Beiträge von oduh

    Wenn du auf Konfiguration 1 drei Presets hast von denen du 2 nicht brauchst, kannst du auch einfach dort ein Preset durch dein Musik Preset ersetzen.


    Hast du die ursprüngliche DIRAC Messung noch gespeichert oder müsstest du neu einmessen ?

    Die Dirac Messung habe ich noch. Aber die bezieht sich ja auf ein 5.1.4 Setup. Für Musik möchte ich ein Stereo Setup (2.1). Daher dachte ich, dass es am sinnvollsten wäre für die LS Konfig 2 eine neue Messung nur für Musik und einen engeren Abhörbereich zu nehmen. Diese kann ich doch dann aber nicht auf einen der anderen Speicherplätze im selben LS Konfig speichern, oder?

    Mein Denon hat zwei Lautsprecherkonfigurationen. Auf der ersten habe ich jetzt aktuell Dirac und habe alle drei Speicherplätze besetzt. Eigentlich brauche ich aber nur einen. Damit bin ich für Film völlig zufrieden.

    Bei Musik bin ich damit aber nicht so zufrieden. Ich würde jetzt gerne noch ein Dirac Setup, also eine andere Zielkurve für Musik einrichten. Macht das Sinn? Gibt es vorgefertigte Zielkurven für Musik? Wie mache ich das dann? Richte ich im Denon die Lautsprecherkonfiguration 2 dann als Stereo Setup ein und kann da erneut Dirac abspeichern?

    Im Gegensatz zu Nexus, musste hier im REW halt nichts mehr "mit der Hand" machen. Die Messung werden, sofern richtig genannt, alle automatisch "gerichtet" etc., bevor die Berechnung drüberläuft.

    Was ggf. noch vebessert wurde (Berechnungsmethoden etc.) müsste man im Skript schauen!

    Also ist das schon der Nachfolger von Nexus?

    Und was kann dieses Script nun besser als das alte Evo One?

    Irgendwie fehlt mir da der Hintergrund, warum das jetzt besser sein soll. Kann das jemand erklären?

    Im Grunde ist eine Einmessung ja immer das gleiche. Man gibt ein Ziel vor und die Einmessautomatik versucht dieses umzusetzen. Ehrlich gesagt erschließt sich mir nicht warum dieser OCA da alle paar Wochen wieder was neues erfinden muss.

    Hallo zusammen, ich habe aktuell ein 5.1.4 System von Monitor Audio. Es handelt sich um die neueste Generation (7G). In der Front sind es zwei 500er, also die großen. Betrieben von einem Denon 3800h.


    Klar ist mittlerweile, dass ich mir eine zusätzliche Endstufe holen möchte um den AVR zu entlasten. Nun überlege ich, ob ich die Fronts nicht direkt mit Bi-Amping betreibe. Die Frage ist, bringt das etwas bei den MA? Oder ist sowas rausgeworfenes Geld und es bringt nichts? Wenn es etwas bringt, welche Endstufen würdet ihr dafür nehmen?

    Primär nutze ich das alles für Filme, aber ich höre mittlerweile auch mehr Musik.

    Danke für deine ausführliche Antwort Chicko. Das klingt ja tatsächlich etwas mau beim Pioneer. Ich selber habe einfach Dirac per App laufen lassen und finde das Ergebnis gut.

    Und der Denon kann all diese Einstellungen die du beim Pioneer bemängelst? Finde das schon recht heftig, wenn man bedenkt, dass der Pioneer aktuell 300€ teurer ist als der Denon. Und das bei gleicher Wattleistung. Und wenn es klanglich wirklich egal ist, also der Pio da keinen Vorteil bietet.

    Also um mal die Kaufberatung aus dem Thema raus zu halten. Ich habe seit ein paar Monaten einen Pioneer und bin damit auch zufrieden. Ein Wechsel steht erstmal nicht an, allenfalls eine Erweiterng mit einer Endstufe. Es geht wirklich nur um das Interesse am Thema. Man liest derzeit viel in Foren/Facebookgruppen usw das AVR XYZ deutlich besser klingt als ZYX usw.

    Was ich dazu sagen muss: Ich habe 1:1 pure gehört, also ohne Dirac, YAPO Einmessung oder so. Stereo out of the Box.



    Ich glaube, dass Denon und Marantz ein Soundbranding haben. Ist ja auch nicht schlimm, wer es mag und gut findet, alles gut.



    Und genau darum geht es ja, Das es ein Soundbranding gibt, glaube ich sofort. Aber ist dieser klangliche Unterschied noch da, wenn die Zielkurve identisch ist?

    So, gestern habe ich mich mit einem Bekannten von früher unterhalten, der auch ein eigenes Heimkino betreibt und meiner Meinung nach recht tief in der Materie drin steckt. Er sagte, dass er unterschiedlichen Klang durch unterschiedliche AVR nicht realistisch sind. Gerade der immer betonte Unterschied zwischen Denon (analytisch) und Marantz (warmer Klang) wäre im Grunde nur eine andere Zielkurve im Frequenzgang. Würde man mit Dirac oder Audyssey multEQ-X bei beiden den gleichen Frequenzgang einstellen, würden beide auch identisch klingen. Die Geräte wären nur so eingestellt, dass sie bei der automatischen Einmessung eben das typische Klangbild als Frequenzgang hernehmen. Sprich, Denon hat z.B. einen deutlich lauteren Hochton als Marantz. Es ist also nur eine andere Zielkurve die den unterschiedlichen Klang ausmacht.

    Meinungen zu dieser Aussage?

    Er bestätigt allerdings auch, dass der Klang durch eine externe Endstufe besser werden kann. Je nach eingesetztem AVR. Aber die Klangcharakteristik wäre nur der Frequenzgang. Das ein Onkyo also besser klingt als ein Denon (in der gleichen Preisklasse) wäre Unsinn.

    Ja, das von dir beschriebene Verhalten ist Standard bei Dirac Live. Die Lautsprecher werden so gemessen, wie sie vorab im AVR definiert wurden. Ob als Fullrange oder nicht ist dabei egal. Änderungen an der XO-Frequenz machen dann eine Neukalibration notwendig.

    Ich habe das gerade nochmal überprüft. Dirac Live ignoriert in meinem Pioneer grundsätzlich die Übernahmefrequenz und stellt alle LS auf Groß. Auch wenn ich vorher im AVR Übergangsfrequenzen eingestellt habe.

    Und die Einstellung nachträglich ist wirklich nachteilig. Meine Fronts könnte ich tendenziell als Groß laufen lassen. Center und Rears hingegen nicht. Ich würde aber gerne die Fronts bei 50Hz trennen. Dann muss ich aber zwingend die anderen auch bei 50Hz trennen. Würde den Center aber gerne bei 80Hz und die Rears bei 100Hz trennen. Von künftigen Atmos Speakern ganz zu schweigen. Kann man aber leider nicht im Pioneer einstellen. Ich kann nur die Fronts auf Groß lassen und Center und Rears dann bei 80 oder 100Hz trennen.