Beiträge von Gewitter

    Mal ne blöde Idee und Frage dazu.

    Könnte man nicht für die 3 Frontkanäle je einen extra 12" Subwoofer einbinden der nur die Signale von LCR unterstützt und nur im Bereich von z.B. 80-200Hz mitläuft und dann die Frontkanäle unterstützt?

    Könnte so eine Konfiguration funktionieren?

    Ja genau, das ist so angedacht bei Penny.

    Habe grade ein bisschen rumgesucht und viele haben das so hier umgesetzt jedoch meist mit DIY MT/HT Einheit. Diese wäre bei Penny dann der Fertiglautsprecher.

    Je nachdem wie viel Platz man zur Verfügung hat kann man dann ein geeignetes Chassis wählen.

    Das hat er so vor :) sofern die Position akustisch gut funktioniert, sehe ich da schon eine gute Chance, im kickbass mehr Gas zu geben und gleichzeitig Klirr im Mitteltonbereich zu senken.

    Wo könnte ich mich über eine solche Lösung Informieren ?

    Bzgl. Umsetzung (geeignetes DSP, Chassis, Platzierung und was es sonst so zu beachten gibt)


    Gibt es da pauschale Aussagen bei welcher Frequenz man eine solche Trennung und Anbindung nach unten hin umsetzt, oder ist es zu sehr vom Lautsprecher oder Raum abhängig?

    Wäre da nicht auch eine Option die Arendal höher zu trennen und aktiv einen Tieftöner einzubinden ? Quasi als dritten Weg, wenn es vorallem um den Kickbass geht ?

    Danke für die ausführliche Antwort. Und schön das du beim Thema - Front - einen Haken setzen konntest. Am Ende wird es dann wohl doch eine größere Front werden und die 6,5" werden als Surround/Height genutzt oder mal weiterverkauft. Aktuell ist sowieso nichts geplant, ich lese nur grade viel zu dem Thema Frontlautsprecher, und da hilft mir deine Einordnung ungemein.


    Dann mach ich jetzt mal die Box der Pandora auf und beschäftige mich mit 3-Wegern. :sbier:

    Ein 6-Zöller auf 6m funktioniert nicht gut. Da fehlt der Druck im Grundtonbereich. Egal von welcher Firma. Mit einem 6-Zöller hast Du zu wenig Membranfläche im Grundtonbereich. Wenn Du die Lautsprecher schon besitzt dann lautet meine Empfehlung: Trenne Sie bei ca. 300Hz und verwende zwischen Subwoofer und CCM 6 einen Kicker. Z.B. einen 15-Zöller.

    Bis zu welcher Distanz würde der "The 6" denn gut funktionieren ?


    Ist der Lautsprecher bei geringeren Sitzabständen auch in der Front zu empfehlen ?


    LG

    Ich bin von den ELV112 (typische 1" + 12" PA Box) auf die HKV1615 mit 15er TT umgestiegen. Klar, eine komplett andere Klasse, nun wird eine Box mit 1100W statt nur 200W befeuert, somit nur bedingt vergleichbar, aber der Kickbass wurde definitiv besser, bei eigentlich der selben Lautstärke.

    Danke dir, das ist sehr interessant.


    Laufen die HKV bei dir Fullrange oder getrennt zu dem SBA ? Ich konnte auf die schnelle nichts finden in dem Bauthread. Sind aber auch ein paar Seiten, sehr beeindruckend.


    In deinem Thread hattest du nach dem Upgrade erwähnt, das du kaum einen Unterschied zwischen der ELX und der HKV gemerkt hattest aber ich habe es nur überflogen und das war glaube ich auch nur ein schnelles erstes Statement und noch nicht final eingemessen, oder? Wie würdest du das jetzt Bewerten?



    edit: Ah, habs gefunden. Die Box ist mit kleinerem Volumen verbaut und bei ~80hz getrennt.

    Es bleibt ein Hobby und man ist ja bekannterweise eh nie fertig. Deswegen ist es nicht so wild wenn du nicht weisst wo genau es hingehen soll.

    Wenn du jedoch für die nächsten Jahre ausschließen kannst, einmal bei einer Vor-Endstufenkombination zu landen dann würde ich dir empfehlen jetzt einen gebrauchten Denon AVR zu holen, der mindestens 7 Kanäle bedienen kann. Dann kaufst du einmal den AVR und musst nur noch Lautsprecher nachrüsten. Gebraucht gibt es da sehr gute für unter 500€.


    Alternativ dazu kannst du dir einen sehr preiswerten 5.1 Receiver holen und den dann später tauschen. Dann bleibt jetzt mehr Budget für Lautsprecher.


    Wenn der Einsatzzweck primär Filmbetrieb ist, dann würde ich nicht ohne Subwoofer arbeiten. Erstmal ist für mich der Bass das beeindruckendste am ganzen Heimkino. Zweitens sind sehr potente Lautsprecher die den LFE mit ausreichend Pegel bedienen können, teuer oder schwer zu finden. Der Alpine ist da P/L technisch eine sehr gute Wahl.


    Du musst dir bei der Auswahl der Lautsprecher zumindest grob bewusst sein was du genau möchtest. Wenn du viel Stereo hörst, wären zwei Standlautsprecher in der Front interessant.

    Wenn Stereo die untergeordnete Rolle spielt, kannst du auf kleinere on wall/in wall oder Regallautsprecher gehen und alles über das Bassmanagement vom AVR nach unten an den/die Subwoofer geben.


    Vorteil dabei wäre evtl. einen identischen Center zu den L und R Lautsprechern zu wählen. Das ergibt eine einheitliche Front (gehe jetzt einfach davon aus das du keine 3 identischen Standlautsprecher in der Front stellen kannst).


    Die Open 1001 sind bspw. preiswerte gute DIY Lautsprecher, wenn es keine Standlautsprecher seien müssen, die brauchen aber glaube ich etwas Pegel, um gut zu klingen. Gehört habe ich sie noch nicht.

    Ansonsten eben gebraucht schauen, was es so am Markt gibt. Es gibt auch wirklich gute preiswerte Fertiglautsprecher gebraucht zu kaufen. Saxx TS 300 bei Ebay Kleinanzeigen 550€ für 4-mal TS300 und TS500 Center.


    Am Ende musst du einfach schauen wie du am besten mit deinem Budget jonglierst und was du verschmerzen kannst an Lehrgeld zu zahlen.

    Auf was würdest du denn upgraden wollen wenn dein Budget für "besseren" Sound ausreicht ?


    Sich erst einmal auf den Baselayer zu beschränken finde ich eine gute Idee.

    Evtl. würde ich mich sogar erst einmal auf ein 3.1 beschränken (2.1 mit Phantomcenter bei nur einem Sitzplatz) je nachdem wo die Reise später einmal hin gehen soll und wieviel Geld dann noch fehlt. Dann könntest du den Großteil des Budgets in einen AVR Investieren. Dazu würde bei dem Budget gebraucht kaufen. Bei den Lautsprechern dann evtl. sogar DIY gebraucht.


    Grüße

    Schönen Freitag euch allen,


    ich frage mich schon seit langem welchen Einfluss die Größe des TMT bei einem 2-Wege Lautsprecher auf die Eignung in einer Heimkinoanwendung hat.

    Auf den Pegel bezogen sollte der Lautsprecher, laut Dolby, in dem vorgegebenem Sitzplatzabstand Pegelspitzen von 105 dB erreichen.


    Aktuell habe ich 6,5" Koaxiallautsprecher mit 93 dB/W/m an 8Ohm und 200 Watt RMS in 3,5 m Sitzabstand.

    Dieser würde laut Rechner noch 105.17 dB am Referenzplatz erreichen.


    In einigen Kinos hier - mit Bassmanagement und Sub Sat Konzept - wurden 1" Horn mit 12" TMT 2-Wege aktiv oder passiv Lautsprecher verbaut (FollHank/B300, CM12 von Speakerbase).


    Mit gleicher oder besserer Empfindlichkeit werden diese bei höherer Belastbarkeit größere Pegelreserven haben als der 6,5". Dazu kommt wahrscheinlich eine größere Bündelung im TMT und ein anderes Abstrahlverhalten bedingt durch das Konzept. Gibt es sonst noch Vorteile rein auf die Membranfläche bezogen, unabhängig vom Abstrahlverhalten oder Konzept (normaler 2 Wege vs Koax) ?


    Würde es z.B. Einfluss auf den Kickbass Bereich haben? Oder ist das eine reine Anbindungssache zum Bassmanagement.


    LG

    Ich hatte ebenfalls ein Problem mit der Endstufe des the16 Sub. Der Sub hatte ein, ein- und ausschalt Ploppen und hat dann ziemlich deutlich gerauscht.

    Das war ohne Ton einige Meter hörbar. Ebenfalls schaltete er nicht automatisch in standby, nachdem kein Signal mehr anlag.


    Die Endstufe war wohl defekt und Ascendo musste den Subwoofer tauschen.

    Doch, alle Lautsprecher die Frequenzen unter 150Hz Spielen - können als Support ausgewählt werden und wirken somit nach Bedarf bei ART mit.

    Die Eingrifffähigkeit wird von Dirac ermittelt, kann aber auch angepasst werden. Nur weil es aktuell Probleme mit gewissen Lautsprecherkonfigurationen gibt, heißt es nicht das es den "Infos zu Begin" widerspräche.


    Dirac hat nie behauptet das Sub Sat nun durch Fullrange abgelöst würde. Fullrange Verwendung wird so einfach eine attraktivere Möglichkeit - da extrem flexibles Bass management.


    Ich würde es nicht als hören sagen abtun, sondern als Momentaufnahme und als diracs open beta über Storm.

    Es gibt schon einige Berichte von Storm usern ,inklusive Messungen.

    Es kann und wird sich eben noch viel ändern aber die Richtung ist klar.


    Dirac selbst betont immer und überall die Flexibilität des Systems. Auch X.0.X Setups sind möglich mit sehr Potenter unterer Ebene. Dies sei laut einer Aussage von einem Storm Mitarbeiter ursprünglich der Wunsch gewesen mit welchem sie sich an Dirac gewendet haben. Ein gutes Submanagement ohne dedizierte Subwoofer.


    Aktuell sehe ich eher das Problem, das der LFE nur von einem Subwoofer bespielt wird und von restlichen Subs/Fullrange supportet wird. Wenn das so released wird, macht ein vorheriges Summieren von mehreren Subwoofern per DSP wahrscheinlich Sinn die dann als mono an ART geleitet werden um evtl. Ortbarkeit zu reduzieren und „druck“ SPL zu erhöhen das wäre allerdings alles noch fraglich.

    Zumal ART einfach nur ein Werkzeug ist und wie gesagt gleich neue LS benötigt, wenn man keine FullRanges stehen hat. Kniff hat da ja schon frühzeitig vorgesorgt :D

    Dirac A.R.T ist aktuell auf den Frequenzbereich von 20-150Hz beschränkt.


    Falls Fullrange im Heimkino müssen diese sehr Potent sein um 115 dB Peaks zu Erreichen. Nach Aussagen von einem amerikanischen Installer machen tatsächlich gerade Setups mit potenten Front LS Probleme im Vergleich zu den typischen Sub Sat Installationen.


    Die Ergebnisse seien dabei deutlich fehleranfällig. Stand von vor 4 Wochen.


    "Systems with unusual setups like full range mains with high bass capabilities of their own.


    There probably are others. That’s just one that has come up lately with very concrete and clear problems."


    Einfacher ist in dem Frequenzbereich immer noch mit dedizierten Subwoofern als LFE und Support zu arbeiten und den typischen Satelliten in der unteren Ebene. Natürlich kann man Fullrange Lautsprecher integrieren es ist aber definitiv kein muss und in Bezug auf Flexibilität der Aufstellung und Effizienz wohl immer noch die zweite Wahl.

    Danke schauki das hat mir sehr weiter geholfen. In manchen Videos und auch in manchen reddit oder Forenbeiträgen wurde durchaus von Oxidationsschutz gesprochen. Also muss ich nur auf hochwertiges vollkupferkabel achten und die bezeichnung ofc fällt für mich und meine Anforderungen nicht ins Gewicht. Ich bin nämlich deiner Meinung das ich diesen letzten nachkomma Prozenktpunkt reinheit mit Sicherheit nicht raushören werde.

    Danke, das Video hatte ich mir auch schon angeschaut. Die gibt es jedoch nur in 2,5mm² und dann müsst ich wieder nach 4mm² suchen. Da wäre dann Cordial CLS wenn es kein OFC sein muss sondern blanc copper reicht oder die teureren von Sommer die dann aus OFC sind, denke ich meine Wahl.


    Ne, das passt schon. Entweder CLS 225 oder halt CLS 240

    Danke dir, also muss es kein OFC sein bzw. ist 99,9% reines blanc copper dann gleichzusetzen ?

    Zitat

    Die Frage ist also was du dir von OFC erwartest?

    Besseren Schall?

    Es geht mir bei OFC primär um langlebigkeit durch Schutz vor oxidation, so habe ich zumindest einen Vorteil von OFC verstanden. Wenn damit bessere Leitfähigkeit einher geht nehm ich das natürlich mit. Falls das mit dem schutz vor oxidation humbuk ist dann reicht ja auch normales Vollkupferkabel in guter reinheit.

    Hauptsache OFC mit egal welchen 99,xx%
    Wichtig ist kein CCA!

    Kein HiFi Kabel kaufen sondern eher LS Kabel ausm PA Veranstalltungstechnick Bereich, also von Thoman z.b.

    Cordial , Sommer Cable, the sssnake sind da so die Marken.

    Danke, das bestätigt mich schonmal in meinem Vorhaben. Dennoch gibt es dann unterschiede. Kein CCA ist klar aber es gibt anscheinend OFC und normale Vollkupfer Kabel. Bleibt die frage ob 99,9% reines Kupfer eben auch als OFC gilt.

    Habe ich gestern gegoogelt und keine klare Antwort drauf gefunden. In einem Forum gab es eine Aussage dazu das es 99,99% wären, in einem anderen Forum war die zweite Nachkommastelle meine ich eine 4 aber das würde ich jetzt nicht als Quelle hernehmen wollen :big_smile:

    Ich habe von der Marterie wenig Ahnung und weiß daher auch nicht wo ich da eine klare Angabe zu finden kann.

    Deswegen hatte ich es ja auch in der Eingangsfrage so formuliert.

    Zitat

    vielleicht impliziert der Reinheitsgehalt von 99,9 % ja, dass es sich um OFC handelt.

    Zudem verunischert mich die Angabe bei Thomann bei dem Kabel sssnake SPK225. Dort steht nämlich.


    • 100% OFC Kupfer

    Bezieht sich das darauf das es wirklich 100% reinheit seien was ich bezweifle oder das das gesamte Kabel aus 100% OFC besteht. Was ich eher vermute.

    Schönen Tag euch allen,


    ich bräuchte etwas Hilfe bei der Auswahl von neuen Lautsprecherkabeln.


    Da ich bald umziehe, beschäftige ich mich grade mit der Anschaffung neuer Lautsprecherkabel. Habe mich etwas in dem Thema belesen, doch stehe ich aktuell auf dem Schlauch... no pun intended :zwinker2:


    Für meine 8 Ohm-Lautsprecher wollte ich 2 × 2,5 mm² nehmen und für 4 Ohm-Subwoofer 2 × 4 mm².

    Alles wenn möglich mit OFC.

    Mit Amazon no name Kabeln habe ich schlechte Erfahrung gemacht, was die "Verlegbarkeit" und Qualität angeht, lasse mich mit Vorschlägen aber gerne vom Gegenteil überzeugen. :sbier:


    Aktuell bin ich bei einer Auswahl an Thomann Meterware gelandet:


    1,70 € the sssnake SPK225 hat 8 Ohm Leitungswiderstand auf 1 km (OFC)

    1,88 € the sssnake SSK 225 hat 7,4 Ohm auf 1 km (keine Angabe ob OFC)


    2,09 € cordial cls 225 hat 8 Ohm auf 1 km (keine Angabe ob OFC)


    3,55 € Sommer Cable SC-Meridian SP225P hat 7,5 Ohm auf 1 km (OFC)


    Mich verwirren die unterschiedlichen Leitungswiderstände oder sind die vernachlässigbar bei der Beurteilung der Qualität ?


    Auf Nachfrage, ob die Kabel: Cordial CLS 225 und 240 aus OFC sind, kam folgende Antwort von Cordial:


    Zitat

    Vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Unsere Kabel werden mit hochwertigen Materialien hergestellt, zu denen auch Kupfer in unterschiedlichsten Ausführungen gehört.

    Um den spezifischen Anforderungen unserer Produkte gerecht zu werden, setzen wir je nach Produkt und Anwendungsbereich Kupferleiter mit unterschiedlichen Reinheitsgraden ein.

    Unser oberstes Ziel ist dabei stets eine optimale Leitfähigkeit und minimale Korrosionsanfälligkeit. Aus diesem Grund weist das von uns verwendete Kupfer einen Reinheitsgehalt von mindestens 99,9 % auf.

    Also eine klare Antwort, ob es sich um OFC handelt oder nicht, lese ich da jetzt nicht heraus, aber ich hab von dem Thema auch wenig Ahnung, vielleicht impliziert der Reinheitsgehalt von 99,9 % ja, dass es sich um OFC handelt.


    Bin dankbar für jede Hilfe


    Grüße

    Max

    Hallo, mein Name ist Max und ich komme aus dem tiefen Westen des Ruhrgebiets.

    Auch ich lese hier schon seit Jahren still und heimlich mit. Ich wollte jetzt einfach mal Hallo und danke sagen an alle, die hier die ganzen "undercover Touristen" mit so viel Wissen beschenken!


    Aktuell bin ich mit meiner Anlage, aus Mangel an einem extra Raum, im Wohnzimmer unterwegs.


    5.1.4 auf 120" Leinwand.


    Da ich bald umziehe, wird sich dort aber zeitnah etwas ändern.


    Ich wünsch’ euch was und genießt das Wetter !