Welche Maße hat dein Raum?
Beiträge von GAREA
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- Wasserfall oder Spectogramm
- ETC (gefiltert)
Für frühe Reflektionen: -20dB in den ersten 20ms.
Decay (das, was du im WF siehst) hängt vom Raumvolumen ab.
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"The start point for the classical T20 and T30 measures of RT60 is where the Schroeder curve has dropped 5 dB below its peak. That works well in the large spaces for which RT60 is most applicable, particularly if the source used for the measurement is omnidirectional. In domestically sized rooms using normal, directional loudspeakers as sources the initial drop of the Schroeder curve is quite sharp (the Early Decay Time is quite short) meaning the -5 dB point lies within the early decay region rather than the diffuse field region. That in turn means the T20 and T30 figures underestimate the RT60 time."
https://www.roomeqwizard.com/h…n-GB/html/graph_rt60.html
RT60 ist für uns einfach nicht aussagekräftig.
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Lade doch mal die MDAT hoch, dann kann man sich die mal genauer anschauen.
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Der WF wird das gleiche anzeigen wie das Spectogramm, ist dafür aber falsch skaliert.
Skalier ihn mal von 80 auf 40 dB und auf 200ms.
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Okay, dann hatte ich dich zuerst falsch verstanden. Also quasi eine Art „Soft Flush Mount“.
Glaube dem TE ging es um das normale „Hard Flush Mount“.
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Vorne das dunkle ist alles schallhart?
Mit hinterer Teil meinte ich den Teil hinter der schallharten Wand; also ob du dahinter von Boden bis Decke absorbiert hast. Auf dem Bild sieht es so aus, dass der obere 20cm Spalt noch mit Dämmung gefüllt ist.
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Der hintere Teil ist dann aber ohne die 20cm Luft oben / unten? Also vollflächig absorbiert?
Vielleicht kannst du mal ein Bild zeigen?:)
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Nicht unbedingt, es kommt auf den Frequenzbereich an. Bei so einer Hybrid BaffleWall (oben und unten nicht geschlossen) nutzt Du zum einen die "unendliche Schallwand" ab dem Grundtonbereich aufwärts und kannst gleichzeitig für die Bassfrequenzen den komplett hinteren Teil der BaffleWall als Absorber verwenden.
Ich verstehe, was du meinst. Wie viel Luft willst du denn drumherum lassen?
Schlimmstenfalls beugt sich der Schall (oder ein Teil davon) auch um den Absorber, wenn er links, rechts, oben, unten „entweichen“ kann (?)
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Hinter der Bafflewall wird normalerweise sowieso Dämpfungsmaterial eingebracht (und um die Bafflewall etwas Luft gelassen--> Beugung von tiefrequenten Schallanteilen der Subs), die Größe der Bafflewall kann man auch von der Trennfrequenz der Lautsprecher abhängig machen, je nach Wandgröße muss diese nicht immer nahezu vollflächig beplankt werden.
Das macht wenig Sinn. Bei einer Baffle Wall willst du doch gerade keine Beugung. Wenn du um die Baffle Wall Luft hast, kommt es zur Beugung und auch wieder zu SBIR.
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Scheint als hätte Apple das irgendwann mal weg gespart. Normalerweise hat man nen Ein- und Ausgang.
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Hmm vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt -
gibt es Szenarien, in denen eine BaffleWall in der Front nicht genutzt werden sollte? …Also nur Ständerwerk mit Dämmung ohne die Wall zu bevorzugen ist.
Oder ist eine Baffle Wall immer die richtige Entscheidung?
Wie schon gesagt wurde, bei nicht fachgerechter Ausführung würde ich davon absehen.
Auch versperrst du dir damit die Möglichkeit, die Position der Speaker nachträglich zu verändern.
Auch ein Wechsel der Speaker wird so ohne weiteres schwierig.
Du bist also mehr oder weniger für alle Zeit festgelegt.
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Eine Baffle Wall ist schallhart, speziell für Bassfrequenzen, also eben kein Absorptionsmaterial.
Sinn einer Baffle Wall ist es, zu verhindern, dass sich Schall um den Speaker beugt, damit es keine out-of-phase Reflektionen von dieser Wand gibt.
Abstand nehmen? Ja, wenn man es nicht vernünftig gebaut bekommt.
Die Wand sollte ziemlich massiv sein, die Speaker entkoppelt. Denke da gibt es einige Fehlerquellen, die sich einschleichen können.
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Der Mac hat auch ne Soundkarte
Hast du Line In und Out (Kopfhörerausgang)?
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Jup, da da sind die Höhen ja mal eben 10dB höher. Oder bei den anderen Messungen ist grundsätzlich was falsch gelaufen.
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Du kannst die Back Surrounds mal abstöpseln und schauen, ob dir was fehlt.
Wenn der Unterschied gering ist, packst du sie an die Decke.
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Welches Mic benutzt du?
Du kannst auch mal die Pre Outs direkt messen, um zu schauen, ob irgendeine dämliche Vorstufen-Einstellung was kaputt haut.
Einfach mal alle möglichen Fehlerquellen nach und nach abklappern.
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Nur mal so ... Ich bin ja recht einfach gestrickt und habe kein audiophiles Gehör, aber für mich passt es in meinem kleinen Raum trotz des geringen Abstands.
Aber auch das kann man ja selber in Ruhe bei sich testen
Hi Sven, wie groß ist denn der Abstand vom Surround Back zur ersten Reihe?
Sieht für mich nach mehr als 1.10m aus.
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Ich werde folgendes ausprobieren:
LCR auf 2/3 der Bildhöhe = 1.23m, was ~25cm bzw. 5° über Ohrhöhe entspricht.
Surrounds ebenfalls auf 1.23m, was ~10° über Ohrhöhe ist.
Back Surrounds sind erstmal nicht geplant. Grund ist, dass die künstliche Rückwand (poröser Bassabsorber) ~60cm in den Raum rein ragt. Dadurch hätte ich vom Ohr bis zu den Back Surrounds nur einen Abstand von etwa 1.10m. Das, fürchte ich, ist zu wenig.
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Da fragt man sich natürlich, warum das im Spec Sheet für Heimkinos nicht so empfohlen wird.
Die Guidelines beziehen sich sowohl auf Film als auch auf Musik. Und für Musik will man den Tweeter (bzw. das akust. Zentrum) eigentlich auf Ohrhöhe. Aber selbst für Musik erlaubt Dolby explizit ne Elevation von max. 20° (https://dolby.my.salesforce.co…DnlRUBZU1CqEMGDKweLRpuu98). Daher wird‘s nicht so wild sein und bei Filmen hat ne Elevation ja sogar Vorteile, v.a. wenn so abgemischt wird und das anschließend nicht mehr geändert wird.