Beiträge von Apollo

    Hallo zusammen,


    brauchen Deckenlautsprecher für Atmos (z.B. die KEF Ci160TR), welche in eine abgehängte Decke eingebaut werden (z.B. Knauf AMF Thermatex Reihe), grundsätzlich ein geschlossenes Gehäuse zwischen den Deckenplatten und der Betondecke oder kann man diese ohne Gehäuse einbauen (frei nach dem Prinzip der unendlichen/offenen Schallwand?
    Hab da irgendwie bedenken, dass z.B. beim Einsatz von 4 Atmos Deckenlautsprecher sich diese gegenseitig beeinflussen?!


    Grüße
    Steffen

    Hallo zusammen,


    wie verhält sich das bei einer abgehangenen Decke (ca. 150mm) mit zusätzlichen Schallschluckplatten (z.B. SSP2), die man auf die Decke legt,
    ist es grundsätzlich so, dass die Eigenschaften einer Akustikdecke mit solchen Schallschluckplatten zu ergänzen ist oder kann man diese weg lassen?


    1/3 des Raumes sollte ja absorbierend ausgelegt sein, wäre das dann nicht schon zu viel des Guten?


    Wie habt ihr das gemacht?


    Grüße
    Steffen

    Hallo zusammen,


    das man Subwoofer-, Lautsprecher- und Stromkabel nicht zusammen verlegen soll, hab ich bereits "erlesen".


    Wie verhält es sich aber mit Subwooferkabeln untereinander? Könnte man rein theoretisch 2-3 solcher Kabel (falls man nicht nur eine "Sammelleitung" verlegt) nebeneinander führen?


    Grüße
    Steffen

    Hallo zusammen,


    rechnerisch hätte ich bei einer Raumhöhe von 2300mm, einer abgehängte Decke von 150mm und einer Leinwandhöhe von ca. 1800mm (incl. Maskierung, eventueller Randprofile, Podest usw.) eine Resthöhe von 350mm.


    Allein mein SVS Sub (steht im Moment noch im Wohnzimmer) hat eine Höhe von 550mm. Eine Idee wäre es jetzt, den SVS (für die tiefen Frequenzen) wandnah vor die Front zu stellen und 2 kleinere Subs (Maxhöhe 350mm für den Kickbass in die Bühne zu integrieren).


    Meint ihr da würde es (von der Optik einmal abgesehen), akustisch zu Problemen kommen?


    Die Leinwand hätte so noch angenehme 2700mm Breite.


    Front.jpg


    grau = Decke
    braun = Holzkonstruktion für Podest, Frontboxenaufnahmen usw.
    gelb = Mineralwolle
    schwarz = Leinwandrahmen


    2x kleine Subs links und recht vom Center (Kickbass)
    1x Tieftöner bis ca.18 Hz an die Wand vor die linke Frontbox


    Grüße
    Steffen

    Hallo zusammen,


    Michael


    Es war keine direkte Ausgabe, sondern der Sonderband "Home Theaters - Die besten Heimkinos der Welt" welches im selben Verlag erscheint und ordentlich Werbung für das Heimkinomagazin macht. Hier wird auf Seite 106 und 107 der Bau eines Diffusors (incl. Formeln) beschrieben und der der Einsatz an den Wänden für die Erstreflektion im Heimkino empfohlen.


    Beim Bau des "Heimkino-Magazin" Referenzkinos :respect: welches von Jochen Veith mitgeplant wurde galt aber das Motto "Loose it or diffuse it". Es wird angegeben, dass (Direkt-)Schall bedämpft oder "mindestens zerstreut" werden soll.
    Hier kann man eine klare Priorisierung herauslesen.


    Grüße
    Steffen

    Hallo zusammen,


    in einem Heimkino-Magazin Bericht hab ich gelesen bzw. wurde dort empfohlen, die Erstreflektionen an den Wänden mit einem Diffusor zu zerstreuen und nicht wie oft beschrieben zu absorbieren. Anscheinend fördert das das räumliche Klanggefühl.


    Wie seht ihr diese These? Hat das schon jemand versucht?


    Grüße
    Steffen

    Hallo Benjamin,


    bei der Bildbreite hab ich die Empfehlung vom Heimkinomagazin genommen und die lautet bei einem Full-HD-Beamer


    Maximale Bildbreite = Sitzabstand (Augen) zur Leinwand x 0,7
    Bei mir sind es z.B. 4m x 0,7 = 2,8m Bildbreite


    Wobei das aber wieder jeder etwas anders sieht, der eine mag es größer, der andere kleiner.


    Zum Beamer:
    Wenn du gerne 3D schaust, schau dir auch mal den Epson 9200 an, der hat ein super 3D Bild dank Zwischenberechnung. Konnte hier den HW55 leider nicht nehmen, da ich sehr empfindlich auf das Flimmern bei Shutterbrillen reagiere und hier hat der Epson eine Zwischenbildberechnung und der Effekt ist eigentlich nicht mehr zu sehen (trotz Shutter). Bei 2D war der Sony HW55 ein gaaaaaaaanz kleines bisschen besser.


    Aber auch hier gibt es wieder unterschiedliche Meinungen, ich hab mir bei mehreren Händlern Beamer zeigen lassen und mich dann entsprechend entschieden.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Iron Man ("Anthony alias „Tony“ Stark" ist bei mir auf dem Screen regelmäßig Programm :respect: ),


    auch von mir ein Hallo :byebye:


    Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis du "infiziert" bist :big_smile:
    Hatte auch erst einen Hobby- und Fitnessraum, mittlerweile ist alles abgerissen und die Planung läuft... :D


    Grüße nach Hamburg

    Ich muss bzgl. der Taupunktproblematik nochmals nachfragen.


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/12.10.14/cuawioyjqox.jpg]


    Die Außenfassade ist ca. 700mm tief ins Erdreich gedämmt. Aber nicht komplett bis zum Fundament. Der Aufbau ist wie skizziert.


    Könnte es dann eventuell doch zur Taupunktproblematik kommen? Gerade am Deckenfries, der Bufflewall (sollte Sie an der Außenwand liegen) oder den Bereichen für Mittel- und Hochtonabsorbierung wird ja Einiges an "Dämmmaterial" verbaut.


    Grüße Steffen

    Danke erstmal.


    Dann sollte es kein Problem sein, die inneren Holz- oder Rigipswände zu entfernen.
    Wie von Andi "Latenight" beschrieben, weisst ja leider jeweils die gegenüberliegende Wand ein anderes Material auf und somit ist keine Symmetrie gegeben.


    Nachteil wird sein, dass die Steckdosen, Verteilerdosen und Rolladenelemente eben auf den jeweiligen Abstand abgestimmt sind.


    Jemand eine Idee wie ich das lösen könnte? Steckdosen und Verteilderdosen kann/muss man versetzen, aber bei den Rolladen bzw. Gurten?


    Die Fensterbereiche würde ich gerne mit einer Art Klappe versehen, so dass man diese im Bedarfsfall einfach öffnen bzw. schließen kann.
    Alternativ könnte ich mir "Steckelemente" für den Fensterbereich vorstellen.


    Grüße Steffen

    Richtig, da hab ich was vergessen :cheer:


    Wir haben den Sockelbereich nachträglich noch gedämmt. Der Sockel war bereits mit einem Bitumenanstrich (hätte ich jetzt getippt) bestrichen. Habs ergänzt.


    Die Wand rechts von der Türe geht in den Heizraum, die Wand mit der Türe geht in das Treppenhaus und zur Hälfte in die Waschküche.
    Die Wand mit den Fenstern ist tatsächlich ca. 50% im Erdreich (das Fensterbrett außen hat ca. 100 mm Abstand zum Boden).
    Die vierte Wand ist fast vollständig im Erdreich, da wir Hanglage haben.


    Das Haus ist über 30 Jahre alt und hat eine Außenisolation von ca. 120mm.


    Grüße Steffen

    Das ist so gesehen eine gute Frage. Aber ich geh davon aus, dass es trocken ist.
    Der Aufbau unserer Ausenwand ist Folgender:


    Putz - 2-K Anstrich gegen Feuchtigkeit - Isolation - Bitumenanstrich (oder ähnlich) - Mauerwerk - Rigips bzw. Holz. Da sollte eigentlich alles trocken bleiben und Taupunktprobleme sollte ich da ja auch nicht bekommen, oder?