Stephan, dein Post hat mich gerade aber mal total abgeholt 
Im Ursprung war meine allererste Idee ein Kino umzusetzen das große Bild. Aber in den letzten Jahren ist auch meine persönliche Präferenz der Ton geworden.
Ein guter Ton wertet meiner Meinung nach Filme enorm auf oder auch eben ab.
Das perfekte Beispiel ist da in meinen Augen „A quiet Place“. Das sind zwei qualitativ unterschiedliche Filme wenn sie auf einem TV mit Soundbar guckst oder mit einem „ausgewachsenen“ 3D-Setup.
Mittlerweile schaue ich ausschließlich im O-Ton, ist einfach authentischer. Dass diese mittlerweile sehr häufig in (gutem) Atmos abgemischt sind, ist ein schöner Nebeneffekt.
Der perfekte Ton beherrscht die Dynamik, sowie die feinen Klänge, Details und Räumlichkeit. Je besser die Ausrüstung wird (Trinnov), umso mehr machts Spaß. Gleichzeitig wird man kritischer, weil Mängel ja auch deutlicher herausgestellt werden.
Dabei versuche ich aber immer noch genügend Spaß am Film selbst zu haben. Erst kürzlich via Stream „Abigail“ geschaut. Keine besonders gute Atmos Spur, aber ich war einfach glücklich im eigenen Kino einen Film zu schauen.
In meinem Kino läuft entweder die 3d-Originalspur oder tatsächlich immer ein Upmixer. Grobi sei Dank.
Würde da niemals drauf verzichten, da das für mich die komplette Umhüllung und Immersion darstellt.
Hier interessiert mich echt die Meinung derer, die immer Originalabmischung hören und bewusst auf die höhere Ebene verzichten.
Macht ihr das, weil es die präferierte Tonspur des Regisseurs ist (Bsp: Nolan)?
Gruß
Steffen