, großer Voyager-Fan, hat in den letzten Wochen immer wieder mal eine Folge ST:TNG laufen lassen, wobei mir auffiel, dass die Handlungen so mancher Folge, inkl. Spannungsbogen, die so mancher Kinofilme von Heute nicht selten übertrafen. Zumindest das lässt sich nicht mit einem profanen "Liegt am Alter" beiseite wischen - obwohl da sicher auch etwas dran ist.


    Gestern Abend hab ich mir, nach der Circle-Erfahrung, mal "Jane got a Gun" als Zweitsichtung auf die Leinwand geworfen. Das erste Erlebnis war damals eher bescheiden. Für einen Western gab es sehr wenig Action und generell ein sehr ruhiges Pacing. Gestern habe ich mich allerdings wirklich daran erfreut, dass wirklich eine nachvollziehbare, in sich geschlossene Geschichte erzählt wurde und die Handlungen der Protagonisten jederzeit nachvollziehbar waren.


    Als extremes Gegenstück dazu lief bei uns ein typischer Streamer namens "Extinction" auf Netflix und o-m-g, man kam aus dem facepalmen gar nicht mehr raus. Schon in den ersten drei Minuten, als die Busse aus unbekanntem Grund hielten. Der erste Soldat: "Tür auf, ich steige aus!" - tot. Der zweite Soldat: "Tür auf, ich steige aus" - tot. Der Dritte (kein Soldat aber gleichsam dämlich): "Tür auf, ich steige aus!". Und das ist genau das, was ich in Bezug auf die nicht sinkende, sondern wirklich herabstürzende Qualität heutiger Produktionen (vor allem im Streaming anzutreffen) meine. Denn statt die situationsbedingten Umstände so clever zu gestalten, das die Protagonisten noch cleverer agieren müssen, um diese zu bewältigen, werden die Protagonisten aus Dummheit oder Faulheit einfach so dämlich wie irgend möglich gestaltet. Und selbst dann sind deren Handlungen sogar mit einem halben Gehirn einfach nicht mehr nachvollziehbar.


    Ich muss in letzter Zeit immer öfter an "Die Schöne und das Biest" (Disney-Zeichentrick) denken, wo der Vater zwei Wege zur Wahl hat: Einmal den mit Sonne, grünen Wäldern und zwitschernden Vögeln und einen, mit schwarzen Bäumen, bedrohlichen Augen in der Dunkelheit und düsteren Geräuschen als Vorboten von unsäglichen Schrecken. Selbstredend wählt der Vater den zweiten Weg! Nur was damals ganz klar als Witz gemeint war, ist heute in Hollywood absolut ernst gemeint.


    LG,

    Nupsi

    Guten Morgen :)

    Ich finde auch das "zerstört" deutlich zu hart. Ich denke bei "beeinflusst" wären die Meinungen sicherlich deutlich enger beieinander.

    Da wären wir dann mMn wieder bei der von Tzulan444 in den Raum geworfenen Frage, wie wir Heimkino definieren. Ich würde das jedoch eher splitten und fragen, ob der Fokus eher auf Heimkino oder Heimkino liegt. Das ist allerdings so individuell, dass es da nie einen Konsens geben könnte. Aber dieser war ja eigentlich auch nicht Ziel der Umfrage ;-)


    Wie Holger habe auch ich in den vergangenen Jahren in Filmen und Serien immer stärker den allmächtigen Algorithmus durchschimmern sehen, bis schließlich die meisten Serien und Filme nach dem immer gleichen und sehr schnell durchschaubaren Muster abliefen. Serien sind davon imho noch deutlich stärker betroffen: Opening mit einem Knall, dann 6-8 müde vor sich hin plätschernde Folgen ohne Inhalt, gefolgt vom actionreichen Ende, um die Menschen vor der Glotze wieder aufzuwecken, nebst obligatorischem Cliffhanger.


    Mehr und mehr drängt sich zumindest bei mir das Gefühl auf, immer das gleiche mit lediglich wechselndem Cast zu sehen :tire:

    Ich habe letztens zum zweiten Mal seit vielen Jahren "The Circle" mit Emma Watson (grauenvoll) und Tom Hanks (kaum anwesend) gesehen und ich war überrascht, wie gut ich diesen eigentlich Story-flachen Film mit einer sehr schwachen Emma plötzlich fand. Ich habe ihn halt am Content in letzter Zeit gemessen. Und da wirken dann auch solche Filme plötzlich richtig gut. Ähnlich wie bei Star Wars. Wie wurde damals über die Prequels gemeckert. Aber nachdem man SW 7-9 gesehen hat, waren die Prequels plötzlich richtig gut :big_smile:


    LG,

    Nupsi

    Nupsi,

    bitte locker bleiben und andere Meinungen respektieren.

    :sbier:

    Tue ich generell immer! Das von Mekali ist aber einfach billige Polemik. Nur weil es an Argumenten mangelt, muss es nicht persönlich oder gar beleidigend werden. Was die Hautfarbe mit den persönlichen Meinungen zu Film&Streaming zu tun hat, erschließt sich mir schlicht nicht. Wer Sätze mit "Nichts für Ungut, aber..." beginnt, weiß zumeist ja schon, dass das nachfolgende beleidigend wird oder so aufgefasst werden kann. Dies darf dann imho auch kritisiert werden.


    LG,

    Nupsi

    Nix für ungut, aber ein Großteil der Diskussionen und Argumente hören sich für mich nach dem Wehklagen alter weißer Männer an, die sich die gute alte Zeit zurück wünschen. Hör- und Sehgewohnheiten ändern sich, die Kommerzialisierung schreitet voran und überhaupt geht alles den Bach runter und früher war alles besser. Selbst das Gras war grüner :big_smile: Das Leben, die Technik und wir selbst verändern uns. Und das ist doch gut so. Daher stimme ich beim großen Abgesang nicht mit ein. Ganz im Gegenteil und freue mich über die Möglichkeiten des Streamimgs.

    Ebenfalls nix für Ungut, aber das ist einfach nur geist- und absolut niveauloses Gebrabbel!

    Seit ich systematisch vorher recherchiere und einen festen Schwellwert für die Bewertung von IMDb/OFDb usw. einhalte, sehe ich kaum noch Filme, die schlechter als Schulnote 4 sind.

    Wer seinen Konsum qualitativ möglichst optimieren möchte, muss regelmäßig Zeit reinstecken, Tipps aufgreifen und sogar aktiv suchen.


    Eine Playlist habe ich natürlich auch, aber nicht immer ist mir gerade danach, was noch auf der (recht kurzen) Liste steht. Ungesehene Filme auf Disc habe ich so gut wie keine!

    Und irgendwie konterkariert die "systematische Recherche" auch die Annahme, dass es auf den Streaming-Plattformen "unglaublich viel Gutes, Kreatives und Innovatives" gibt, wie Tzulan444 meinte. Vielmehr stützt es meine These, dass wenige, sehenswerte Perlen unter unendlich viel Schrott vergraben liegen, die man mittels mühsamer Recherche suchen muss.


    Wenn man sich auch mal anschaut, wie selten heutzutage Filme noch einen echten, weltweiten Hype auslösen und vor allem, was das für Filme sind (Ich meine echt jetz mal, Barbie?!?), erkennt man doch ebenfalls einen ganz deutlichen Trend zur Mittelmäßigkeit (sehr höflich ausgedrückt). Wann gab es denn den letzten wirklich großen Hype, den Filme früher noch auslösten, wie bei Star Wars, Jurassic Park, Alien, Titanic, Terminator, Back to the Future, Herr der Ringe, Ghostbusters, Harry Potter, Fluch der Karibik, Indiana Jones, Jaws, Matrix usw.usf.? Früher erschienen Filme, deren Hype man sich nicht einmal auf der Arktis mit dem Kopf im Eis hätte entziehen können und deren Erscheinen die Filmwelt und ganze Generationen für Jahrzehnte prägten und noch weiterhin prägen. Der letzte, an den ich mich erinnern kann, war Avatar. Und auch das liegt mittlerweile schon 15 Jahre hinter uns.


    Die dann häufig genannte Antwort, dass heutzutage einfach alles schon einmal da war und es einfach keine neuen Ideen mehr gibt, halte ich für enorm unschlüssig. Und der Seitenhieb aufs Alter "Jaja, früher war alles besser!" ist einfach nur lame. Alles, was es auch heute noch bräuchte, ist eine Idee und den kreativen Willen, diese auch umzusetzen. Heute werden Filme aber von Konzernen am Rechenschieber "erdacht". Nicht mehr der Film, sondern das Produkt "Film" steht im Vordergrund und wird mittlerweile wie eine Aktie gehandelt. Man setzt auf sichere Gewinnmargen und lässt sich auf keinerlei Risiko, aka Kreativität, mehr ein. Daher erfreuen wir uns jedes Jahr aufs Neue an Alien Teil 17, Terminator Teil 32 und Star Wars Teil 142. Und jeder neue Teil wird trotz erwartbarem Shitstorm doch wieder ein Erfolg, da wir sie trotzdem freudig herbeisehnen und bereitwillig unser Geld über den virtuellen Tresen schmeißen. Denn sogar Star Wars Teil 1.000 ist vermutlich immer noch besser, als das meiste andere, was uns heute vorgesetzt wird. Und wenn nicht, fühlen wir uns zumindest für eine kurze Zeit an wirklich gute Filme zurückerinnert!


    Jopp, ich habe fertig :P


    LG,

    Nupsi