Ich denke darauf läufts hinaus
Hast du dir mal angeschaut, was du mit Audyssey MultEQ X alles machen kannst?
Sie sind in Begriff, Heimkinoverein zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Ich denke darauf läufts hinaus
Hast du dir mal angeschaut, was du mit Audyssey MultEQ X alles machen kannst?
Darf ich fragen, wer sie eingestellt hat? Bei mir gab es einen deutlich hörbaren Unterschied zwischen meiner Einmessung und der von Markus (Audiofreak).
Ich glaube, man muss hier differenzieren. Ich habe auch immer gesagt, dass die Unterschiede zur Trinnov bei einer guten Einmessung keine Welten sind - Welten sind es auch nicht, ABER: Mit den Erfahrungen im eigenen Kino mit Dirac habe ich gemerkt, dass es im eigenen Kino, welches man nun mal sehr gut kennt, doch was anderes ist.
So konnte ich bei Wechsel auf Dirac sehr wohl einen Unterschied hören, der für mich gar nicht so klein war. Klar, das Kino ist ganz sicher keine neue Welt und ob es mit wie im Falle Trinnov 15k wer wäre steht auf einem anderen Blatt... Aber der Unterschied ist für mich klar hörbar. Es ist homogener und die Deckenlautsprecher komme mehr zu Geltung.
Ob das aber jemand hört, der mein Kino vor ein paar Monaten gehört hat - keine Ahnung.
Wenn es rein um Atmos geht, kannst du dir auch sehr gut eine Maranz Vorstufe holen, die kein Dirac hat. Du musst nur drauf achten, dass sie mit Audyssey MultQ kompatibel ist.
Damit kannst du alles via Software einstellen und hast auch diverse Möglichkeiten.
Alles anzeigenHallo,
man könnte das aber grundsätzlich auch anders machen mit z.B. einer Storm.
Das DBA als Multisub (Zonen) laufen lassen und als LFE nur den Infra Sub. (Master).
Damit gibt es am Ende mehr Druck in der Kette und Raum.
Das wäre mit Sicherheit eine Steigerung bzw. erweiterte Überlegung im Grundsatz.
ANDY
Ja, ich denke da könnte man einiges probieren! Da steckt sicher viel Potential drin.
Aber zur Frage der prozentualen Steigerung von einer guten händischen (nicht perfekten) Einmessung zu Dirac da ist die Frage ob die Steigerung des Klangs einen Preis von ca. 6000.- bei der Marantz das rechtfertigt.
Testen ist ja leider nicht möglich in den eigenen Räumlichkeiten.
Die Frage kann dir aber keiner beantworten, dass es total subjektiv ist. Du hast am Ende in jedem Fall deutlich mehr Möglichkeiten bei der AV10, alleine weil ja Audyssey mit an Board ist. Aber leider ist so ein System auch so komplex, dass man es nicht mal eben so testen kann.
Ohne Art wäre mir die AV10 aktuell zu teuer, mit ART schon ein heißer Kandidat.
Wie sieht denn da dir Konfig bei Art konkret aus?
Im Grunde ähnlich wie beim WaveForming. Die vorderen Subs sind die Hauptsubs, die hinteren dann die Hilfssubs.
Ich stelle mir das ein wenig vor wie Noisecanceling bei Kopfhörern.
Nilsens hat/hatte doch auch eine Yamaha Vorstufe und hat den Denon 4800 mit Dirac ausführlich getestet der müßte den Unterschied kennen.
Naja, dass ist schwer. Zum einen ist Einmessung nicht gleich Einmessung. Eine manuelle Einmessung kann ja total verschieden sein. Oft wird hier eine Einpunkt- Messung genommen und viele entzerren dann, was das Zeug hält.
Ich z.B. korrigiere nur die Probleme im Bass, nutze dann die Test BluRay mit der RTA und wedel. Damit sounde ich dann das Ganze.
Ob Dirac nun besser ist als eine sehr gute Einmessung ist schwer - aber ich musste schon feststellen, dass was die Homogenität angeht, Dirac einen besseren Job gemacht hat, als ich manuell. Nun habe ich durch Dirac und Audyssey auch wieder dazu gelernt und würde nun vielleicht was näher an Dirac ran kommen - aber das Zeug klappt schon wirklich extrem gut.
Exakt das gleiche Problem habe ich auch. Allerdings mit einer Einstärken-Brille. Ich denke ich werde da die Tage mal mit meinem Optiker sprechen - eigentlich waren es schon nicht die billigsten Gläser...
Leider spielt da der Preis der Gläser eine kleinere Rolle. Ich kenne das vom Fotografieren. Wenn ich da mal so Serien mache in Firmen, habe ich Mitarbeiter bei denen ich echt lange brauche, um einen Winkel zu finden, wo der Blitz nicht in der Brille zu sehen ist. Dann gibt es wieder andere bei denen ich quasi machen kann was ich will, und alles ist TOP. Anfangs dachte ich, das hat was mit "Entspiegelt, Preis oder so zu tun", aber dem ist nicht so.
Habt ihr vielleicht eine Verkrümmung, die korrigiert wird?
Heute wollte ich nochmal einen direkten Bildvergleich machen… gleichen Film einlegen und dann am AVR umstellen und dann kann man das schon mal gut beurteilen, welcher das bessere Bild macht.
Dann berichte mal. Wollte mir auch noch einen günstigen holen und stehe auch zwischen den beiden.
Hey Frank mein lieber... schön dich hier zu lesen. Mensch ist das lange her...
Schön das das Black Pearl noch existiert.
Die Monitor Audio sind aber andere als damals...
Liebe Grüsse an deine bessere Hälfte
Nilsens
Viel Spass mit dem neuen Teil...
Den Film muss man ein zweites Mal schauen.
Da sind noch viele Details eingebaut, die ich beim ersten Mal nicht gesehen habe.
z.B. ändert sich die Tapete im Schlafzimmer während des Filmes.
Klingt schon interessant, bleibt aber das Problem mit der Mikrolotterie.
Ich glaube immer noch, dass in den ganzen Gleichungen und Messwerten das Auge fehlt. Wie viel ADL hat das Auge?
Ab wann macht die Blende im Auge zu?
Dabei kommt es dann sicher auch klar auf den Film an. Überwiegend dunkel? Das Auge macht auf und schwarz beim DLP ist eher grau.
Bei Mischszenen von hell nach dunkel kann aber auch ein geringer ADL schwarz wirken, wenn das Auge vorher geblendet wurde.
Alles anzeigenIch hab diesen interessanten Artikel zum Thema gefunden.
Lässt sich mit Googletranslator einigermaßen gut lesen.
https://simplehomecinema.com/2…-denon-marantz-receivers/
So wie ich das verstehe, ist DIRAC was für Profis, die wissen was sie tun und Audyssey
punktet bei Mainstreamnutzern ohne viel Plan (wie mir)
Beide Systeme haben Vor-und Nachteile, die gut beschrieben werden.
Nein, das ist genau andersrum. Du hast bei der Audyssey Software MultEQ-X) derart viele Einstellungen das auch ein Profi da eine lange Einarbeitung hat.
Dagegen ist Dirac ein Kindergerburtstag!
In dem Zusammenhang wäre dann noch interessant (hast du vielleicht schon erklärt, habe ich dann überlesen, sorry), ob du die hinteren Subs nach wie vor verpolt angeschlossen hast oder ob alle Subwoofer (vorne wie hinten) gleich gepolt sind.
Das wäre imho Dirac egal. Dirac würde die Verpolung einfach wieder korrigieren. Deswegen gibt es bei Dirac auch nichts ala "Achtung, Verpolung entdeckt."
Soweit ich es verstanden habe, hat er doch aber genau das gemacht. Das hintere und das vordere Array getrennt mit ART angesteuert. Jedes Array für sich als Einheit?!
Ich lese das so, dass nur die Filter im DSP weggelassen wurden. Kann aber auch so sein wie ihr es sagt.
Volatile kannst du hier aufklären?
Waren also zwei Subs angeschlossen (vordere und hintere Gitter), oder war das Delay noch über den DSP gemacht und es war insgesamt nur ein Sub angeschlossen?
Alles anzeigenHab das jetzt zum Anlass genommen das bei mir auch endlich mal zu testen (Stand seit längerem auf dem Plan).
Bin vom Ergebnis auch echt überrascht und werd ebenfalls den DSP weglassen und das DBA über ART direkt laufen lassen. Das holt echt nochmal ein kleines bisschen raus.
Hier mal mit DSP links und über ART rechts:
Keine Welten, aber besser. Erstaunlich dass das so gut funktioniert.
Wer also ein DBA hat und ohne Aufwand die so ziemlich perfekte Einmessung möchte sollte definitiv ART anstreben. Sei es in einer Storm oder in Zukunft Denon/Marantz.
Noch eine Ergänzung:
Ich hatte ebenfalls einmal die Front- und Rückseite des DBAs aufgeteilt und in Dirac somit 4 einzelne Subs. Aufgeteilt waren das jeweils 4 physische Chassis, jeweils die obere und die untere Reihe zusammen. Da waren die Ergebnisse wiederum schlechter. Front- und Rückwand sollten also möglichst im Verbund als einzelner Sub verwendet werden.
Noch ein kleines Update. Links wieder DSP, rechts ART:
pasted-from-clipboard.pngpasted-from-clipboard.png
pasted-from-clipboard.pngpasted-from-clipboard.png
Interessant find ich bei ART den "Einbruch" bei 18/19Hz. Das ist nicht etwa weil das nicht kompensiert werden könnte (Man sie ja bei der Variante mit DSP dass das geht), sondern weil ART den Nachhall mit in die Messungen einbezieht. Daher wird der Pegel abgesenkt damit im absoluten der Höreindruck in kritischen Frequenzen inklusive Nachhall gleich bleibt.
Das ist jetzt keine offizielle Information, aber scheint offensichtlich das zu sein was hier passiert.
Danke fürs zeigen. Interessant wäre in dem Zusammenhang aber auch mal, was passieren würde, wenn du beide Sub-Arrays getrennt ohne DSP mit ART ansprechen würdest.
Ggf. kommt da was noch besseres raus?
vielleicht einfach auf dem falschen preset gewesen?
Hier wird es auch nochmal beschrieben:
Ab 33:00 rum
Du weißt doch wie es geht!
Sinn des Videos ist doch, dass du auch die Testsignale nativ aus den Atmos boxen bekommst. Den Rest machst du doch wie gehabt.