Beiträge von Samma0815

    Lieber Armin289, ich wollte dir auf diesem Weg nochmal danken, dass ich meinen gebrauchten Sony VW760 zu dir bringen konnte. Vom unkomplizierten und sehr freundlichen Kontakt bis zum überragenden Ergebnis war einfach alles super.

    Die Weißpunkte für HDR und SDR waren wohl ziemlich verbogen. Außerdem fing der Projektor laut Armin auch viel zu früh an zu clippen, was sich im Bild durch Tonwertabrisse zeigte.


    Nach der Kalibrierung durch Armin macht das Filme schauen auf dem Projektor jetzt wieder Spaß. Auch die automatische Umschaltung zwischen SDR und HDR mit deinen Experimentellen Einstellungen funktioniert super. Ich war erstaunt, wieviele Einstellungs- und damit Optimierungsmöglichkeiten es bei den Sony Projektoren gibt und du hast mir wirklich alles sehr ausführlich erklärt. Ich habe den Eindruck, dass durch die optimalen Einstellungen jetzt auch wieder ein höherer Schärfeeindruck entstanden ist.

    Und dass du das auch noch für einen guten Zweck machst, krönt die ganze Aktion noch.

    Kann ich gerne noch liefern. Frage mich aber, ob man daran Verzerrungen erkennt, oder ob es dafür ein eigenes Messdiagramm gibt, an dem man sowas ablesen kann. Bei den normalen Sweeps sieht man ja nur was der Lautsprecher ausgibt, aber nicht woher die Probleme kommen könnten, bzw ob es überhaupt Probleme gibt, oder?

    Mir fällt immer wieder auf, dass es bei entsprechender Lautstärke im Mittel- und Hochton sehr unangenehm wird. Nun stelle ich mir die Frage, ob es sich dabei um Verzerrungen handelt und wenn ja, ob diese durch Limitierung der Lautsprecher oder Limitierung des AVR zustandekommt.

    Lässt sich zum Beispiel mit REW herausfinden, welche der Komponenten am Limit laufen?

    Ich habe ein 7.1.4 System bestehend aus 11 Focal Aria 906 Lautsprechern an einem Marantz SR8015, sowie 12 Dayton Audio Ultimax Series II UM15-22 an 2 Dynacord L3600 DSP Endstufen.

    Ich habe auch etwas mit Nexus rumgespielt, dabei ist mir aufgefallen, dass der Hochton bei aktivierter Dynamic EQ Funktion doch recht stark überbetont ist. Audyssey korrigiert das ja bei der eigenen Einmessung ein Stück weit durch den Theater Rolloff.
    Wenn ich mir aber jetzt die von Nexus generierten Filter ansehe, wird da ja im Hochton nichts korrigiert, egal welche Target Curve ich verwende. Dementsprechend hören sich auch alle Target Curves im Hochton ähnlich, wenn nicht gleich an.


    Das einzige Setting, das ich gefunden habe erlaubt die Filterkorrektur bis 1000hz laufen zu lassen, aber den restlichen Hochton kann man quasi garnicht beeinflussen oder habe ich etwas übersehen?

    Kurze Frage:
    Hat jemand eine Idee, wo ich ein Splitterkabel herbekomme von 1 Sinch (Subwoofer-Ausgang) auf 2 XLR (male). Alternativ dazu ein Splitterkabel, das gut abgeschirmt ist von 1 Cinch (male) auf 2 Cinch (female). Habe ein billig Splitterkabel, das verursacht brummen auf den Subs. Beim großen A habe ich leider nichts vernünftiges gefunden.


    Danke schonmal für Tipps.

    Was bedeutet denn bei dir Nahfeld? Der Raum dürfte sich da nicht so bemerkbar machen, dass die 55Hz da so durchschlagen (erscheint mir auch recht hoch).

    Mit Nahfeld meine ich 7cm vor den Chassis mit dem Mikro direkt auf das Chassis gerichtet.
    Das SPL Diagramm von Front und Back ist mit 90° nach oben gerichtetem Mikro an der MLP gemessen.

    Die Nahfeldmessungen sehen für alle Subs der Front und alle Subs der Rückwand recht ähnlich aus. Deshalb hier jetzt mal jeweils ein Beispiel.


    Front Einzelsub:

    front_einzelsub_nf.jpg


    Back Einzelsub
    back_einzelsub_nf.jpg


    Hier nochmal ein SPL des Front und Rück SBA in etwas anderer Skalierung und gemessen an der MLP - kann es sein, dass es sich bis 55hz einfach um Überhöhungen handelt, die durch meinen Raum gegeben sind und die ich ohnehin per EQ zurücknehmen muss?
    sba_front_back.jpg

    Habe heute eine neue Messreihe mit dem Center als Timing Referenz gemacht.

    Sieht anders aus als gestern (Referenz Front Left), aber immer noch nicht bedeutend besser.


    Ich traue aber meinem Messaufbau mittlerweile nicht mehr. Bei jeder Messung kommt gefühlt ein anderes Resultat raus. Habe zB den Sub5 2x eingemessen (mit gleicher Timing Referenz wie alle anderen) weil ich beim ersten Messversuch ein Ergebnis im BEreich -30ms bekommen habe. Bei der 2. Messung ein ganz anderes Ergebnis (~ -5ms).

    Versuch mal mit einer Timing Referenz ausserhalb des Gitters zu messen. Also wenn du das Front Gitter misst, dann mit einem der Surrounds oder Surround Backs, ich denke dass es wie beschrieben problematisch ist, wenn das Mikro eigentlich hinter der akustischen Referenz steht. Hoffe das bring dir was.
    Den Einbruch bei 55hz habe ich allerdings damit noch nicht beheben können.

    Nun werde ich mich nach den genanten Methoden weiter entlanghangeln und versuchen ein besseres Ergebnis beim Abstimmen des DBA zu erreichen.

    jgs, wenn du in meinem Beitrag den dritten Screenshot anschaust, sehe ich bei mir genau das gleiche Problem. Dieser zeigt, dass die Impulse des Arrays vorn teilweise sehr weit auseinanderliegen. Darauf hatte mich unter anderem auch Holger Franz hingewiesen, dass das so nicht sein sollte.
    Wenn man sich das mal verdeutlicht liegen die Impulse 30ms und damit ca. 10,2m auseinander, was defakto nicht sein kann, da sich die Chassis ja alle im selben Ständerwerk verbaut sind.


    Meine Vermutung ist, dass es sich hierbei vielleicht um Reflexionen handelt. Ich konnte das Problem folgendermaßen beheben:
    1. Habe ich die Subwoofer die abgewichen sind etwas weiter nach hinten an die Wand geschoben. Dadurch hat sich der Impulspeak schon maßgeblich an die anderen angenähert.
    2. Ich habe zum Messen als akustische Referenz den Center Speaker genommen. REW hatte immerwieder Timing Probleme beim Messen mit den mittleren Subwoofern gemeldet (vermutlich auch durch Reflexionen, da Subwoofer und Referenzlautsprecher im selben Ständerwerk verbaut sind. Die Subwoofer und das Mikro damit aber weiter nach hinten versetzt waren als der Referenzlautsprecher. Also habe ich die Komplette Reihe mit dem BR Lautsprecher als akustische Referenz durchgemessen.


    Vorher:

    front_vorher.jpg


    Nachher (korrigiert wie beschrieben)

    front_korrigiert.jpg

    Moin, zu deinem Problem würde ich sagen, dass es einfach noch nicht gut eingestellt ist. Da ist untenrum noch zu viel los, als dass man da schon mit dem EQ rangeht.

    Ich hatte eine Messreihe gemacht mit verschiedenen Delays des hinteren Gitters, sowie verschiedenen Pegelanpassungen des hinteren Gitters. Dabei habe ich dann Delay (17.3ms) und Pegel (-2db) genommen, die im Vergleich zu den anderen Messungen am Besten aussahen. Gibt es noch weitere Möglichkeiten zur Anpassung, oder was meinst du mit noch nicht gut eingestellt?

    Hallo zusammen,
    Ich klinke mich hier auch mal mit ein. Interessanterweise habe ich aktuell ein ziemlich ähnliches Problem wie jgs. Vielleicht können wir zusammen die Lösung für beide Probleme finden.

    Bei mir scheint das DBA bis ca. 50 / 60 hz zu funktionieren, bricht danach aber ein.

    Ich baue gerade auch ein DBA in meinem dedizierten Heimkinoraum auf. Hier mal ein paar Daten zum Projekt:

    Raum
    6,1 x 4,1m, rechte und hintere Wand sind 25cm Beton, vordere und link Wand sind aus mind. 11cm Kalksandstein. Die Decke ist Schräg und geht von 2,35m (rechts) bis 2,45m (links).
    Vorn sind ca. 45cm Caruso Isobond WLG 045 + 10cm Wandabstand, hinten 35cm + 10cm Abstand.
    Die Türöffnung befindet sich hinten Links (aktuell noch nicht eingebaut) - eine provisorisch angebrachte Tür brachte aber keine nennenswerten Unterschiede. Der Raum ist bis auf einen Schreibtisch aktuell leer. Somit bricht vermutlich auch nichts die Wellenfront auf.

    DBA
    12x Dayton Audio Ultimax UM 15-22
    2x Dynacord L3600 DSP
    Obere Grenzfrequenz rechnerisch liegt bei ca. 125hz (horizontal) und 149hz (vertikal)
    Vorstufe: Marantz SR8015 (sowohl über beide sub outs, als auch über ein Y-kabel an einem Subout ergab sich kein Unterschied)

    Bei den Gittern sind jeweils 3 Subs in Reihe geschaltet, und die Stränge dann parallel, so dass man auf 6 Ohm kommt.
    Das Hintere Gitter ist verpolt angeschlossen, also nicht über einen DSP invertiert, sondern direkt per Kabel.

    Die Subs haben ein Gehäuse aus 19cm MDF mit ca. 70L


    Bisherige Maßnahmen:


    Einmessung
    Die Einmessung habe ich am MLP (ca. 3m von der Front - Ständerwerk) durchgeführt und verschiedene zeitliche Verzögerung des hinteren Gitters durchprobiert, bis ich den gewünschten Effekt gesehen habe:
    dba_eingemessen.png
    Hier sieht man aber auch den Einbruch ab ca. 54hz.

    EQing
    Mein Gedanke war, dass ich einfach den Bereich bis 54hz an den Bereich über 54hz anpasse. Dazu habe ich dann mit REW Filter generiert, die ich dann händisch in die EQs der Dynacords übertragen habe. Die gleichen Filter für das Gitter vorne und hinten:
    EQued.jpg

    Einzelmessung
    Ich habe jedes Chassis einzeln im Nahfeld gemessen, hier sieht alles soweit OK aus. Die Impulse sind meines Erachtens nach so wie sie sein sollten (siehe Anhang: SW_Einzelmessung_Vorn.mdat und SW_Einzelmessung_hinten.mdat)
    Vorn:
    Impuls_Einzelmessung_vorn.jpg

    Hinten:
    Impuls_Einzelmessung_hinten.jpg

    DBA Impuls
    Was mich aber stutzig macht ist das gezappel des Impulses nach dem Einmessen des DBAs (zu sehen in 2024-11-28_DBA_Final_Kino.mdat)
    Impuls_dba.jpg

    Hat vielleicht jemand anhand der Messdaten eine Idee woran es liegen könnte?

    Beim Durchstecken der Glasfasern erziele ich gerade ganz gute Erfolge mit einer kegelförmigen Hohlnadel.


    Mal noch eine Frage, wie knapp schneidet ihr die Glasfasern am Ende ab, dass da nicht versehentlich was hinter den Stoff rutscht?

    Also ich habe versuche gemacht und da ging das Glasfaserkabel leicht schräg angeschnitten gut durch, und das durch normalen Stoff. Bei meine Akustik Stoff sollte das noch leichter gehen, zur Not nehm ich vorher eine Art Rollladennadel und steche die Löcher vor wobei das etwas schwer wird weil das Glasfaser beim reinstecken leicht zur Seite wegwandert wenn es nicht gerade ist. Hatte ich auch schon einmal getestet. Morgen Vormittag kann ich das Holz abholen und dann komme ich im laufe der nächste Woche an dem Punkt wo ich die Lichtleiter stecke, ich werde berichten. Der stoff bei Akustikstoff ist aber nicht in der Breite 3m zu bekommen, deshalb habe ich den von Lars Mette gekauft. Mein Segel soll diesmal aus einem Stück gebaut werden, mal sehen wie ich mittig hinkomme um die Glasfasern durchzustecken 😂 Mission impossible eventuell 🤣🤣

    Das Problem ist eher dass ich erst du die 7cm Schicht Basotect durch gehen muss und dann erst der Stoff kommt. Der Stoff alleine wäre nicht das Problem.

    Der Stoff von Akustikstoff.com ist 1,50m und ich baue den Himmel aus 2 Teilen ca 1 x 3m

    Meinst du eine Rouladennadel? Denke die ist zu dick, da reisst du löcher in den Stoff. Darf ich fragen, wie du den Rahmen schwebend und unsichtbar an der Decke befestigst ohne dass er durchhängt?