Beiträge von Wil-HT

    bei 7.1 würde einer von dem Fenster stehen und ich will eigentlich keine freie im Raum stehen haben

    Drum meinte ich auf mobilen Ständern:

    Bei Nichtgebrauch verräumen, aufstellen bei Nutzung.



    Gewitter

    Ich hatte die große Freude Usel20 kennen lernen und besuchen zu dürfen.

    Ein grandioses Kino. Einzig: Zwischen Front und Rear hat es eine akustische Lücke.


    So genug Abstand nach hinten für eine ausreichende Entfernung zu den SurBacks gegeben ist, würde ich immer 7.x favorisieren.


    Aber hier geht es um Broly und sein Wohnzimmer.

    Wenn es nicht anders geht als skizziert, dann wird das schon funktionieren.

    Nein, schlimm ist das nicht.


    Sei aber nicht überrascht wenn es einen gewissen Bruch zwischen Front und Rear gibt.

    7.x mit Surround-Speakern auf mobilen Ständern ist keine Option?

    Opa Uwe


    Bzgl. deines Spoilers:

    Die Frage habe ich mir auch gestellt. Bis ich mich dann an die Buch-Reihe „Otherland“ von Tad Williams erinnert habe.

    Im weiteren Sinne könnte da eine Inspiration gelegen haben.

    Ja, ich bin mir sicher.


    Aber du hast auch recht:

    Damals hatten die Plasmas das "Referenz-Schwarz". Keine andere Flatscreen-Technik ist an Plasmas herangekommen. Es war das seinerzeit Beste was der Markt angeboten hat.


    Aber selbst die Pioneer Kuros konnten kein richtiges Schwarz, selbst bei denen war es ein dunkler Grauton.

    Vereinfacht formuliert:


    Bei einer Full-HD oder UHD-Quelle liegt technisch betrachtet ein 16:9 Bild vor.


    Für deinen TV handelt es sich also nicht um ein Cinemascope-Bild, sondern um ein zugeführtes 16:9-Bild.

    Folglich wird die gesamte 16:9-Bildfläche "aktiviert".


    Vor 15 Jahren waren Plasmas nicht in der Lage tiefes schwarz darzustellen. Sie waren (deutlich) besser als LCDs in der Schwarzdarstellung, aber mehr auch nicht.

    Mir ist nicht bekannt, dass vor 15 Jahren ein Hersteller eine automatische Analyse des Bildinhalts vorgenommen hätte und dann ggfs., bei Erkennung der Scope-Balken, diese Bereiche des Displays deaktiviert hätte.

    Schaut wirklich sehr gut aus und mir persönlich wäre die Kleinigkeit bei den Heights absolut egal.


    Absolut. Sieht super aus. Ich wäre auch geneigt damit zu leben.

    Hörst du das - ich denke nein.


    Hier möchte ich einen leichten Widerspruch einwerfen alpenpoint.
    Eine derartige Senke um fast 10db im Bereich von 60-150Hz lassen sich durchaus sehr deutlich hören.
    Zugegeben: Bei Heights darf man das lockerer sehen. Wären es hingegen Front-Lautpsprecher, würde hier ein gänzlich anderer Charakter aufspielen - deutlich hörbar.

    Auf alle Fälle ein sehr gutes Ergebnis!


    Vollste Zustimmung. In Summe sieht das genial aus.

    bitte beachten, besitzer und eigentümer sind zwei verschiedene dinge......

    Der Kauf wurde rückabgewickelt.

    Der Händler hat seinen Teil erfüllt.

    Der Käufer schuldet die Erfüllung seines Teils.

    Hallo Michael,


    Herzlich willkommen und danke für deine klasse Vorstellung.

    Dein „Krankheitsverlauf“ kommt bekannt vor und Erinnerungen werden geweckt.


    Die drei von dir genannten Autoren zählen auch zu meinen Favoriten und werden immer wieder gern gelesen.

    Aber höre dir mal ein symphonisches Konzert an und danach elektronische Musik wie z.B. Infected Mushrooms im gleichen gemessenen Pegel an. Da werden die wenigsten behaupten, dass die individuelle Pegelgrenze bei beiden identisch ist. Meiner Erfahrung nach gehen mit elektronischer Musik z.B. schnell mal 10-20dB mehr.



    Klirrpegel im Mittel-/Hochton empfinde ich auch als viel entscheidender, als den eigentlichen Abhörpegel.

    Darum wird u.a. Broadcast-Bereich auch inzwischen in luvs gemessen, eine Betrachtung der Lautstärke über die Zeit.

    Einzelne Peaks bei dynamischen Content verlieren an Bedeutung wie andersherum Kompression in der Gewichtung zunimmt.


    Bzgl. Klirr stimme ich dir unumwunden zu Moe

    Bei dieser Diskussion kommt mir zu kurz, dass Musik nicht gleich Musik ist. Wenn du in einem speziellen HK wunderbar elektronische Musik hören kannst, heißt das noch lange nicht, dass das auch mit Klassik funktioniert. Genau anders herum war es ja im letzten Video, wo es sich um eine Klassik-Anlage handelte und Kniff anmerkte, dass eine Anlage in dieser Preisklasse doch alles können müsste. Es müsste vielleicht eine andere Frage gestellt werden. Vielleicht welche Anlage die beste Eierlegende-Wollmilchsau ist, sprich welche Anlage kann alles? Ohne, dass ich Ahnung von hochwertigem Hifi hätte, würde ich mal behaupten, dass es die eine Anlage für alles, für den gehobenen bzw. höchsten Anspruch nicht gibt.

    Ist dem wirklich so? Musik ungleich Musik?


    Die Frage nach der eierlegenden Wollmichsau ist eine berechtigte.

    Aber auch hier haben wir schon wieder den Aspekt der Herangehensweise.

    Ich könnte sagen, dass Komponente X ausgesprochene Stärken in diesem Bereich hat. Ich könnte aber auch sagen, dass es eine kompromissbehaftete Konstruktion ist in zahlreichen Bereichen Defizite aufweist.


    Das Abstellen aufs Erleben der Inhalte ist berechtigt.

    Ein Betrachten der Fähigkeiten von Equipment ist aber auch legitim.

    Hier kann es zu unterschiedlichen Beurteilungen der Wiedergabe von unterschiedlichem Content kommen.


    Allein schon bei der Sache mit der Klassik bin ich verloren.

    Ich mag sowohl Gitarrensolisten, als auch Kammermusik. Das symphonische Orchester ist aber genauso meine Welt wie große Choräle und Orgelmusik.

    Wenn ein Abhör-System, FÜR MICH bestehend aus Raum und Equipment, das alles möglichst authentisch wiedergeben kann, dann kann es auch elektronische Musik und Film.

    Gerade als professioneller Projektentwickler verlässt man sich auf die Experten in den einzelnen Gewerken.

    Es muss genug Expertise zum verstehen und koordinieren vorhanden da sein, aber man macht nicht jeden Handgriff selber.