Beiträge von meroVinger_Audio

    - Regelung arbeitet im Gegensatz zu DSP latenzfrei und analog, ohne DSP also bedarf es sonst analoger Equalizer, damit der Woofer linear läuft.

    - Regelung passt die sich verändernden TSP des Woofers z.B. bei wärmerer Schwingspule an, Vorentzerrung per DSP nicht.

    - Die Regelung reduziert meßbar die Verzerrungen -> Funktion ist also gegeben, meßbar und fernab von Voodoo

    - Richtig ausgelegt unterliegt die Regelung als analoges Bauteil keinen digitalen Pegelbegrenzungen, wie ein DSP z.B. was die Entzerrung angeht

    - Die Regelung linearisiert den Frequenzgang unabhängig der Einbausituation automatisch


    Ob dies nun zu einem "besseren" Subwoofer führt oder nicht, möchte ich nicht beurteilen. Es ist unser Konzept, funktioniert, macht uns glücklich und ist charmant und nicht der Einheitsbrei.

    Das oben ist der Marketing-Text von der Servo-Regelung von Genesis. Daher als Zitat markiert.

    Ähnliche Erklärungen finden sich bei Rhythmik Audio, Velodyne und anderen Herstellern von geregelten Subwoofern.


    Das alles in der Tiefe zu klären, würde den Rahmen hier sprengen.

    Es muss jeder mit dem glücklich werden, was ihm am meisten zusagt.


    Wir sind davon überzeugt und die Subwoofer, die wir damit bauen sind klanglich prima und überzeugen offenbar auch den einen oder anderen Kunden.


    Die Regelung egalisiert die Einbausituation und damit können wir auf Kundenwünsche individuell eingehen und man kann sich ein großes Stück von gängigen Beschränkungen im Subwooferbau lösen.


    Beste Grüße

    Zitat (Genesis Homepage - Thema "Servo Bassregelung"):

    Ein servogesteuertes Basssystem reduziert Verzerrungen bei jeder angemessenen Lautstärke auf ein nicht wahrnehmbares Niveau.

    Um die Bassfrequenzen präzise zu übertragen, muss sich ein Tieftöner extrem stark in der Luftlast des Raumes bewegen. Dies erfordert eine große, starke (und damit schwere) Tieftönermembran.


    Hat man ein Signall mit hohem Pegel und tiefen Bässen, das plötzlich beginnt und stoppt (z. B. eine Pauke), bewirkt die Trägheit der Tieftonmembran, dass sie sich langsam in Bewegung setzt, und nachdem sie sich bewegt hat, bewegt sie sich aufgrund ihres Impulses weiter, nachdem das Signal gestoppt wurde.


    Die meisten Lautsprecher verlassen sich darauf, dass der Verstärker genügend Strom liefert, damit sich die Tieftönermembran in Bewegung setzt, und verlassen sich auf den Dämpfungsfaktor des Verstärkers, um die Membran zu stoppen, nachdem das Signal gestoppt ist. Dies kann das Problem jedoch nicht vollständig beheben. Das klangliche Ergebnis ist ein Überhang, Aufblähungen, ein Mangel an Straffheit und Definition und eine Verwischung der Dynamik.


    Der Lösungsansatz ist die Sensorreglung. Ein Beschleunigungsmesser, der an der Schwingspule des Tieftöners montiert ist, wird verwendet, um die Bewegung des Tieftonkonus kontinuierlich zu überwachen. Eine Vergleichsschaltung vergleicht die Bewegung sofort mit dem Eingangssignal, identifiziert jede Abweichung und wendet sofort ein Korrektursignal an, um jede Abweichung zwischen dem Eingang und dem Tieftöner zu kompensieren – wodurch sowohl die Trägheit als auch die inhärente Nichtlinearität des Tieftöners korrigiert werden. Der Abgleich geht dabei jedoch so schnell, dass man eher von einer kontinuierlichen Führung sprechen muss, denn von einer Fehlerkorrektur.


    Mit dem Servosystem erkennt die Schaltung, dass sich der Tieftöner nicht so schnell bewegt, wie er sollte, und legt mehr Strom an, um ihn schneller zu machen. Wenn das Signal stoppt, erkennt es, dass sich der Tieftöner weiter bewegt, wenn er es nicht sollte, und sendet ein Gegensignal, um den Tieftöner schneller und effektiver zu stoppen, als ein Tieftöner mit offenem Regelkreis möglicherweise reagieren könnte.


    So reduziert der Servoantrieb Verzerrungen und verbessert das Einschwingverhalten, indem er den Tieftöner masselos erscheinen lässt. Das System treibt den Tieftöner auch zu einer konstanten Beschleunigung an, wodurch der Frequenzgang des Tieftöners bis zu den tiefsten Frequenzen linear bleibt.


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    So in etwa.


    VG

    Genau das mit an die wand hängen ist der Beweggrund 👌

    Wo liegt hier die uvp?

    Das kommt auf viele Dinge an. Die Sets gibt es von klein (rein passiv für eigene Endstufen, also im Prinzip Gehäuse mit Chassis drin) über aktiv (also Gehäuse, Chassis, Endstufe mit Vorentzerrungseingangsteil) bis hin zu höchster Ausbaustufe mit Servo-Regelung der Chassis. Gerne weiteres per Mail. Preise gibt es bei Audio-Freak einzusehen.


    Viele Grüße

    Guten Abend,


    wir haben das gar nicht so mitbekommen, dass es hier Probleme gibt beim Kunden. Ich gehe davon aus, dass die 21er nicht anschlagen sondern, dass die Endstufe ins Clipping kommt und dann abschaltet bzw. ein entsprechendes Geräusch produziert. Die verwendeten 21er schlagen durch die harte Einspannung und die recht kompakte Spinne auch ohne Gehäuse nicht an.


    Wir haben jetzt mal Tausch angeboten, whlws. gegen leistungsfähigere Chassis mit deutlich mehr Hub und 3,2kW Leistung oder erstmal Leistungserhöhung auf 2,5kW.


    Beste Grüße!

    Dauert... Entschuldigung.

    Wobei die Einbausituation ja meist nicht wirklich vorzeigenswert ist, da fast immer der Einbau erfolgt.

    Hier aber mal "hingestellt" und dennoch rel. dezent. Wobei es auf dem Bild aussieht wie ein normaler Woofer, das Gehäuse hatte aber "nur" 28cm Tiefe.

    Man kann wählen aus: "Vielen Dank, es klingt noch besser als bei der Probeeinmessung" und "Alles Gut", sowie "Alles super. Nach der Einmessung kann ich sagen, es hat sich absolut gelohnt!". Ferner noch "Ja, passt. Sehr gut geworden". Also mit Schlüppern wurden wir nicht beworfen, aber auch nicht vom Hof gejagt ;-)

    Ich würde das bei der monacor auf die kleine zentrale Platine schieben. Aber im Detail haben wir uns diese Endstufe nicht angesehen.

    Die Eingangspuffer unterscheiden sich im wesentlichen darin, wie diese genutzt werden können. Wir verwenden fast nur noch die Neurochrome Eingangspuffer, weil diese hinsichtlich Qualität und Flexibilität u.E. absolut tadellos sind. Nachteile kann ich keine erkennen. Die Funk-Audio Variante verwenden wir kaum noch, weil hier die Flexibilität im Vergleich geringer ist.

    Mit etwas Geschick kann man diese auch in der 2000D nachrüsten. Evtl. ist das Rauschproblem damit behoben.


    VG

    Guten Morgen,


    sofern noch Fragen sind, beantworten wir diese gerne. Ich glaube sich hier zu rechtfertigen, bringt nicht viel und endet in Foren fast immer in einer Verschlimmbesserung. Wir nehmen die Empfindungen zur Kenntnis und versuchen das zukünftig zu verbessern.


    Viele Grüße