Beiträge von Latenight

    Gerne begrüße ich Alexander als neues Mitglied des HKV. :byebye:
    Er hat sich entschlossen dem Verein beizutreten.
    Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders, dass er uns auf unserem Rundgang über die High End 2011 begleiten wird.


    Viel Spaß bei den Heimkinoverrückten ! :woohoo: :woohoo: :woohoo:


    Grüße Andi

    Zitat

    hab ich das gesagt?
    Nunja je steiler das Filter desto größer die Phasendrehung im Übernahmebereich. (also bei IIR-Filtern, wenn ich sie nicht wieder verwechsle)


    Nein Du hast die Filter nicht verwechselt, ist schon richtig so. :respect:


    Es ging damals um eine Diskussion wegen meinem Bericht mir der Behringer. Du hattest mich darauf hingewiesen dass bei steiler Trennung das Group dalay ansteigt und deswegen Du kein Freund davon wärst. Zumindest hatte ich das so verstanden.


    Bei FIR Filtern spielt die Phase ja keine Rolle.Damit passt es phasenmäßig immer.


    acourate-weiche.JPG
    Schon mal so etwas gesehen ?
    Das sind Neville-Thiele Filter von Acourate.
    (Holger ich hoffe Du verzeihst mir das ich mir eine Abb. aus Deinem >> Acourate Thread geborgt habe.

    Hi Christian


    auch von mir ein :kiss: liches Wilkommen !


    Ich bin sicher, dass wir durch Deine Teilnahme sehr profitieren können. Wenn gleich ich immer noch nicht Deiner Meinung bin, dass bei aktiver Ansteuerung steile Filter böse sind. :rofl:
    Das sollten wir bei Gelegenheit einmal ausdiskutieren. :zwinker2:


    Gruß Latenight

    Hallo Fujak


    hier die Antwort von Uli B)



    Na mal schauen wann ich dazukomme.

    Hi Fujak,


    mit Hilfe Deines Links und ein bischen Überredungskunst, ist es mir nun gelungen dem Acourate VST Plugin ein config.txt file zu entlocken.
    Dafür habe zunächst auf der Seite von hydrogenaudio den >>> VST Adapter downgeloadet


    Nach dem entpacken habe ich das File Foo-VST.dll in den Unterordner Components von Foobar 2000 geschoben.


    vst-dll.jpg


    Jetzt findet man unter Preferences > Components von Foobar2000, einen Eintrag mit dem Namen VST Plugins. Als ich nun auf Add geklickt habe, wurde ich aufgefordert, den Pfad vom „AcourateVSTConvolver2in2.dll" anzugeben.


    VST-foobar2.jpg


    …und sie da, plötzlich war im Unterordner von > Eigene Dokumente > Acourate VST die Config.txt zu finden.


    VST-txt.jpg
    VST-filter.jpg


    In den verschiedenen Filterbänken der config.txt, kann man nun die vorher erstellten Files die Samplerates zuordnen, in dem man den jeweiligen Pfad eingibt.
    Hoffentlich habe ich das richtig verstanden. Den Convolver in Foobar habe ich natürlich auch deaktiviert.


    Leider kann ich das aktuell nicht richtig Testen. Da ich Acourate auf meinem Laptop installiert habeund der Convoler (Faltrechner) das „AcourateVSTConvolver2in2.dll" vom Uli nicht mag. :tire:
    Beides sind 32bit Systeme. Der Laptop beruht auf Windows 7 der PC auf Windows Vista.


    vst-fehlermeldung.jpg


    Bis bald


    Andi

    Hallo Captain


    Danke für den Tipp !
    Auch ich werde mir den Film für den nächsten Einkauf vormerken.


    Hier noch der Trailer dazu


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    Gruß Andi

    Hi Alexander


    ich kaufe meine Filme immer so nach und nach, gerade so wie sie erscheinen.
    (Gerade warte ich auf die neue THRON Legacy.)
    Da gibt es also nicht so etwas wie ein Wunschliste.


    Wegen des AMAZON Shops habe ich bei (Thomas) unserem Admin nachgefragt.
    Leider habe ich keine postive Antwort erhalten.


    Er ist wohl auch sehr beschäftigt zur Zeit. :tire:


    Gruß Andi

    Eigentlich wollte ich als Bassunterstützung für die MBL zwei 8“ Chassis der Firma Dayton aus der Referenzserie besorgen >>> Dayton RS225 PDF


    Ich weiß aus zuverlässiger Qualle das die Chassis gute Messdaten haben.
    Die Membran ist aus Aluminum mit einem Phaseplug und sehen sehr gut aus.
    Mit einem Preis von € 64.— wären sie zudem noch echte Schnäppchen gewesen.


    >>> [url=http://www.intertechnik.de/Lautsprecher-Shop/Lautsprecher/Dayton/1768,de,6175,52594]intertechnik shop[/url]


    Leider bekommt Intertechnik diese Chassis erst im August wieder rein.
    Das ist mir eindeutig zu spät. So mußte ich mich um Ersatz umschauen.


    Als Ersatz habe ich nun den AL200 ausgesucht, der ist von der Firma Visaton.
    Mit 118.- € pro Stück muß ich nun deutlich tiefer in die Tasche greifen.
    Mit einem Wirkungsgrad von ca. 88dB und einer Resonanzfrequenz von 32 Hz stellt der Bass eine guten Kompromiss, von Wirkungsgrad und Tiefgang dar. Das schnelle ein und ausschwingen der Chassis ist mir wichtig, um einen guten Kickbass wiedergeben zu können.
    Eine Aluminummembran hat nur wenig Partialschwingungen und Verformung und arbeitet eher Kolbenförmig.


    Hier die Kurzbeschreibung von Visaton


    20 cm (8") High-End-Tieftöner mit steifer Aluminium-Membran, stabilem Aludruckgusskorb und elastischer Gummisicke. Geringste mechanische und elektrische Verluste durch Polkernventilierung, hinterlüftete Zentrierung und Kapton-Schwingspulenträger. Hohe Impulsdynamik durch leichte Alumembran.


    al200_zd.jpg


    Wenn ich nun WinISD mit den Chassidaten füttere bekomme ich ein Volumen von ca. 22 Liter für ein geschlossens Gehäuse vorgeschlagen. Durch die aktive Entzerrung mit einem DSP dürfte das Volumen auch noch etwas kleiner sein. Das ist ja zur Zeit auch Mode bei
    vielen Subwooferherstellern.


    AL200-22ltr.jpg


    Bei HIFI-Selbstbau gibt es ein Tool bei dem man das Volumen von geschlossenen Gehäuse einfach errechnen kann. Beim AL200 wirft das Programm 23 Liter aus bei einer linearen Abstimmung von QTC 0,707. Das eingebrachte Absorbtionsmaterial vergrößert das Volumen um ca. 10 – 15 %.


    Dieses Ergebnis wäre für einen freistehen Lautsprecher nicht sehr zu gebrauchen. Der – 3 dB Punkt (Eckfrequenz) ist auf der Simulation schon bei 60 Hz erreicht und lässt somit keinen großen Tiefgang erwarten. Für die Eckaufstellung, bei der ich unterhalb 200 Hz einen um 6 dB lauternen Pegel habe, dürfte diese Abstimmung aber ganz gut passen


    Durch die große Membranfläche und 8 mm linearen Hub, sollten genügend Leistungsreserven zum entzerren zur Verfügung stehen. Bei 40 Hz nehme ich den Bass dann schon aus dem Rennen, um meine tiefste Raummode bei 32 Hz nicht so stark anzuregen. Hier werde ich die Lautsprecher mit einem Hochpass durch die MiniDSP begrenzen.


    Die Messung von Visaton für den AL200 sieht zwar anders aus, als die Simulation von WinISD, aber bei näherem hinsehen fällt auf, dass auch bei dieser Messgrafik der Frequenzgang von 200 auf 20 Hz nur um 12 dB abfällt. Bei 40 Hz sind das lediglich 6dB die mit dem DSP korregiert werden müßten.


    al200_8_fs.gif


    >>> VISATON AL200


    Was die Visatongrafik aber auch zeigt, ist das für Metallchassis typische aufbrechen in den
    Schallpegelspitzen bei 3000 – 5000 Hz, bis dahin sollte das Chassi aber längst aus dem Rennen sein. Mir ist ein ausführlicher Test des AL200 bekannt, der die Einsatzfähigkeit des bis zu einer oberen Trennfrequenz von ca. 800 Hz bescheingt.
    Die Eignung eines Chassis für seinen Arbeitsbereich wird u.a. vom Klirrfaktor abhängig gemacht. Bei der Resonanzfrequenz (fs = 32 Hz) möchte ich es dann möglichst aus dem rennen nehmen.

    Das Problem wäre gelöst.
    Es war mehr ein Einschlatknallen als ein Ploppen.


    Ich habe es jetzt noch einmal mit einem seperaten (Stecker-) Netzteil für den DSP versucht. Nun bleibt noch eine leises Einschaltknacksen übrig, dass eher an einen Quitttungston der Lautsprecher erinnert, dass diese jetzt ein Signal bekommen haben.
    Das Ausschaltknacksen ist noch leiser. Damit kann ich sehr gut leben.


    Nun habe ich folgendes, >>> Netzteil mit Ringkerntrafo der Firma THEL herausgesucht. Das müßte von den Maßen gut auf die seitlichen Kühlrippen passen. :respect:


    Gruß Andi

    Hallo Fujak


    Uli hat mir zurückgeschrieben, dass besagtes Plugin liegt bereits im Programmverezeichnis von Acourate.


    Nun habe ich es gefunden. Nur heißt mein Plugin "AcourateVSTConvolver2in2.dll"


    Jetzt stehe ich leider noch immer ein bischen auf dem Schlauch.


    Du schriebst:


    Zitat

    Das Plugin erzeugt im Verzeichnis \Dokumente\AcourateVST eine Datei config.txt.


    Wie kann ich das Plugin dazu überzeugen ein config.txt zu erzeugen ?
    Das Programm (dll) lässt sich ja nicht einfach ausführen.

    Gruß Andi

    Hallo Alexander


    ich bin ein Freund von geschlossenen Gehäusen. Woran das liegt werde ich Dir gerne näher erläuteren.


    In jedem Raum, auch im Auto, in dem Musik abgehört wird, entstehen Raummoden.
    Die mußtest Du ja bereits kennelernen. :mad:


    Um den Unterschied im Frequenzverlauf von einem geschlossenem Gehäuse und einer Bassreflexkiste zu verdeutlichen, möchte ich folgende Grafik einstellen.


    Die blaue Line zeigen den Frequenzverlauf eines 12" Peerless Chassis in geschlossenen
    Gehäusen von 72 und 105 Liter. Es ist zu sehen das der Frequenzverlauf linear bis etwa
    30 Hz läuft und danach stark abfällt. Auf diese Frequenz ist das Bassreflexrohr abgestimmt.


    Die grünen Linien zeigen das selbe Chassis in einem geschlossenen Gehäuse (CB) mit 40 und 70 Litern. Es ist zu sehen, dass der Pegel schon bei 100 Hz anfängt abzufallen, bei 30 Hz ist die Amplitude schon um ca. 5 dB leiser, als bei der BR Kiste. Diesen Pegelvorteil bekommt man durch das Bassreflexrohr. Ab 15 Hz kehrt es sich jedoch wieder um und die geschlossene Variante, hat wieder Vorteile im Pegel.


    [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/xxls12alu_geh.png]


    Würde man diesen Sub im Freien spielen lassen, hätte die BR (Bassreflex) Abstimmung
    sicher ihren Vorteil und ließe mehr Tiefgang erwarten. Sie hat pegelmäßig einen klaren Vorteil. Dies kommt durch den rückwärtig abgestrahlen Schallanteil aus dem Gehäuse inneren.
    Wenn der Bassreflexkanal falsch abgestimmt ist, kann es sogar zu Auslöschungen kommen
    und der Vorteil kehrt sich in einen Nachteil um.


    Jetzt spielen unsere Lautsprecher aber in der Regel nicht im Freien und die schönen Simulationen haben mit dem realen Frequnzgang nichts mehr zu tun. Das können sich Berge und
    Täler von +/- 15 dB auf tun.
    Im Kino liegt die tiefste Raummode je nach länge des Raumes bei etwa 20 Hz (8,6 Meter) - 40 Hz (4,3 Meter).


    Bass.jpg


    Für die Linearisierung der Amplitude bleibt dann oft nur noch der Equalizer (DSP = Digitaler Signal Prozessor). Die Entzerrung eines Basslautsprechers in CB, ist mit einem Equalizer oft ohne große Anstrengungen möglich.


    Druckkammerbereich


    Unterhalb der tiefsten Raummode beginnt der Druckkammerbereich. Hier spielt dann auch die Raumhöhe und somit auch das Raumvolumen eine Rolle. In einem kleinem Wohnraum mit 50 m³ liegt das bei etwa 30 Hz. In einem großen Wohnraum mit ca. 200 m³ bei etwa 20 Hz.
    Im Auto beginnt der Druckkammerbereich schon bei etwa 80 Hz. Hier passt auch die halbe Schallwelle nicht mehr in den Raum. Der Schall kann, entgegen weit verbreitetem Irrtum, noch gehört und reproduziert werden. Es ist dann jedoch der Schalldruck, ein pulsieren und keine Welle mehr. Das ist aber weiter nicht schlimm, den unser Gehör ist ohnehin nur drucksensitiv.
    Im Druckkammerbereich (also unterhalb der Tiefsten Raummode) fällt der Schall pro Oktave
    mit 12 dB ab.
    Wenn es nun gelingen einen Subwoofer zu bauen, der ebenfalls nur 12 dB pro Oktave abfällt, dann würde man theorethisch auch einen 1 Hz Ton reprodizieren können. :cheer:
    Genau das macht ein geschlossener Subwoofer. In der Praxis würde eher ein Abfall von etwa 8dB pro Okatve benötigt, da die Räume nie wirklich dicht sind. :woohoo:
    Bei einer Bassreflexabstimmung fällt die Amplutude mit 24 bis 36dB ab, was nie und nimmer auf den Raum passt. :S


    Der Tiefbaß ist bei hochabgestimmten BR Systemen unterrepräsentiert, was sich meist auch nicht vernünftig entzerren lässt, da deutlich unterhalb der Tuningfrequenz das System gegenphasig arbeitet. In der Praxis fehlt bei einer auf 50Hz getunten Baßreflexbox massiv Tieftonpegel, während der Bereich darüber vollkommen überzogen ist.


    Also bleibt nichts anderes übrig, als eine BR-Box extrem tief abzustimmen und dann mit EQ zu entzerren. Die tiefe Abstimmung führt aber zu einem Wirkungsgradverlust im eigentlichen Nutzbereich um 80Hz, wo solch ein System dann keine Vorteile gegenüber CB mehr hat. Ferner führt die tiefe Abstimmung zu Problemen mit Rohrresonanzen durch die langen Kanäle. Die bessere Altenative dazu wäre dann noch eine Passivmembran.


    Gruß Latenight

    Danke Fujak


    so weit so gut. Danke für die Info. Mach Dir blos keinen Sress wegen mir.
    Das eilt nicht.


    Jetzt brauche ich nur noch das "AcourateVSTConvolver2to2.dll"
    Offensichttlich ist das Plugin kein Bestandteil der Acourate Software.
    Muß ich dafür den Uli anfunken ?


    Google hat mir leider keine Auskunft gegeben wo ich das Plugin finden kann.
    Es ist steht auch nicht zum Download auf der Acourate Site bereit.


    Gruß Andi

    Hallo Big Daddy


    die Kabel (NF) zum Eingang des DSP sind an der Spannungversorungung des ICE Power Modules vorbeigelaufen.
    Da haben sie sich ein 50 Hz brummen eingefangen.
    Jetzt werde ich die Verstärkerplatinen nochmal umdrehen.
    Dann haben Sie einen deutlich größeren Abstand zu den stromführenden Teilen. Ich habe bemerkt (und gelesen) das die Kabel vom Lautsprecherausgang, sich lange nicht so schnell eine Störungstrahlung einfangen.
    Aus ca. 1m Entfernung ist nun nichts mehr vom Rauschen zu hören.


    Dies ist eben auch ein Nachteil der aktiven Lautsprecher.
    Die Lautsärkenregelungg befindet sich oft vor den Endstufen.
    Die Endstufen hängen voll aufgedreht an den Chassis.


    Das Ploppen kommt vermutlich daher, dass sich der DSP erst nach den Endstufen einschaltet. Der DSP wird aktuell von der Verstärkerplatine mit Strom versorgt.


    Ich muß also dafür sorgen, dass der DSP den Strom vor den Verstärkerplatinen bekommt.
    Beim ausschalten müßte dann theoretisch ein ELKO dafür sorgen, das der DSP noch etwas Strom hat, wenn die ICE Power Module schon aus sind.


    Mal schauen (hören) ob mir dazu noch einfällt.


    Gruß Andi

    Hallo Fujak


    im neuen Acourate gibt es doch tatsächlich einen Unterpunkt der da heißt::byebye:
    "Save Mono for Acourate VST Convolver Plugin" das sieht dann so aus wie hier:


    VST-Plugin.jpg


    Natürlich habe ich darauf geachtet, dass ich vorher die entsprechende Samplefrequenz eingestellt habe.:zwinker2:


    Ich habe mich dann auf die Suche nach einer Downloadmöglichkeit für besagtes
    "Acourate VST Convolver Plugin" gemacht, aber nichts gefunden.


    Also habe ich mich Deinem Beitrag aus diesem Thread besonnen, in dem Du mir vom "George Yohng´s VST wrapper" berichtet hattes.


    Hier habe ich eine Downloadmöglichkeit für dieses >>> VST Plugin für Foobar gefunden.


    Den Download habe ich entpackt und das File "foo_dsp_vstwrap.dll" und in den entsprechenden Unterordner von Foobar 2000 kopiert. Bei mir ist das folgender Pfad C:\Program Files\foobar2000\components


    Wenn ich nun in Foobar den VST wrapper anwähle kann ich ihn auch aktivieren.
    Das sieht dann so aus.


    VST-Foobar.jpg


    Jetzt weiß ich allerdings nicht was ich mit den vorher in Acourate erstellten Monofiles machen soll. Der VST wrapper nimmt die jedenfalls nicht auf. Kannst Du mir bitte nochmal auf die Sprünge helfen ?


    Gruß Andi

    Zitat

    ich finde es sehr mutig von Dir, sich als professioneller Halblaie an solch ein Mamut-Projekt heranzuwagen


    Danke Captain
    irgend etwas muß man mit seiner freien Zeit ja anfangen. :byebye:


    Das Projekt sehe ich jedoch noch nicht als sehr anspruchsvoll.
    Im Grunde genommen werden hier nur fertige Kompaktlautsprecher um eine paar Bässe erweitert.


    Der zusätzliche Mittelöner von den MBL dürfte den Mitteltonbereich besser auflösen, als die Dynaudio. Die Mitten sind vom Tieftonbereich entlastet. Durch die 2 x 20 cm Bässe steht mehr Membranfläche zu Verfügung. Die höhre Anzahl der Basschassis sollen den Raum gleichmäßiger anregen. Mittel und Hochtöner der MBL liegen im Gegensatz zu den Dynaudio Standboxen auf Ohrhöhe. Der ICEQB bietet mehr Leistung als die ARCAM Endstufe. Ich rechne für die MBL gute Chancen aus.


    Grüß Andi

    Nach dem die ICEQB´s nun bald einem Ende zugehen, möchte ich meine ersten Gehversuche mit den Lautsprechern machen.


    Nach dem mir bei Visaton die 50 mm Kalotten so gut gefallen hatten, habe ich mich noch einmal an meine MBL 311 erinnert, die bei mir rausgeflogen waren, weil sie für das Heimkino zu wenig belastbar waren. Davon stehen noch 6 Stück in meinem Keller. Den Mitteltonbereich der MBL 311 hatte ich im Vergleich zu den Dynaudio Contour T2.5 als besser empfunden. Was liegt also näher, als die MBL Kompaktboxen (200mm breit, 250mm tief, 430 mm hoch) im Tieftonbereich zu unterstützen.


    Zunächst habe ich mir die MBL 311C4 dafür noch einmal näher angesehen.


    >>> Beschreibung
    >>> Ansicht


    Der Neupreis in 1998 war tatsächlich 2200 DM pro Stück. :mad:


    Die Bestückung von oben nach unten.


    MBL311.jpg


    Den Hochtonbereich übernimmt der >>> Soft Dome Tweeter D21/2 von Dynaudio
    Er spielt in einem Bereich von 4000 Hz bis Fledermaushohen 45000 Hz
    Dieser Hochtöner stellt vermutlich keine Limitierung in der Lautstärke dar.
    Er nimmt nominal 130 Watt Leistung entgegen.


    Die Gnadenlosen haben da für Ihren Test 1000 Watt reingejagt. :dry:


    Unterhalb 4000 Hz überlässt er das Feld einer >>> Dynaudio Kalotte D-52 AF die bis 700 Hz spielt.
    Auch die Mitteltonkalotte ist mit Nominal 200 Watt relativ hoch belastbar.


    Beide Kalotten sind passiv passiv getrennt und hängen an einem Lautsprecherterminal.


    MBL311-weiche.jpg


    Das zweite Lautsprecherterminal, der Bi-Wire fähigen 311, wird an einen 13 cm
    Tieftöner weitergeben.


    Terminal_2011-04-29.jpg


    Er überträgt einen Frequenzbereich von 700 - 38 Hz (laut Herstellerangabe). Das Fabrikat davon ist mir nicht bekannt. Ich weis nur, dass dieser Lautsprecher für meine Anforderungen eher als Mittel/Tieftöner geeignet ist und aktuell den limitierenden Faktor vom Pegel ausmacht. Ich werde also aus den 3-Wege Lautsprechern 4-Wege Lautsprecher machen.


    Die Chassis werden dann unterhalb von 200 - 300 Hz entlastet, somit werden auch höhere Pegel möglich. Betreibt man den Tieftöner als Mittel/Tieftöner, müßte die auf 45 Hz abgestimmte Bassreflexöffnung geschlossen werden.
    Da werden sicher noch einige Messungen folgen, bis die endgültige Übernahmefrequenz fest stehet. Nach dem die neuen Lautsprecher möglichst Fullrange von ca. 35 - 24000 Hz laufen
    sollten die Basschassis nicht zu klein ausfallen. Ich habe mich für je 2 x 8" Chassis entschieden und habe heute schon welche bestellt.


    Ich werde die Lautsprecher dann mit den Dynaudio T2.5 vergleichen. Wenn sie besser spielen,
    dürfen sie eventuell bleiben, oder ich such noch ein bischen weiter, wenn es mir Spass macht.


    So könnten dann die MBL mit Bassergänzung, in der Cinebar aussehen.


    MBL311-cinebar.jpg


    Gruß Andi

    Bisher gab es nur die Möglichkeit die Musik eines SACD Players analog auszugeben und das Signal mit einer guten Soundkarte wieder aufzuzeichnen.


    So war die SACD für den PC eher ein No GO.


    Heute ist es möglich mit einem modifizierten Player, die Originalqualität von 96 khz und 24bit, an 6 digitalen S/PDIF aufzuzeichnen


    Hier ist die Kurzfassung einer möglichen Audiokette


    Zitat

    “ Modified Oppo-DV980H (3 x stereo coaxial S/PDIF) -> 3 x M-Audio Delta 1010LT -> Adobe Audition -> SurCode MLP Encoder -> DiscWeder Chrome II -> DVD-A iso ”


    und hier ein Link für alle die es noch genauer wissen wollen


    >>> Digital SACD Ripping Guide


    Gruß Latenight