Beiträge von DAVID MCHW

    Ich erlaube mir mal das Thema fortzusetzen, da ich nicht Moe's Heimkino Thread damit belasten will.


    Ich plane den Bau eines Subs mit dem Alpine 1244, allerdings in Bassreflex.

    Geschlossen mit 35L habe ich bereits probiert, hat seine Vorteile aber mir fehlt es ein bisschen an Tiefgang.


    Bisher habe ich ein Testgehäuse mit 55L und 24Hz Tuning gebaut, Moe meinte der Querschnitt des Ports ist mit 94cm² viel zu klein, was sich auch in deutlichen Luftgeräuschen bei 20Hz Sinus bemerkbar macht.

    1/4 bis 1/3 der Membranfläche sollte es sein, daher werde ich jetzt das nächste Gehäuse mit 65L und ca.140cm² bauen.

    Sollte ich sonst noch etwas nennenswertes beachten ? Das Gehäuse sollte so flach wie möglich sein. Das aktuelle war 255mm tief.


    Mein ursprünglicher Plan war eigentlich 4 Ultimax II 18 Zoll in geschlossen zu bauen. Jetzt tendiere eher zu 8 Alpine's.

    Oder sollte ich doch lieber bei den Ultimax bleiben ?


    Mein Raum ist 5,2x4,8m, eine SBA oder DBA geht leider nicht da ich die Fensterfront hinter der Leinwand habe, daher bleibt es bei einer Multi-Sub Anwendung.

    Aktuell werkeln bei mir vier Teufel S5000 SW auf passiv umgebaut an zwei Crown XLS 1002. Korrigiert wird das Ganze per MSO und miniDSP 2x4HD für 9 Sitzplätzen, was mit vier Subs schon ziemlich gut funktioniert, allerdings werden die Pegelreserven bei manchen Filmen schon ausgereizt.

    Okey das macht Sinn, danke.

    Ja der Port macht vor allem bei 20Hz Sinus ordentlich Windgeräusche, in der Praxis beim Filmbetrieb konnte ich sie zwar noch nicht durchhören aber ich werde definitiv noch optimieren müssen.

    Da ich auch gerade mit den Alpine Chassis experimentiere und gesehen hab dass du die Chassis ziemlich weit vom Port weg baust, wollte ich fragen ob das einen speziellen Grund hat.

    Ich hab sie jetzt in 55L mit 24Hz Tuning und 93,6 Quadratzentimeter Portfläche gebaut. Funktioniert überraschend gut.

    Vorher hatte ich sie mal in 35L geschlossen, da fehlte mir aber der Tiefgang.


    Grüße aus Wurzen.

    Ich habe es jetzt mal an meinem 21:9 Monitor probiert.

    Der Apple TV 4K erkannt erstmal gar nicht seine native Auflösung von 3840x1600 aber stellt sich automatisch auf 21:9. Die Auflösung musste ich dann manuell einstellen.

    Dann funktioniert das Ganze schon besser, alle 16:9 Inhalte werden nicht mehr in Breite gezogen sondern bleiben im richtigen Seitenverhältnis, ebenso wie alle Apps.

    21:9 funktioniert hingegen nur bei Filmen und Serien aus Apple TV+, die App schaltet um und der Film läuft in voller Breite. Bei allen anderen Streaming Diensten die ich getestet habe, Amazon Prime, Disney+, Paramount+, Netflix und WOW bleibt das Format stur bei 16:9 und geben 21:9 Inhalte mit Balken oben,unten,links und rechts wieder.

    Also wird es wohl daran liegen dass die Apps einfach nur 16:9 kennen und das vielleicht in Zukunft per Update geändert wird.


    Schade finde ich nur dass man 3840x1600 nicht erzwingen kann und sie nur zur Verfügung steht wenn das Display es auch kann.

    Soweit ich das mal mitbekommen habe speichert Netflix das Bild ohne Balken. Also nur das tatsächliche Bild zb. eben mit 3840x1600, darum wundert es mich warum dennoch die Balken da sind.

    Man hat zwar nativ 21:9 aber wenn ich zb. bei Netflix einen 21:9 Film schaue (zb. Atlas) dann habe ich den Film einfach nur gestaucht inkl. Balken.

    Würde ich jetzt einen Anamorphot vor den Beamer setzen, hätte ich den Film zwar wieder entzerrt aber auch schwarze Balken auf meiner 21:9 Leinwand.

    Macht irgendwie keinen Sinn. Oder übersehe ich etwas ?

    Ich hab auch gehofft man kann 3840x1600 einstellen und alles wird passend dazu skaliert.

    So wie aktuell ist der Modus vollkommen nutzlos wenn man keinen Anamorphot nutzt.

    Hat schon jemand testen können wie sich das Ganze an einem 21:9 oder 32:9 Monitor verhält.

    Ich hatte mir von DLBC auch erhofft dass es einen gleichmäßigeren Bass auf meinen zwei Sitzreihen (je 5 Sitze) hinbekommt aber es kann zumindest in dieser Disziplin nicht mit MSO mithalten. MSO schafft es mit 4 Subs auf allen Plätzen ein sehr ähnlichen Verlauf zu zaubern, es ist echt ein geniales Tool.

    So linear wie möglich von 20Hz bis 120Hz bzw. 200Hz wäre ideal. 200Hz weil die Frequenztrennung nicht direkt bei 120Hz dicht macht.

    Linear macht aber wenig Spaß, zumindest für mich.

    Ich nutze eine Kurve die von 200Hz bis runter auf 30Hz um 6db steigt. Macht sich bis jetzt ganz gut, werde aber noch andere testen.

    Danke für deine Antwort.

    Dass es auch der AVR sein könnte der clippt, kam mir noch gar nicht in den Sinn. Das gleiche Problem hatte ich auch bei meinem alten 4400er.

    Das Geräusch habe ich übrigen auch wenn ich die Lautstärke des AVRs schnell in der App ändere, nur ist es dann bedeutend leiser, auch das war beim 4400er so.

    Hallo,


    ich nutze das DSP um meine 4 Subwoofer anzusteuern.

    Dafür nutze ich MSO um den Bass auf 8 Sitzplätzen (2 Sitzreihen) möglichst gleich hinzubekommen, was überraschend gut funktioniert.

    Wenn ich MSO eine lineare Kurve berechnen lasse und später in Dirac Bass Control den Spaßfaktor 6db erhöhe, bekomme ich bei hohen Pegeln ein lautes Knacken aus den Subs.

    Ich habe schon die Jumper im DSP von 2V auf 4V gesteckt weil ich gelesen habe dass die Denon AVRs am Sub Pre-Out auch mal mehr als 3V ausgeben. Laut der Aussteuerungsanzeige des miniDSPs übersteuert weder Eingang noch Ausgang, daher stehe ich komplett auf dem Schlauch wo das Knacken herkommen soll.

    Mir ist nur aufgefallen dass wenn ich den 6db Spaßfaktor schon in MSO errechnen lasse und es in DLBC dann dabei belasse habe ich das Problem nicht mehr.


    Hier mal ein Video von dem Geräusch...

    https://www.youtube.com/watch?v=5zs6RHHCzrg


    VG

    David