Vielleicht könnte ich sie ja auch als seitliche Rear Lautsprecher einsetzen?
Oder ich nehme sie als "richtige" Rear Speaker und nehme die jetzigen als Höhenlautsprecher (Atmos)?
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Vielleicht könnte ich sie ja auch als seitliche Rear Lautsprecher einsetzen?
Oder ich nehme sie als "richtige" Rear Speaker und nehme die jetzigen als Höhenlautsprecher (Atmos)?
Okay, danke für deine Einschätzung. 👍🏻
Ich habe bei mir noch zwei Boston acoustics Vrs Pro Lautsprecher gefunden.
Nun bin ich am überlegen, ob ich die evtl als Deckenlautsprecher in Richtung Dolby Atmos verwenden könnte. Die Lautsprecher sind ja etwas angeschrägt, natürlich nicht so wie es die Norm vorsieht, aber vielleicht besser als gar kein Deckenlautsprecher. Was meint ihr? Könnte das funktionieren?
Vielleicht hilft dir das noch ein bisschen..
https://www.areadvd.de/news/be…-4k-beamer-w5700-mit-hdr/
Übrigens, mein Beamer wurde von Raphael Vogt kalibriert.
Die Unterlagen dazu habe ich natürlich auch.
Vielen Dank für die herzliche Begrüßung und die ersten Tipps :D.
Ja, den LS12000 hatte ich auch auf dem Schirm bis ich gelesen habe dass er kein 3D kann, das wäre mir tatsächlich rel wichtig. Ja, muss nicht unbedingt DLP sein, die Brillen waren jetzt nicht so teuer. Weiß jemand wie der Benq W5700 so ist? Der TW9400 ist ja auch ein sehr gutes Gerät allerdings schon in die Jahre gekommen was ich so gelesen habe. Hat vlt jemand Verglerichswerte mit dem PRO7827HD ob sich die Neuinvestition überhaupt lohnt? Ich studiere noch und will mir das für meinen bald abgeschlossenen Master gönnen. Daraus resultiert aber natürlich auch eine finanziell noch nicht so glorreiche Situation weshalb 3000€ für mich schon eine ordentliche Stange Geld sind. Würde da gerne wissen ob sich das überhaupt lohnt (remember: nur 1080p Material, evtl upgrade ich in den nächsten 5 Jahren mal etwas).
Hallo koarschten,
ich habe einen Benq W5700 und bin sehr zufrieden damit. Einige Vereinskollegen konnten ihn auch schon bei mir erleben und waren, glaube ich, auch zufrieden mit der Darstellung.
Ich plane aber evtl den nächsten Schritt und würde den Benq deshalb gerne verkaufen. Falls du Interesse hast, gerne einfach bei mir melden.
LG Stefan
Alles anzeigenDas Raumkorrektursystem RoomPerfect von Lyngdorf gilt als eines der besten Systeme auf dem Markt. Dies stimmt dahingehend, dass es sehr(!) gute Ergebnisse bei vergleichsweise einfachem Vorgehen bei der Einmessung liefert. Die Ergebnisse liegen, meiner persönlichen Meinung nach, über dem was Dirac oder Anthem Room Correction (ARC) bieten, obwohl man hier deutlich mehr manuell einstellen kann.
Jedoch liegt hier auch einer der wenigen Nachteile des Systems: Man kann gefühlt relativ wenig an dem Ergebnis verändern / manipulieren.
Lyngdorf verfolgt hier ganz klar den Ansatz, „wir wissen was wir tun (müssen), der Nutzer weiß dies nicht und verschlechtert Ergebnisse“.
Und meiner Erfahrung nach, stimmt dies oft, da es sich etabliert hat, mehr Messergebnissen in REW zu vertrauen als seinen Ohren und dann versucht wird, es so zu biegen, dass es sich „schön misst“.
Das dies sich oft eklatant vom „schön anhören“ unterscheidet, wird ausgeblendet.
Dies soll aber nicht das Thema sein.
Unterm Strich wird und muss also ein „Frontend-Ansatz“ gefahren werden.
Damit meine ich, dass wenn man reproduzierbare Ergebnisse und aus dem System alles rausholen möchte, man sich an gewisse Regeln bei der Einmessung halten sollte.
Jetzt wird es spannend, da Lyngdorf ja schon top Ergebnisse liefert, wenn man recht wenig beachtet…
Also was, wenn man alle „Regeln“ minutiös befolgt?!
Die erste Erkenntnis war für mich hierbei, die BDA (in meinem Fall der MP-40) gibt zwar eine grobe Anleitung, jedoch eher oberflächlich.
Man muss also suchen, bis man alle Infos zusammen hat und auch explizit bei Lyngdorf nachfragen. Am Ende ergeben sich deutlich mehr Regeln, als man denkt. Nach einigen Experimenten bin ich zu folgendem Vorgehen gekommen, welches sich für mich am besten anhört und reproduzierbare Ergebnisse erzeugt:
1. Mikrofon mit der Kapsel nach vorne (Mikrofon parallel zum Boden) auf Ohrhöhe an der Abhörposition positionieren: Hier wirklich genau mit einem Kreuzlaser arbeiten, da es wie bei der Trinnov die Position ist, um die sich alles dreht.
2. Einstellen des Amplifier Delays: Besonders relevant bei Subwoofern oder Endstufen mit DSP. Warum ist das relevant, obwohl delays ja auch im Messvorgang berechnet werden? Damit die Lyngdorf weiß, welches Delay durch den Raum und die Distanz erzeugt werden und welches Delay durch den Amp / DSP erzeugt wird, macht es Sinn, diese Info anzugeben. Die Ergebnisse sprechen hier für sich.
3. Messen der Lautsprecherdistanzen mit einem Laser: Hier misst man immer von der vorderen Kante des Mikros zu dem Hochtöner. Bei einem Subwoofer misst man bis zur Mitte der oberen hinteren Kante des Gehäuses. Bei einem Subwoofer, welcher in einer Ecke steht, was ganz klar zum empfehlen ist, wenn man RoomPerfect nutzt, misst man die Distanz zur Raumecke.
4. Einstellen der Subwoofer Verstärkung: Die meisten Subwoofer haben einen eigenen Verstärker, welcher sich einstellen lässt. Hier macht es Sinn diesen vorab mit dem Gain der anderen Amps abzugleichen. Hier bietet die Lyngdorf einen eigenen Setupbereich.
5. Start der Messung der „Fokusposition“: Man startet die Messung und folgt den Anweisungen.
6. Positionierungen bis 90% „Roomknowledge“ und allgemeine Positionierungstipps: Nach Abschluss der ersten Messung (Fokusposition), muss man das Mikrofon „random“ im Raum positionieren. Hier gibt es jedoch eine Vielzahl von Regeln und Parametern, welche das Ergebnis am Ende deutlich verbessern. Diese gelten für alle späteren Positionen! Ausnahme hiervon ist die Distanz zu den Wänden, welche nach 90% sich verändern darf.
a) Die unterschiedlichen Positionen sollten immer mind. 50cm Luftlinie auseinanderliegen.
b) Eine Distanz von 50cm sollte zu den Wänden, Boden, Decke Abstand gehalten werden.
c) Eine Distanz von 100cm sollte zu den Lautsprechertreibern Abstand gehalten werden.
d) Die Messpositionen sollten sich auf der X-, Y- und Z-Achse des Raumes möglichst stark unterscheiden (1. Grad der „Randomisierung“) und möglichst wenig symmetrisch sein.
e) die Position des Mikrofons sollte ebenfalls möglichst unterschiedlich ausfallen, jedoch einige Regeln einhalten. Diese sind: Nie direkt die Kapsel in Richtung eines Lautsprechers, einer Ecke oder wo sich Wände treffen.
Mit „möglichst unterschiedlich“ ist gemeint die Kapsel in möglichst viele verschiedene Richtungen zeigen zu lassen, ohne die genannten Regeln zu verletzen. - Also gar nicht so einfach und es macht Sinn sich ein System zu überlegen, dies sich zu notieren um doppelte Positionen zu vermeiden.
7. Positionierung bei mehr als 90% „Roomknowledge“:
Die Regeln aus 6. sollten bis auf b) beibehalten werden. Bzw. sollte man 1-2 der folgenden Messungen im Bereich +/- 30-25cm an einer Wand mal machen.
8. Wie viel „Roomknowledge“ ist gut: Das Maximum liegt bei 100% (macht ja auch Sinn), dennoch lassen sich weitere Messungen auch nach 100% machen. Nach einigen Tests bin ich jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass es mehr auf die Einhaltung der o.g. Regeln ankommt als auf einen hohen Prozentsatz. Zwischen 96-98% hat sich als am besten rausgestellt, da die Korrektur gut ist, die Dynamik jedoch nicht leidet. Weil nach 95% dauert es lange, weitere Prozente zu sammeln.
Persönliche Ergänzungen zum Vorgehen:
Ich messe oft die ersten 3-4 Messungen eher in der Nähe meines Hörplatzes und dann entferne ich mich und Messe auch „verrücktere“ Stellen. Auch macht es Sinn bei 92-93% die Messung zu verwenden, ein Backup zu machen und dann erstmal zu hören. Man kann im Nachgang noch Messungen ergänzen und gute Positionen ausmachen. So kann man bei einer „schlechten“ Messung abbrechen und fällt nicht auf Null zurück.
Mit diesen Tricks konnte ich ordentlich mehr aus dem System rausholen.
Ich hoffe dies hilft einigen Usern weiter um viel mehr aus dem Gerät zu holen als man denkt.
Für Fragen und Hilfestellungen stehe ich natürlich offen.
VG, Felix
Hallo Felix,
ich bin gerade über deinen Artikel gestolpert.
Hast du evtl auch praktische Erfahrungen mit Anthem Arc. Ich suche hier nämlich noch nach jemanden, der sich damit auskennt.
VG Stefan
Moin Swh,
mit der aktuellen 1.9.5 habe ich bei meinem MRX 1140 und 5 Messpositionen (X-Abfolge / 50-60 cm Abstand / vorne ca. 10 cm tiefer, hinten ca. 10 cm höher) endlich einen für mich angenehmen Bass. Ansonsten hatte ich in älteren Versionen teilweise auch das Problem, konnte es aber beispielsweise mit diesem Vorgehen ein wenig verbessern: https://speakermakersjourney.b…s-getting-best-sound.html
Ansonsten ist's natürlich wichtig, auf bspw. die Ausrichtung (Mikrofon mit der kleinen Öffnung Richtung Lautsprecher ausrichten) sowie die Lautstärkeeinstellung bei den Subs sowie bei Nutzung externer Endstufen zu achten. Hier kann man mit dem, in Arc Genesis verfügbaren, Tool »Quick Measure« schon mal vorab schauen, ob die 75 oder 85 db (weiß grad' nicht, welche Grenze Arc in der aktuellen Version nutzt) je Speaker im Vorfeld erreicht werden.
Danke nochmals für deine Anregungen. Ich bin endlich mal dazu gekommen mich mit der Anleitung zu beschäftigen. So ganz verstanden habe ich sie leider nicht, da es zunächst von unten nach oben durch die Einstellungen gehen sollte, aber dann habe ich nicht verstanden, wie das mit den Einstellungen des Subwoofers gemeint war. Die vorgeschlagenen Parameter konnte ich in dem Arc Menü nicht zuordnen.
Kannst du mir da evtl nochmal weiterhelfen?
Ich habe eigentlich alle Raumkorrekturen ausgeschaltet, aber da schaue ich nochmal nach.
Hallo,
ich versuche es hier jetzt auch mal.
Derzeit bin ich leider noch blutiger Anfänger im Umgang mit REW.
In meiner ersten Messung wollte ich mal den grundsätzlichen Frequenzverlauf meiner Lautsprecher messen.
Angefangen habe ich mit dem Subwoofer von 10 - 250Hz. Und da komme ich schon nicht mit klar.
Müsste der Verlauf, trotz Raumeinfluss, nicht einigermaßen auf dem selben Niveau zumindest bis 150Hz verlaufen? Hier bricht die Kurve ja schon bei ca 70Hz weg.
So, die Werkseinstellung hat die Stimme wieder in die Mitte gesetzt. 😅
Komischerweise hat er beim Messpunkt 4 gemeckert, dass das Signal vom Subwoofer 1 zu leise wäre 😳
Dann habe ich halt den Pegel etwas angehoben und dann ging es weiter..
Erste Höreindrücke in Stereo mit Subwoofer sind nicht schlecht. 👍🏻
Sehr komisch. Verkabelung überprüft?
Läuft der andere Lautsprecher ?
Die laufen beide perfekt direkt am CD Spieler. Ich setze die Anthem gleich mal zurück und schaue was passiert.
Der nächste Rückschlag ist schon da.
Habe jetzt die Anthem wieder eingeschaltet, damit die Subwoofer mitlaufen können. (ohne Arc)
Jetzt kommt der Sänger fast nur aus dem linken Lautsprecher. Die Übertragung erfolgt optisch. Den Eingang habe ich auch mal gewechselt, das Ergebnis ist das gleiche. 😭
Hallo Frank,
vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Um stufenweise vorzugehen, habe ich mich jetzt erstmal entschieden den Hauptplatz tatsächlich nach vorne zu verlegen. Dann habe ich die Frontlautsprecher nochmals etwas nachjustiert (gleicher Abstand zu Wand, Neigung, auf den Hör Platz gedreht,..).
Jetzt hatte ich vorne wieder eine exakte Abbildung des Sängers in der Mitte.
Um die Elektronik weitestgehend auszuschließen, habe ich die Lautsprecher direkt an den CD Spieler angeschlossen.
Im ersten Moment war das toll, aber dann ist mir nach dem CD Wechsel aufgefallen, dass doch wieder das Fundament der Musik fehlt.
Ich höre mir das Ganze jetzt noch einmal mit den Subs an und mache dann später nochmal eine neue Raumeinmessung.
Guten Morgen,
danke für die Idee, aber das ist mir aktuell noch zuviel Aufwand. Meine Leinwand dürfte auch gar nicht in die Nische passen und die Lautsprecher davor würden das Bild verdecken.
Was ich auch vielleicht noch nicht richtig erklärt habe, ist dass die Anlage schon fast perfekt geklungen hatte. Ich hatte zuvor eine Yamaha cx-a5200 und ein minidsp 10x10hd von einem Profi aus der Nähe von Berlin eingemessen.
Da man als Heimkino Besitzer aber immer nach was neuem und Verbesserungen strebt, habe ich mich durch die vielen positiven Berichte über die Anthem verleiten lassen das Pferd zu wechseln.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das dsp Gerät mir irgendwie die Spritzigkeit im Klang ausbremst. Dann dachte ich mir, es muss doch möglich sein ohne das Ding auszukommen und mit einer guten Raumeinmessung alles in den Griff zu bekommen.
Jetzt habe ich mir irgendwie klassisch ins Knie geschossen und stehe wieder am Anfang.
Ich will aber auch durch das Forum mehr über Raumakustik lernen und verstehen, damit ich vielleicht selbst Verbesserungen erreichen kann.
Kann bei xlr Kabel die Polarität überhaupt vertauscht sein?
Übrigens, damit wurde ich seinerzeit verführt mich auf den Geithain Weg zu begeben 😉
Ich habe als Mitteltöner den 904 und als Rear die 906.
Der Raum wurde berechnet und entsprechend mit Absorbern und Diffuseren ausgestattet.
Es laufen auch zwei Subwoofer mit, Basis 1 und 3.
Der Raum ist eigentlich nicht sehr groß, hat aber eine etwas ungünstige Geometrie.
Ich will mit allen hier im Forum sicher herausfinden, ob man durch geeignete Maßnahmen (Einmessung, Dsp, Ausstellung,..) ein zufriedenstellendes Klangbild hinbekommen kann, oder ob ich akzeptieren muss, dass ich mir die falschen Lautsprecher für meine Hörgewohnheiten gekauft habe.
Hallo und danke für eure Erfahrungen.
Ich wäre auch sofort bei euch, da ich zunächst mit den 906ern angefangen habe. Aber spätestens seit ich die 902er im Einsatz habe, sollte doch ein Hörabstand von 5m kein Problem sein. Schließlich sind sie ja nur eine Nummer kleiner als die 901.
Frank war heute bei mir, nochmals herzlichen Dank dafür, und wir haben über die Messung und unser Gehör festgestellt, dass am Hörplatz kaum Bass und Mitten wahrnehmbar sind. Insgesamt klingt die Musik ziemlich ausgehöhlt.
Erstmal gebe ich noch nicht auf und will versuchen mit dem vorhandenen Setup doch noch Verbesserungen hinzubekommen.
Mit eurer Hilfe schaffe ich das sicher 😉
VG Stefan