Quellmaterial-->Raumakustik-->Einmessung-->Lautsprecher-->Rest (bei den ersten Vieren gibt es sicherlich verschiedene Ansätze/Meinungen)
Wenn du damit fertig (für ein Budget das Optimum erreicht hast) kannst du über vermeintlichen Endstufenklang sinnieren.
Endstufenklang ist (bis auf Extremfälle wie z.B. Röhren oder manche Class D Verstärker--> Impedanzabängige Beeinflussung des Frequenzganges) nicht belegt und auch in richtigen Blindtests konnte meines Wissens nach niemand verschiedene Endstufen zuverlässig auseinanderhalten.
Die meisten Hörvergleiche (auch hier im Forum) sind, hart gesagt, absolut wertlos. Da wird weder der Pegel nicht auf 0,1db gematcht, nicht verblindet,mit zeitlichem Abstand getestet und manchmal sogar in einem noch die Einmessung verändert... Es gibt nicht umsonst wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema Hörvergleich, die empirisch getestet haben, wie das abzulaufen hat, damit man aussagekräftig Ergebnisse erhält.
Nimm Endstufen mit genug Leistung, dass von Menschen mit Sachverstand (z.B. Amir auf ASR oder SteveWilki hier im Forum) als gut befunden/gemessen wurde und ins Budget passen.
Wie viel genug ist, musst du anhand von Abhörpegel, Wirkungsgrad und Hörabstand selber berechnen. Das geht nicht ohne Messungen, ansonsten kann man nur ins Blaue raten.
Dann rate ich mal: 2-300 Watt pro Kanal werden dicke reichen.
Weiter möchte ich an dem Thema Endstufenklang dann aber auch nicht teilnehmen. Das hatten wir hier (und in jedem anderen Forum zum Thema Lautsprecher/Hifi/etc) schon zu oft und die Fronten sind verhärtet.