Beiträge von Sinesweep

    Die Entkopplung macht auch in der anderen Richtung Sinn: Waschmaschine in anderen Räumen, Straßenverkehr, Kärcher vom Nachbarn ( selbst erlebt) u.s.w…

    Die Resonanzfrequenzen kannst du im Kino bei den üblichen Lautstärken sowieso nicht verhindern- alle Einbauten resonieren. Die Eigenfrequenz vom Estrich zu kennen, macht nur bedingt Sinn, da Sitzmöbel mit Nutzern oder ggf. Lautsprecher darauf stehen und durch ihr Gewicht die Resonanzfrequenz verschieben.

    Gussasphalt ist, finde ich, wie oben beschrieben ein guter Vorschlag.

    …coole Raummaße ( liegen für die gleichmäßige Modenverteilung günstig).

    Andreas Friesecke schreibt in seinem Buch „Studio Akustik; Konzepte für besseren Klang“; 6. Auflage:

    „Der Boden eines Studioraums sollte eine gute Entkopplung zum Rohboden haben, damit möglichst wenig Körperschall übertragen werden kann. Nur bei extrem massiven Rohböden, bei denen sicher gestellt ist, dass sie nicht zum Schwingen angeregt werden können, kann unter Umständen auf einen zusätzlichen, entkoppelten Boden der Räume verzichtet werden.“

    Ich würde den Estrich auf Rockwool Floorrock Akustik CP5 o.ä. nicht zu dünn aufbringen und unbedingt die Trennung zu allen Wänden kontrollieren und sicher stellen (manchmal liegt nur ein Kiesel zwischen Estrich und Wand).

    Hi Antonio, meine Subwoofer stehen vorn und hinten in den Raumecken.

    Hinten 4 Chassis in 4 Gehäusen (provisorisch, waren in einem früheren Kino Helmholtzresonatoren) , vorn 8 Chassis in 4 Gehäusen.

    Eingemessen sind sie mit Dirac Live Bass Control.

    Ich bin sehr zufrieden damit, habe aber noch keinen Vergleich zu DBA, SBA, Dirac ART oder Trinnov Waveforming gehört.


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    Ja, ist korrekt. Das ist mein D-Box-Sofa. Da ich meist 3D schaue, sehe ich keine Pixel. Bei 2D stören sie mich auch nicht. Die Immersion rockt. 1:1 Sitzabstand finde ich für mich zu wenig spektakulär …

    Hallo Antonino,


    ich habe meine Subwoofer in den Raumecken, allerdings werkeln vorn doppelt so viele Chassis wie hinten.

    Meine Arcam-Vorstufe bearbeitet sie mit Dirac Live Bass Control über 4 getrennte Kanäle.

    Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, habe aber auch keinen Vergleich und auch noch nie ein DBA gehört.

    Vermutlich ist es für die Basswiedergabe in meinem Raum gut, das die Raumdimensionen von 5,45mx4,42mx2,80m in die Bolt Area passen und somit die Modenverteilung recht gleichmäßig ist.


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    Wow, sieht toll aus! :respect:

    Das ASCENDO- Setup gefällt mir auch richtig gut- ich mag Koax-Lautsprecher.

    Hat der N5 die Möglichkeit, die Curved Leinwand zu korrigieren, oder hast du einen Anamorphoten davor?

    Hallo Sinesweep und herzlich willkommen hier!

    Ein tolles Heimkino :respect: 3D ist für mich ebenfalls ein Muss. Das HK aus dem Haus auszulagern hatte ich auch mal in Betracht gezogen, war für mich dann aber doch mit zu viel Aufwand verbunden. Respekt, dass Du das so umgesetzt hast!


    Gruß vom westlichen Rande Berlins,

    Nupsi

    Ich lese seit Wochen begeistert in deinem 3D Blu Ray thread, schön- dass du den gestartet hast. Natürlich habe ich auch schon 2-3 deiner Empfehlungen gekauft…

    Ich habe mein Häkchen bei anderer Projektor gemacht. Bei meiner Bildgröße von 4,24m brauch ich mehr Licht- somit ist JVC raus. Interessant für mich sind gebrauchte 3-Chip-DLP (oder SIM2 Superlumis), Barco I600 oder Valerion VisionMaster Max (müsste ich beide sehen). Die größeren Barco oder Christie sind außerhalb meines Budgets.

    Hi,

    dank euch.

    3D mit dem SIM ist wirklich toll, da Triple Flash mit 144Hz und gemäßigter FI.

    Als Andi cres früher immer DLPs empfohlen hat, war ich auf JVCs DILA-Zug aufgesprungen. Dabei war das 3D-Bild vergleichsweise ernüchternd (zum Glück habe ich das nicht so empfunden).

    Jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem SIM, es bräuchte in meinen Augen eine hohe Investition, einen bildtechnisch großen Sprung zu machen.

    Ist das Bild nicht zu sehen?


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    Hallo an alle Filmfreunde,


    soeben habe ich mich durchgerungen, meinen ersten Post in einem Forum zu verfassen.

    Ich bin Mitte 50 , Zimmermann und wohne südlich von Berlin.


    Derzeit baue ich an meinem 6. Kino, welches schon eine Weile funktioniert, aber doch noch einige Veränderungen erfordert.

    Durch meine recht früh beginnende Heimkinobegeisterung habe ich viele Dinge benutzt oder erlebt, die heute schon fast vergessen sind.


    Kino 1.0: Wohnzimmerkino mit Seleco SVT 180 Röhrenprojektor, S-VHS Videorecorder und Stereo-Standlautsprechern

    Kino 1.1: im selben Raum, zuerst mit Onkyo THX Receiver und Boxen, später mit Vor- und Endstufenkombination von

    Parasound und Teufel Theater 8 THX mit M900 Front und M6000 Satelliten

    Kino 2.0: Kellerkino, Lautsprecher siehe oben, hier aber nun mit ersten akustischen Versuchen, diverse Röhrenprojektoren,

    3D Doppelprojektion mit Eiki und Sanyo LCD-Projektoren auf Silberleinwand, HTPC u.s.w.

    Kino 4.0: Heimkino unterm Dach mit Sony VPL-VW50 und Oberflächenspiegel zur Umlenkung

    Kino 5.0: 11qm mit akustischen Maßnahmen, komplett schwarz, Jamo THX One mit 4 Subwoofern, Onkyo Vorstufe,

    JVC DLA-X30, späte PHL- Koax als Frontlautsprecher, nach Dieter Achenbach aktiv mit JVC-DLA-X9000

    Kino 6.0: 24 qm Kino, vom Haus entkoppelt, mit kleinem Technikraum, Front PHL-Koax, Surround und Atmos mit K.C.S 10“,

    Vorstufe Arcam AV40 mit diversen Endstufen (meist gebraucht), 5 Sitzplätze, davon 2-Sitzer mit D-Box, SIM2 Lumis


    Ich mag große Projektionen, 3D ist für mich unverzichtbar und ich sitze gern sehr dicht an der Leinwand (<0,7), allerdings hilft meine nachlassende Sehstärke dabei….


    Ich freue mich, bei euch dabei zu sein!heimkinoverein.de/attachment/122256/